Zuerst soll, auch wenn ich hier nur einen Stern vergebe das Lob stehen. Das Hotel liegt günstig für eine Besichtigung der Innenstadt. Die junge Kollegin, die uns beim Einchecken begrüßte, war sehr freundlich und kompetent. Man hat sich als Gast willkommen gefühlt. Leider endet genau an dieser Stelle der lobenswerte Teil. Wie schon von anderen Reisenden bemerkt hat dieses Hotel seine besten Zeiten lange hinter sich. Im kleinen, aber nicht unbedingt zu kleinem Zimmer angekommen wendet sich der Blick ins "Bad". Sorry aber die Besenkammer ist wirklich nicht als Bad zu bezeichnen. Auch dass bei 2 Sternen noch hinnehmbar. Was aber gar nicht geht ist Unsauberkeit. Nicht nur, dass die Fugen in der Dusche schimmeln, es waren auch wider Haare in der Dusche. Ich schreibe bewusst "wieder" weil diese Thema schon in anderen Rezensionen angesprochen wurde. Das Versprechen, dass in der Antwort auf diese Kritiken abgegeben wurde, sich um eine Verbesserung zu kümmern also nur heiße Luft. Als bequem würde ich die Betten nicht bezeichnen, ich bin mit Rückenschmerzen aufgewacht, aber das ist natürlich subjektiv. Was ich am Abend der Anreise erleben sollte hat mich dann jedoch dazu gebracht zu überdenken ob ich, zumindest in Bremen, überhaupt noch mal ein IBIS-Hotel buche. Wir wollten noch ein Glas Wein trinken und setzten uns in die Lounge. Die Frage, nach unseren Wünschen kam von der gleichen Mitarbeiterin, die uns eingecheckt hat. Und richtig, Sie musste Küche, Service und Empfang machen, allein! Trotz ihrer außergewöhnlichen Freundlichkeit kam es da natürlich zu Klagen der Gäste. Nicht ihre Schuld, denn wenn man gleichzeitig für 2 Familien Abendbrot bereiten muss 5 Anreisen zu bewältigen hat und dann noch servieren muss dauert das alles sehr lange. Ich finde so eine Diensteinteilung verantwortungslos. Gäste, die öfter im IBIS City übernachten bestätigten mir, dass diese Situation kein Einzelfall ist.
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