Freitag am 16. Februar 2018 sind wir nach getaner Arbeit auf der Stoffmesse in Nordhorn, am Abend in das Hotel „Am Stadtring“ zum Essen gegangen.
Die Familie Müller besitzt in Nordhorn drei Hotels. Das preiswerte InSide – in welchem meine Kollegen/Kolleginnen und ich übernachten – das Hotel am Stadtring – mittlere Preislage – und das Hotel am Pier – gehobene Preislage. Die Hotels „Am Stadtring“ und „Am Pier“ bieten beide auch ein Gastronomie an, während das InSide ein reines Garni Hotel... weiterlesen
ist.
Ich hatte am Freitag für uns (fünf Personen) einen Tisch gebucht. Wir gingen zu Fuß vom Hotel InSide zum Hotel „Am Stadtring“. Der Fußmarsch betrug ca. 15 Minuten und war nach der stickigen Luft in der Messhalle richtig erfrischend.
Als wir am Hotel ankamen und ich uns an der Rezeption anmeldete, kam sofort eine Kellnerin und führte uns in den Raum Mirabelle, welcher uns für den ganzen Abend zur Verfügung stand. Der Raum Mirabelle ist ein kleiner Raum für sich in welchem man sich mit fünf Leuten wunderbar unterhalten kann. Seitlich hat er sogar einen eigenen Ausgang zu den Toiletten – wunderbar !
Nachdem wir alle Platz genommen hatten, ließ die Kellnerin uns erstmal einige warten und verschnaufen. Dann kam sie mit einer Auszubildenden wieder und zeigte dieser, wie man uns nach unseren Getränkewünschen fragt und wie man diese Getränkewünsche in das kleine Bestellgerät eingibt, welches die Kellner immer bei sich tragen. Die kleine Auszubildende machte das gut !
Zwei von uns drei Männern bestellten sich ein Pils, einer nahm einen Campari O-Saft und die Damen bestellten ein Alster und eine Coca Cola.
Es dauerte ca. fünf Minuten bis die Getränke kamen. In der Zwischenzeit hatten wir alle aus den vorher schon bereit gelegenen Speisekarten unsere Mahlzeiten ausgewählt. Die Mahlzeiten meiner Kollegen/Kolleginnen habe ich nicht gemerkt.
Bevor die Vorspeisen kamen, gab es noch geröstete Toastscheiben mit zwei verschiedenen Dipps auf Kosten des Hauses, als Gruß aus der Küche vorab.
Ich bestellte mir als Vorspeise das „Dit und Dat“, eine gemischte Vorspeisenplatte. Sie sah klasse aus. Alles darauf schmeckte frisch und super. Es bestand aus: einer Auswahl von gegrilltem Gemüse mit spanischem Serranoschinken, einem Scampo, Rinderstreifen und knusprigem Steinofenbaguette. Der Preis betrug 12,90 Euro. Die Vorspeise war jeden Cent und jeden Euro wert.
Mein Hauptgericht war das Duo vom Fjordlachs und knusprigen Zanderfilet auf grünem Spargel mit Speck an Hummerschaum und Kartoffelgratin. Der Preis war auf 19,20 Euro festgesetzt. Auch hier war das Essen jeden Cent und jeden Euro wert.
An die Küche im Hotel „Am Stadtring“ kann ich nur ein großes Lob aussprechen. Das Essen war fantastisch. Die Kellnerin war flott und ließ uns nie lange auf neue Getränke warten.
Zur Toilette sei noch erwähnt, sie ist zwar sehr eng, auch der Zugang, ab der Flur vor ihr hat etwas. Frauen leicht bekleidet in tollen Posen hängen gemeinsam mit Männern mit gut gestylten Körpern an der Wand. Leider ist die Toilette aufgrund seiner Enge für gehandicapte Menschen nicht unbedingt geeignet. Aus diesem Grund muß ich leider einen Stern abziehen.
Und trotzdem steht das Hotel „Am Stadtring“ im August wieder auf unserer Liste.[verkleinern]