Bewertungen (29 von 206)
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Wer ein freundliches Team sucht und kompetente Betreuung ist hier richtig.1.
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Den vorherigen Bewertungen ist eigentlich alles zu entnehmen. Die Pizza ist echt lecker und günstig. Bis auf eine Ausnahme. Finger weg von der Gyrospizza. Die geht gar nicht. Bin ich aber auch selber Schuld. Wer bestellt schon Pizza Gyros!?2.
Ich hab bei der Bewertung noch einen Stern draufgegeben, da ich jetzt schon mehrfach beobachten konnte wie der Besitzer Obdachlosen und anderen Bedürftigen mal eine Kleinigkeit zu Essen kostenlos überlassen hat. Das sieht man heutzutage leider nur noch selten.
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Ein sehr schöner Wildpark und tolles Ausflugsziel.
Viele Tiere der lokalen Fauna und auch ein paar Exoten (Wölfe und Tiger) locken hier. An vielen Stellen kann man die Tiere füttern und, wenn sie es zulassen, auch streicheln.
Es gibt mehrere Spielplätze und auch das Mitnehmen von Hunden ist gestattet. Außerdem gibt es hier den höchsten (zweithöchsten?) "Berg" der Lüneburger Heide. In anderen Teilen unserer Republik würde man wohl eher Hügel sagen. :)geschrieben für:
Freizeitanlagen / Zoologische Gärten in Hanstedt in der Nordheide
Neu hinzugefügte Fotos
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Das Fasika ist ein nettes kleines Restaurant in der nähe des Barbarossa Platzes und auf jeden Fall einen Besuch Wert.4.
Hier gibt es äthiopische Küche. Die Speisekarte ist für den europäischen Geschmack ziemlich ausgefallen und wenn man das erste Mal da ist so empfehle ich die gemischte Platte für zwei Personen. Hier ist von fast jedem etwas drauf und man kann sich fürs nächste Mal Ideen holen.
Die Speisen werden traditionell mit einem dünnen Fladenbrot gegessen, welches man zu einer Art Rolle formt und dann quasi als Löffel benutzt. Wer das nicht kann, kann auch mit den Fingern essen. Wahrscheinlich bekommt man auf Nachfrage auch Besteck, das hab ich aber nicht ausprobiert.
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Das Restaurant liegt etwas versteckt und für Ortsunkundige schwer zu finden auf der Poller Hauptstraße. Eine Name den das Gässchen auf dem es zudem kaum Parkplätze gibt definitiv nicht verdient.5.
Da wir recht früh da waren hatten wir noch mehr oder weniger die freie Tischwahl in dem nett eingerichteten Restaurant. Wir entschieden uns für einen Tisch auf einer kleinen Anhöhe, unter anderem auch deswegen weil man von hier aus in die Küche gucken konnte.
Direkt auf den ersten Blick konnte man erkennen, dass es sich hier um einen Familienbetrieb handelte. Die beiden jungen Männer im Service und der Koch waren unverkennbar genetisch verwandt.
Gleich zu beginn gab es ein paar Hors d'œuvre auf Haus. Schon diese ließen gutes für den Rest des Abends erwarten. Meine Begleitung schmeckte es sogar so gut, dass sie meinte sich ausschließlich von diesen Hors d'œuvre ernähren zu können.
Die eigentlich Hauptspeise war dann aber der Hammer. Super lecker. So etwas hätte ich in dieser Gegend nie erwartet. Auch die Größe der Portionen und der Preis konnten voll überzeugen.
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Das NS-Dokumentationszentrum ist eine der größten Gedenkstätten für die Opfer des Grauens das die Nazis über unser Land gebracht haben.6.
Direkt wenn man das Gebäude betritt, welches von außen übrigens ganz bieder aussieht, wird man von der merkwürdigen Atmosphäre dieses Hauses gefangen.
Über eine schmale Treppe gelangt man zunächst in den ersten Keller. Hier ist im Eingangsbereich eine Gedenkstätte eingerichtet. Außerdem sind einige der Zellen erhalten, in denen die Geheime Staatspolizei (Gestapo) die Gegner des Naziregimes wegsperrte. In diesen beklemmden Zellen, die teilweise nicht einmal Fenster haben wurde dutzende Gefangene auf engstem Raum eingepfercht. An den Wänden kann man noch die verzweifelten Graffitis der aus allen Teilen der Welt stammenden Gefangenen sehen. Die engen Gänge und die niedrigen Decken lassen einen nur erahnen wie schlimm es gewesen sein muss hier unten über Monate eingesperrt gewesen zu sein.
Ein Stockwerk tiefer gelangt man in einen zweiten Keller. Hier folterten und ermordeten die "Staatsschützer" ihre Gefangenen. Aus der Tiefe konnte man die Schreie der gepeinigten Opfer nicht hören. Gleichzeitig verschanzten sich die Polizisten hier bei Luftangriffen während die Gefangenen ihrem Schicksal überlassen wurden.
In den oberen Etagen befindet sich ein Museum, das die Bedeutung Kölns und seiner Bewohner in der Nazizeit zu dokumentieren versucht. Wenn man durch die Gänge geht, links und rechts geschlossene Bürotüren, kommt man nicht umhin sich zu fragen was einen Menschen dazu treibt Berufsmäßig die Folter und Ermordung von Menschen zu planen und anzuordnen. Genauso als wäre es ein X-beliebiger Bürojob. Man kann fast das hämmern der Schreibmaschinen hören wann man durch die Flure geht.
Die Ausstellung befasst sich im ersten Stock hauptsächlich mit der Machtergreifung der Nazis in der Domstadt. Wie sie trotz ihrer zahlenmäßigen Schwäche in Köln von den christlich Konservativen widerspruchslos an die Macht gehoben wurde.
Das zweite Stockwerk befasst sich konkret mit den Verbrechen der Nazis die sie in der Domstadt begangen haben, aber auch von denen die davon profitiert haben. Von den Konzentrationslagern am Rhein aber auch von Euthanasie- und Rassprogrammen.
Außerdem ist eine Spezialbilbliothek eingerichtet in der jeder Interessierte sich über die Zeit informieren kann. Diese dient außerdem als Forschungseinrichtung und ist bundesweit bekannt.
Dieses Museum ist auf jeden Fall einen Besuch wert. Der Eintritt ist für alle Schülerinnen und Schüler frei. Ansonsten muss man 3,60 Euro zahlen. Alle Kölner dürfen am jeweils ersten Donnerstag im Monat kostenlos rein.
Man kommt auf jeden Fall etwas verstört und nachdenklich wieder raus.
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Der Kölner Dom ist DAS Wahrzeichen der Stadt und es gibt kaum etwas schöneres als die Domspitzen am Horizont zu sehen wenn man nach langer Zeit über die A3 oder die A4 wieder nach Köln kommt. Da weiß man, man ist wieder zuhause.7.
Auch wenn der Flieger eine letzte Schleife über den Dom ansetzt bevor er zur Landung am Flughafen Köln ansetzt sind immer wieder ein bewegender Anblick. Wenn es für längere Zeit ins Ausland geht habe ich extra so ein 3D-Puzzle vom Dom damit ich ihn dabei hab.
Einst ein römischer Pferdestall oder Lagerhaus ist es mehreren Hundert Jahren das religiöse Zentrum der Region. Er ist das größte gotische Bauwerk der Welt und die meisten anderen Kathedralen sehen winzig gegen dieses Bauwerk aus. Die schiere Größe treibt so machen Touristen zur Verzweiflung der versucht die Kirche auf ein Foto zu bekommen.
Neben dem üblichen Besuch des Doms, sollte man bei schönem Wetter auf jeden Fall den Turm erklimmen und die Aussicht über die Stadt genießen. Aber Achtung knapp 150 Meter Wendeltreppe sind nicht jedermanns Sache.
Besonders Empfehlen kann ich die Spezialtouren "Über den Dächern" und "Katakomben". Hier besucht man unter fachkundiger Führung Bereiche der Kathedrale die Otto-Normal-Besucher nicht zu sehen bekommt und ungeahnt Hintergrundinfos. Das muss man als Kölner mal gemacht haben.
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Diese Burg ist ein besonderer Ort für die deutsche Geschichte und seit 1999 Weltkulturerbe und sollte eigentlich ein Pflichtbesuch für jeden Bürger dieses Landes sein.8.
Hier hat Luther unter dem Decknamen "Junker Jörg" die Bibel aus dem Griechischen ins Deutsche übersetzt. Die Kammer in der der Mönch seine Bibel anfertigte kann noch heute besichtigt werden. Den Tintenfleck der entstanden sein soll, als der Teufel Luther erschienen ist und von diesem mit einem Tintenfaß beworfen wurde, ist allerdings im Laufe der Jahrhunderte von Pilgern entfernt worden.
Auf der Burg fand auch der sagenumwobene Sängerstreit statt. Die "Promis" des 13. Jahrhunderts fanden sich hier zusammen um den besten Dichter zu küren.
Auch die Grundlagen für die Bundesrepublik wurden hier geschaffen. Unter dem Schwarz-Rot-Goldenen Banner fanden sich hier die Burschenschaften zusammen und legten den Grundstein für die Einheit Deutschlands.
Aber auch dem Nationalsozialismus und seiner Ideologie wurden hier die Grundlagen geschaffen. So verbrannten die Studenten hier unliebige Bücher. Eine Tradition die ihren Höhepunkt 1933 im Nationalsozialismus fand.
Ein Ort der so von Geschichte strotzt und dabei auch noch so eine Aussicht bietet sollte auf jeden Fall besucht werden.
Der Waldweg Richtung Stadt sollte allerdings dringend erneuert werden. Wir sind stundenlang durchs Unterholz geklettert weil der Weg im Wald verschwand.
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Das Vingster Baggerloch ist einfach nur Kult in Köln.9.
Hier trifft sich jeden Sommer die Dorfjugend von 5 bis 25. Hier wird gebaggert, geplanscht und einfach nur Spaß gehabt.
Vorletzten Sommer wurde das Naturfreibad komplett saniert. Neue Liegeflächen, neue Spielgeräte und ein neuer top gepflegter Sandstrand.
Auch die seit Jahrzehnten beliebte treibenden Inseln in der Mitte des Sees sind immer noch vorhanden.
Da es hier im Gegensatz zu den meisten anderen Bädern in Köln keinen Wellness-Schnick-Schnack gibt ist es hier deutlich günstiger und familiärer. Hier wird noch auf Familien mit Kindern gesetzt und nicht auf entspannungssüchtige Yuppies. Genial
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Die Autowerkstatt Ambrosi gehört einer aussterbenden Art an. Eine familiengeführte freie Werkstatt. Hier schuften noch Vater und Söhne in einer Werkstatt wie man sie noch von früher kennt.10.
Der Service ist freundlich, robust und die Preise top. Auch die Qualität stimmt.
Schade das solche Werkstätten immer mehr von den Markengebundenen und Ketten verdrängt werden.