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Bewertungen (3 von 310)

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  1. Userbewertung: 2 von 5 Sternen

    1. von 11 Bewertungen


    bestätigt durch Community

    Normalerweise gebe ich ja eher gute Bewertungen ab und wenn wir uns nicht dazu entschlossen hätten, aufgrund erster guter Eindrücke noch ein weiteres Mal ins Café Emil Reimann zu gehen, wäre es auch dabei geblieben. Aber ich fange am besten am Anfang an:

    Da das Café Emil Reimann direkt neben unserem Hotel in Dresden lag und einen sehr guten Eindruck auf uns gemacht hat, haben wir uns dazu entschlossen, vor unserem ersten Sightseeing-Nachmittag (freitags) noch einen kleinen Happen dort zu essen. Die Bedienung war sehr zuvorkommend, das Essen und die Getränke lecker und die Preise auch im Rahmen. Mein Mann hat ein großes Stück Pizza gegessen, während ich mir ein leckeres Tomaten-Mozarella-Foccacia habe schmecken lassen. Es war auch kein Problem, ein Glas Leitungswasser zu Tee und Milchshake zu bekommen.

    Das Café ist niedlich eingerichtet, während der Empfangsbereich um die Theke herum der Laufkundschaft im vorderen Bereich ausreichend Platz gibt, zu bestellen. Gäste, die direkt im Café Reimann essen möchten, werden im hinteren Bereich bedient. Dank der verglasten Wände, die bei schönem Wetter vollständig geöffnet werden, kann man an der frischen Luft, aber dennoch überdacht, sitzen.

    Da uns das Café so gut gefallen hat und direkt neben unserem Hotel lag, hatten wir uns dazu entschlossen, auf das teure Frühstücksbuffet dort zu verzichten und am nächsten Morgen (samstags) lieber bei Emil Reimann zu frühstücken. Gesagt, getan: Die Bedienung, dieses Mal eine andere, war wieder sehr freundlich, hat uns alle Fragen zu den unterschiedlichen Frühstücksangeboten beantwortet und uns rasch das Gewünschte gebracht. Das Frühstück war lecker, günstig und ausreichend.

    Da wir Montag Morgen früh los wollten, um uns noch ein paar andere Sehenswürdigkeiten im Umland Dresdens anschauen zu können, sind wir noch einmal ins Café Reimann gegangen und wollten das selbe Frühstück wie zwei Tage zuvor haben. Zunächst war die Bedienung (wieder eine andere) sehr freundlich. Nach einigen Minuten ist sie zurückgekommen und sich entschuldigt, dass es leider noch keine Waffeln geben kann, da es wohl irgendwelche Probleme mit dem Waffeleisen gab. Das ist zwar ärgerlich, aber nicht zu ändern. Wir haben uns dann einfach für etwas anderes Süßes entschieden. Nach einiger Zeit hat sich das Café langsam gefüllt und die Bedienung machte schon einen gestressteren Eindruck. Mein Wasser ist auch vergessen worden, aber ich wollte nicht unhöflich sein, da es anscheinend genug zu tun gab und andere Gäste wesentlich länger warten mussten, bis ihre Bestellung überhaupt aufgenommen wurden.

    Das Frühstück wurde dann nach einiger Zeit gebracht und hat nach wie vor geschmeckt. Dennoch hat man schnell gemerkt, dass sich die Stimmung im ganzen Café irgendwie schlagartig geändert hat und die Bedienung meiner Meinung nach nur noch unhöfliche und schnippische Kommentare verteilt hat, obwohl sich die wartenden Gäste, wenn sie nicht stumm gegangen sind, wirklich sehr zurückgehalten haben.

    Als ich um die Rechnung gebeten wurde, habe ich nur den Kommentar „Das kann aber noch etwas dauern“, bekommen. Mit der allzu frühen Abfahrt wurde es also nichts mehr, aber gut. Ändern kann man es ja eh nicht. Nach einiger Zeit kam dann jedenfalls die Rechnung, die aber plötzlich, obwohl wir ja eigentlich weniger bestellt hatten als zwei Tage zuvor, 10 Euro teurer war. Mein Mann und ich haben und gewundert und nachgefragt. Es stellte sich heraus, dass die Bedienung kein Frühstücksmenü, wie es in der Karte angeboten war, sondern alles einzeln berechnet hat, was natürlich viel teurer war. Nach einiger Diskussion hat sie es zwar umgerechnet, aber mit dem neuen Preis war ich immer noch nicht einverstanden. Da wir jedoch das Gefühl hatten, plötzlich absolut unerwünscht zu sein, hat mein Mann einfach bezahlt und wir sind gegangen.

    Ich war jedoch, als wir in der Lobby unseres Hotels angekommen sind, so genervt vom Verhalten unserer Bedienung, dass ich noch einmal zurückgegangen bin, während mein Mann uns ausgecheckt hat. Glücklicherweise lag eine Speisekarte im Café herum, mit der ich unser Frühstücksmenü selbst zusammengerechnet habe. Es kam heraus, dass wir immer noch gute 2 Euro zu viel bezahlt hatten. Normalerweise hätte ich mich wohl nicht so aufgeregt, da es immerhin „nur“ um 2 Euro ging, aber das unfreundliche Verhalten hat mich einfach genervt. Und ich war so froh, dass ich noch einmal etwas gesagt habe, denn das Verhalten der Bedienung daraufhin war wirklich unmöglich. Sie hat mich fast angefahren und mir die zwei Euro fast um die Ohren gehauen, als ich sie noch einmal darauf angesprochen habe.

    Ich kann verstehen, dass es ab und zu mal stressig werden kann und wenn man ein bisschen warten muss, ist das auch wirklich kein Problem. Aber so ein Verhalten an der Tag zu legen ist einfach unmöglich. Vielleicht sollte man sich dann einfach mal überlegen, sich einen anderen Job zu suchen. Denn die Qualität des Essens stimmt im Café Emil Reimann und komischer Weise haben es ja auch alle anderen Bedienungen geschafft, freundlich und flott mit den Gästen umzugehen. So nahm unser schöner Aufenthalt in Dresden leider ein etwas unschönes Ende.

    geschrieben für:

    Bäckereien / Konditoreien in Dresden

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    1.

    Rene S. Nach fast 2 Jahren mit einem grünen Daumen ausgezeichnet? Mal schauen was noch für Schätze ausgegraben werden! :)
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  2. Userbewertung: 2 von 5 Sternen

    7. von 18 Bewertungen


    Das Planet ist leider nicht so mein Fall. Mir reicht es meistens schon, bevor ich überhaupt drin bin. Die Schlagen vor dem Eingang sind manchmal wirklich endlos - da müsste unbedingt mal was am Konzept verändert werden. Ich kann verstehen, dass man ab und zu bei großem Andrang ein bisschen warten muss, aber nicht in dem Ausmaß. Und auch bei der Garderobe sieht es leider nicht anders aus, wobei mir dort das Personal auch immer sehr unhöflich erschien und es ab und zu auch mal vorkommen kann, dass es die abgegebenen Jacken am Schluss gar nicht mehr findet und man sozusagen gezwungen ist, fast bis zum Ladenschluss zu warten, bis die gesuchte Jacke hoffentlich noch "übrig" bleibt.

    Ansonsten bietet das Planet unterschiedliche Areas, obwohl ich die musikalische Trennung der Bereiche nicht ganz verstehe. Eine richtige Linie konnte ich nie erkennen. In der sogenannten Hip Hop-Area finde ich zudem die Raumgestaltung auch ziemlich gefährlich. Überall sind Stufen und Plateaus, die man allerdings aufgrund der spärlichen Beleuchtung sehr schlecht erkennen kann. Stolpern ist somit vorprogrammiert.

    Mir gefallen die Sitzgelegenheiten, ob Liegestühle im Sommer oder die feste Einrichtung mit den Sofas im Barbereich nicht. Irgendwie wirkt das auf mich alles etwas schmuddelig ...

    geschrieben für:

    Diskotheken in Nürnberg

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    2.



  3. Userbewertung: 2 von 5 Sternen

    1. von 3 Bewertungen


    Als ich noch in Weißenburg gewohnt habe, bin ich bis zu einem gewissen Vorfall, den ich im Anschluss auch noch erläutern werde, immer hierher gegangen. Seit die neue Praxis gleich neben dem Krankenhaus bezogen wurde, kann man sich als Patientin auch endlich wohl fühlen. Schön hell eingerichtet, können im Wartezimmer sämtliche Zeitschriften von vorne bis hinten gelesen werden - glaubt mir, nicht schnell durchblättern, sondern gleich von Anfang bis zum Ende lesen. Die Wartezeiten fallen hier meist etwas länger aus. Da diese Praxis meines Wissens nach die einzige in Weißenburg ist, ist den Ansturm entsprechend groß. Auch als Notfall wird man des öfteren auf die nächste Woche vertröstet.

    Aber jetzt zu dem Tag, an dem ich mir geschworen habe, dort nie mehr hinzuegehen. Ich war stationär im Krankenhaus (hatte nichts mit dem Frauenarrzt-Besuch zu tun), hatte aber während dieser Zeit einen Termin beim Frauenarzt, da ich, obwohl Notfall, nicht früher drangekommen bin. Obwohl ich schon zuvor zweimal gefragt habe, wie lange es denn etwa dauern würde, da ich dann lieber wieder zurück in mein Krankenhausbett gehen würde, musste ich beim ersten Mal noch 30, beim zweiten Mal weitere 45 Minuten warten. Man bedenke, ich hatte einen Termin. Gut also, dass ich wenigstens wieder ins Bett gehen konnte. Ich habe den Arzthelferinnen auch genau gesagt, dass ich im Krankenhaus stationär behandelt werde.

    Endlich an der Reihe, lief die Untersuchung ganz normal ab. Als mir dann das Rezept verschrieben wurde, habe ich den Arzt gefragt, ob ich das Medikament denn auch im Krankenhaus bekommen könnte, da ich dort sowieso noch behandelt werden würde. Das war dann wohl zu viel des Guten. Man hätte mir auch ganz normal sagen können, dass dies nicht möglich sei, aber anstatt dessen werde ich lauthals angebrüllt, wieso ich mich hier überhaupt behandeln lassen würde, wenn ich doch stationär im Krankenhaus sei. Das wäre anscheinend nicht gestattet. Gut, kann ja sein, aber wenn mir das vor meinem Termin niemand mitteilt, obwohl ich meiner Krankenschwester gesagt habe, wohin ich gehe und auch den Arzthelferinnen in der Praxis erklärt habe, woher ich komme, tut es mir leid. Anstatt das "Gespräch" dann wenigstens innerhalb des Behandlungszimmers zu lassen, rennt der behandelnde Arzt raus in den Empfangsbereich und brüllt anstatt mir nun seine Arzthelferinnen an. Wer mich denn hier reingelassen hätte? Ich hab mich zwischenzeitlich dann auch wieder in den Eingangs- und Wartebereich gesetzt, da ich doch etwas wackelig auf den Beinen war und mir langsam auch die Tränen kamen - immerhin hat ja die ganze Praxis von dem Theater mitbekommen. Der Arzt ist ohne weiteres Wort einfach verschwunden.

    Das Lustigste war allerdings, als ich am Nachmittag noch einmal mit meiner Oma in die Praxis gekommen bin, um nach dem Namen des Medikaments zu fragen, was mir ja eigentlich hätte verschrieben werden sollen. Kaum war ich in der Praxis, rief eine Arzthelferin schon panisch los, dass ich die Patientin sei, die nicht behandelt werden dürfte. Ah ja. Wie gesagt, das war das letzte Mal, dass ich diese Praxis betreten habe und zur Beruhigung des dortingen Personals plane ich auch nicht, dass in Zukunft wieder zu ändern.
    3.