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Bewertungen (3 von 40)

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  1. Userbewertung: 1 von 5 Sternen

    3. von 3 Bewertungen


    bestätigt durch Community

    An historischer Stelle befindet sich die Comturei (ehemals die Münzstätte Bremens) in einem Keller neben dem Amtsgericht. Das Ambiente mit Gewölbedecke, Schwertern, Degen und sonstiger mittelalterlicher Ausstattung bietet eine besondere, einladende Atmosphäre. Das war´s dann leider auch schon. Wir hatten für 8 Leute vorbestellt und erhielten 4 Speisekarten, mehr gäbe es gerade nicht - ein Armutszeugnis.
    Die Getränke wurden sofort abgefragt und schnell serviert. Auch die Essenbestellung wurde in angemessener Zeit nachgefragt. So weit, so gut.
    Dann wurde das Lokal voller und das Essen wurde serviert, was sich über längere Zeit hinzog, so dass die ersten schon zu essen begannen, bevor alle ihr Essen hatten. Ein Essen kam sogar erst auf Nachfrage!
    Bis auf die Fischplatte waren alle Essen zu beanstanden. Dreimal Steak auf heißem Stein: der Stein war gut lauwarm, so dass man sich bei der Fingerprobe diese nicht verbrannte. Bei der Bestellung wies eine Bestellerin darauf hin, dass sie ihr Steak "eher durch" haben wollte, worauf der Kellner meinte, das könne sie mit dem heißen Stein selber regeln - machen Sie das mal mit einem lauwarmen Stein! Also ging das Steak zurück und kam in kurzer Zeit "durch" zurück, war dann allerdings zäh.
    Ein weiteres Filetsteak enthielt deutliche Einschlüsse; sowas gehört nicht in ein Filet. Wir haben die lauwarmen "heißen Steine" beim Kellner angesprochen. Dieser meinte, er hätte die Bestellung gar nicht annehmen dürfen, wenn das Lokal voll werde; man habe dafür nicht genug Kochstellen.
    Vielleicht sollte man es gar nicht erst auf die Karte setzen oder sich ein entsprechendes Gerät zum Aufheizen der Platten kaufen. Ich habe das Gefühl, dass man nicht nur an der Ausstattung, sondern auch am Personal spart.
    Die übrigen Essen (Steak, Schweinemedaillons und Spieß Hubertus) waren qualitativ im Großen und Ganzen i.O., allerdings eher lauwarm als heiß. Lediglich die Fischplatte war ohne Beanstandungen.
    Der Kellner war mit über 40 Gästen, bei ca. 60 Plätzen, offenbar überfordert (wundert mich nicht). Für die lediglich 4 Speisekarten kann er wohl nichts. Die Bestellung und erste Getränkelieferung ging i.O., für die Essenlieferung über etliche Minuten ist wohl eher die Küche verantwortlich. Allerdings: angesichts drei leerer Gläser wurde erst nach weiteren Getränkewünschen gefragt, als auch die Teller fast schon leer waren. Als alle aufgegessen hatten, saßen wir eine gute viertel Stunde vor leeren Tellern und Gläsern (bis auf die nachgeorderten). Der Kellner saß derweil zeitweise vor der Essensausgabe und wartete auf die Essen aus der Küche. Diese Zeit kann man besser nutzen!
    Als er dann endlich kam, um abzuräumen, und angesichts mittlerweile 6 leerer Gläser frug, ob wir noch etwas trinken wollten, haben wir lieber nach der Rechnung gefragt. Zumindest hat man sich angesicht unserer Beschwerden bzgl. des Essens kulant gezeigt und den Herren (die Frauen waren schon draußen) einen Ouzo ausgegeben, natürlich ohne zu fragen, ob alle Ouzo mögen. Aber: einem geschenkten Gaul...
    Eine weitere Bedienung würde sich alleine dadurch bezahlt machen, dass die Gäste zufrieden sind, länger bleiben und Getränke nachordern; durch Getränke lässt sich mehr Gewinn erzielen als durch Speisen! Dass die Tresenkraft sich ein einziges Mal aushilfsweise an unseren Tisch bewegt hat, kann das Manko nicht wettmachen.
    Es wird Zeit, dass diese Traditionsgaststätte an historischer Stelle wieder in kompetente Hände gerät.

    geschrieben für:

    Restaurants und Gaststätten in Bremen

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    1.

    Papa Uhu + Theo ein sehr guter Beitrag, welcher mir gefällt. Schade, das eine derartige Location nicht mehr hergibt...
    Ausgeblendete 8 Kommentare anzeigen
    joergb. Schließe mich dem Kommentar von Papa Uhu + Spike.

    Schöne Bewertung, schade das der Abend für Euch so negativ verlief.
    Ein golocal Nutzer Na ja schade mit dem Essen,aber dafür Glückwunsch zum grünen Daumen aus Hessen ein kleines Trost Pflaster. ;-)


  2. Userbewertung: 1 von 5 Sternen

    2. von 1016 Bewertungen


    Wegen einer kurzfristig aufgetretenen Magen-Darm-Geschichte mussten wir den Wochen zuvor gebuchten Aufenthalt absagen. Es handelte sich um ein Angebot mit Vorkasse.
    Ich erwarte keine Rückzahlung der Kosten, hätte aber zumindest eine Reaktion des Hilton Hotels erwartet, z.B. ein neues Angebot, um das Haus einmal kennenzulernen, oder zumindest ein Bedauern - nichts.
    So gewinnt man keine neuen Kunden!!

    geschrieben für:

    Hotels in Düsseldorf

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    2.



  3. Userbewertung: 1 von 5 Sternen

    1. von 4 Bewertungen


    Gleich vorweg: betrifft erst einmal nur nur den Biergarten. Das Restaurant teste ich später noch persönlich.
    Bevor die Sonne unterging wollten wir noch ein paar Weizen bzw. Alster einnehmen. Im Biergarten herrscht Betrieb und Selbstbedienung- kein Problem. Aber dann wurden uns die Getränke in Kunststoffbechern dargeboten. Zumindest bei Hefeweizen vom Fass geht das gar nicht, der Geschmack und das Prickeln waren weg! Das Bier schmeckt schal. An der Schlachte geht es doch auch anders (gleiche Betreiberin), auf der Terrasse (mit Bedienung) auch.
    Auf den Test im Restaurant bin ich gespannt; meine Frau war kurz nach der Eröffnung zweimal mit ihren Schwestern da; beide Male ein Reinfall, bei jedem Gericht war irgendetwas kalt, mal das Fleisch, mal eine der Beilagen. Nur Anfangsprobleme?

    geschrieben für:

    Biergärten in Bremen

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    3.