Neueste Bewertungen für Peitz
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von wb251256
Frau Ratzel von der Seniorenbetreuung ist eine sehr liebe und freundliche Frau, die sich hervorragend in die Lebenswelt alter Menschen hineinversetzen kann. Sie versteht es, mit Phantasie und pädagogischen Fähigkeiten alte Menschen wieder am Leben teilnehmen zu lassen, auch wenn sie vorher schwermütig waren. Sie ist verläßlich, pünktlich und ihre Dienste sind finanziell angemessen und nicht überteuert.geschrieben für:
Altenpflege / Senioreneinrichtungen, sonstige in Peitz
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von MarkuschK
Die Webseite von Werg e V. Ist leider wieder einmal nicht aktuell. Die angezeigten Öffnungszeiten stimmen nicht. Auch die aktuelle Änderung vor Ort ist nicht richtig. Angezeigt sind durchgängige Öffnungszeiten, über Mittag ist aber auf nochmaliger Nachfrage geschlossen. Wiedereinmal heute über 40 km umsonst gefahren, um schöne Möbel abzugeben.
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von EmilCharlie2.
18.12.21. um 11.45 Uhr, ich hatte eine Rinderzunge bestellt und mein Mann holte diese ab.
Zu Hause angekommen nahm ich den Kauf in Augenschein. Gewicht: 695 Gramm, Preis: 40,00 Euro. Auf Anfrage ob es ein Irrtum sei bekam ich von der Verkäuferin folgende Antwort: den Preis hat die Chefin draufgeschrieben. Es gab nur ein Schmierzettel, keinen Kassenbeleg. Laut Internet kostet Rinderzunge ca 15.00 Euro das kg. Lass es 20,00 Euro sein , da gehe ich auch noch mit. Aber 40,00 Euro für knapp 700 Gramm , das muss man erst einmal erklären???
Ich habe den Kauf fotografiert und die Anzeige auf der Waage auch, den Schmierzettel hab ich auch aufgehoben. Ich erwarte von der Chefin eine Erklärung.
Duschl Marion Cottbus
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von Torsten 121
Voll lecker heute (20.07.21)! Lasagne Bolognaise gab's. Hmmmmmmm..........
Hut ab vor den Kochkünsten!!!!!!
Da gibt's nix zu meckern. Toll!
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von Torsten 121
Voll lecker heute (20.07.21)! Lasagne Bolognaise gab's. Hmmmmmmm..........
Hut ab vor den Kochkünsten!!!!!!
Da gibt's nix zu meckern. Toll!
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von grubmard
Die einstige brandenburgische Festungsstadt Peitz (Land Brandenburg / ca. 85 km südöstlich von Berlin / ca. 15 km nordöstlich von Cottbus) ist nicht nur ein alter historischer Eisenhütten-, sondern auch ein genauso historischer Binnenfischereistandort.
Bereits um 1560 veranlasste Markgraf Johann v. Brandenburg-Küstrin (Haus Hohenzollern / 1513-1571 / Markgraf ab 1535), zu dessen Herrschaft Peitz damals gehörte, die Anlage von Teichen vor den Mauern der Festung. 1565 wurde der erste Teichmeister für das ca. 1.500 Hektar große Teichgebiet berufen. Es ist bis heute das größte zusammenhängende Fischteichgebiet Deutschlands.
Bereits damals waren Karpfen die hauptsächlichen Nutzfische, wie die Ertragszahlen für das Jahr 1578 belegen:
526 Schock (31.560 Stück) Karpfen
65 Schock (3.900 Stück) Hechte
24 Zober (Eimer / Umrechnungswert nicht bekannt) Kleinfische.
Die Peitzer Fischerei war Hoflieferant des kurbrandenburgischen und ab 1701 des königlich-preußischen Hofs.
Zunächst waren die Teiche unter direkter landesherrlicher Verwaltung. 1690 entschied Kurfürst Friedrich III. v. Brandenburg (Haus Hohenzollern / 1657-1713 / ab 1688 Kurfürst und ab 1701 als Friedrich I. König in Preußen), die Fischerei als Domäne Peitz zu verpachten.
Im Siebenjährigen Krieg wurde Peitz 1759 von den Österreichern besetzt und geplündert. Das Hüttenwerk und Fischerei wurden schwer beschädigt, die Fischteiche geplündert. Es dauerte viele Jahre bis sich die Teichwirtschaft von den Kriegsfolgen erholte.
Nach der Niederlage Preußens im Krieg gegen Frankreich 1806 schlug Napoleon (1769-1821 / von 1804-1815 Kaiser der Franzosen) den Cottbuser Kreis mit Peitz seinem Verbündeten Sachsen zu. Die Peitzer Fische landeten nun auf königlich-sächsischen Tellern.
1813 endete diese Episode als Preußen das Gebiet zurück eroberte.
Jedes Jahr im Herbst werden die Teiche abgefischt, was auch Karpfenernte genannt wird. Seit 1850 wird der Beginn des Abfischens im Herbst als Volksfest, dem „Peitzer Fischerfest“, begangen.
Seit über 20 Jahren finden in der Abfischzeit außerdem die „Peitzer Karpfenwochen“ mit zahlreichen Veranstaltungen statt.
Nach 1880 züchtete der damalige Pächter, Amtmann Karl Kuhnert, aus dem Spiegelkarpfen den Peitzer Karpfen, der noch ertragreicher ist – bis zu 200 kg pro Teichhektar.
Mit der Einstellung des Betriebs des Eisenhüttenwerks wurden dessen Gebäude von der Domäne für die Fischerei genutzt.
1929 umfasste die Peitzer Teichwirtschaft 88 Einzelteiche.
In der DDR wurde die Fischerei der einstigen Domäne im1953 gegründeten Volkseigenen Betrieb „VEB Binnenfischerei Peitz“ weitergeführt und mit wissenschaftlichen Methoden industrialisiert. So konnte der Ertrag von 217 Tonnen Speisekarpfen im Jahr 1951 auf 3.000 Tonnen im Jahr 1989 gesteigert werden.
Nach 1990 wurde der VEB aufgelöst und es bildeten sich kleinere Fischereibetriebe. Der größte ist die Teichgut Peitz GmbH.
Der Ertrag ging auf ca. 500 Tonnen Speisekarpfen zurück. Trotzdem kommt immer noch jeder 20. Karpfen in Deutschland aus Peitz. Daneben werden auch weitere Speisefische produziert, wie z.B. Forellen, Störe, Welse, Aale, Schleie.
Seit Inbetriebnahme des Braunkohlekraftwerks Jänschwalde nutzt man das warme Kühlwasser für die Fischzucht. Zunächst züchtete man hier Zierfische, die für D-Mark nach West-Berlin verkauft wurden. Später nutzte man das warme Wasser auch für die Speisefischzucht. Damit läßt sich die Kältestarre und Wachstumspause in der kalten Jahreszeit umgehen – immerhin braucht ein Speisekarpfen ca. 3 Jahre bis er im Kochtopf landet.
Die Geschichte der Peitzer Fischerei im besonderen und der Binnenfischerei im allgemeinen ist im 2006 eröffneten Fischereimuseum dargestellt. Das Museum befindet sich auf dem Gelände des ehemaligen Eisenhüttenwerks im linken Gebäudeflügel der Hochofen- und Gießereihalle in den Räumen der einstigen Formerei.
Auf 2 Ebenen werden historische Arbeitsgeräte und Ausrüstungen sowie Informationen zum Thema „Binnenfischerei“ und „Teichwirtschaft Peitz“ gezeigt.
Ein kleines Highlight ist das große Aquarium mit Jungfischen verschiedener hier gezüchteter Fischarten.
Das Fischereimuseum verfügt über einen gemeinsamen Eingang mit dem Eisenhüttenmuseum und ist auch nur durch die Hochofenhalle zu erreichen.
Der Eintritt für beide Museen beträgt 3,50 €uro (Ermäßigungen möglich / Stand 2021).
Fazit: Interessantes Spezial-Museum.
bestätigt durch Community
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von Sunny RedCloud
Das ist eine Schule, wie man sich eine wünscht. Hier kann man auch als Eltern bei Problemen im Schulalltag konstruktiv mit den Lehrpersonal reden, Probleme beseitigen und hier wird aktiv gegen Mobbing vorgegangen, was viele Schulen einfach ignorieren. Hier werden Lehrer, wie Schüler zu Mediatoren ausgebildet, um Gewalt und Mobbing zu verhindern, zumindest zu reduzieren.
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von bauertina
Sehr freundliche Mitarbeiter, die mir und meiner Familie für ein paar Tage tolle Tipps gegeben haben um unseren Urlaub hier verbringen zu können. Übernachtet haben wir auf dem Campingplatz am Großsee, weil hier meine Männer gleich mal die Angel ausprobieren konnten, essen gehen war trotz Corona in vielen kleinen Lokalen in der Umgebung möglich (z. B. Maustmühle) und das Peitzer Teichland eine super Attraktion um alles von oben zu sehen und mit der Sommerrodelbahn ging es nicht nur eine Runde rauf und runter. Alles in allem ein paar wunderschöne und erholsame Tage in dieser Region. Dafür sagen wir vielen Dank und auch weiterhin immer viele liebe Gäste! Der Zugang erfolgt über eine kleine Treppe und bereits im Voraum gibt es zahlreiche Flyer und Propekte zum aussuchen und mitnehmen.