Bewertungen (147)
Ich möchte die Ergebnisse filtern!-
Aktuell gibt es drei identische Einträge für das Olympiastadion, für zwei gibt es schon Bewertungen, da nehm ich doch den dritten unbewerteten, um Punkte abzustauben, wie finden sie das ...31.
Zur eigentlichen Bewertung: der Olympiapark mit seinem zentralen Bauwerk, dem Olympiastadion für die olympischen Sommerspiele 1972 ist auch nach fast vierzig Jahren ein faszinierendes Bauwerk und ein schönen Beispiel für gelungende Architektur.
Wir waren an diesem traumhaften Sommertag im Olympiastadion für die Abseiltour vom Zeltdach. Diese zweistündige Tour besteht aus einer Sicherheitseinweisung, dem Anlegen der Sicherheitsgurte und des Helms, einer Führung auf das Zeltdach und als Höhepunkt dem Abseilen aus vierzig Meter Höhe. Während der Führung bekommt man allerlei über die sehr interessante Geschichte des Olympiastadions und speziell der einmaligen Dachkonstruktion erzählt.
Bei schönem Wetter hat man einen traumhaften Ausblick über das Stadion, den Park und über München bis zu den Alpen.
Sehr empfehlenswert und für alle abseilunwilligen gibt es auch noch die Nur-Zeltdach-Tour.
-
Hier sind wir nur gelandet, weil das "Piccola Ambasciata Da Fausto" sonntags zu hat, wer rechnet denn mit so was, habens wohl nicht nötig. Die Umgebungssuche in qype hat uns von der Schön- in die Schäftlarnstr. geführt zum Rizzo.
Der Laden war Sonntag Abend gut gefüllt und es gab auch einen regen Selbstabholerverkehr.
Mein Vitello Tonnato und meine Tagiatelle mit Steinpilzen waren lecker, der Espresso war so lala, die Crema hat gefehlt, da gibt es in jeder italienischen Dorfkneipe besseren.
Die Freundlichkeit der Bedienung war etwas schaumgebremst, wahrscheinlich war sie nach einem langen Sonntag müde, aber sowohl die Bedienung als auch der Mann hinter der Bar als auch die Küche waren in italienischer Hand, was dann doch eine gewisse Authentizität der Gastronomie und eben auch der Freundlichkeit garantiert.
Ein typischer Laden, in den man gerne geht, wenn man um die Ecke wohnt; im Sommer gibt es auch einen hübschen kleinen Garten, der allerdings an diesem kalten, verregneten Sonntag unbesetzt war.geschrieben für:
Italienische Restaurants / Restaurants und Gaststätten in München
Neu hinzugefügte Fotos
-
Das Schloss Glienicke liegt direkt am Wannsee an der Stadtgrenze Berlins. In unmittelbarer Nähe ist die berühmte Glienicker Brücke, über die im Kalten Krieg die Spione ausgetauscht wurden.33.
Das Schloss selbst kann besichtigt werden und wird im unteren Teil auch als Veranstaltungsort für Konzerte genutzt. Im oberen Teil gibt es ein paar restaurierte Zimmer zu besichtigen und eine Ausstellung über die Hofgärtner. Interessant war hier das Detail, dass der preußische Hof sich eine Ananaszucht leistete, was im rauen Berliner Klima naturgemäß etwas aufwendig war. Meiner Meinung nach muss man das Schloss allerdings nicht unbedingt besichtigen, der Schlosspark und die Lage am Wannsee sind das eigentlich schöne an der Anlage. Den Besuch kann man dann noch mit einem Spaziergang über die Glienicker Brücke nach Potsdam verbinden.
-
Das Sommerhaus von Bertolt Brecht und Helene Weigel in Bukow (Märkische Schweiz) etwa 60km entfernt von Berlin.
Eher was für Theater- und Brecht-Fans, denn allzuviel zu sehen gibt es hier nicht. Interessant war für mich nur, wie kommod es sich verdiente Genossen des Arbeiter- und Bauernstaats eingerichtet hatten. Interessant in diesem Zusammenhang waren auch die Briefwechsel zwischen Brecht und dem Staatsratsvorsitzenden, in dem er sich andiente, die Niederschlagung des Aufstands vom 1953 positiv zu verargumentieren. Daher vielleicht auch ein Pflichtbesuch für alle junggebliebenen Ostalgiker und Gutmenschen.geschrieben für:
Freizeitanlagen / Museen in Buckow in der Märkischen Schweiz
Neu hinzugefügte Fotos
-
Ein schöner Tipp eines Freundes. Das ehemalige Sommerhaus von Max Liebermann direkt am Wannsee.35.
Ein schönes relativ kleines Haus mit herrlichem Garten direkt zum See hin und einem Cafe auf der Terasse, das zum Verweilen einlädt.
In dieser ruhigen Atmosphäre entstanden zahlreiche Bilder Liebermanns, ein paar sind im oberen Stockwerk des Hauses ausgestellt.
Liebermann trat 1933 unmittelbar nach der Bücherverbrennung als Präsident der Preußischen Akademie der Künste aus Protest zurück und starb 1935 in seinem Haus am Pariser Platz.
Sein Sommerhaus wurde 1935 quasi zwangsenteignet, seine Frau Martha wähle 1943 kurz vor ihrer Deportation den Freitod.
Nach seinem Tod 1935 wurde das Haus quasi zwangsenteignet. In unmittelbarer Nähe befindet sich auch die Villa der Wannseekonferenz, in der 1942 die "Endlösung" organisiert wurde.
-
Das AlliertenMuseum soll an den besonderen Status von Westberlin und das Engagement der drei West-Allierten Frankreich, Grossbritanien und USA während des kalten Krieges bis zur deutschen Einheit und dem Abzug der Alliierten 1994 erinnert.36.
Ein Schwerpunkt ist dabei die Luftbrücke während der Berlin-Blockade (Juni 1948 - Mai 1949). Seit 2003 ist im Aussenbereich ein Flugzeug, das Teil der Luftbrücke war, ausgestellt. Im Inneren der Maschine wird dazu ein ziemlich angestaubter Schwarzweissfilm aus der 60. (wie damals üblich im Stil der Wochenschau) gezeigt, da hätte eine modernere und weniger pathetische Aufarbeitung dem Thema sicher gutgetan.
In der Nicholson-Gedenkbibliothek werden Dokumente zur Bewachung der Mauer und ein Teil des CIA-Spionagetunnels von 1955 ausgestellt, im zweiten Gebäude, einem ehemaligen Kino der Amerikaner,
geht es erneut um die Luftbrücke.
All dies (Mauer, Teilung, Transit) kommt einem wie Lichtjahre entfernt vor, da man heute nach zwanzig Jahren fast nichts mehr davon sieht; daher ist dieses Museum ein wichtiger Beitrag, um die Erinnerung an die jüngste deutsche Geschichte etwas wachzuhalten.
Der Eintritt ist bis auf den Besuch des Rosinenbombers (1 Euro) frei.
-
Wir waren am 30.12.09 im vivolo, draussen war Schnee, kalt, ein richtiger Winter, drinnen war Spanien, eigentlich eher Analusien, aber das ist ja wie Bayern und Deutschland für Ausländer: is dasselbe, auch wenn die Bayern das anderst sehen.37.
Wir waren mittags da und nahmen eine Tapasauswahl und einen klitzekleinen Rotwein zu uns und weils uns so gut gefallen hat, kamen wir gleich abends nochmal zum Essen.
Was berlincheck24h geschrieben hat, kann ich bestätigen: das Essen ist gut, aber auch speziell für Berliner Verhältnisse recht teuer.
Aber man zahlt hier auch nicht nur fürs Essen, sondern auch fürs Ambiente, das zugegeben etwas kitschig disneylike ein deutsches Spanienbild bedient, so spanisch, wie man es in ganz Spanien nicht findet. Trotzdem hats mir gefallen, den die Einrichtung ist trotz Tendenz zum Kitsch liebevoll im Detail gestaltet. Bei mir jedenfalls stellte sich sofort ein Urlaubsgefühl ein.
Die Bedienung war sowohl mittags als auch abends, als der Laden bis auf den letzten Platz besetzt war, freundlich und prompt.
Die Kritikpunkte bzgl. Toiletten kann ich nicht bestätigen, alles war sauber. Für mich interessant war allenfalls die Feststellung, dass die Firma Dyson neben Staubsaugern, die schick aussehen und nicht gescheit saugen auch noch Handblasgeräte zur Trocknen herstellen.
Also summa summarum: teuer, gut, freundlich, ein kleiner Urlaub, gerne wieder...
-
Etwas versteckt im Hof liegt die Weinstube Zwillingshof.
In uriger Atmosphäre gibt es Pfälzer Wein aus der Gegend und
herzhaftes Essen. Ausgesprochen lecker ist der hausgemachte
Flammkuchen, der im Gastraum von der Chefin zubereitet wird.
Die Bedienung war freundlich, die Preise moderat.geschrieben für:
Restaurants und Gaststätten in Heuchelheim-Klingen Heuchelheim
Neu hinzugefügte Fotos
-
Wir waren zum "kalabrischen Abend" im Kastanienwirt (das mit den Kastanien bezieht sich wohl auf die Kastanien im Biergarten).39.
Das Fünfgänge-Menü an diesem Abend mit Weinprobe war sehr lecker, der Wein war nicht schlecht, aber auch nicht so gut, dass man davon mehr haben will, zumal ich, dank Flaterate-Weinprobe, zuviel davon zu mir genommen habe.
Als Gutzi an diesem Abend, und wie die Freunde, die hier öfters essen, versicherten, auch zum ersten und hoffentlich auch letzten Mal, gab es italienische Schlager und Volkslieder live, intoniert von der italienischen Variante von Paul Pott, nur noch einen Tick gnadenloser, dafür laut, und gegen später sangen dann auch noch il chefe und sein Companion im Duett; das ist italienische Lebensfreude live an der Hackerbrücke, für meinen Geschmack etwas zuviel davon, aber durchaus lustig.
Dafür war das Essen lecker, etwas Fisch und etwas Lamm, der Wein sicher besser als bei manch anderem Italiener, die Bedienung sehr lustig und freundlich und das Ganze war auch noch relativ preiswert, das Fünfgängemenü mit Weinprobe für 39Euro, das ist "tippe di toppe".
Auch an normalen Tagen soll das Essen hier gut sein und es gibt für den Sommer einen schönen Biergarten, was will man mehr...
-
Einer der angesprochenen Gourmands kann die Bewertung von Sterntaler nur bestätigen, gibt aber trotzdem nur vier Sterne, wir wollen ja nicht übertreiben und die church in the village lassen.
Noch was ist mir aufgefallen: ich habe Sterntaler garnicht beim Fotografieren gesehen, nur beim Essen. Dafür sind die Aufnahmen richtig gut geworden. Bei Gelegenheit musst du mir mal deine Technik zeigen, so völlig unbemerkt so gute Bilder zu schiessen...
Jetzt noch was inhaltliches wg. Konzigwensen: alles super, gerne wieder. Ich hoffe, das genügt den hohen Qualitätsstandards im Hause "gehumgebung", sonst bewert in Zukunft nur noch Tankstellen und Schnellrestaurants...geschrieben für:
Italienische Restaurants / Restaurants und Gaststätten in München
Neu hinzugefügte Fotos