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Neueste Bewertungen für Helmstedt im Bereich Kunst & Unterhaltung

  1. Userbewertung: 5 von 5 Sternen

    Es ist nicht das Cinemax oder einer der großen Kinoketten!!!
    aber dass erwartet auch keiner wir sind in einer Kleinen Stadt und wir in Helmstedt können uns Wirklich glücklich schätzen 2 Kinos in Helmstedt und noch eins in Königslutter zu haben.
    Es gibt sehr viel Abwechslung zwischen den Kinofilmen so läuft im Roxy beispielsweise zur selben zeit ein anderer Film als im ,,Camera am Holzberg" was Helmstedt und Umgebung ein sehr breites Spektrum an Filmen bietet, Vom Preiß leistungsverhältnis fine ich nehmen sich beide Kinos in Helmstedt nichts, Sie sind beide gut, Die Filmauswahl stellt den großen Kinos in nichts nach und die Knabbereien sind auch Akzeptabel klar etwas teurer als im Laden aber ein Kino macht halt nicht nur geld durch den Film. Mit einer Kleineren Leinwand ist Logischer weiße zu Rechnen aber was ich am Camera so toll finde ist die sehr angenehme Inneneinrichtung:)
    Schön weiter so machen wenn wieder Normalität dank Corona Eintritt^^

    geschrieben für:

    Kinos in Helmstedt

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    1.
  2. Userbewertung: 1 von 5 Sternen
    von balu01

    Ich persönlich werde mein Kind nie wieder in diese Musikschule lassen.

    geschrieben für:

    Musik / Musikunterricht in Helmstedt

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    2.
  3. Userbewertung: 1 von 5 Sternen
    von balu01

    Ich persönlich werde mein Kind nie wieder in diese Musikschule lassen.

    geschrieben für:

    Musik / Musikunterricht in Helmstedt

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    3.
  4. Userbewertung: 5 von 5 Sternen

    Total gemütlicher Weihnachtsmarkt mit viel Programm!

    geschrieben für:

    Freizeitanlagen / Kultur in Helmstedt

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    4.
  5. Userbewertung: 5 von 5 Sternen

    via iPhone


    Sehr authentisch. Weckt immer wieder die alten furchtbaren Erinnerungen. Muss man gesehen haben. Auch mehrfach.

    geschrieben für:

    Museen in Helmstedt

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    5.
  6. Userbewertung: 5 von 5 Sternen

    Vor mehr als zweihundert Jahren kam mit der "Franzosenzeit" das Ende für die Helmstedter Universität: die Hochschule lag im Herzogtum Braunschweig. Das wurde nun dem neu gegründeten Königreich Westfalen einverleibt. Napoleon Bonaparte machte seinen Bruder Gerome zum König des neuen Staates, in dem es fünf Universitäten gab. Zu viele: Der neue Regent ließ zwei Universitäten schließen – eine davon war neben Rinteln die Helmstedter Universität.

    Vorangegangen waren über 230 Jahre wechselvolle Universitätsgeschichte. Eben genau mit dieser befasst sich das Kreis- und Universitätsmuseum in Helmstedt. Das Museum befindet sich im „Juleum“ – dem einstigen Hauptgebäude der Universität. Es ist nach dem Universitätsgründer, dem welfischen Herzog Julius benannt, der 1576 die protestantische Hochschule gründete. Das vierstöckige Bauwerk wurde zu Beginn des 17. Jahrhunderts errichtet und gehört mit seinen großen Turm und den prächtigen Giebeln zu den schönsten Gebäuden der Stadt.

    Die Ausstellungsräume befinden sich im Untergeschoß des Juleums. Dem Zuschauer werden zunächst die vier Fakultäten näher gebracht, denn in Helmstedt wurden neben protestantischer Theologie auch Jura, Medizin und Philosophie gelehrt. Auf Schautafeln erfahren die Besuchern die wichtigesten Informationen über die bedeutsamsten Gelehrten: wie etwa über den Philosophen Gottlob Ernst Schulze – einem Gegner Immanuel Kants. Nach der Schließung der Helmstedter Universität 1810 wechselte er an die Universität Göttingen. Schulze war Lehrer Artur Schopenhauers.

    Hervorzuheben ist der Ausstellungsteil der medizinischen Fakultät. Hier ist eine Reiseapotheke aus dem 18. Jahrhundert ausgestellt. Auf einer Schautafel wird aus einem alten medizinischen Lehrbuch gezeigt, wie im 17. Jahrhundert eine Armamputation vorgenommen wurde. Auch wenn auf einer großen Schautafel eine Illustration aus einem Lehrbuch gezeigt wird, lässt sich erahnen, mit wieviel Schmerz und Leiden so ein schwerer Eingriff in dieser Zeit verbunden war.

    In dem Kreis- und Universitätsmuseum werden auch sehr eigentümliche Persönlichkeiten erwähnt, wie der in Helmstedt berühmte Professor Bereis:
    Er gab ein riesiges Pensum an Vorlesungen, denn er hatte sieben Lehrstühle inne. Zudem war er für seine vielfältigen Sammelleidenschaften bekannt.
    Bereis lehrte ein halbes Jahrhundert lang in Helmstedt, doch wegen seines immensen Arbeitspensums hat der schrullige Professor während seiner Laufbahn kaum etwas publiziert. Doch war er seiner Zeit voraus: Er machte seine chemischen Kenntnisse in der Textilindustrie (Stoffe färben) zu Geld und verdiente ein beträchtliches Vermögen.

    Der andere Teil der Ausstellung gibt einen kleinen Einblick vom Alltag des Studentenlebens in Helmstedt. Im Museum ist eine Studentenbude nachgestellt. Ein karger Tisch und Stuhl, ein kleines Schränkchen. Und Degen und Vorderlader-Pistole: Viele Studenten waren bewaffnet. In dem Zimmer sind auch Fensterscheiben aus einem alten Helmstedter Haus eingebaut, in dem einige Studiosi ihre Namen eingeritzt haben und so der Nachwelt erhalten blieben.

    Ungewöhnliche Graffitis aus über 100 Jahren sind erkennbar (1693-1799). sind ebenfalls auf alten Balken aus dem Universitätskarzer mit erhalten geblieben.

    Auf dem ehemaligen Campusgelände wurden auch Ausgrabungen durchgeführt. Aus gefunden Scherben konnten einige Teile des Mensageschirrs rekonstruiert werden. Aber auch Alltagsgegenstände wie Schnallen, Münzen und Kämme sind ausgestellt.

    Ein Höhepunkt ist eine ausgestellte Gedenktafel für einen verstorbenen Studenten: Sie trägt das Bild des im 17. Jahrhundert verstorbenen jungen Mannes. Nach einem Auslandaufenthalt infizierte er sich mit einem Fieber und erholte sich nicht mehr. Vollkommen geschwächt verstarb er im Alter von nur 24 Jahren in Helmstedt. Er wurde in der hiesigen St.-Stephani-Kirche beigesetzt. Dort in der Kirche war die Gedenktafel ursprünglich angebracht.

    Die Abteilung des Kreis- und Universitätsmuseums Helmstedt, die sich mit der Universitätsgeschichte befasst ist sehr gut. Viele besondere Exponate verließen Helmstedt nach der Auflösung der Universität. Große Teile gingen etwa nach Marburg.

    Helmstedt wurde im 19. Jahrhundert sehr durch den Braunkohleabbau geprägt. Das wird hier auch behandelt. Ein Modell des Tagebaus, alte Schädel von urzeitlichen Auerochsen und Elchen. Dem Leben der Frauen im 18. und 19. Jahrhundert in der Region wird auch ein kurzer Abschnitt gewidmet.


    Kurz zur Infrastruktur des Museums: Das Museum kostet keinen Eintritt.
    Die Toiletten sind sehr gepflegt. Beim Pförtner können allerhand gute Publikationen zur Regionalgeschichte gekauft werden. Das Angebot ist ziemlich gut, leider sind nicht alle Titel ausgestellt, aber nachfragen hilft immer. Das Personal ist sehr freundlich und kompetent.

    Fazit: Das Helmstedter Kreis- und Universitätsmuseum ist ein sehr gelungenes Museum, das diese Zeit kurzweilig und leicht verständlich vermittelt.

    Ein Tipp: am besten das Museum besuchen, wenn eine Führung über das ehemalige Universitätsgelände stattfindet. Termine findet ihr im Internet.

    geschrieben für:

    Museen / Kultur in Helmstedt

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    carlossa Schöne Bewertung, nur verwirrt es mich gerade, dass der Link zur Website in der Anschrift auf eine Textilreinigung hinweist, auch die beiden Vorschreiber bewerten die Reinigung???
    Ausgeblendete 20 Kommentare anzeigen
    Exlenker Interessanter und hilfreicher Beitrag - aber auch ich bin verwirrt wenn ich die Webseite in der Anschrift lese.
    Puppenmama Erstmal danke für den klasse Bericht.
    Das mit dem Link zu Textilreinigung ist schon merkwürdig.
    Habe mir aber diverse WEB-Seiten angesehen. Sind auch schöne Bilder dabei.
    Exlenker Habe auch nochmal nachgeschaut: Es ist ein Golocal - Partnereintrag, da kann die Webseite nur von denen geändert werden.

    Der richtige Link zum Museum lautet:

    www.helmstedt.de/bildung-und-kultur/
    carlossa *lach* das gefällt mir jetzt am allerbesten:-)) Und dann steht da noch, "gemeldet von Paradochsenfrosch" als Tarnung;-)))
    Exlenker Jau, carlossa, daß ist dann doch schon ein wenig paradoxs - lach. Wobei der Frosch wohl am wenigsten dazu kann!
    Ein golocal Nutzer Habe damals schon gemeldet, dass das keine Wäscherei ist. Daraufhin wurde Museen eingetragen. Das ist nicht komfortabel gemacht, wenn die Website geändert werden soll.
    Puppenmama Und nun isser da.
    Herzlichen Glückwunsch zum verdienten grünen Reinigungs-, ach ne, falsch - Juleums-Daumen.

    bestätigt durch Community

    6.
  7. Userbewertung: 5 von 5 Sternen

    Das Roxy ist eines von zwei Kinos in Helmstedt und schon sehr betagt, daher aber mit flair. Dem Kino sieht man viele Jahre und viele Ereignisse an - dies trägt sehr zur Gemütlichkeit bei, wonach das Roxy nicht zu vergleichen ist mit neuartigen Kinos großer Ketten. Ein kleiner Kiosk ist auch integriert, bei dem sich die Preise dem Kurs entsprechend verhalten und kinotypisch sind. Da dieses Kino wirklich nur EIN Kino in einer Kleinstadt ist, sind die Vorstellungen sehr begrenzt. Alles in allem das beste "Altkino", das ich kenne.

    Bewertung vom 15.02.2010

    geschrieben für:

    Kinos in Helmstedt

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    7.
  8. Userbewertung: 5 von 5 Sternen

    via iPhone


    Sehr authentisch. Weckt immer wieder die alten furchtbaren Erinnerungen. Muss man gesehen haben. Auch mehrfach.

    geschrieben für:

    Museen in Helmstedt

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    8.
  9. Userbewertung: 5 von 5 Sternen

    Das Roxy ist eines von zwei Kinos in Helmstedt und schon sehr betagt, daher aber mit flair. Dem Kino sieht man viele Jahre und viele Ereignisse an - dies trägt sehr zur Gemütlichkeit bei, wonach das Roxy nicht zu vergleichen ist mit neuartigen Kinos großer Ketten. Ein kleiner Kiosk ist auch integriert, bei dem sich die Preise dem Kurs entsprechend verhalten und kinotypisch sind. Da dieses Kino wirklich nur EIN Kino in einer Kleinstadt ist, sind die Vorstellungen sehr begrenzt. Alles in allem das beste "Altkino", das ich kenne.

    Bewertung vom 15.02.2010

    geschrieben für:

    Kinos in Helmstedt

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    9.
  10. Userbewertung: 5 von 5 Sternen

    Das Roxy ist eines von zwei Kinos in Helmstedt und schon sehr betagt, daher aber mit flair. Dem Kino sieht man viele Jahre und viele Ereignisse an - dies trägt sehr zur Gemütlichkeit bei, wonach das Roxy nicht zu vergleichen ist mit neuartigen Kinos großer Ketten. Ein kleiner Kiosk ist auch integriert, bei dem sich die Preise dem Kurs entsprechend verhalten und kinotypisch sind. Da dieses Kino wirklich nur EIN Kino in einer Kleinstadt ist, sind die Vorstellungen sehr begrenzt. Alles in allem das beste "Altkino", das ich kenne.

    Bewertung vom 15.02.2010

    geschrieben für:

    Kinos in Helmstedt

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    10.