Ich denke das ich , seit ich bei golocal dabei bin, immer mal wieder für Aufregung gesorgt habe.

Auch diesmal habe ich mir ein Thema für eine Bewertung ausgesucht, das die Gemüter erhitzen dürfte.

Ich selbst bin Hundebesitzer, Tierfreund und liebe mein Köterchen sehr.

Beim letzten Besuch in „meiner“ Tierarztpraxis fand ich eine Broschüre über einen Tierfriedhof. Da wir, meine Frau und ich uns im Moment große Gedanken über Friedhöfe und einen späteren Aufenthalt in einem Friedwald machen, fand ich das Thema spannend.

Seit 1999 betreibt Eveline Schäfer den Friedhof in Kerpen.
Außerhalb gelegen auf rund 3500 qm haben Interessenten die Möglichkeit ihre Lieblinge hier würdevoll bestatten zu lassen. Dabei geht es hier nicht anders zu , als bei der menschlichen Beisetzung ()warum auch).
Dabei wird hier auch unterschieden zwischen Reihengräbern, hier kann individuell ausgestattet werden, Grabsteine können installiert werden und die Aufenthaltsdauer beträgt bis zu 5 Jahren.

Die Jahrespreise schwanken zwischen 31 Euro (50x 50 cm = Zwergkaninchen, Vogel oder Meerschwein) und 174,00 Euro( 160 x 80 cm = Neupfundländer, Bernhardiner).
Die Unterbringung in einem Anonymgrab, Kosten ähnlich, hier können auf einer Gedenktafel Trauernde Ihre Blumen oder Kerzen niederlegen und die traditionelle Feuerbestattung sind ebenfalls möglich.

Die Kosten hierfür sind auf einem der Photos abgelichtet.

Es stellt sich generell die Frage: Lasse ich mein Tier durch die Tierverwertung abholen und zu Seife oder Kosmetik verarbeiten, oder bestatte ich meinen „Kumpel“ liebevoll.

Die Frage mag sich jeder Leser selbst beantworten, ich persönlich habe auch meine persönliche Einstellung zu den Dingen.

Die Tatsache das eine derartige Gelegenheit geboten wird, ich finde sie sehr gut, denn schließlich ist das Tier einen Teil der Wegstrecke unseres Lebens gemeinsam mit uns gegangen und die Bilder eines Berichtes im Fernsehen gehen mir nicht aus dem Kopf.

Sieh einmal, hier steht er,
Pfui! der S t r u w w e l p e t e r!
An den Händen beiden
Ließ er sich nicht schneiden
Seine Nägel fast ein Jahr;
Kämmen ließ er nicht sein Haar.
Pfui! ruft da ein jeder:
Garst’ger Struwwelpeter!

Genau das ist der Text, der mir immer durch den Kopf geht, wenn ich im Einkaufscenter an diesem „Nagelstudio“ vorbei gehe.

Ernsthaft, ich selbst war bisher weder in einem solchen Nagelstudio, noch würde dort hin gehen, ich bin Mann und „knipse“ meine Fingernägel mit dem Nagelknipser und auch meine Frau macht sich ihre Nägel selbst.

Ich frage mich immer, warum tut man sich das an?

Du sitzt hinter der Glasscheibe, wie die Äffchen im Kölner Zoo, vor Dir hockt ein Chinese, Japaner oder ein Bürger einer anderen asiatischen Kultur ,immer mit Mundschutz und Deine Hände werden bearbeitet.
Wozu dient der Mundschutz?
Ist Nagelpulver(vom Feilen) gesundheitsschädlich, oder sind die Bediensteten dort alle krank und es dient dem Schutz der Kunden?
Fragen über Fragen.
Sicher ist, die Bude ist immer relativ voll und es sind wirklich immer Frauen die ich dort antreffe. Ist es ein geheimer Treffpunkt, gibt es dort etwas umsonst?
Ich verstehe es nicht.
Muss ich auch nicht, aber wie gesagt der Laden ist voll und immer schön sauber, aufgeräumt und macht fast einen klinischen Eindruck.
Die Tatsache das immer mehr dieser Filialen aus dem Boden “schießen“ zeigt eigentlich eine Akzeptanz beim Kunden.
Also selbst mal ausprobieren.

Ich persönlich habe hier mal den Mut an guten Dingen vorbei zu gehen und hoffe das es den Kunden nicht mal so geht wie dem Daumen-Lutscher-Bub aus dem Struwwelpeter.

Weh! Jetzt geht es klipp und klapp
Mit der Scher’ die Daumen ab,
Mit der großen scharfen Scher’!
Hei! da schreit der Konrad sehr.

Als die Mutter kommt nach Haus,
Sieht der Konrad traurig aus.
Ohne Daumen steht er dort,
Die sind alle beide fort.

In den vielen Jahren meiner beruflichen Tätigkeit als Einkäufer, habe ich schon eine ganze Reihe von Produkten, Dienstleistungen oder Gütern eingekauft.

Dabei spielt das Produkt, die Beschaffenheit usw. in meinen Augen keine große Rolle.

Egal ob Du Dich mit Autoöl, Präservativen oder Liebesdiensten beschäftigst, der „Vorgang –Suche – Angebot –Auftrag (einfach ausgedrückt)“ ist fast immer gleich.

Einzig eine Ausnahme gibt es, hier spielt der Lustfaktor eine besondere Rolle, bei der Suche, Vergleich und Auswahl von Firmenautos.
In unserem Fall war es jahrelang so, das Jeder sein Auto selbst aussuchen konnte, solange er sich im Rahmen eines bestimmten Preislimits bewegte.

Da über den „Geldwerten Vorteil“ ohnehin eine Eigenbelastung erfolgte achtete jeder auf angemessene Fahrzeuge. Inzwischen fiel dieser Bereich in den Ablauf des Normal-Einkaufs und somit auch in meine traditionelle Abwicklung.

Dies bedeutet zunächst eine offizielle Ausschreibung mit anschließendem Preis/Leistungsvergleich.
Uihjuijui, das war aber schon eine Umstellung für einige Autohäuser (separate Bewertungen folgen), besonders schlimm war es hier.

Zu Beginn war der Wille groß, mit zu mischen mit zu bieten und den Verdienst mal eben so ein zu streichen. Nach Auswertung des Preisvergleiches standen Probefahrten an, das hier vorgesehene Fahrzeug, ein Ford Kuga , wurde für 24 Stunden zur Verfügung gestellt mit der Bitte bei Rückgabe möglichst schnell zu entscheiden.. Dies habe ich getan, mit dem Hinweis auf Nein, der ist es nicht !.

Alternativ kam dann ein Mini in Frage, ein entsprechendes Angebot lag bereits vor, allerdings jenseits von gut und böse.,
Die Möglichkeit der Nachbesserung wurde nicht genutzt, vielmehr wurden meine Rückfragen jeweils mit „genervtem Stöhnen“ begleitet.

Da ich dies weder als lustvoll, schon gar nicht als verkaufsfördernd betrachtet habe entschied ich mich den Vertrag mit einem anderen Unternehmen ab zu schließen.
Ob ich diesem Haus noch einmal die Möglichkeit einräumen werde anzubieten weiß ich noch nicht.
In der nächsten Zeit stehen wieder einige neue Fahrzeuge an, u.a. auch eine Alternative zu dem im Bild gezeigten, aber ich denke „andere Mütter haben auch hübsche Töchter“ und diesmal stöhne ich gernervt.

Als wir vor einigen Jahren das erste Mal mit Freunden einen Tisch im „Hackstück“ bestellten gab es noch keine Navigationsgeräte. Den Weg ins Niederelfringhauser Tal mussten wir uns noch „vom Hören Sagen“ erklären lassen und bis zu Stadtgrenze von Hattingen sind es , von Langenberg unserem Heimatort aus, gute 10 Kilometer.

Als wir dann dort vor dem Hotel- Restaurant standen hatten wir gleich den Eindruck es hat sich gelohnt.

Damals wie heute gehört das Restaurant zum Besten, was die Region zu bieten hat. Inzwischen waren wir häufiger dort, mal mit Gutscheinbuch, mal ohne. Immer aber mit dem guten Gefühl sehr lecker und sehr gut gegessen zu haben.

Inzwischen wohnen wir seit vielen Jahren im Erftkreis und immer wenn wir uns im Raum Langenberg mit Freunden verabreden, uns kommt immer das Hackstück in den Sinn.

Abseits gelegen ,landschaftlich in prächtiger Gegend, ruhig und beschaulich, auch das Hotel ein Kleinod. Gediegen eingerichtet und in heimeliger Atmosphäre kommt der Hotelgast zur Ruhe und kann mit ausgedehnten Spaziergängen Landschaft und Umfeld genießen.

Wir hatten diesmal ein anderes Ansinnen, deshalb konzentriert sich meine Bewertung auf die Gestaltung einer Geburtstagsfeier.

Rund 50 Personen sollte bewirtet werden, separat zum ausgebuchten Restaurantbetrieb.
Im hinteren Bereich des Restaurant befindet sich ein länglicher Tagungsraum, angenehm rustikal aber elegant eingerichtet. Hier sollte die Geburtstagsfeier beherbergt werden.

Verköstigt wurde die Gesellschaft mit Allem, was die bergische Küche so hergibt.
Angefangen von zwei Süppchen, geräucherter Forelle, Mettwürstchen, Frikadellchen und Heringsstipp über Schnitzelchen, Braten und Fischgerichten bis hin zu einer großen Auswahl an Nachspeisen.
Leider kann ich über die Preise keine Auskunft geben, ich habe noch nicht nachgefragt. Umfang, Gestaltung und Geschmack lassen auf ein gehobenes Preissegment schließen.

Die Qualität EINZIGARTIG, wie auch die aufmerksame und stets freundliche Bedienung.
Ein Tag in entspannter, fröhlicher(das lag an den Gästen) Atmosphäre , verbunden mit exzellenter Küche.

Ich vergebe ungern die Höchstnoten, denn der Level nach oben sollte stets offen sein und zur Verbesserung Platz lassen.
Dies ist im Hackstück allerdings nicht möglich.

Küche, Service und Ambiente vom Allerfeinsten!!

Ich persönlich kenne Sportscheck noch als den ersten Versender im Bereich Sportbekleidung.

Damals, ich denke das ist schon mindestens 40 Jahre her, hatten wir regelmäßig den Sportkatalog im Briefkasten, heute gehört der 1946 gegründete Betrieb zur Otto – Gruppe und ist eines der bekanntesten Sporthäuser in der Republik.

Inzwischen gehören auch Filialen in Österreich und der Schweiz zum Unternehmen, und schneiderte früher Herr Scheck seine Textilien aus alten Militärbeständen, so gehören heute die „Brand Names“ genau so zum Angebot wie die eigenen Marken.

Noch immer ist der Versandhandel ein starkes Bein in der Geschäftspolitik, aber der stationäre Handel mit derzeit 16 Filialen gewinnt beständig an Bedeutung.

Ich persönlich kaufe in Köln eher beim Wettbewerber, größere Auswahl und nettere Bedienungen, aber aus dem Bekanntenkreis weiß ich das viele Kunden inzwischen die fachliche Betreuung schätzen.

Hier muß Globetrotter nachbessern und Sportscheck hat klare Vorteile.

Ein großer Vorteil ist die zentrale Lage, direkt gegenüber dem Kaufhof und dessen großem Parkhaus.
Qualität und Preise entsprechen dem heutigen Standard, jeder muss sich sein Urteil selbst bilden und für seinen Geschmack das Beste finden.

Meine schönsten Stunden im „Kölner Karneval“ verbrachte ich im „Päffgen“.

Wir begannen vor ca 30 Jahren ein Ritual (unter Männern), in dem wir jedes Jahr mit 5 Kerlen nach Köln fuhren und Weiberfastnacht zunächst im „Päffgen“ starteten.

Keine Angst, es werden keine Details zu ev. Vorhandenen amourösen Abenteuern beschrieben, aber es war eine gute Zeit
. Gleich zur Eröffnung sicherten wir uns gute Plätze und zwar genau in der „Trennung von den beiden Hauptgasträumen. Guter Überblick, kurzer Weg zur Toilette und gute Bierversorgung.

Das waren damals die Hauptkriterien und so ist es heute noch.

Das Traditionshaus in Köln, direkt am Heumarkt gelegen, hier „steppt der Bär“. Gutes Bier, leckere Häppchen und auch in der nicht karnevalistischen Zeit eine Top – Adresse.

Unweit vom Maritim, nahe am Rhein und direkt am Eingang zur Altstadt gehört das „Pfäffgen“ zu den absoluten MUSS – Kneipen.

Die „Köbesse“ immer freundlich, das Tresenpersonal schnell und umsichtig und die Getränke kühl und lecker.

Aber auch´ne „leckere Halve Hahn“ und „Hämmchen met suure Kappes“ gehören zum Angebot.
Ob Immi, Tourist oder Einheimischer, das „Päffgen“ muß man einfach besuchen. Wer´s verpasst, dem fehlt ein Stück Erfahrung.

Übrigens : Die ersten tollen Kontakte an Weiberfastnacht knüpft man ebenfalls in dieser urigen Kneipe

Also ich muss zu meiner Schande gestehen, ich glaube an golocal. Zum großen Teil glaube ich den Usern, Ihren Bewertungen und freue mich etwas Neues zu finden.

Ich habe vor einigen Wochen die Firma TK Maxx in Bergheim bewertet, das große Zentrallager der „massenweise kleine Preise“ – Firma. Dafür erhielt ich einige positive Anregungen und in den letzten Tagen habe ich die neue Filiale in Köln besucht.

Liebe User, ich dachte immer die KIK´s und Taccos wären „Einzig“ in Deutschland. Sind sie aber nicht, denn jetzt kommt die amerikanische (?) Kette TK Maxx nach Deutschland.

Dinge die die Welt nun wirklich nicht braucht. Fangen wir mal an mit dem textilen Sortiment. In der Herrenabteilung, keine vernünftige Auswahl und überwiegend Synthetics
. OK , ich habe verstanden hier werden überwiegend Restposten verkauft. Reste von was, von schlechten Sortimenten, Auslaufware und „Schrott“?

Ich fand 7 Krawatten von Gucchi(?), aber was für eine Farbauswahl, der Blindenhund hätte gebellt, hätte ich ihn dabei gehabt. Die Hartwaren ausschließlich China –Sch….; die Schuhabteilung, ebenfalls unglaublich viel Synthetic. Damentextil ähnlich wie bei Herren, liebe Leute, müssen wir so etwas haben?

Der Gipfel stand an der Rolltreppe. Laub und Unkrautverbrenner.
Große Behälter (s. Photo) in denen man trockenes Laub verbrennen könnte.
Hallo TK, schon mal gehört das dies verboten ist?

Verbrennt doch besser den größten Teil des Sortimentes in den Tonnen, dann bleibt uns dieser Mist erspart.

Von becoba weiß ich, das die Firma in USA sehr erfolgreich sein soll, vielleicht waren das alles ja auch nur „Ausrutscher“ zur Eröffnung.
Ich werde es in einigen Wochen noch einmal versuchen und dann ein Update verfassen.
Heute steht meine Meinung fest.

Der ganze Mist gehört in die Tonne !!

Aber bitte in die Richtige(blau für Papier,gelb für Plastik und der Rest in den normalen Müll) !!

Datt Wohnzimmer vun Kölle, so nennen die Kölner liebevoll das traditionelle Gebäude unmittelbar in der Nähe vom Heumarkt.
Ob Großveranstaltungen im Bereich Karneval, kleinere Messen oder andere Sonderveranstaltungen, die Lokalitäten sind immer ein Erlebnis.

Zwischen 1000 und 1500 Besucher finden Platz im phantastisch ausgestatten großen Saal.
Inzwischen blickt das „Gürzenich auf eine rund 560 Jahre alte Geschichte zurück und gehört zu den sehenswertesten Bauten in der Kölner Altstadt (Rand).

Einst als Kaufhaus konzipiert, werden seit ca.1800 Veranstaltungen dort durchgeführt. Früher beherbergte das Gürzenich auch das Philharmonie Orchester, aber dies zog Ende der90er Jahre in die Kölner Philharmonie um. Seit diesem Zeitpunkt gehört das wunderschöne Haus zu den beliebtesten Veranstaltungsorten in Köln.

Ob Vicky Leandros, King „Size“ Dick oder andere Künstler, die eine „Wohnzimmeratmosphäre bevorzugen, alle finden hier eine „kleine“ Heimat.

Bemerkenswert ist auch die eigene Gastronomie, allerdings mit Abstrichen. Insbesondere in der Karnevalszeit wird häufig gewitzelt: Taschendiebe haben hier keine Chance, denn wenn Du eine Flasche Mineralwasser bestellt hast, bist Du ohnehin pleite.

Die Preise sind „gesalzen“, aber offensichtlich ist auch das Tradition, denn die Veranstaltungen sind immer „rappelvoll“.

So, wie mancher Besucher am Ende der Veranstaltungen.
„Jürzenich –datt isset“

Man muss schon ziemlich bescheuert sein um an Altweiber (Weiberfastnacht) einen Textil-Laden zu betreten. Dachte ich, aber ich wurde eines Besseren belehrt. Auf dem Weg zum Kölner Alter Markt, dort wo der Straßenkarneval um 11.11 eröffnet wird, nutzten wir die Chance und machten endlich ein paar Aufnahmen des Vorzeigehauses der Gruppe P & C.

Gigantisch von der Außenfassade und auch im Inneren, eine Augenweide.

Große und übersichtliche Gänge ein phantastisches Angebot, für jede Altersgruppe jeden Geschmack und jeden Anlass das Richtige. Ich kann Kritiker nun absolut nicht mehr verstehen , den hier ist alles Superlative.

Egal ob Du Markenware suchst, Eigenmarken oder Billigangebote, Du wirst es hier finden.
Was mich besonders begeistert ist die außergewöhnliche Freundlichkeit der Mitarbeiter, die egal welch ein Stress auf sie lauert, jeden Kunden ernst nehmen freundlich bedienen.
Immer wieder Schnäppchen, meist aufgebaut in der Eingangszone, aber auch gute Preise in den eigentlichen Fachabteilungen.

Eigentlich ein Muss bei einem Einkaufsbummel in Köln.