Das erste mal, als wir zum Bambus Garden gekommen sind, war es eine tolle Erscheinung und Überraschung gewesen, denn es hieß früher Treibhaus (das liegt noch länger Zurück, als unser erster Besuch), also nach dem Aussehen, das es verkörpert. Auf einer anderen Plattform haben sich viele Bewerter über die Blätter von dem Bäumen, die hier seit etlichen Jahrzehnten stehen, beschwert. Man hat den Eindruck sich mitten in den Tropen zu befinden mit den meterhohen Gummi- und Ficus benjamini- Bäumen.... weiterlesen
Daher kann es im Sommer recht heiß hier werden, trotz das die Fensterlucken so weit wie möglich geöffnet sind.
Sowohl dieses Detail, als auch das Essen war uns den langen Weg bis zum Düsseldorfer Flughafen wert, denn hier hat das Preisleistungsverhältnis gestimmt. Es war wirklich etwas besonderes. Schon lange im Voraus haben wir uns darauf gefreut, denn es gab so viel, das man ausprobieren konnte.
Wenn man mit dem Auto kommt stehen viele Parkplätze rund um den Eingang zur Verfügung, egal ob man sich neben dem asiatischen Torbogen mit den Löwen stellt oder näher an das Gewächshaus.
Wenn man hierhin kommen möchte, ist es unabhängig von der Uhrzeit ratsam, ein Tisch vorzubestellen, das haben wir auch gemacht, doch der Tag ist schon in Erinnerung geblieben, eher im negativem Sinn!
Schon im Eingangsbereich steht eine Garderobe zur Verfügung, doch wir nahmen stets unsere Jacken (falls sie notwendig waren) mit in den Speiseraum. Dieser ist durch eine Tür getrennt, direkt dahinter befindet sich das asiatische Buffet, von dem man sich bedienen kann. Wie die Vorschreiber bereits erwähnt haben, durch die offene Gestaltung des Raums und weil es bei diversen Feiergesellschaften beliebt ist, kann es schon ziemlich laut werden!
Für Gewöhnlich habe ich mit einem Salat angefangen, doch diesmal war es wirklich unangenehm trocken, das ich nach paar Bissen es stehen ließ, weil es nur gruselig geschmeckt hatte. Ich weiß nicht jeder mag den mongolischen Grill, für mich war es sonst ein Genuss, wegen der frischen Zutaten, doch der Koch wirkte irgendwie überfordert, die Fleischstücke waren zäh, trocken und hatten eine gummiartige Konsistenz, auch das habe ich meinem persönlichen Essensverwerter zugeschoben!
Man redet sich schon ein, nach dem Motto "Es war alles besser", da würde ich es unterschreiben, doch wenn ich eine Blindverkostung bei den Gerichten machen sollte, dann würde ich nicht sagen können, was ich gerade gegessen habe, denn die meisten Speisen waren mit der Sojasoße bis Unkenntlichkeit vermatscht, es muss auch erwähnt werden, dass es auch noch dick im Öl schwimmt, beides zusammen nicht wirklich lecker. Das beste war das Nachtischbuffet mit frischem Obst, Wackelpudding und normalen Pudding.
Nun zum Schluss möchte ich die nervige Begebenheit schildern, die uns bei dem letzten mal passiert ist: es ist alles schön und gut, wenn man als Begrüßung ein Gläschen des obligatorischen Pflaumenweins bekommt und ein nettes Plätzchen zugewiesen bekommt, doch innerhalb kürzester Zeit, wieder aufgefordert wird, sich umzusetzen, weil eine Tischreservierung vorliegt! Was blieb uns anderes übrig, als sich der Aufforderung zu fügen, man hat sich bei uns entschuldigt und ein Getränk nach Wahl angeboten, jedoch konnten sie das aus meiner Sicht besser managen!
Die Toiletten sind in ausreichender Zahl vorhanden und es wird auf die Sauberkeit sehr geachtet. Leider aufgrund der negativen Erfahrungen kann ich nun keine bessere Note vergeben, als eine 2, es ist wirklich ein Abbild dessen, was es mal gewesen ist. Nun bleibt uns nichts anderes übrig, als sich auf die Suche zu machen, nach einer Alternative, die ich in der Stadt entdeckt habe. Mal schauen, wie es dort sein wird...[verkleinern]
