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Neueste Bewertungen für Baruth

  1. Userbewertung: 5 von 5 Sternen

    ich kann meinem "Vorschreiber" in allen Punkten nur zustimmen, an dem ganzen Lob gibt es nichts zu rütteln, auch nach 5 Jahren nicht.

    geschrieben für:

    Dachdecker in Baruth in der Mark

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    11.
  2. Userbewertung: 1 von 5 Sternen

    Von mir eigentlich null Sterne geht leider nicht hier.....essen Portion geht garnicht...lauwarmes Essen...kartenbeschreibung entspricht null das vorgesetzte Gericht..berechnen zwei essen obwohl man nur eine Portion hatte und eine Rouladen mehr drauf ...zum gerucht extra pommes bezahlen geht einfach nicht gehört zum normalen Gericht dazu...so miserabel gegessen hab ich noch nie geschweige denn so viel extra bezahlt...

    geschrieben für:

    Restaurants und Gaststätten / Deutsche Restaurants in Baruth in der Mark

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    12.
  3. Userbewertung: 5 von 5 Sternen

    Bei Stephan Putzmann ist man sehr gut beraten, denn er ist unabhängig von Firmen und Produktgebern. Hier bekommt man die passende Versicherung. Er hört gut zu und hat ein riesiges Angebot, aus dem er das heraus sucht, was auch zu einem passt. Auch zum Thema Geldanlagen und Immobilien kann man sich an Stephan Putzmann wenden. Er ist freundlich und versucht nicht, einem etwas aufzuschwatzen. Beim Thema Versicherungen sollte man lieber auf einen Makler setzen, denn dann bekommt man genau das, was man auch braucht. Selbst für kleinere Dinge kommt er zu einem und kümmert sich ausgezeichnet um seine Klienten.

    geschrieben für:

    Versicherungen / Versicherungsmakler in Baruth in der Mark

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    13.
  4. Userbewertung: 5 von 5 Sternen

    Sehr gut Bedienung, Sehr gutes Essen, einfach toll, klein aber gemütlich, am besten ist im Sommer das Eis.

    geschrieben für:

    Italienische Restaurants / Pizza in Baruth in der Mark

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    14.
  5. Userbewertung: 5 von 5 Sternen

    Ich hätte nicht gedacht, dass es noch einen „Alten Konsum“ wirklich gibt. So wie ich ihn aus meiner Kindheit kenne. Ein freundlicher Verkäufer, eine Verkaufstheke und viele Regale mit Waren des täglichen Bedarfs. Dazu der besondere der Duft von frischem Brot und geräucherten Wurst- und Fleischwaren. Beides sind einfach ein Genuss. Für den kleinen Hunger gab es eine ofenfrische Scheibe Brot, die Sorte je nach Wahl, mit Fett oder auch einer Wurstsorte aus dem Angebot. Wer hier das Museumsdorf besucht, sollte unbedingt in den „Alten Konsum“ gehen. Dabei mindestens ein Brot kaufen! Das ist einfach lecker, schmackhaft und haltbar.

    geschrieben für:

    Lebensmittel / Imbiss in Glashütte Stadt Baruth in der Mark

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    15.
  6. Userbewertung: 4 von 5 Sternen

    Wer über die Glasherstellung etwas erfahren möchte, ist im Technischen Denkmal Glashütte richtig. Museum und Glasmacher geben Auskunft über das alte Handwerk. Dabei werden die alten Gebäude genutzt und zeigen so anschaulich viel von der Geschichte der Glasherstellung. Dabei werden den Besuchern viele Angebote gemacht. Ein Besuch lohnt sich in diesem Museumsdorf.

    geschrieben für:

    Glaswaren und Porzellanwaren / Kunstgewerbe in Baruth in der Mark

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    16.
  7. Userbewertung: 3 von 5 Sternen

    Auf einen Besuch im Wildpark Johannismühle im kleinen Ort Klasdorf hatten wir uns schon länger gefreut. Mit einem Kurzurlaub im Fläming hatten wir uns dieses Ziel als Zwischenstopp auf dem Heimweg ausgesucht. An einem wunderschönen Herbsttag trafen wir am Tagesziel ein. Schön, dass der große Parkplatz kostenfrei angeboten wird und die Ausschilderung dahin sehr gut ist. Pech hatten wir gleich im doppelten Sinn – Wegen Bauarbeiten waren die Raubtiergehege gesperrt und wegen der afrikanischen Schweinepest fielen auch die Beobachtungen der Wildschweine, die nicht mehr im Wildpark seinen Gästen gezeigt werden können, aus. Also verbrachten wir einen „sehr stark reduzierten“ Tierbeobachtungsrundgang. Positiv dazu, dass zu den Bauarbeiten eine Information im Internet zu lesen war und die Eintrittspreise ermäßigt waren. Besonders gefiel uns die Flugvorführung in der Falknerei, aber auch hier Bauarbeiten am Rande. Die Größe des Wildparks ist für schöne Stunden durchaus eine Empfehlung. Aber unter gegebenen aktuellen Umständen sollte ein Besuch auf einen späteren Zeitpunkt ohne Bauarbeiten und mit wieder mehr zu beobachtenden Tieren verschoben werden. Irgendwie wurde der Zeitpunkt für die Bauarbeiten sehr unglücklich gewählt.

    geschrieben für:

    Freizeitanlagen / Zoologische Gärten in Klasdorf Stadt Baruth in der Mark

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    17.
  8. Userbewertung: 4 von 5 Sternen

    Als man 2017 in der Gegend weilte wurde auch der Gutshof Petkus entdeckt.

    Eine Ferien- und Familienunterkunft mit vielen Tobe- und Spielmöglichkeiten für innen wie aussen. Für den Urlaub oder die Radeltour mit Kindern oder Enkelkindern gut geeignet. Zu den verschiedenen Zimmern wird ein Frühstücksbuffet angeboten..

    Das Gutshaus Restaurant "Roggenkönig" bietet eine regionale Küche an und einige Produkte stammen aus der eigenen Landwirtschaft. Wir waren mit dem gebotenen Schnitzel sehr zufrieden.

    Gefallen hat uns das Familienzimmer für 2 Erwachsene und bis zu 4 Kindern. (96 € mit Frühstück).

    Man war sehr freundlich und aufmerksam und zeigte auch noch viele Freizeitmöglichkeiten auf.

    Fahrräder kann man auch vor Ort ausleihen.

    Um die Gegend um Baruth näher zu erkunden wird man dann sicherlich auf das Gutshaus zukommen.

    geschrieben für:

    Hotels in Baruth in der Mark

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    kisto Das Familienzimmer ist echt günstig. Toll geschrieben, Dieter!

    18.
  9. Userbewertung: 5 von 5 Sternen

    Der sowjetische Ehrenfriedhof von Baruth in der Mark (ca. 40 km südlich von Berlin) liegt an der Bundesstraße B96 nur wenige hundert Meter nördlich der Stadtgrenze.
    Zu übersehen ist er nicht, flankieren doch 2 Panzer des sowjetischen Typs T34 den Eingang.

    Nach dem 2. Weltkrieg suchte die Rote Armee einen Ort, wo sie ihre Gefallenen der verlustreichen Kesselschlacht von Halbe (25.-28.4.1945) gegen die deutschen Truppen beisetzen konnte.
    In den schweren Kämpfen fielen ca. 20.000 Angehörige der Roten Armee und ca. 30.000 deutsche Soldaten. Außerdem kamen mindestens 10.000 Zivilisten ums Leben.

    Für die deutschen Toten wurde der Waldfriedhof Halbe (siehe golocal-Beitrag) angelegt, während die Rote Armee ihre Toten meist dezentral in kleineren Kriegsgräberstätten (gerne auf Dorfplätzen) beisetzte. Viele Tote beider Seiten wurden auch einfach in Schützengräben und –löchern verscharrt und sind bis heute nicht gefunden.

    Für in den Kämpfen im April 1945 gefallene Angehörige der 1. Ukrainischen Front, der 3. und der 4. Panzerarmee ordnete das sowjetische Oberkommando 1946 den Bau des Baruther Friedhofs mit Ehrenmal an.
    1947 wurde die Kriegsgräberstätte eingeweiht. 1208 Angehörige der Roten Armee wurden auf dem 89m langen und 72m breiten Friedhof beigesetzt.
    1991 wurden weitere 91 Rotarmisten vom provisorischen Soldatenfriedhof in Ragow (25 km nördlich) nach Baruth in ein Gemeinschaftsgrab umgebettet, so dass nun fast 1.300 Rotarmisten in Baruth ihre letzte Ruhe gefunden haben. Der Ehrenfriedhof gehört damit zu den größten sowjetischen Soldatenfriedhöfen in Brandenburg.

    Rund um das Ehrenmal ruhen die Toten in Einzel- bzw. Massengräbern, die mit Grabsteinen und Inschriftenplatten versehen sind.
    Im hinteren Teil des Friedhofs erhebt sich das Ehrenmal, das aus einer Ehrenhalle und einem darauf stehenden 20m hohen Obelisken mit rotem Sowjetstern besteht.
    An der (verschlossenen) Ehrenhalle sind 2 Betonreliefs angebracht, die einen Häuserkampf und die Überquerung des Teltowkanals zeigen.

    Von 2004 bis 2007 wurde der stark sanierungsbedürftige Baruther Ehrenfriedhof mit finanziellen Mittel aus Deutschland und Russland instandgesetzt und restauriert.

    Leider ist der Baruther Ehrenfriedhof immer wieder das Opfer skrupelloser Metalldiebe. 2007 wurden 190 Messinggrabplatten im Wert von 100.000 €uro gestohlen. Darauf ließ die Stadt Baruth diese Grabplatten aus Kunstharz nachgießen um Dieben zukünftig den Anreiz zu nehmen.
    Im Februar 2017 kam es erneut zu schwerem Diebstahlvandalismus: 2 große bronzene Feuerschalen und zwei große Gedenkplatten aus Messing wurden vom Friedhof gestohlen.

    Nach den Diebstählen von 2007 hielt man den Friedhof eine Weile geschlossen, entschied sich aber später dafür, ihn doch wieder der Öffentlichkeit zugänglich zu machen.
    Es ist bedauerlich, verwerflich und verachtenswert dass der Metalldiebstahl nicht mal vor Friedhöfen halt macht.

    Fazit: Würdige Kriegsgräberstätte.
    Allerdings könnte man sich für die Infoschaukästen mit den sich ablösenden Plakaten eine bessere Lösung einfallen lassen.

    geschrieben für:

    Friedhof in Baruth in der Mark

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    Ausgeblendete 3 Kommentare anzeigen
    Papa Uhu + Theo Habe Deinen Beitrag erst heute entdeckt, na ja man kann nicht alles und sofort sehen. Du hast ihn gut und sachlich geschrieben, informativ von Hause... Prima mit Grüssen...

    Checkin

    19.
  10. Userbewertung: 2 von 5 Sternen

    Das Neue Schloss ist das größere und jüngere von den 2 Schlössern im Lenné-Park/Schlosspark von Baruth in der Mark (ca. 40 km südlich von Berlin).
    Das recht große Schloss ist ein Gebäudekomplex, bestehend aus einem Barock-, einem Klassizismus- und einem Historismusteil.

    Als 1596 Reichsgraf Otto zu Solms-Laubach (1550-1612) die Standesherrschaft Baruth erwarb, gab es nur eine spätmittelalterliche Burg an der Stelle, wo heute das Alte Schloss steht.
    Seit 1615 nannte sich der in Baruth lebende Familienzweig „zu Solms-Baruth“.

    Im 18. Jahrhundert genügte das Alte Schloss den Grafen nicht mehr für einen barocken Lebensstil.
    Der damalige Hausherr Graf Friedrich Gottlob Heinrich zu Solms-Baruth (1725-1787) sah sich nach einer Alternative um und fand sie im Gartenhaus des Schlossparks. Bis 1775 baute er es zu einem barocken Schlösschen um, das heute den Mittelteil des Neuen Schlosses bildet.

    Nach den Napoleonischen Kriegen ließ Graf Friedrich Heinrich Ludwig zu Solms-Baruth (1801- 1879) das Barockschloss im Osten um den zweigeschossigen klassizistische Teil erweitern.
    1888 wurde Graf Friedrich zu Solms-Baruth (1821-1904) von Friedrich III. (1831-1888 / König v. Preußen und Deutscher Kaiser) in den Fürstenstand erhoben.
    Das gräfliche Schloss genügte nun nicht mehr. Friedrichs Sohn, Fürst Friedrich II. zu Solms-Baruth (1853-1920), ließ 1912/13 das Schloss erneut erweitern, diesmal durch einen dreietagigen Anbau im Westen, der in der West-Ost-Sichtachse die anderen Schlossteile verdeckt.

    Dieser im Stil des Historismus errichte Schlossteil wurde dabei mit dem Alten Schloss durch einen ca. 100m langen gestelzten Fachwerkwandelgang verbunden, damit die hohen Herrschaften trockenen Fußes zwischen dem Alten und Neuen Schloss lustwandeln konnten.

    Da der letzte Standesherr von Baruth, Prinz (Fürst) Friedrich III. zu Solms-Baruth (1886-1951) im Dritten Reich Verbindungen zu Nazi-Gegnern hatte (Kreisauer Kreis) und außerdem wegen Grundbesitzstreitigkeiten im Dauerstreit mit der Nazi-Führung und den örtlichen NSDAP-Dienststellen lag, wurde er 1944 von den Nazis enteignet und durfte seine Besitzungen nicht mehr betreten.
    Nach dem Attentat auf Hitler vom 20.7.1944 wurde Friedrich III. von der Gestapo verhaftet und bis kurz vor Kriegsende inhaftiert. Dem drohenden Prozess vor dem Volksgerichtshof entging der Prinz aus Mangel an Beweisen.

    Kurz vor Kriegsende aus Gestapohaft entlassen, ging er zunächst nach Schleswig-Holstein und wanderte nach dem Krieg nach Südwestafrika (heute Nambia) aus, wo er ein Weingut aufbaute.

    Das Neue Schloss Baruth überstand die schweren Kämpfe im April 1945 relativ unbeschadet. Ihren Besitz erhielt die Familie zu Solms-Baruth allerdings nicht zurück. Sie wurde 1946 von der sowjetischen Militäradministration enteignet. Später gingen die Baruther Schlösser und der Schlosspark in Volkseigentum über und wurden von der DDR der Stadt Baruth zur kommunalen Nutzung übergeben.
    Diese Nutzung verhinderte über Jahrzehnte Verfall und Abriss.
    Der westliche Historismusteil diente als Schule, im Barockteil war eine Gaststätte und im Klassizimusteil war ein Kindergarten.

    Der Wandelgang zwischen Altem und Neuem Schloss war allerdings dem Verfall preisgegeben. Im Laufe der Jahrzehnte baufällig geworden, musste der östliche Teil abgerissen werden.

    Nach der Wiedervereinigung gab Baruth die Nutzung des Neuen Schlosses auf und verkaufte es an die Familie zu Solms-Baruth, die den östlichen Klassizismusteil restaurierte und auch bewohnte. Ende der 1990er Jahre zog sich die Familie wieder aus Baruth zurück.

    Zusammen mit dem Alten Schloss wurde auch der Wandelgang ab 2003 zum Teil wieder restauriert bzw. aufgebaut. Der Anschluss ans Neue Schloss fehlt allerdings.
    2012 brannte der Klassizismusteil zum größten Teil aus und ist seit 2013 mit einem Notdach gesichert.
    Auch die anderen Schlossteile sind nur notdürftig gesichert und erinnern mehr an eine Ruine. Zwar gibt es seit Jahren Bemühungen der Stadt, das Neue Schloss wieder in kommunalen Besitz zu bekommen, was aber bisher an unklaren Besitzverhältnissen gescheitert ist.
    Und so verfällt das Neue Schloss jeden Tag, jeden Monat, jedes Jahr ein bisschen mehr. Alle 3 Schlossteile dürfen nicht betreten werden.
    Von einstiger Größe kündet nur das fürstliche Wappen am Westgiebel.

    Fazit: Zusammen mit dem restaurierten Alten Schloss, einem verlodderten und fast zugewachsenen Gartenhaus und dem verwilderten Lenné-Landschaftspark könnte das Ganze eine reizvolle Anlage und ein Kleinod sein ….
    Schade drum, dass es immer mehr verfällt.

    geschrieben für:

    Freizeitanlagen / Kultur in Baruth in der Mark

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    opavati® Das ist das Schicksal so vieler Immobilien, dass sie immobil sind ... Wer brauch ein Schloss in Baruth?!
    Ausgeblendete 10 Kommentare anzeigen
    opavati® Die meist atypische Nutzung diverser »Herrenhäuser« in Zeiten von Mauer und Stacheldraht hatte eine konservierende Wirkung ....
    Sedina Ein wirklich schöner Beitrag zum, wenn ich richtig gezählt habe, 800sten.
    Glückwunsch dazu!
    grubmard Eigentlich sind es schon mehr, denn einige bewertete Location gibt es nicht mehr und wurden gelöscht.
    Puppenmama Und noch ein klasse Bericht. Sehr interessant.
    Dann gratuliere ich auch für den 800sten und würde auch gerne meine Glückwünsche auf den gD erweitern.

    20.