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  1. Userbewertung: 5 von 5 Sternen

    2. von 8 Bewertungen


    Vorweg: es lohnt sich auf jeden Fall, den Schnoor, den ältesten Stadtteil Bremens, zu besuchen. Alte schmale Häuser, z.T. aus dem 15. Jahrhundert, in schmalen Gassen und Gässchen prägen das Bild. Man sollte sich Zeit nehmen, um die Häuser aus verschiedenen Epochen und Geschäfte, z.B. Kunsthandwerkwerkstätten, auf sich wirken zu lassen. Eine Pause lohnt sich in einem der Restaurants und Cafés, die häufig den Charme früherer Zeiten versprühen. Meine Frau und ich gehen gerne in den kleinen Olymp. Dem einen oder anderen mag die dunkle Einrichtung vielleicht nicht gefallen, aber man hat hier wohl absichtlich und wohlweislich auf Modenes verzichtet. Zwei große dunkle Gemälde zieren die beiden Seiten des Restaurants. Liegt es an der Zeiten, als noch geraucht wurde, dass die Bilder so dunkel sind? Oder entsprechen sie dem Stil der Entstehungszeit, darf man hier gerne spekulieren. Nun aber zum Wichtigsten, dem Essen. Das Haus verspricht Norddeutsche Küche, Bremer Spezialitäten, Fisch- und Fleischgerichte. Die Fleischgerichte kommen mit Schnitzel, Schweinemedaillons und Rumpsteak etwas zu kurz. Uns ist eine kleine Auswahl aber immer lieber, da man da von frischen Produkten ausgehen darf. Meine Frau bestellte Roastbeef mit Bratkartoffeln, ich den Kapitäns Schmaus (Rotbarschfilet, King Prawns, Muscheln auf Bratkartoffeln mit Nordseekrabbengarnierung). Beide Gerichte waren top zubereitet. Das hausgemachte Roastbeef war innen rosa und ausgesprochen zart, vor allem weder blutig noch trocken. Die Meeresfrüchte waren lecker zubereitet, die Krabben allerdings leicht säuerlich eingelegt (halten dadurch länger). Zum Nachtisch gönnte sich meine Frau noch einen hausgemachten Apfelkuchen mit Vanilleeis und Sahne. Der Apfelkuchen bereitete Vorfreude auf Weihnachten: dunkler Teig mit Geschmack nach Zimt und weiteren ausgesuchten Gewürzen. Auch das hauseigene Bier "Schnoor Bräu" sollte man versuchen. Es handelt sich um ein dunkles Bier nach Pilsener Brauart, ist also, im Gegensatz zu anderen Dunkelbieren, nicht so süß (aber auch nicht so herb wie ein Norddeutsches Pilsener). Der Service war ausgesprochen aufmerksam, die Preise liegen im mittleren ortsüblichen Rahmen (kein Touristenzuschlag).

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    Deutsche Restaurants in Bremen

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    31.

    Schalotte Der Name des hauseigenen Bieres "Schnoor Bräu" klingt ja witzig. Ich finde es immer mal interessant die hausgemachten Biere zu probieren, wobei manche, so gar nicht nach meinem Geschmack sind. Dein Beitrag ist sehr informativ und lesenswert geschrieben.Vielen Dank dafür.


  2. Userbewertung: 3 von 5 Sternen

    18. von 27 Bewertungen


    Der Zoo liegt zentral direkt an der Weser. Schwerpunkt sind Meeresbewohner vom Eisbär bis zu Fischen und Vögeln. Darüberhinaus gibt es auch andere Tiere, wobei ich deren Auswahl nicht nachvollziehen kann. Der Zoo ist sehr kinderfreundlich gestaltet mit Streichelzoo und Spielplatz. Wichtig und interessant fanden wir die Informationen zur Meeresverschmutzung.Nicht versäumen sollte man die Aussichtsplattform am Ende des Rundgangs, die man nach dem Café findet- kurz vor dem Ausgang. Der Zoo ist von seinen Ausmaßen eher klein, so dass man in 2 Stunden durch ist; dafür sind die Eintrittspreise eher moderat (€ 8,50 Erw.).

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    Zoologische Gärten in Bremerhaven

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    32.



  3. Userbewertung: 4 von 5 Sternen

    1. von 2 Bewertungen


    Seit rund 25 Jahren besuchen wir mehrmals jährlich das Steak-House der Familie Radojevic - und wurden noch niemals enttäuscht. Das Restaurant bietet Steaks, yugoslawische Küche, deutsche Gerichte und Seafood. Auch Kinder- und Seniorenteller sind erhältlich. Alles kommt frisch auf den Tisch (Einschränkung: bei manchen Pilzgerichten gibt es frische Champignons, bei anderen welche aus der Dose; warum das mal so und mal so ist? Das haben wir immer so gemacht! Daher gibt es nur 4 Sterne). Ansonsten ist der Service freundlich und aufmerksam und den obligatorischen Julischka gibt es natürlich auch. Wer häufiger kommt, sollte eine Sammelkarte unterschreiben lassen, dann ist das 12. Gericht umsonst. Auf Wunsch kann man die Speisen mitnehmen und im Sommer kann man auch draußen sitzen. Für Sportliche gibt es eine modernisierte Kegelbahn.

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    Restaurants und Gaststätten in Bremen

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    33.



  4. Userbewertung: 1 von 5 Sternen

    1. von 4 Bewertungen


    Gleich vorweg: betrifft erst einmal nur nur den Biergarten. Das Restaurant teste ich später noch persönlich.
    Bevor die Sonne unterging wollten wir noch ein paar Weizen bzw. Alster einnehmen. Im Biergarten herrscht Betrieb und Selbstbedienung- kein Problem. Aber dann wurden uns die Getränke in Kunststoffbechern dargeboten. Zumindest bei Hefeweizen vom Fass geht das gar nicht, der Geschmack und das Prickeln waren weg! Das Bier schmeckt schal. An der Schlachte geht es doch auch anders (gleiche Betreiberin), auf der Terrasse (mit Bedienung) auch.
    Auf den Test im Restaurant bin ich gespannt; meine Frau war kurz nach der Eröffnung zweimal mit ihren Schwestern da; beide Male ein Reinfall, bei jedem Gericht war irgendetwas kalt, mal das Fleisch, mal eine der Beilagen. Nur Anfangsprobleme?

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    Biergärten in Bremen

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    34.



  5. Userbewertung: 5 von 5 Sternen

    1. von 4 Bewertungen


    Im sog. Schaufenster Fischereihafen reiht sich Restaurant an Restaurant, z.T. mit imbissähnlichem Charakter, z.T. mit gehobener Küche (Hinweis: zu Deutschlands bestem Fischrestaurant "Natusch" fährt man 200 m weiter). Entgegen meiner Befürchtung "Touristenmeile=Touristennepp" halten sich die Preise im Großen und Ganzen in normalem Rahmen. Jetzt haben wir zu dritt das Rest. Takelage besucht. Das Restaurant/Bistro ist maritim dekoriert, in dunklem Holz gehalten und jeder Zentimeter wirde ausgenutzt. Nicht nur auf den Bänken sitzt man gemütlich. Bei gutem Wetter kann man auch draußen sitzen (vielPlatz!). Zwei Serviererinnen hatten alle Hände voll zu tun, so dass die Aufnahme der Bestellung ein paar Minuten zu lange gedauert hat. Beide waren flink und professionell. Für mehr war keine Zeit.
    Nun aber zur Hauptsache: sowohl beide Fischesser als auch der Fleischliebhaber sind auf ihre Kosten gekommen. Die Fische waren zum Glück nicht paniert, sondern in dünner Eihülle gebraten, so dass der Fischgeschmack gut zur Geltung kommt. Das gemischte Gemüse mit Sc. Hollandaise war perfekt gegart, die Bratkartoffeln Durchschnitt. Hier sind wir nicht das letzte Mal gewesen.

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    Restaurants und Gaststätten / Deutsche Restaurants in Bremerhaven

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    35.



  6. Userbewertung: 2 von 5 Sternen

    8. von 10 Bewertungen


    Spontan haben wir uns entschieden, einen Abend vor dem Oktoberfest bayrisch essen zu gehen und haben den Platzhirsch ausgewählt. Das Haus liegt nahe der Uni an einem Naherholungsgebiet. Es ist im Sommer vor allem bei Radfahrern und Familien beliebt. Ein super gepflegter Minigolfplatz ist beim Haus gelegen. Innerhalb der typisch deutschen Karte liegt ein Schwerpunkt auf bayrischer, ein zweiter auf regionaler Küche. Da eine Gesellschaft einen Teil des großen Biergartens "bevölkerte" (das dafür bereit gestellte Büffet sah bestens und abwechslungsreich aus, warme Speisen wurden frisch gegrillt), haben wir im Restaurant mit bayrischem Ambiente Platz genommen. Erwartungsfroh bestellten wir dann bayrische Schmankerl (aus der Saisonkarte) für zwei Personen. Wir bekamen Schweinshaxe (befriedigend), Krustenbraten (ohne Kruste), Leberkäse (saftig, i.O.), Nürnberger (nur einseitig braun), Braunbiersauce, Sauerkraut und Rotkohl, Kartoffelknödel (riesig, aber Convenience)und Spätzle (geschmacksneutral!).Obwohl wir bereits bei der Bestellung auf die in der Karte ausgewiesenen Salzkartoffeln verzichtet hatten, war die Portion auch für zwei Hungrige nicht zu schaffen. Fazit: Essen durchschnittlich, Preise moderat (Getränke eher etwas teuer), Bedienung sehr aufmerksam und freundlich. Für "mal zwischendurch" oder den Ausflug in Ordnung, aber nichts für den besonderen Abend.

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    Restaurants und Gaststätten in Bremen

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    36.



  7. Userbewertung: 4 von 5 Sternen

    2. von 4 Bewertungen


    da wir alle 4 Wochen hier kegeln, kann ich die Location recht gut beschreiben. Typische deutsche Küche mit lokalen Spezialitäten. Speisen im Großen und Ganzen frisch zubereitet zu Preisen im günstigen bis mittleren Preissegment (Getränke dto.). Dauert dafür manchmal aber auch länger (habe schon bis zu einer Stunde gewartet). Man kann auch kostenlos umdisponieren, z.B. Pommes gegen Bratkartoffeln, Kroketten etc. Saisonkarte (ca. 6mal jährlich, z.B. Spargel-, Matjes-, bayerische Karte) beachten! Im Sommer Biergarten, diverse Räumlichkeiten für Gesellschaften. Kohlfahrten mit einem der besten, wenn nicht dem besten Grünkohl Norddeutschlands! Trotz des "GmbH & Co. KG" ein familiengeführtes Unternehmen.

    geschrieben für:

    Restaurants und Gaststätten in Bremen

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    37.



  8. Userbewertung: 4 von 5 Sternen

    3. von 5 Bewertungen


    Ein absolut authentischer Italiener: Gutes Ambiente, großer Spielbereich für Kinder eine Etage tiefer (als Hinweis für Lärmempfindliche, die nicht so auf Kinder stehen (soll´s geben)), ausgewogene Speisekarte, Tagesangebote, super Weinauswahl. Die Preise für einen Italiener eher im unteren Bereich. Kleiner, von außen eher unscheinbarer Laden in einer Seitenstraße unweit der Obertrave, kein "Touristenschuppen". Wir, als Touristen, waren innerhalb eines Jahres zum 2. Mal dort und wieder mit den Speisen absolut zufrieden, noch nie so ein perfektes Saltimbocca a la Romana gegessen. Der Service war anfangs sehr aufmerksam (kann sich Getränke, Vorspeisen und Hauptspeisen von 4 Leuten ohne Zettel merken), vergaß am Ende aber zu fragen, ob wir noch ein Dessert, einen Espresso oder einen Digestiv wollten. Kleiner Wermutstropfen im ansonsten runden Abend. So haben wir nach dem Abräumen der Teller eine Viertel Stunde vor leeren Gläsern gesessen und dann bezahlt. Hat der Feierabend gelockt, obwohl oder weil wir gegen 22:00 Uhr die vorletzten Gäste waren? Empfehle Tischreservierung, haben beide Male gerade noch Platz bekommen.

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    Restaurants und Gaststätten / Italienische Restaurants in Lübeck

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    38.



  9. Userbewertung: 4 von 5 Sternen

    2. von 7 Bewertungen


    Deutsches Restaurant mit italienischem Einschlag. Neben der, eher konservativen, Standardkarte (sehr günstig) die Tafeln mit den Tagesgerichten beachten! Alles frische Küche, dauert dann halt auch etwas länger. Aber auch die Getränkepreise sind günstig. Schnitzel in zwei Portionsgrößen, für die große Variante braucht man sehr viel Appetit! Meine Frau und ich (beide Nichtraucher gehen in das Restaurant, linke Tür vom Flur) oder mit Familie (große Raucher-Kinder gehen ins sog. Bistro, rechte Tür) sind mehrmals im Jahr dort, bei gutem Wecker auch im Biergarten. Und am Schluss passt immer noch ein sog. Minidessert rein (kleine Portion zum Minipreis).

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    Restaurants und Gaststätten in Bremen

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    39.



  10. Userbewertung: 4 von 5 Sternen

    3. von 9 Bewertungen


    Wir (meine Frau, unser erwachsener Sohn und ich) waren gestern zum 1. Mal im Municipio. Wir wurden schnell und aufmerksam begrüsst, fast wie Stammgäste. Habe Vorspeise und Hauptgericht von der Tageskarte (große Schiefertafel, die extra an den Tisch gebracht wurde) genommen: Putenleber auf Rucola vorweg und danach Lammfilets, die Rotweinsoße ein Gedicht. Beides absolut frisch, auf den Punkt gegart - beste Qualität. Meine Frau hatte Antipasti mista bestellt, obwohl die gar nicht auf der Karte standen und wurde bestens bedient: gefüllte Gemüse und Pilze, Parmaschinken auf Melone, 2 Scampi etc. Anschließend Spaghetti Carbonara (eigentlich auch eine Vorspeise :-)), die absolut i.O. waren. Unser Sohn hatet Bruschetta bestellt und eine Pizza Diabolo, ebenfalls ohne Klagen.Vorweg gab es als Aufmerksamkeit des Hauses frisches Baguette-Brot (leider keine Pizza-Brötchen), das immer ohne Order nachgeliefert wurde, mit Pesto sowie einer Thunfischcreme.
    Die Esenspreise sind, wie bei fast allen Italienern, nicht günstig, für die gebotene Qualität aber absolut angemessen, Die Getgränkepreise liegen im üblichen Rahmen (z.B. Wein ab € 4,10 für 0,2 l).

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    Restaurants und Gaststätten / Italienische Restaurants in Bremen

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    40.

    andreas75 Ich war nun schon zum dritten Mal da und kann immer noch behaupten, das ich dort gut umsorgt wurde.

    Ich weiß nicht, was dort mit den anderen passiert ist, die so schlechte Bewertungen abgegeben haben aber nunja, vielleicht lag es auch an ihnen selbst.