Neueste Bewertungen für Berlin im Bereich Lebensmittel & Getränke

Mein jüngster Versuch, beim Lieferservice Bonanza eine Mahlzeit zu bestellen, endete in einer wahren Enttäuschung. Die Lieferung war nicht nur unvollständig, sondern es wurde auch das falsche Essen geliefert. Als wir den Fehler bemerkten und den vollen Preis bezahlten, wurden wir mit dem Versprechen abgespeist, dass die fehlenden Teile unserer Bestellung in Kürze nachgeliefert werden. Leider wurden diese Worte nicht in die Tat umgesetzt. Unsere folgenden Anrufe wurden mit Ignoranz beantwortet. Es war äußerst frustrierend, als der Mitarbeiter am Telefon uns mitteilt, dass die Situation ihm gleichgültig sei und dann auflegte. Eine solche Haltung vom Personal ist absolut inakzeptabel. Ich würde dringend empfehlen, dass sie sich darauf konzentrieren, ihre Bestellabwicklung zu verbessern und eine kundenfreundlichere Einstellung zu entwickeln.

Am Anfang war der Laden toll. Nur wie es so oft ist, lässt die Qualität doch mit der Zeit nach. Je bekannter man wird, desto schwieriger wird es dann. Hektisch und mir oft zu stressig…

Bei mir haben die in der Rauchstr. In Berlin Keine Sterne verdient, wenn man als Billig Ramscher betitelt wird nur weil man etwas im Angebot holt und es auf Vorrat. Ich finde es unmöglich es vor dem Kunden zu sagen das andere es mit bekommen. Das war das letzte Mal das ich in der Filiale war.

Großes Sortiment, frisches Obst, hervorragende Fleischtheke ……sehr freundliche, hilfsbereite Mitarbeiter, hier bleiben keine Wünsche offen.

Bei meinem Besuch im "Südwind Leibspeisen" war ich leider enttäuscht. Es war ernüchternd, dass ein so einfacher Service wie das Servieren von Antipasti oder Käse zu meinem Glas Wein nicht gewährleistet wurde - eine Erfahrung, die ich in diesem Lokal zuvor nicht gemacht hatte. Die Begründung für diese mangelnde Flexibilität, nämlich Zeitmangel, war für mich nicht nachvollziehbar. Schließlich befanden sich außer mir nur drei weitere Gäste im Lokal, während drei Angestellte hinter dem Tresen standen. Meiner Meinung nach sollte es keinen Unterschied machen, ob man 100 Gramm Antipasti in eine Schale packt und kassiert, oder ob man sie auf einen Teller legt, eine Gabel hinzufügt und dann kassiert.

Hallo Leute kenne und kaufe in dem Imbiss Herrmann Ecke Bürgerstrasse sei Jahren auch als Handwerker vor der Schließung alles OK jetzt hatte ich beim Bratenbrötchen vor ca.4 Wochen schon so einen sauren Prageraufschnitt darauf grausam ,aber heute 29.2.2024 war Schluß der Pragerbelag wurde aus ein ekliges Restestück gefertigt ,obwohl ganz frischer Prager da lag und auch noch eine großeres Restestück ,auf meine Beschwerde ich möchte nicht von den Ekelstückchen sonder Frisch wurde verneint ,das will der Chef nicht OK als Kunde bin ich der Kaufcheff ,so sollte es eigentlich sein denn der Kunde soll ja widerkommen ,das wird jetzt schwierig ,denn ich habe das Brötchen mit Pragerbelag aufgeklappt und trotz großen Hunger sofort entsorgt ,ich denke das war es denn mit Curry Paule ,Auch die Eisbeinzeit war schön ,alle müssen wir sparen aber nicht auf Kosten der Sekunden und Quallität mach's Gut Dachdeckerpeter

Wir haben Anfang Feb. 2024 den 80. Geburtstag ausgerichtet und von der Fleischerei Harmel die kalten Platten fürs Abendessen bestellt. Toll, toll, toll. Alle Gäste und wir natürlich auch waren begeistert. Toll zurechtgemacht und sehr reichlich. Wie gesagt ganz toll und auf jeden Fall weiter zu empfehlen. Birgit

Berliner Luft, Berliner Trunk

Was ist das typische Berliner Getränk - außer dem leidlich guten Leitungswasser? Club-Mate, Cold Brew Coffee oder Berliner Weiße? Vor den Hipster-Drinks war das Weißbier der gängige Sommer-Durstlöscher, auch mit einem Schuß roten oder grünen Sirup versetzt. Schließlich war Berlin in der wilhelminischen Zeit mit seinen hundert Brauereien die Bier-Hauptstadt der Welt, heute produzieren unzählige Mikrobrauereien Craftbeer. Berliner Luft in Flaschen, das ist keine Notration für heimwehkranke Hochalpinisten, sondern ein souvenirtauglicher Pfefferminzlikör, und hiesige Barkeeper mixen auch mit heimischem Whisky und Gin.

Aber das ist noch nicht alles, Berlin hat eine weitgehend in Vergessenheit geratene Winzer-Tradition. Bald nach meinem Umzug in die Hauptstadt entdeckte ich, daß der schon im Mittelalter erwähnte Weinbau hier nicht ganz ausgestorben ist. Bei einem städtischen Event ergatterte ich eine der raren Halbflaschen Kreuz-Neroberger (zum stattlichen Preis von 9 Euro), der voriges Jahr in "Weinungsfreiheit!" umgetauft wurde. Neben dem kleinen amtlichen Weinberg mit seinen 300 Rebstöcken gibt es in Berlin aber einen weiteren Wingert, der von einem engagierten Verein betrieben wird.

Im südlichen Neuköllner Stadtteil Britz konnte der Verein "Agrarbörse Ost" 2002 eine Brachfläche von einem halben Hektar pachten. Heute gedeihen dort 1500 Rebstöcke verschiedener Sorten, vor allem Acolon und Herold. Bald wurde der erste Wein gekeltert und lange nur "gegen Spende" abgegeben, denn Berlin war damals kein anerkanntes Weinanbaugebiet. 2016 endlich wurde Berlin zum 14. offiziellen deutschen Weinanbaugebiet ernannt, das mit Abstand kleinste nach dem tausendmal so großen "Hessische Bergstraße". Wer einen Britzer Wein trinkt, hat zwar keinen Spitzenwein im Glas, aber eine absolute Rarität!

Ein Besuch im Weingarten lohnt sich auf alle Fälle, nicht nur zum sommerlichen Weinfest mit brauchtumsgemäßem Auftritt der Weinkönigin oder zum herbstlichen Keltertag. Neben wein- und umweltkundlichen Führungen sowie Weinproben finden dort Lesungen und Konzerte statt. Vorigen Sommer gastierte beispielsweise die renommierte Swing-Band von Andrej Hermlin im Rebgarten, dieses Jahr tritt sie wieder dort auf. Eine gute Gelegenheit zum Kennenlernen des Britzer Weinbaus ist der Lange Tag der Stadtnatur im Juni, für mich eins der Highlights im Berliner Eventkalender. Das Gelände liegt gar nicht "jwd" (janz weit draußen) und ist auch mit dem ÖPNV bequem erreichbar, zur nächsten Bushaltestelle läuft man nur zehn Minuten.

Viel Freude bei Exkursionen ins unbekannte Berlin - und prost!

Mein Besuch bei der Bolu Lebensmittelhandels GmbH war eine Erfahrung, die mir den Tag verdorben hat. Als Kunde fühlte ich mich alles andere als wertgeschätzt. Die fehlende Gastfreundlichkeit war deutlich spürbar und bei der Behandlung der Kunden schien es einen Unterschied zu geben. Während einige wie Könige behandelt wurden, kam ich mir vor wie ein Bittsteller.

Zum Überfluss wurde ich, aufgrund einer minimalen Überschreitung der Parkzeit um zehn Minuten, mit einer Gebühr von 34,90€ belastet. Das war einfach unglaublich und hat meine Enttäuschung noch verstärkt.

Aber das war noch nicht alles. Die Unfreundlichkeit der Mitarbeiter setzte dem Ganzen noch die Krone auf. Ich fühlte mich in diesem Geschäft wirklich nicht willkommen. Alles in allem war es ein Erlebnis, das ich nicht wiederholen werde. Ich kann nur sagen: Nie wieder Bolu Lebensmittelhandels GmbH!