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Bewertungen (39 von 94)

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  1. Userbewertung: 4 von 5 Sternen

    1. Bewertung


    Wer klassische oder festliche Garderobe sucht, ist hier goldrichtig. Die Auswahl an Herren- und Damenmode ist für ein kleines Geschäft erstaunlich groß. Hier gibt es keine Billigware, sondern - so wie früher, ach selige Zeiten! - gute Qualität, die nicht nur länger als eine Saison hält, sondern auch in Farbe und Schnitt aktuell bleibt. Zusätzlich wird man kompetent von der Chefin selbst beraten. Was will man mehr?

    Ich habe mich in der Damenabteilung umgeschaut und gefunden, was ich schon lange gesucht hatte: klassische Blusen und Hosen fürs Business in toller Qualität und zu günstigen Preisen. Die neue Lieblingsbluse ist bügelfrei und nach der ersten Wäsche genauso schön wie vorher. Und die neue Hose passt immer noch perfekt, sieht auch nach -zig Wäschen super aus, muss nicht gebügelt werden und ist wunderbar bequem.

    Für die Eschweger ist das unauffällige Geschäft in einer reinen Wohnstraße außerhalb des Zentrums seit vielen Jahren die erste Adresse für legere Klassiker ebenso wie für Festkleidung. Praktisch alle Jugendlichen kleiden sich hier für die Konfirmation und für den Abiball ein. Ich mag solche traditionsreichen Geschäfte und hoffe, dass ich bald mal wiederkommen kann, um die neue Kollektion zu begutachten.

    Eine echte Entdeckung!

    geschrieben für:

    Textilwaren / Bekleidung in Eschwege

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    31.



  2. Userbewertung: 4 von 5 Sternen

    1. von 5 Bewertungen


    Was für ein schöner Abend! Eigentlich war es ein richtiges Weinmenü, das uns serviert wurde. Aber der offizielle Titel lautete "Kulinarische Weinverkostung", und es wurde viel geboten.

    Mit einem leckeren Weinschaumsüppchen ging's los, danach folgte die Spezialität des Hauses - Flammkuchen - in vier verschiedenen Ausführungen, darauf eine Variation warmer Kleinigkeiten (lecker: die gefüllten Weinblätter!) und zum Abschluss ein großzügiges Dessert. Dazu gab es frische Sommerweine, die weißen und der Rosé mundeten ausgezeichnet. Auch wenn hier und da nicht alles ganz perfekt war - der gutgelaunte Wirt, die nette Runde und das schöne Wetter wogen alles auf. Und die Flammkuchen natürlich.

    Aber man kann hier auch à la carte essen. Die Speisekarte ist angenehm überschaubar und bietet neben ... hatte ichs schon erwähnt? ... Flammkuchen, Snacks und Kleinigkeiten einige ebenfalls preiswerte Hauptgerichte. Die essen wir dann beim nächsten Mal. Aber für die "Kulinarische Weinverkostung" gilt: Vorbestellung nicht vergessen!

    geschrieben für:

    Hotels / Restaurants und Gaststätten in Freyburg an der Unstrut

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    32.



  3. Userbewertung: 4 von 5 Sternen

    2. von 11 Bewertungen


    Die ehemalige Traditionsgaststätte mit dem schönen Namen und dem stark verwinkelten Grundriss wurde in den 90er Jahren aufwändig restauriert und zu einem richtig hübschen Hotel mit Restaurant ausgebaut. In jeder Ecke des Familienbetriebes kann man was Neues entdecken. Es gibt mehrere Innenhöfe, einen Weinkeller und die alten Gasträume - zum Teil noch mit Original-Einrichtung.

    Und es gibt engagierte Betreiber, ein motiviertes Team und einen sehr freundlichen Service - auch und gerade für Sachsen-Anhalt leider immer noch nicht selbstverständlich. Hier kann man gut und recht günstig wohnen und ebenso essen. Genau das Richtige für einen Wochenendtrip, zum Beispiel mit dem prima Arrangement “Rendezvous mit Rotkäppchen”: zwei Übernachtungen mit Frühstück, Begrüßungssekt, Sektkellereibesichtigung, 3-Gang-Menü und Flasche Rotkäppchen aufs Zimmer. Wohlsein!

    geschrieben für:

    Hotels / Weinstube in Freyburg an der Unstrut

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    33.



  4. Userbewertung: 4 von 5 Sternen

    2. von 3 Bewertungen


    Jeden Freitag findet hier um 18.00 Uhr eine öffentliche Führung mit Weinverkostung statt. Man sollte sich unbedingt anschließen, wenn man etwas Zeit hat, denn die Sache lohnt sich. Man erfährt viel über die Weinregion Saale-Unstrut und Wissenswertes über Wein und seine Herstellung.

    Last but not least: Man darf Wein probieren, vier verschiedene Sorten waren es bei uns - in Weiß, Rosé und Rot. Locker und lustig ging es schon los, nicht zuletzt dank der famosen Dame, die uns durch die moderne Anlage führte und alles zeigte und erklärte. Die Stimmung stieg von Minute zu Minute und von Keller zu Keller. Erstaunlich viele Gäste trauten sich, Fragen zu stellen, und sie erhielten durchweg kundige Antworten.

    Kleiner Hinweis: Vielleicht könnte der Weinladen länger geöffnet bleiben und zusätzlich einen Verkaufsausschank anbieten, denn viele aus der heiter gestimmten Gruppe hätten bestimmt gern weiter Wein getrunken und/oder gekauft.

    Dennoch eine Empfehlung für alle, die Wein mögen, ein bisschen dazulernen möchten, aber die Atmosphäre und den Anspruch einer offiziellen Weinverkostung scheuen!

    geschrieben für:

    unbekannte Branche

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    34.

    Kaiser Robert Interessante Information, ich war immer zu Mittagzeit aus der Reise von Straubing nach Ganderkesee dort, mit Freitags bekomme ich das zeitlich sicher nie hin. Außerdem liegen noch 5 Flaschen Kerner im Keller,
    Schlorrndorf Es lohnt sich, mal dort länger Station zu machen. Inzwischen kenne ich die Gegend um Naumburg/Freyburg ganz gut. Es ist wunderschön!
    Kaiser Robert Vielleicht schreibst Du mal etwas unter:

    http://www.golocal.de/freyburg/fremdenverkehr/freyburger-fremdenverkehrsverein-e-v-9v5gH/

    Da ist auch mein Bild von der Unstrutnixe.

    Die Brauereigaststätte hat ja wohl leider dicht gemacht, da war ich auch zweimal Mittags zum Essen.

    Ach ja, willkommen bei golocal!
    Schlorrndorf Danke für den Tipp! Ich schreib sicher noch mehr über Freyburg und Umgebung. Im Restaurant "Am Weinberg" war es nämlich auch sehr schön.


  5. Userbewertung: 4 von 5 Sternen

    1. von 6 Bewertungen


    Die Führung ist eine beeindruckende Reise durch bald 150 Jahre deutscher Industriegeschichte und schon deshalb empfehlenswert. Ein Gläschen Sekt (Rosé, der meistverkaufte) gehört natürlich ebenfalls dazu.

    Beeindruckend sind die Relikte einer langen Firmentradition. Dazu gehören die schön restaurierten Bauten, aber auch z. B. die Rotkäppchenflasche auf dem Dach, die Uhr im denkmalgeschützten Lichthof und das liebenswert kitschige, riesige Cuvéefass, das schon lange nicht mehr genutzt wird. Mindestens genauso faszinierend ist die Führung selbst, die durch einen modernen Industriebetrieb führt, wovon man aber überhaupt nichts merkt. Hier sieht man nur alte (leere) Fässer, Rüttelpulte und Geräte aus industrieller Frühzeit. Man bekommt den Eindruck, dass man durch eine Art Sekt-Märchenland geführt wird, wo noch alles in liebevoller Handarbeit entsteht. Sehr geschickt!

    Am bemerkenswertesten und zudem eine große positive Überraschung war der prachtvolle Sekt “Rotkäppchen Weißburgunder”, von dem jährlich nur recht wenige Flaschen in den Handel kommen. Ein absoluter Genuss - und ein Riesenunterschied zu Rotkäppchen-Supermarkt-Sekten.

    Ebenfalls erwähnenswert, weil löblich: ein preiswerter Ausschank sowie günstige Preise für den Ab-Hof-Verkauf, damit man den Weißburgunder-Sekt auch zu Hause trinken kann!

    geschrieben für:

    Sektkellereien / Weinkellereien in Freyburg an der Unstrut

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    35.



  6. Userbewertung: 4 von 5 Sternen

    1. von 2 Bewertungen


    Nach einer längeren Phase ohne Billigitaliener fanden wir endlich eine neue Location gleich um die Ecke für die schnelle Pizza Salami nach 'nem harten 12-Stundentag. Flink und freundlich war der Service trotz gut besetztem Lokal, zu dem noch ein kleiner Biergarten gehört.

    Die Pizza war erfreulich lecker, umso mehr, wenn man den Preis bedenkt. Denn wo bekommt man schon noch eine Salamipizza für zirka 3,00 Euro? Der aufmerksamste Gemahl von allen gönnte sich bei unserem ersten Besuch eine Lammhüfte mit grünen Bohnen und überraschend wohlschmeckenden Bratkartoffeln - übrigens eine Empfehlung des Hauses, die bei stets gleichbleibender Qualität zu unserem hiesigen Lieblingsgericht wurde. Mittlerweile kostet die Lammhüfte 10,90 Euro, immer noch ein sehr passabler Preis, vor allem für die Gegend.

    Das Fassbier war kalt und frisch, der Landwein ländlich und die Rechnung ließ uns freudig juchzen. So wurden wir Stammgäste.

    geschrieben für:

    Italienische Restaurants in Berlin

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    36.



  7. Userbewertung: 4 von 5 Sternen

    2. von 5 Bewertungen


    Kein Edel-Grieche, sondern eine recht preiswerte Alternative, wenn man abends mal auf die Schnelle und um die Ecke was essen möchte. Seit in der Gegend ums Hallesche Tor die Hostels aus dem Boden geschossen sind, kommen auch zahlreiche Reisegruppen hierher. Das hat dem Restaurant merkwürdigerweise sogar gut getan, denn mit der Beliebtheit ist auch die Qualität gestiegen. Größere Gruppen werden gern in einen der Nebenräume verfrachtet - eine gute Idee, denn so kann man in Ruhe essen, wenn nebenan die Schulklasse Party macht.

    Zu meinen Hits gehören die Lammkoteletts (immer frisch, immer lecker!), der Oktopus in allen Variationen und die gegrillten Sardinen. Legendär sind im Kiez die Fußball-Übertragungen in den Nebenräumen, wenn sich Jung und Alt, Damen und Herren, Jungs und Mädchen, Kreuzberg und der Rest der Welt bei griechischem Essen, gutem Bier und trinkbaren Weinen vor zwei Großbildwänden leidenschaftlich für ihre Mannschaften einsetzen.

    Ein echtes Gasthaus, einfach und gemütlich, immer noch preiswert, sehr kommunikativ und vergnüglich - eine gelungene kreuzberg-griechische Mischung.

    geschrieben für:

    Restaurants und Gaststätten in Berlin

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    37.



  8. Userbewertung: 4 von 5 Sternen

    58. von 97 Bewertungen


    bestätigt durch Community

    Wer an eine Currybude geht, womöglich mitten in der Nacht, erwartet wohl weder einen Kalbsbrät-Sternekoch nebst Flaschenbier-Sommelier noch biologisch dynamische Veggieküche. Hier gibt es Currywurst, also Fast Food, und das mag man oder man mag es nicht. Ich mag sowas, jedenfalls manchmal, und ich bin treu. Seit bald 25 Jahren esse ich Currywurst und Currybouletten bei Curry 36, und zwar immer dann, wenn mir danach ist. Manchmal einmal pro Woche, manchmal alle sechs Monate.

    Die Currywurst hier ist für mich die beste - natürlich ohne Darm, so wie es sich in Berlin gehört! Und die Bio-Currywurst vom Brandenburgischen Landschwein mag ich noch mehr. Die Curryboulette hat mit den Jahren etwas nachgelassen, sie hat weniger Biss und das Fleischbrät ist milder gewürzt, oder vielleicht hat sich mein Geschmack geändert? Der Ketchup ist jedenfalls nach wie vor super.

    Klar - es ist voll, doch auch beim größten Andrang wartet man nie länger als ein paar Minuten aufs Essen. Manchmal stapeln sich die Reisegruppen, und sie fotografieren sich gegenseitig beim Anstehen. So ist das eben, wenn was Kult ist. Eigentlich erübrigt sich jede Auseinandersetzung darüber, ob der Kult nun berechtigt ist oder nicht. Er ist eben da. Irgendwie finde ich es ulkig, dass eine Wurstbude zu den größten Sehenswürdigkeiten der Stadt gehört - inzwischen sogar mit Filiale am Bahnhof Zoo. Vielleicht bald auch in London, Paris und New York?

    Und falls mir mal die Schlange zu lang ist, habe ich ein ganz einfaches Lösungskonzept: Dann komm ich eben morgen wieder, wenn es etwas leerer ist und wenn das fleißige, flinke und trotz Mega-Stress immer gut gelaunte Team ein bisschen Zeit zum Schwatzen hat. Die können nämlich richtig gute Storys erzählen!

    geschrieben für:

    Imbiss in Berlin

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    38.

    Ausgeblendete 4 Kommentare anzeigen
    jimso @Schnurrimaus Moritzburg? Ist das dieses tolle Schloß bei Nähe Meißen? Da war ich einmal im Sommer 2000. Als wir dort waren, fand dort gerade eine schöne Hochzeit statt. Absolut geniales Ambiente.
    bb-dd Das war die erste Currywurst, die ich in Berlin gegessen habe. Umsteigen am Bahnhof Zoo und meinen Begleiter (den ich am Flughafen mühsam daran hindern mußte, sofort auf Currywurst-Suche zu gehen) hielt es nicht länger;-) Und ich, die das Zeug schon seit Äonen verschmäht, war ebenfalls begeistert. Jetzt freu ich mich schon wieder auf's nächste "Umsteigen".


  9. Userbewertung: 4 von 5 Sternen

    1. von 86 Bewertungen


    Seit 1996 kenne ich dieses Hotel, und ich komme immer wieder - ein gutes Zeichen! In diesem Jahr waren wir zum dritten Mal mit unserer Tennismannschaft hier, und wir haben schon fürs nächste Jahr reserviert.

    Das Team ist freundlich und hilfsbereit, die Zimmer sind gut, das Frühstück schmeckt, die Tennishalle ist gepflegt und die Außenplätze sind großartig. Es gibt eine Bar mit Getränken zu zivilen Preisen, eine sehr schöne Terrasse zu den Tennisplätzen und eine kleinere an der Rezeption, außerdem Mietfahrräder, zwei Kegelbahnen, eine wunderschöne Umgebung. Die kleinen Speisen, Kaffee und Kuchen - alles prima!

    Einziger kleiner Wermutstropfen war diesmal das Abendmenü, das wir als Gruppe gebucht hatten: Der Hauptgang war praktisch ungewürzt, der Fisch eher trocken, die Nudeln matschig. Und das Dessert konnte ebenfalls nicht überzeugen: Das Erdbeersorbet entpuppte sich als steinhartes Wassereis. Immerhin war die Tomatensuppe die beste, die wir jemals hatten.

    Trotz der durchwachsenen Küchenleistung fühlen wir uns hier sehr wohl. Beim nächsten Mal werden wir vermutlich einfach auf das Abendmenü verzichten und à la carte essen.

    geschrieben für:

    Altenpflege / Betreutes Wohnen in Weinböhla

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    39.