Neueste Bewertungen für Ribnitz-Damgarten

Auf der Rückfahrt von Klockenhagen seh ich was gelbes am Wegesrand, upps, da war doch was? Honigdieb? Ja genau, der Honigdieb.
Restaurant, Cafe, Hofladen und Schauimkerei.

Kurzer Blick in den Rückspiegel, Rückwärtsgang rein und einbiegen. Na bitte, geht doch!
Schnell noch einpaar Fotos für Golocal machen und bei der Gelegenheit im Hofladen einkaufen.
Honig habe ich noch genug zu Hause, aber irgendetwas finde ich immer. Dieses Mal waren es Ringelblumen und Lavendelblüten. Wer denkt, Hofladen ist immer teuer, der irrt. Da ich oft und viel Kräuter kaufe, kenne ich die Preise ziemlich gut. Im Honigdieb sind die Kräuter deutlich günstiger als im Internet.
Ein Wildfrucht-Liqueur musste auch noch mit und ein Sanddorn Kräuter Likör, zur Beruhigung nach einem fetten Essen:)

Die ganze Anlage, Restaurant und Hofladen in knalligen gelb gehalten, klar, Honig ist auch gelb, zumindestens der meiste.

War schon ein köstlicher Anblick, Barthmun mit der Kamera in der rechten Hand, Hund an der Linken. Weiß nicht genau, wer hier das Tempo bestimmt hat, Babs oder Frauchen? Uns hat natürlich alles interessiert, die Hunde wohl eher die Tiere auf dem Gelände. Und davon gab es einige, das eine Kaninchen hat bald einen Herzanfall bekommen:)

Aber erst mal zum Freilichtmuseum: Das Gelände ist großzügig gestaltet und man kann einem Rundgang folgen. Dargestellt wird das Landleben, wie es früher einmal war.
Verschiedene Mitmachangebote gibt es jeden Monat, morgen zum Beispiel ist Kindertag auf dem Museumshof. Im Mai war Pflanzenmarkt, das wäre mein Faible gewesen.
Zu unserer Freude war, als wir dort waren, Brotbacktag. Wenn ich es richtig mitbekommen habe, durften Kinder ihr Brot selbst gestalten und anschließend mitnehmen. Einige hatten ein Hufeisen drauf, sah toll aus. Hätten wir Opavati mitgehabt, hätten wir ihn an den Ofen gestellt:))

Täglich 11.30 Uhr werden die Tiere gefüttert, Helfer sind gern willkommen. Zum Glück waren wir da noch nicht da, Babs und Krümel hätten gern geholfen....
Mir hat der alte Tante Emma Laden gefallen und am allerbesten natürlich der Kräutergarten. Wenn ich allein gewesen wäre, wäre ich sicher erst mal für lange Zeit verschwunden.
Das Trockenklo habe ich glaube nicht fotografiert, aber sicher B.

Unser Mittagessen im Freilichtmuseum war auch erlebnisreich, mit netter Bedienung und......
ach was, das soll Barthmun erzählen!
Auch die Anektode mit Babs in der Wolle oder dem Eintritts-Kaffee für Hunde! Viel Spaß.

Die St. Marien Kirche beherrscht das Stadtbild in Ribnitz-Damgarten. Sie liegt zentral im Ortskern und fällt durch den roten Backstein direkt ins Auge Sie ist aus dem 13. Jahrhundert.
Der Kirchturm bietet Entdeckern die Möglichkeit einmal einen Blick von oben auf die Stadt zu werfen. Die Turmbesteigung ist durch eine unscheinbare graue Tür möglich. Einfach bei der Aufsicht melden und dann erfolgt die Öffnung und es kann los gehen. Die Begehung ist gegen eine Spende von 1 € für Erwachsene möglich, das Geld wird für den Erhalt und die Sanierung des Kirchturm verwendet. Der Aufstieg ist recht abenteuerlich, altes Holzbebälk und die Lucke zur Plattform muss über eine steile Treppe kopfüber geöffnet werden. Also falls ein Mann dabei.. vor schicken. Die Lucke kann auch klemmen, dann braucht es Kraft.

Leider gibt es zu wenige gute Pilzausstellungen und wir müssen eine Tagestour einplanen, wenn wir in Neuheide sind.
Aber es lohnt sich allemal, denn neben einer guten Pilzsammlung kann man noch viele andere Dinge bewundern. So zum Beispiel Schmetterlinge, Muscheln und Edelsteine.

Mich interessiert aber am meisten die gut angelegte Pilzausstellung, im Herbst dann auch Frischpilze. Sonderbar muten viele Namen an, genau wie das Aussehen der verschiedenen Arten.
Im Angebot sind getrocknete Pilze und Pilzbücher, die man erwerben kann. Bei den Büchern werde ich leider selten fündig, da ich die meisten schon besitze.

Verbinden kann man den Besuch des Pilzmuseums mit einem Abstecher nach Rövershagen zu Karl's. Bis Ende Februar kann man noch die "Eiswelten" bewundern.

10.07.11: Es hat sich einiges verändert in Neuheide, dazugekommen ist ein herrlicher Paradiesgarten und eine Imbissstation am Eingang. Hungrig vom Ausflug nach Marlow, haben wir zuerst einen Imbiss genossen, sehr lecker die Pilzrahmsuppe und die Wildbuletten. Von den Wildbuletten mussten wir nachordern, sie sind selbst hergestellt und herzhaft im Geschmack.

Der Paradiesgarten ist eine Augenweide, gut gepflegt mit schönen Details.
Wir kommen gerne wieder!