Hui, unser Klinikum ist ja auch da.
Dann will ich meine Eindrücke vom letzten Aufenthalt dort schildern:
Ich hab‘ mir 2011 durch eine Dummheit einen anscheinend relativ komplizierten Bruch des Fernsenbeins inkl. Beteiligung des Sprunggelenks zugezogen.
Die Erstversorgung fand im Klinikum Fichtelgebirge statt, wo man mir unter Auflagen gestattete, mich nach Amberg fahren zu lassen und in der dortigen Notaufnahme vorzustellen.
Als mich unsere Söhne dort mitten in der Nacht ablieferten,... weiterlesen wurde ich nach einer (wirklich) kurzen Wartezeit untersucht, der Befund der Fichtelgebirgs-Klinik wurde aufgenommen und nach etwa 30 Minuten brachte man mich - versorgt mit herzlich willkommenen Schmerzmitteln - in ein Zimmer.
Einziger Kritikpunkt: Der junge Arzt in der Notaufnahme hat meinem Hinweis, dass ich auf ein bestimmtes, häufig verschriebenes, Schmerzmittel allergisch bin, keinen Glauben geschenkt und mir genau das verabreicht. Leider war ich zu dem Zeitpunkt nicht in der Lage, ausreichend energisch zu intervenieren. Da hat später noch für Komplikationen gesorgt, mit denen allerdings sehr kompetent und effektiv umgegangen wurde.
Verschraubt hat meinen Bruch der Chef der Chirurgie, Dr. Bauer. Was ich sehr gut fand: Er hat mir alles sehr geduldig erklärt. So hatte ich zu jeder Zeit das Gefühl, optimal aufgehoben zu sein.
Das Ergebnis der Operation kann ich als „unter den Umständen sehr gut“ bezeichnen.
Ebenfalls sehr gut fand ich, dass man extrem flexibel auf meine persönlichen Belange eingegangen ist und mich z.B. für ein Wochenende nach Hause gehen ließ, damit ich einige unaufschiebbare Terminarbeiten erledigen konnte. Die temporäre Entlassung erfolgte natürlich auf eigene Verantwortung und unter Einhaltung der Formalitäten - aber man hat mich dabei nach Kräften unterstützt.
Nun geht natürlich niemand gerne ins Krankenhaus. Aber wenn schon, dann hilft es, wenn man so behandelt wird wie hier.[verkleinern]