Das Cafe Hafenblick liegt unmittelbar, nur getrennt von einer schmalen Straße etwas erhöht an einem Deichweg, am Hafen von dem kleinen Nordfriesenstädtchen Tönning und ist im Erdgeschoss eines schmalen engen Häuschens, im Friesenstil gebaut, untergebracht.
Vor dem Cafe liegt eine sonnendurchflutende Erdterrasse durch einen großen Baum geschützt; ansonsten müssen Sonnenschirme bei zu starker Sonne helfen. Neben Kaffee und Kuchen gibt es auch noch eine Speisekarte nebst Eiskarte, die eine Vielzahl von Gerichten anbietet, die nach meinem Dafürhalten überwiegend aus Convenience-Lebensmittel hergestellt werden.
Also unter diesem Gesichtspunkt gesehen, war mein Fischteller in Ordnung aber vom Hocker gerissen hat es mich nicht gerade. Der Service war in Ordnung, die Bedienung freundlich und aufmerksam. Nur als es ans Bezahlen ging war die Bedienung etwas säuerlich als sie bemerkte, dass ich mit Visa zahlen wollte. Sie meinte meine Zeche sei für Visa zu gering, um die Karte zu akzeptieren. Nach einem kurzen Disput akzeptierte sie doch. Ich meine wenn ein Haus schon mit Visa wirbt, dann muss die Visa-Karte auch akzeptiert werden, egal wie hoch die Rechnung und wie teuer auch dies für den Gastwirt ist. Habe ich recht oder nicht?
Mein Fazit zum Besuch des Hafenblicks, die schöne Aussicht auf den Hafen und das gemütliche Sitzen in der Sonne und die Beobachtung der Umgebung und anderen Leute entschädigt für die anderen Unbillen.

Seit einigen Monaten gibt es in Kirchzarten mal wieder eine neue Möglichkeit ausser Haus zu speisen. In einer von Kirchzartens Einkaufsmeile (Edeka, KiK, Raiffeisenmarkt und Penny) hat mal wieder eine echt Schwarzwälder Kneipe aufgemacht. Spaß beiseite, es war ein Asia Bistro-Restaurant, das ausschließlich Vietnamesisches Spezialitäten anbietet. Die sehr umfangreiche Speisekarte enthält all die landestypischen Gerichte die in vietnamesischen, chinesischen oder laotischen Restaurants angeboten werden wie Reis-Gerichte, Nudel-Gerichte, Hühnerfleisch (gebraten oder paniert), Hähnchenfleisch (knusprig), Entenspezialitäten, Rindflesich-Gerichte, Schweinefleisch-Gerichte, Fisch und Meeresfrüchte, Vegetarische Gerichte und Salate. Nicht vergessen darf man den obligatorischen Reis, der stets zu den entsprechenden Fleisch gereicht wird. Man hat dann noch die Auswahl zwischen scharf und süß-sauer, je nach Geschmacksrichtung und -impfindung.. Wenn man den Global Wok betritt, empfängt einem das landestypische Ambiente, so es den eines ist. Ich könnte mir vorstellen, das in Wirklichkeit zu Hause in den Ursprungsländern garnicht eine solche Möbeleinrichtung gegeben ist und uns hier in Old Germany nur ein bischen Folklore vorgegaukelt wird. Aber sei es drum, der Global Wok ist nett eingerichtet, sehr sauber und der Empfang durch die Bedienungskraft war entsprechend der asiatischen Herzlichkeit und Freundlichkeit ausgesprochen wohlwohlend. Das Gericht welches ich mir ausgesucht habe, hat mir auch gut geschmeckt, war leicht und vom Umfang her völlig ausreichend. Zum Schluß gab es noch ein kleines Überraschngsei, in dem sich nach dem öffnen, ein Spruch mit einer asiatischen Lebensweisheit befand. Eine wirklich nette Geste. Die Preise waren auch nicht zu beanstanden und bewegten sich je nach bestelltem Fleichgericht zwischen
5,50 € bis 9,50 €. Jede Woche gibt es darüber hinaus ein wechselndes Mittagsgericht mit Vorspeise (Pekingsuppe oder Mini-Frühlingsrolle) zu einem moderaten Preis. Alle in der Speisekarte aufgeführten Gerichte können nach Vorbestellung auch zum Mitnehmen ausser Haus gekauft werden.
Geöffnet hat das Global-Wok Montag - Freitag von 11:00 - 14:30 Uhr und 17:00 - 22:30 Uhr, Samstag und sonntag ab 17:00 - 22:30 Uhr.
Ja was muß noch gesagt werden?
Diese Eröffnung ist mal wieder eine von vielen; es gibt viele Lokalitäten, wie griechische, italienische, vietnamesische. chinesische, laotische, serbische, kroatische usw., usw., und man geht auch hin, um die abwechslungsreiche Küche der anderen Länder mal zu genießen; aber was immer mehr fehlt sind nach meinem Dafürhalten gute deutsche Lokalitäten mit regionaler deutscher Küche. Aber die finden man ja vielleicht dann im Ausland mit der entsprechenden landestypischer deutschen Folklore!
Ich hoffe mir nimmt diesen letzen Absatz niemand krumm?!

Glaubt man der Web-Seite des Al-Corso Betreibers, dann geht man mit einer großen Erwartungshaltung in diese Pizzaria in der Calwer Str. mitten in Stuttgart (U-Bahn Haltestelle Rotebühlplatz). Mit fast überschwenglicher Freundlichkeit wird man begrüßt, an den Tisch begleitet und erhält eine Getränke- und Speisekarte mit den für eine Pizzaria üblichen Gerichte und Getränke. Ob Pizzen, Fleisch- oder Fischgerichte, alles gibt es; ebenso italienische Weine. Bestellungen werden zügig aufgenommen und auch ebenso nach kurzer Zeit an den Tisch gebracht. Und glaubt man nun einen guten Griff gemacht zu haben, beginnt eine leichte Enttäuschung sich breit zumachen und sowohl von der Zubereitung, vom Geschmack und Aussehen der Speise (das Auge ist ja bekanntlich mit), entsprach das Essen nicht meinen Vorstellungen. Der Fisch nach meinem Dafürhalten Convenience-Food mit lauwarmen Gemüse, das Nudelgericht mit Pilzen lieblos auf dem Teller angehäuft und dazu noch die Preisgestaltung (Preis-/Leistungsverhältnis nicht stimmig); also glaub nie einer Web-Seite des Betreibers. Auch den abschließenden Espresso (zu bitter im Geschmack) kann ich als nicht gelungen bewerten. Positiv sei noch zu berichten, dass das Al Corso im 1. Stock noch über eine Raucher Lounge verfügt (obwohl ich Nichtraucher bin, aber man denkt ja an seine lieben Mitmenschen, die dem Laster Rauchen trotz Gesundheitsschädigung noch fröhnen) und das im Sommer bzw an wärmeren Tagen man auf der Calwer Str. Sitzplätze im Aussenbereich anbietet und die Sonne geniesen kann. Ob hier das Essen besser schmeckt sei dahingestellt. Alles in allem kann ich von meiner Warte aus gesehen den Besuch im Al Corso als nicht gelungen betrachten, aber manch anderer sieht dies vielleicht etwas anders.

Das Berggasthaus Hochfirst liegt auf dem gleichnamigen Berg Hochfirst (1192 m ü.d. M.) zwischen Titisee-Neustadt und Lenzkirch-Saig. Während man den Hochfirst von Neustadt aus (am Bahnhof Neustadt) auch auf einer bergwärts führenden Straße mit dem Auto erreichen kann, führen von Saig aus nur Wanderwege (ca. 2,5 km ) auf den Hochfirst. Das Berggasthaus Hochfirst ist ein beliebtes Ausflugsziel von Gästen, die hier Urlaub machen, aber auch von Wanderer, da sich hier einige Wanderrouten queren, wie z.B. der Mittelweg (Waldshut-Pforzheim), der Querweg (Freiburg-Bodensee) sowie der Europäische Fernwanderweg. Darüber hinaus ist das ausgedehnte Waldgebiet auch ein Eldorado für die Mountainbiker. Über einen kleinen Treppenaufgang betritt man eine urige Gaststube, mit einem für den Schwarzwald unverzichtbaren Kachelofen ausgestattet. Viele Bilder an den Wänden und sonstige vielfältige Accessoires (Schnick-Schnack) vervollständigen die Inneneinrichtung. Hier wäre etwas weniger nach meinem Dafürhalten mehr. Denn hierdurch macht die Gaststube einen etwas unaufgeräumten Eindruck und insbesondere wenn der Stammtisch vom Wirt als Büro umgewidmet mit Papiekram übersät ist. Dies macht dem guten Essen jedoch keinen Abbruch; aus einer reichhaltigen Speisekarte mit den unterschiedlichsten Gerichten und Vespern ist für jeden Gast sicherlich das Richtige dabei und auch die Portionen sind stimmig. Die Wirtsleute sind recht leutselig und liebenswert gehen sie freundlich auf die Wünsche Ihrer Kunden ein. Am Nachmittag wird Kaffee und Kuchen angeboten, wobei die allseits gerühmte Schwarzwälder Kirschtorte nicht fehlen darf. Für Gäste und Wanderer, die übernachten möchten stehen einfachen Zimmer (5 Doppelzimmer) mit Etagendusche bereit. Ein unbedingtes Muß, wenn man den Hochfirst erklommen hat, ist jedoch die Besteigung des 25 m hohen Aussichtsturms. Hat man doch von dort oben einen herrlichen Ausblick über die gesamte Region in allen vier Himmelsrichtungen, und bei guter Fernsicht, wenn das Wetter mitspielt, breitet sich auch die Alpenkette vor einem aus. Das berggasthaus eignet sich auch für Familien-, Betriebsfeiern und Gesellschaften für bis zu 70 Personen. Bei diesen Veranstaltungen unterbreitet der Wirt den Gästen auch Menüvorschläge. Zur Zeit hat das Berggasthaus nur Samstags und Sonntags von 12:00 - 17:00 Uhr geöffnet. Ab dem 1. Weihnachrtsfeiertag ist wieder täglich geöffnet.
Um nach einer Wanderung oder größerem Spaziergang vor Rückkehr zum Auto seinen Durst und Hunger zu stillen, ist das Berggasthaus Hochfirst eine gute Adresse, zumal man im Sommer auch draussen sitzen und hierbei die Natur in vollen Zügen genießen kann.

Die Gaststätte Fischerhütte liegt in unmittelbarer Nähe des Nonnenmattweiher auf ca 900 m.ü.d.M.
Der Nonnenmattweiher und die Fischerhütte sind bequem zu Fuß vom Gasthaus Haldenhof, Neuenweg im Kleinen Wiesental zu erreichen (der Rundweg Haldenhof-Nonnemattweier-Fischerhütte- Haldenhof beträgt ca 1 Std). Bei der Fischerhütte handelt es sich eigentlich nur um ein größeres Blockhaus, das aus einem großen Raum mit Toilettenanlage besteht. Die Gaststube selbst ist sehr urig gestaltet und man fühlt sich sehr wohl darin. Die Speisekarte ist klein gehalten und ist ganz abgestimmt auf die Wanderer und Spaziergänger, die zum Nonnenmattweiher kommen, So gibt es Suppen, kleinere Gerichte und Vesper ( Wurst- und Käsebrot, Schinken, Salatplatten, Forellen usw.). Da das Innere der Hütte sehr klein ist, spielt sich das Geschehen meist auf dem davorliegenden Platz, der bestuhlt ist, ab und der Wanderer oder Spaziergänger ist auf Selbstbedienung angewiesen. Die Preise sind angenehm (nicht zu überteuert) und das Personal ist freundlich und aufgeschlossen. Die Wanderer und Spaziergänger, die nachmittags gern Kaffe und Kuchen bevorzugen, kommen ebenfalls auf ihre Kosten; so wird für den Nachmittagskaffee selbstgemachter Kuche angeboten. Ich selbst habe keinen probiert, aber was ich so gesehen habe, läßt gutes ahnen. Für die Petri Jünger besteht die Möglichkeit in der Fischerhütte eine Tagesangelkarten für den nahegelegenen Nonnenmattweiher zu kaufen, um dort beim Angeln ihr Gück zu versuchen. Bei meinem letzten Besuch des Nonnenmatweiher habe ich wirklich eine Menge von fischbaren Fischen gesehen.
Für ganz Mutige besteht auch die Möglichkeit im Nonnenmattweiher zu baden, aber man solle hinsichtlich der Wassertemperatur schon abgehärtet sein. Viel Spaß auf jeden Fall, für den, der es wagt.
Geöffnet ist die Fischerhütte Dienstag - Sonntag von 11:00 - 19:30 Uhr ( warme Küche durchgehend von 11:00 - 19:00 Uhr); Montag ist Ruhetag.
Für Wanderer und Spaziergänger ist die Fischerhütte und der Nonnenmattweiher auf ihren Wanderungen oder Spaziergängen immer ein Besuch wert. Gestärkt kann man dann den Rückweg zum Auto, das am Haldenhof geparkt ist, antreten.

Das Gasthaus " Zum Adler " liegt im Ortsteil Offnadingen der Gemeinde Ehrenkichen im Markgräfler Land unweit der kleinen barocken Dorfkirche aus dem 18. Jahrhundert - etwas versteckt - in der Dorfmitte. Über einen kleinen Treppenaufgang betritt man die einfache bäuerliche Gaststube und was einem beim Betreten sofort ins Auge fällt, ist der helle Kachelofen.Die Gaststube ist relativ klein und ist mit drei Tischen und einem Stammtisch eingerichtet. Das Nebenzimmer ist erheblich größer. Trotz der einfachen Möblierung strahlt die Gaststube eine gewissen Gemütlichkeit aus und lädt zum Verweilen ein. Ein übriges macht die freundliche Lauterkeit der Wirtsleute und Bedienung aus, die dem Gast freundlich zugewandt sind und auf die Wünsche eingehen. Die Speisekarte ist einfach und schlicht gestaltet und beinhaltet ausschließlich regionale badische Gerichte und Vesper, die von der Chefin des Hauses zu bereitet und schmackhaft sind. Manchmal gibt es jedoch je nach Tagsform kleinere Unterschiede hinsichtlich der Zubereitung und des Geschmacks der Speisen. Aber im Großen und Ganzen wird man reell bedient und das Preis-/Leistungsverhältnis ist ebenfalls stimmig. Auch die angebotenen heimischen Weine aus eigenem An- und Ausbau munden einem vorzüglich; mein Favorit ist der angebotene Fasswein " Gutedel trocken ". Im Sommer lädt eine gemütliche Gartenwirtschaft, eingerahmt von einem Bauerngarten zum Verweilen ein. Das Haus verfügt auch über einfache Fremdenzimmer ( Ein-, Zwei- und Dreibettzimmer) und ist nach meinem Dafürhalten für Familien- und Kinder geeignet. Warum also nicht einmal ein paar Tage dort Urlaub machen. Die nähere Umgebung hat viel zu bieten, man ist schnell im Schwarzwald, in Freiburg, in Bad Krozingen und Badenweiler mit seinen Thermen, dem Elsass oder in der Schweiz. Geöffnet ist das Gasthaus " Zum Adler " tgl. ab 17:00 Uhr; warme Küche bis 21:30 Uhr und Sonntags ist bereits ab 10:30 Uhr geöffnet; warme Küche jeweils von 12:00 - 13:30 Uhr und 17:00 - 21:30 Uhr. Freitag ist Ruhetag.Für mich immer ein lohnenswerter Besuch, wenn ich gemütlich und gut vespern möchte. Versuchen Sie es doch auch einmal

Oben auf der Höhe ( mittlerer Schwarzwald ), wo sich die Landstrassen L 103 ( von Ettenheim kommend ), L 106 ( von Herbolzheim kommend ) und L 110 ( von Freiamt kommend ) kreuzen, liegt der Landgasthof Kreuz Streitberg ( ca 470 m.ü.d.M ). Im Inneren neu renoviert und seit kurzem unter neuer Führung bietet der Landgasthof Kreuz Streitberg einfache regionale Gerichte zu einem fairen Preis an. Da die einzelnen Speisen schmackhaft angerichtet sind, kommen die Gäste auf ihre Kosten. Besonders schmackhaft sind die Kuchen und Torten, die durch den Wirt selbst gefertigt werden und zusammen mit einer guten Tasse Kaffee kann man so richtig genießen. Das Kreuz verfügt über einen Gastraum ( ca 40 Sitzplätze ) und ein gemütlichen Nebenraum ( ca 50 Sitzplätze ) Für die wärmere Jahreszeit liegt neben dem Gasthof eine Gartenwirtschaft, wo man unter einem großen Baum auch bei starker Sonneneinstrahlung immer ein schattiges Plätzchen findet. Der Landgasthof Kreuz ist ein beliebter Anlaufpunkt für Wanderer, Ausflügler und Biker; dies ist bedingt durch die tolle Lage in der sich der Gasthof befindet. Da das Kreuz auf der gegenüberliegenden Strassenseite über einen großen Parkplatz verfügt, findet man dort leicht genügend Parkraum Doch aufgepaßt beim Überqueren der Straße, manch ein Autofahrer oder Motobiker kommt zu schnell daher auf der gut ausgebauten Straße. Geöffnet ist das Kreuz täglich ab 11:00 uhr, Dienstags ist Ruhetag.

In St.Georgen einem Ortsteil von Freiburg liegt das Cafe Hess, eine familiengeführte Bäckerei und Konditorei. Das Geschäft ist in einem Wohnhaus im ersten Stock untergebracht. Wenige Stufen hinauf führen in einen kleinen Verkaufsraum mit einem kleinen Thekenbereich sowie einer ebenso kleinen Kuchen- Tortenvitrine. Unmittelbar daneben schließt sich der Cafebereich mit sechs sieben Tischchen an. Trotz der etwas beengten Verhältnisse sitzt man gemütlich und kann seinen Kaffee oder andere Kaffeegetränke genießen. Gestört hat mich etwas, dass die Sitzkissen für die Aussenbestuhlung auf einem Tisch gestapelt waren und somit eine kleine Unordnung aufgetreten war, die eigentlich zur Sauberkeit und der angenehmen Umgebung nicht ganz passte. Neben den üblichen Kaffeegetränken, Wein, Bier, Kuchen und Torten gibt es noch eine kleine Speisekarte für den kleinen Hunger. Ist aber auch nichts weltbewegendes auf der Karte gestanden. Die Bedienung war angenehm, ruhig und aufmerksam. Das Preis- Leistungsverhältnis ist o.k. und der bestellte Kaffee und Cappuccino sowie der Kuchen bzw Torte haben gemundet. Geöffnet hat die Bäckerei ab 06:30 Uhr. Ein Cafe, das man gern besuchen kann, wenn man mal gerade in der Ecke ist und einem der Kaffeedurst übermannt

In der Markgrafenstraße, in einer verkehrsberuhigten Zone von Emmendingen, findet man in einem älteren Bürgerhaus das Restaurant/die Pizzaria " Piccolo Venezia". Untergebracht in drei kleinen Gasträumen, die nett dekoriert sind, sitzt man gemütlich und kann vorzugsweise italienisch essen; hier insbesondere Pastagerichte sowie Pizzen mit den unterschiedlichsten Belägen. Wenn man sich eine Pizza bestellt, sollte man einen guten Hunger mitbringen, da für mein Empfinden, die Pizzen ungewöhnlich groß gehalten und reichlich belegt sind. Bestellt man sich eine Pizza zum Mittagstisch, kostet diese mit einem Beilagensalat 5,50 €, egal welche Pizza man auswählt. Auch zu den anderen Tageszeiten sind die Preise stimmig und für dass, was geboten wird, kann man nicht meckern. Was mir noch gut gefallen hat, war der dünn ausgewalzte Pizzaboden der wunderbar ausgebacken war und hervorragend geschmeckt hat; auch die Frische ließ nichts zu wünschen übrig.
Das Bedienungspersonal war sehr aufmerksam, flink und agil. Trotz der Mittagszeit, viele Tische waren besetzt, ging die Essensbestellung zügig über die Bühne und bereits nach kurzer Zeit waren die Getränke und das Essen serviert. Dies ist sicherlich für die Gäste von Vorteil, die schnell während der Mittagspause am Arbeitstag, eine Kleinigkeit essen wollen.. Geöffnet ist die Pizzaria tgl ab 11:00 Uhr. Bei schönem Wetter, wenn die Temperaturen es zu lassen, kann man sich vor dem Restaurant in einem kleinen Biergarten niederlassen. Auf der einen Seite des Gartens fließt ein Gewerbebach vorbei und die andere Seite wird durch die Markgrafenstrasse begrenzt. Also wer die italienische Küche liebt und gerne mal eine Pizza essen möchte, braucht um dieses Lokal keinen so großen Bogen machen.