Einer der ersten Ausflüge von Svenja in Berlin führte zum Brandenburger Tor.

Das Brandenburger Tor steht für mich für als das Symbol für die Teilung Deutschlands.

Aber es ist auch ein Symbol dafür, dass diese Teilung überwunden wurde. Heute ist es ein Symbol für die Einheit und für mich das berühmteste Wahrzeichen der Stadt.

Die Geschichte des Brandenburger Tores reicht weit zurück. Es entstand in den Jahren 1788 bis 1791. Sechs dorische Säulen gliedern die fünf Durchfahrten. Die Quadriga wurde im Jahre 1793 auf das Tor aufgesetzt. 1806 wurde sie von Napoleon nach Paris verschleppt. Acht Jahre später, nach dem Sieg der Allianz wurde sie wieder zurückgeholt.
Im zweiten Weltkrieg wurde das Brandenburger Tor schwer beschädigt und auch die Plastik musste entsorgt werden. Berlin wird in vier Sektoren aufgeteilt, das Tor, nun im sowjetischen Sektor gelegen, wird seiner ursprünglichen Funktion als Stadttor wieder gerecht; es trennt den britischen und sowjetischen Sektor, Ost und West. Aber noch kann man das Tor passieren.
Am 27. September 1958 wird eine Kopie der Quadriga ohne Kreuz und Adler auf dem Brandenburger Tor montiert.
Am 14. August 1961 wird das Brandenburger Tor geschlossen. Das Gebiet um das Brandenburger Tor wird zum Sperrgebiet.
Eine rote Linie auf der Fahrbahn vor dem Brandenburger Tor markiert heute den ehemaligen Grenzverlauf der Westmauer, auf der Ostseite gibt es keine Markierung.
Nach dem Fall der Mauer wurde das Tor am 22.12.1989 wiedereröffnet.

Das Brandenburger Tor ist das einzige erhaltene Stadttor Berlins.

Svenja mag Cocktails und hat schon verschiedene Bars in Berlin getestet.

Und auch schon einige nette entdeckt.

Die Windhorst Bar gehört auch dazu.

Die Bar ist klein, gemütlich, es gibt nur wenige Tische und am schönsten ist es sowieso direkt an der Theke. Dort hat man die Möglichkeit dem Barkeeper beim Mixen der Cocktails zuzusehen. Beeindruckend. Hier sieht man auch, dass nur frische Zutaten verwendet werden. Die Säfte werden immer frisch gepresst. Viele frische Kräuter finden Verwendung.

Und das schmeckt man auch. Die Cocktails sind Spitze.

Dazu nette Barkeeper die auch für ein paar Worte Zeit haben, wenn man alleine an der Theke sitzt. Das ist mal wieder eine Bar in die ich auch bedenkenlos alleine gehe.

Die Preise sind in Ordnung. Die Musik im Hintergrund immer angenehm. Das Publikum ist gut gemischt und man lernt immer nette Leute kennen.

Für Hungrige gibt es auch eine Kleinigkeit zu essen.

Die Toiletten sind so sauber wie die ganze Bar.

In der Anna-Seghers-Gedenkstätte in Berlin-Adlershof findet man die originalgetreu erhaltenen Wohn- und Arbeitsräume der weltbekannten Schriftstellerin.

Svenja hat die Gedenkstätte vor längerer Zeit im Rahmen einer Führung besucht.

Beeindruckend waren die ca. 10000 Bücher zählende Bibliothek aus ihrem Nachlass und viele persönliche Erinnerungsstücke.

Man kann ihre Stimme im Original hören, und Fotos und Dokumente zu ihrem Leben und ihrem Werk sehen.

Anna Seghers wurde am 19. November 1900 in Mainz geboren, kam 1925 als jungverheiratete und frisch promovierte Frau mit dem bürgerlichen Namen Netty Radvanyi, geb. Reiling, nach Berlin. Hier wurden ihre beiden Kinder geboren und hier erlebte sie ihren Durchbruch als Schriftstellerin.
1933 musste sie vor der Verfolgung durch die Nationalsozialisten aus der Heimat fliehen.

Im Exil entstanden berühmten Werke wie " Das siebte Kreuz" oder die autobiografische Erzählung " Der Ausflug der toten Mädchen".

Im Frühjahr 1947 kehrte sie nach Deutschland zurück. Am 1. Juni 1983 starb die Schriftstellerin in Berlin.

Der Eintritt kostet 4 Euro, Geöffnet ist die Gedenkstätte Di und Do von 10 - 16 Uhr und nach telefonischer Vereinbarung.

Direkt neben dem Café Anna Blume liegt ein kleiner Blumenladen gleichen Namens.

Hier werden wunderschöne Sträuße gebunden, tolle Arrangements angeboten und man findet immer eine Kleinigkeit die man gerne noch mit nimmt.

Auch die Balkonbepflanzung wird hier gerne übernommen.

Kein Wunder das im Café Anna Blume eine so wunderschöne Blumendeko überall zu sehen ist.

Der Service im Blumengeschäft ist immer zu hundertprozentig gut, deshalb gehört es auch zu meinen Favoriten.

Schön, dass man, wenn viel los ist, im Café einen leckeren Kakao mit Sahne schlürfen kann, während im Blumengeschäft ein Strauß gebunden wird.

Insgesamt eine gelungene Kombination, wenn auch sehr ungewöhnlich: Café und Blumengeschäft.

Ja,ja, ja lieber H. du darfst Svenja hierhin jederzeit wieder einladen.....

Svenja erledigt für H. in ihrer Freizeit sehr viele Dinge, zu denen er keine Lust oder Zeit hat und er revanchiert sich in dem er mich fürstlich bekocht oder aber in nette Lokale einlädt die ich noch nicht kenne.

Als die Einladung in die Weinbar Lars Lutz kommt gehe ich davon aus, wir gehen in ein Weinlokal und dort gibt es ein paar leckere Häppchen. Gott sei Dank bin ich passend gekleidet, denn H. läuft meist im Anzug mit Krawatte auf, also habe ich mir schon angewöhnt mich auch entsprechend formell zu kleiden. Typisch Mann zu erwarten, dass ich mit dem Namen des Lokals etwas anfangen kann, oder sich einfach darauf zu verlassen, dass ich nicht als Straßenköter ankomme....

Aber...nach betreten des Restaurants, eine angenehme eher lockere Atmosphäre, hier hätte ich mich auch weniger gestylt wohlgefühlt.

Es gibt ein Viergangüberraschungsmenü mit korrespondierenden Weine.

Was kann man zu einem solchen Restaurant sagen, einfach toll der Service, Der Sommelier erklärt jeden Wein zu den einzelnen Gängen.

Die Küche phantastisch, ich kann mich leider nicht mehr an die einzelnen Gänge erinnern, aber ich weiß wohl noch, dass ich bei der Vorstellung manchmal dachte: hmhmmm dass kann man auf einem Teller servieren. Man kann und es schmeckt noch traumhaft und ist optisch unglaublich attraktiv.

Essen, Weine, Einrichtung, Service alles passt und auch die Toiletten fallen nicht aus den Rahmen.....

Ein wunderschöner Abend. H. Danke. Und die nächste Einladung bitte an einem trockenen, schönen Sommertag, damit wir auf der schönen Terrasse der Weinbar Lars Rutz sitzen können....

Svenja hat mal wieder Besuch aus Hamburg..und der wünscht sich ein Essen in einer typischen Berliner Gasstätte, mit typischem Berliner Essen. Na prima....

Aber ich habe ja meine netten Kollegen und denen fällt da gleich was ein.

"Geht doch ins Gambrinus".

Der Tipp wird dankend angenommen und wir landen in einem urigen Lokal, vom Ambiente eher Kneippe als Restaurant. die Wände vollgepackt mit Bildern und alten Werbeplakaten.

Die überschaubaren Tische sauber, der Service mit liebenswerter Berliner Schnauze, freundlich und schnell.

Und dann die Speisekarte, genau das war wir uns vorgestellt hatten. Natürlich eine Riesenboulette mit Gemüse und Kartoffeln, mit der schönen Bezeichnung Bremsklotz, aber auch viele andere tolle typisch Deutsche oder Berliner Gerichte wie Eisbein, Kohlroulade, Leber, Rippchen usw. und natürlich jede Menge Schnitzelvariationen die hier offenbar wie wir feststellen müssen sehr beliebt sind, denn die kommen oft aus der Küche.

Wir entscheiden uns für Boulette, Kohlroulade, Eisbein und Gericht Nummer vier habe ich leider vergessen, ist ja auch schon ein bisschen her.

Nicht vergessen habe ich, dass alles wirklich lecker, war, die Portionen riesig und kaum zu bewältigen, aber wir hatten ja E. dabei, der bekannt dafür ist alle Reste zu vertilgen.....( sorry, aber so ist es nun mal )

Die Toiletten habe ich auch noch inspiziert, alles sauber, nichts zu meckern.

Wer also großen Hunger hat und mal wieder so richtig wie bei Muttern essen will, der ist im Gambrinus gut aufgehoben. Reservierung besonders am Wochenende sinnvoll.

Das Preisniveau ist für die Portionen absolut gut.

Hier haben wir uns mit unserer Clique regelmäßig getroffen um bei Pasta und Wein gemütliche Abende zu verbringen.

Bei Piccobello ist der Service sehr persönlich. Vielleicht lag es auch daran, dass man uns gut kannte, wir fühlten uns immer wie zu Hause.

Die Einrichtung sehr gemütlich, keine übertriebene Deko.

Wunderschön sind die Sommerabende auf der Terrasse bei Kerzenschein.

Bei Franco gibt es nicht nur Pizza und Pasta, hier wird mit Liebe italienisch gekocht.

Unbedingt probieren die leckeren Fischgerichte.

Auf der Tageskarte gibt es immer wieder neue Spezialitäten.

Franco ich besuche Dich.....

Ganz in der Nähe von Svenja´s früherer Wohnung in Uhlenhorst und damit die erste Anlaufstelle für die morgendlichen Frühstücksbrötchen.

Die Auswahl riesig. Die Preise im Vergleich zu denen die ich nun in Berlin gewohnt bin ambitioniert....da bekomme ich hier schon ein Biobrötchen für. Aber jedes Brötchen lecker, optisch ansprechend, knackig, gut.

Auch die Brote waren immer ausgezeichnet.

Das Personal freundlich, gut gelaunt und immer für einen klönschnack zu haben....

In Hamburg gibt es diverse Filialen von Dat Backhus.....

Svenja hat vor ihrem Umzug nach Berlin viele Jahre in Hamburg gewohnt.

Ein Geschäft, dass mir in guter Erinnerung geblieben ist....Die Ballkönigin by Karimi.

Für eine exklusive Hochzeit, eingeladen hat der Chef meines damaligen Partners benötige ich ein wirklich ausgefallenes, einzigartiges Kleid.

Und bei Frau Karimi werde ich fündig. Und vor allem habe ich die Sicherheit, dass ich als Einzige an diesem Abend das Kleid trage. Normalerweise bin ich da nicht pingelig, aber bei dieser Veranstaltung wäre es echt peinlich, wenn noch eine der geladenen Damen ( aller Altersklassen) das Kleid tragen würde. Aber mir wird versichert, dieses Kleid gibt es in Hamburg nur einmal. Prima, da kann ja nichts schief gehen.

Und das tollste, das Kleid wurde genau meinen Maßen ( oder sollte ich sagen nicht vorhandenen Rundungen) angepasst.

Es passte !! perfekt....ein Hingucker. Leider passt es mir mittlerweile nicht mehr, denn die häufigen guten Mittag- und Abendessen in Berlin haben doch 3 oder 4 Kg auf den mageren Hüften hinterlassen. Und so schlimm ist das nicht. Schade um das schöne Kleid, vielleicht schaffe ich es ja mal mich davon zu trennen. Also aufgepasst bei ebay wenn mal ein Modellkleid aus New York angeboten wird.