Die Zahnarztpraxis von Dr. Jan Lorbeer ist einfach zu finden im Magdelstieg gelegen. Die Mitarbeiter/innen sind bisher allesamt freundlich zu mir gewesen. Der Zahnarzt Herr Dr. Lorbeer hat eine ruhige Art und ein ganz sanftes Händchen - wenn er Zahnstein entfernt, merkt man fast nichts, was ich richtig angenehm und entspannt finde. Ich habe den Eindruck, dass er sich die Zähne immer sehr gründlich ansieht. Einmal musste er bei mir ein Gutachten erstellen, dafür hat er sich ausführlich Zeit genommen, mich in Ruhe erzählen lassen und mir aufmerksam zugehört, meine Zähne sehr genau untersucht (dabei eine Art Lupenbrille aufgesetzt) und das Gutachten hat er sehr sorgfältig geschrieben. Ich kann diesen Zahnarzt wärmstens empfehlen!

Dieses kleine asiatische Restaurant ganz am Ende der Wagnergasse (das Eckhaus zur Quergasse) namens Viêt Quán ist eines meiner Favouriten. Dort kann man wirklich richtig lecker schlemmen, man wird satt und die Preise der Gerichte sind total angemessen, also nicht teuer. Ich kenne dieses kleine Restaurant schon seit 13 Jahren und bin dort noch nie enttäuscht worden. In der Wagngergasse wechseln die Geschäfte oft, aber kein Wunder, dass dieses kleine schon so lange überlebt. Man wird sowohl für den kleinen als auch großen Hunger fündig und das Angebot ist vielfältig von Suppe bis festen Bratgerichten mit Nudeln oder Reis bis hin zu süßen Nachspeisen wie manchmal sogar Mochis und natürlich Getränke wie Ginger Ale oder Matetee. Man kann dort drinnen essen oder die Speisen zum Mitnehmen bestellen. Die Bedienung ist freundlich. Ich kann es sehr empfehlen. Eine Toilette ist auch vorhanden. Die Atmosphäre empfinde ich als gemütlich.

Das Freibad in Kahla kann ich empfehlen, weil es richtig viel Platz im Grünen auf einer großen Wiesenfläche mit vielen Bäumen drumherum bietet und vor allem nicht so überfüllt ist. Die Preise sind human. Die Wassertemperatur ist freibadtypisch in Ordnung. Es sind Startblöcke, eine Rutsche, neben dem großzügigen Schwimmbecken ein separates niedrigeres Becken und auch ein Beachvolleyballplatz und natürlich Umkleidekabinen vorhanden. Vom Bahnhof läuft man ungefähr 15-20 min bis zum Freibad. Das Bad ist von Juni bis September meist zwischen 13 und 19 Uhr geöffnet. Manchmal wird dort sogar Rock'n'Roll vom dortigen Verein im Wasser geübt. Wenn man als Gruppe kommt, gibt es einen kleinen Rabatt auf den Eintrittpreis.

Diese kleine Schwimmhalle ist ein ausgezeichneter Ort, um das Schwimmen samt all seinen Techniken zu erlernen, um nette Menschen zu treffen, um fit zu bleiben und Spaß zu haben. Die Preise sind fair und im Vergleich günstig. Das Personal ist charmant, humorvoll und rührend zuvorkommend. Es sind Angebote für alle Altersgruppen dabei. Man kann sich z.B. beim Schwimmtraining, Aquajogging, Aquagymnastik, Tauchen oder Rettungsschwimmen auspowern. Das alles bietet Raum für unvergessliche Wassererlebnisse. Es ist sogar möglich, die gesamte Schwimmhalle zu mieten, sodass z.B. Geburtstage privat dort vebracht werden können und man die Halle ganz für sich hat. Ich selbst kenne die Halle seit 1996 und kann sie wärmstens empfehlen.

Die Physiotherapie-Praxis im WIN-Center (Hermann-Pistor-Str. 33a) Winzerla, betrieben von Frau Jülich und ihren Mitarbeitenden, hat mir sehr geholfen! Dort arbeiten ganz wunderbare, liebe Menschen, bei denen jeder Handgriff sitzt. Weil ich zeitlich flexibel war, bekam ich ziemlich zeitnah ausreichend viele Termine (das war wohl mein Glück, da die Praxis normalerweise gut ausgebucht ist) und Terminänderungen waren kein Problem. Eine junge Mitarbeiterin war mir am häufisgten zugeteilt und sie ist eine sehr angenehme, einfühlsame Person, der es super gelang, eine lockere Wohlfühlatmosphäre herzustellen. Auch all ihre Kolleg/innen, von denen mich drei bearbeiteten, waren sehr nett und jede/r hatte seine/ihre eigene Art, den Bruch auf effektiv heilsame Weise zu behandeln. Was mich am meisten beeindruckt hat (wo ich hinterher richtig perplex war) ist, dass ich nicht gemerkt habe, dass ein Kollege von ihnen blind ist - ich hatte mind. 3 Mal je eine 20 minütige Behandlung bei ihm und ich habe es nicht gemerkt, weil er so extrem professionell und erstaunlich gut routiniert gearbeitet hat und auch er hat mit seiner spaßigen Art dafür gesorgt, dass man sich gut umsorgt fühlt. Die Wartezeit war meistens kurz, der Eingang befindet sich rechts neben dem Netto-Eingang. Ein Fahrstuhl ist, glaube ich, vorhanden. Die telefonische Erreichbarkeit ist so mittel, es empfiehlt sich, immer zur vollen oder zur halben Stunde hinzugehen, weil die Mitarbeitenden in den Zeiten dazwischen die Behandlundgen durchführen. Auch Massagen werden angeboten, den Selbstzahlerpreis dafür finde ich vollkommen angemessen. Meine Beweglichkeit nach dem Bruch wurde recht zügig wiederhergestellt, die Übungen, die hier mit mir durchgeführt wurden, hatte ich dafür täglich privat vollzogen. Hiermit empfehle ich ausdrücklich diese Physiotherapie-Praxis im WIN-Center wärmstens weiter.

Ich war ein Mal dort und fand den Sushi geschmacklich nicht überzeugend. Hatte Sushi mit Huhn gefüllt bestellt und es hat trotzdem fischig geschmeckt (kann nur mutmaßen, als ob dieselbe Pfanne benutzt wurde? Denn die Algenblätter an sich schmecken ja eigentlich nicht fischig). Meine Freundin als Veganerin war dagegen begeistert und sie war schon mehrmals dort, weil sie dort auch süßes Sushi angeboten hatten (sowas in der Art wie mit Banane-Schoko gefüllt). Auch das Mategestränk (Matechailatte) hatte ich mir leckerer vorgestellt. Ich hätte es schön gefunden, wenn man sich von den vielen verschiedenen angebotenen Sushi-Sorten eine bunte Palette hätte zusammenstellen können zum Ausprobieren, aber man konnte als ich da war jeweils nur mehrere von den gleichen wählen. Das Preis-Leistungsverhältnis kommt mir sehr teuer vor. Also besser zu zweit hingehen, dann kann man sich mehrere Sorten teilen. Liegt schön zentral am Anfang der Wagnergasse. Wir hatten draußen in der Sonne gesessen. Kann man mal ausprobieren, mein Fall war es nicht.

Was ich am Theatercafé toll finde, ist, dass es Raum für verschiedenste kulturelle Veranstaltungen gibt, z.B. findet dort (soweit ich weiß monatlich) oftmals der Provinz Comedy Abend statt, wo junge lokale Stand Up Künstler ihre Jokes präsentieren. Eintritt dorthin ist frei. Auch die Uni bietet dort manchmal Austausch-Gelegenheiten wie "Triff den Prof" an. Es werden Speisen und Getränke angeboten. Barrierefrei ist es eher nicht, weil man einige Treppenstufen nehmen muss, um reinzukommen, aber man kann auch draußen Platz nehmen. Politisch gesehen sieht sich das Theatercafé als neutralen Ort an. Es ist leicht zu finden hinter dem roten Theatergebäude im Schillergäßchen (kopfsteingepflastert). Das Personal ist nicht aufdringlich, also eher zurückhaltend. Der Raum ist nicht übermäßig groß, die Atmosphäre ist locker, also ok.

Hier gehe ich am liebsten meine Pommes holen! Dort bekomme ich sie so, wie ich sie haben möchte. Bei diesem liebevollen kleinen Imbiss ist man richtig aufgehoben - dort sind die beiden Verkäufer (ein Ehepaar, denn es ist ein kleines Familienunternehmen) total nett und sympathisch, immer für einen freundlichen Plausch zu haben. Man kann sich dort nur wohl fühlen. Man sitzt entweder draußen gemütlich im idyllischen Bad-Erna-Grünen auf deren Bänken oder man kann sein Essen auch direkt mit an den Strand nehmen. Es gibt eine leckere Auswahl an Snacks, Getränken und Süßigkeiten, z.B. Currywurst, Kartoffelsalat, Hotdog, Gummitiere, Eissorten und vieles mehr. Außerdem sind die Preise günstig. Aufgrund all dieser Punkte meine klare Weiterempfehlung! <3

Das Kassa in Jena ist ein vielseitig genutzter Ort, der typischerweise wohl hauptsächlich als Partyort zum Tanzen & Feiern genutzt wird oder zum Improtheater anschauen. Es finden auch weitere Veranstaltungen wie z.B. Poetry slam oder Breakdance statt. Im Turmcafé wird LSBTIQ-Interessierten Raum zum Kennenlernen geboten. Was am Kassa jedoch am meisten stört, ist, dass es drinnen fast immer stark nach Zigarettenrauch stinkt (was unsäglich nervt, weil man hinterher Klamotten waschen muss, es ist für Nichtraucher definitiv kein schöner Ort!) und es drinnen farblich ziemlich dunkel ist. Es liegt unweit vom Westbahnhof neben den Gleisen, man läuft entweder neben den Gleisen und dann die Treppe rauf oder man geht die Straße barrierefrei hinauf. Man erkennt das Gebäude schon von weiten an den unzähligen bunten Graffitis an den Wänden, was seinen eigenen jugendlichen Charme hat. Breakdance findet übrigens montags Nachmittag ab halb 4 mit freiem Eintritt im Kassa statt freut sich auf Neuzugänglinge und macht voll Laune! :)