Der über 2000 Jahre alte, monumentale Pergamonaltar, das Ischtar-Tor aus der antiken Metropole Babylon und das Markttor von Milet, ein römischer Torbau aus dem 2. Jahrhundert. In welchem anderen Museum in Deutschland bekommt man derart große Exponate zu sehen?
Da ist der Besuch im Pergamonmuseum doch schon fast Pflicht.
Wirklich beeindruckend!

Nach dem Museumsbesuch setzten wir uns draußen auf eine Bank und betrachteten den Berliner Dom und das Alte Museum. Und als ich mir bei dieser Gelegenheit all die anderen prachtvollen Bauwerke Berlins vergegenwärtigte, war ich von den Exponaten im Pergamonmuseum gar nicht mehr so beeindruckt.
Berlin hat einfach mehr drauf als das antike Griechenland und Rom oder die Babylonier.

Seit September 2010 befindet sich im Erdgeschoss des Parkhauses „Alter Steinweg“ die spanische Tapas-Bar „Besitos“ – gleich neben dem „Kiffe-Pavillon“. Und nicht allzu weit vom „La Corrida“ entfernt – einem weiteren spanischen Restaurant.

Da bietet sich ein Vergleich der beiden Lokalitäten geradezu an.

Erster Unterschied: das „Besitos“ fällt schon von außen auf.
Neben der komplett verglasten Front des Restaurants, ist es der lebensgroße, rund eine Tonne schwere Bronze-Stier auf dem Platz vor dem Eingang, der Aufmerksamkeit erregt.
Hier finden sich auch zahlreiche bequeme Sitzmöglichkeiten.
Da nimmt sich der Biergarten/Innenhof des „La Corrida“ recht bescheiden aus.

Ähnlich großzügig geht es drinnen weiter. Die Inneneinrichtung ist wirklich gelungen. Neben den üblichen Tischen und Stühlen gibt es Hochtische und gemütliche Sitzecken mit Polstermöbeln – ideal zum Cocktails schlürfen, die es hier in großer Auswahl gibt.
Andalusische Kacheln schaffen spanisches Ambiente, und dieses wird konsequent durchgezogen bis zu den Toiletten. Den großen Waschtisch, der genau genommen gar kein Wasch-“Tisch“ ist, sollte man mal gesehen haben.

Das Angebot an Speisen ist – natürlich – dem „La Corrida“ recht ähnlich: Hackfleischbällchen in Tomatensauce, Datteln im Speckmantel, Chorizo usw.
Allerdings kann man hier auch frühstücken - bis 17:00 Uhr! (Münster ist eine Studentenstadt ; ) Die verschiedenen Variationen findet man auf einer separaten Karte.
Geschmacklich liegen zwischen dem „Besitos“ und dem „La Corrida“ nur Nuancen. Beim Preis ist der Unterschied größer. Um satt zu werden, muss man hier mehr investieren.

Das Personal ist in beiden Restaurants aufmerksam und freundlich.

Fazit:
Ob man nun hier einkehrt oder im „La Corrida“ ist eine sehr subjektive Entscheidung. Wer sich für diese Art der Gastronomie interessiert, kommt ohnehin nicht daran vorbei, beide Restaurants selbst zu testen.
Mir gefällt das eine wie das andere. Habe ich allerdings richtig Hunger, gehe ich ein paar Meter weiter – und das ist auch der Grund für den Unterschied in meiner Wertung.

Irgendwo im Nirgendwo der Steinfurter Bauernschaft Sellen ist das Waldhotel Lauff zu finden – wenn man denn gut sucht.

Fernab der stark frequentierten Straßen verliert sich hier der geneigte Gast mitten im Grün. Selbst die üblichen Fahrradstrecken wahren einen gewissen Abstand. Alles, was irgendwie touristisch interessant sein könnte, ist weit weg. Das gilt wohl auch für die Sendemasten der Mobilfunkanbieter. Zumindest bekamen wir kein D1-Netz.
Wie angenehm!
Wer reden will, spricht mit seinem Gegenüber. Für manch jüngeren Zeitgenossen sicherlich eine ganz neue Erfahrung.

Die Speisekarte des Restaurants ist ausreichend umfangreich, die Qualität der Speisen wird jedoch dem Preis nicht ganz gerecht – meine persönliche Meinung.
Die Hauptattraktion ist aber ohnehin die Swingolf-Anlage.
Ohne Champagner schlürfende Schnösel in karierten Hosen macht diese Art des Golf in geselliger, ungezwungener Runde einfach nur Spaß. Und die Anlage ist definitiv einen Besuch wert. Problemlos kann man einen ganzen Tag mit diesem Sport verbringen, ohne dass es langweilig wird. Und ohne, dass das Handy klingelt.

Über den Hotelbetrieb kann ich nichts sagen (schreiben), weswegen dieses nicht in meine Wertung mit einfließt. Wer hier allerdings als Tourist / Übernachtungsgast einkehrt, sollte sein Fahrrad mitbringen. Nur das können wir in unserer Region als adäquates Fortbewegungsmittel akzeptieren. Und keine Angst: es gibt keine nennenswerten Steigungen. Federgabel und 27-Gang-Schaltung kann der Drahtesel haben, muss aber nicht.

Seit einer gefühlten Ewigkeit bin ich hier Patient. Und ich sehe auch keinen Grund zu wechseln.
Besonders lange brauchte ich bisher nie auf einen Termin warten (im Durchschnitt vielleicht zwei Wochen). Im Wartezimmer lohnt es sich selten, sich in das Studium einer Zeitschrift zu vertiefen. Und die Behandlungen werden schnell und unspektakulär erledigt.
Vielleicht hatte ich aber einfach Glück, dass mir meine Zähne bislang keinen Ärger gemacht haben.
So oder so, einen (Zahn-) Arzt zu empfehlen, halte ich generell für problematisch. Denn ob ein Arzt gut ist oder nicht, ist häufig auch eine sehr subjektive Angelegenheit. Beispielsweise empfinde ich meinen Zahnarzt als recht locker. Das kommt mir persönlich entgegen, wird aber sicher nicht jedem gefallen. Es muss halt die „Chemie“ stimmen zwischen Arzt und Patient.

Das beste Krankenhaus ist jenes, welches man nicht braucht.
Es gibt also lediglich drei Gründe, warum man ein Krankenhaus betritt: als Patient, als Besucher eines Patienten oder weil man dort beschäftigt ist.
Nur wenn man es denn braucht (als Patient), sollte man froh sein über die medizinischen Möglichkeiten. So durfte ich (notgedrungen) dieses Krankenhaus bereits dreimal in meinem Leben für jeweils mehrtägige Aufenthalte „testen“.
Eins vorweg: das Schönste war immer die Entlassung. Aber wem ginge es da anders?
Beim ersten Mal ging es um Leben und Tod, und wie sich jeder denken kann, der diese Zeilen liest, habe ich das Krankenhaus auf eigenen Füßen verlassen.
Beim zweiten und dritten Mal waren es da schon fast Routine-OPs (z.B. Blinddarm).
Das Essen war selten geeignet die Laune zu verbessern. Anästhesist, behandelnder Arzt und Krankenschwestern sind mir hingegen, speziell von meinem letzten Aufenthalt, deutlich positiver in Erinnerung.
In der Hoffnung also, dieses Gebäude zukünftig nur noch von außen sehen zu müssen, gibt einem dieser Anblick jedoch ein sicheres Gefühl.

Als Zoohandlung sehr gut, als Gartencenter guter Durchschnitt.
So könnte ich meine persönlichen Erfahrungen in einem Satz zusammenfassen.

Mein Aquarium, ein Großteil des Zubehörs und der Fische habe ich hier gekauft.
Die Preise gehen in Ordung, die zuständigen Verkäufer/-innen wissen wovon sie sprechen, die Auswahl, auch an Futter, ist sehr groß, die Fische werden in gut gepflegten Becken gehalten und sehen gesund aus.
Dass ich selten "Ausfälle" zu beklagen hatte, bestätigt diesen positiven Eindruck.

Ansonsten gibt es diverse Papageien, Sittiche und Kaninchen.

Das Gartencenter bietet Dekoartikel, Gartenmöbel, Gartengeräte, Pflanzensamen, Dünger und Pflanzen für drinnen und draußen.
Pflanzen kaufe ich hier allerdings nur selten und auch nur dann, wenn ich nicht gleich mehrere auf einmal brauche. Denn dann lohnt sich die Fahrt in die (für uns) nahe liegende Niederlande. Die Preisdifferenzen sind erheblich und relativieren den vielleicht 15 Kilometer längeren Anfahrtsweg.

Der Name Garmö dürfte wohl ziemlich eindeutig von Gartenmöbel abgeleitet sein. So nehmen auch eben diese Produkte den Großteil der Verkaufsfläche in Anspruch.
Gut überschaubar werden die Gartenmöbel präsentiert. Alles ist gut zugänglich, nichts wirkt überfrachtet. Die kompletten Garnituren stehen so, wie man sie zu Hause auf der Terasse aufstellen würde. Da ist ordentliches Probesitzen problemlos möglich - sozusagen unter realen Bedingungen, fehlen nur die Sonne, die kühlen Getränke und die Bratwurst frisch vom Grill.
Allerdings sind viele Garnituren recht hochpreisig. Da mir Vergleiche fehlen und ich mich wenig bis überhaupt nicht mit den Marken auskenne, kann ich jedoch nicht beurteilen, ob und inwieweit die Preise vom Durchschnitt abweichen.

Im Bereich Spielwaren ist Garmö bei vielen Produkten definitiv günstiger als entsprechende Fachgeschäfte. Bei Lego können das beispielsweise rund fünf Prozent sein.
Daneben gibt es ein riesiges Angebot von Playmobil und an Gesellschaftsspielen.
Natürlich findet man hier auch Siku, Schleich, Carrera, Bruder und Barbie.
Das Sortiment an Modellautos und Revell Modellbausätzen ist hingegen mehr als bescheiden.

Ein außen wie innen optisch sehr ansprechendes Geschäft mit großzügiger Fensterfläche. Die Auswahl ist sehr gut. Es gibt bekannte Marken wie Adidas, Puma, Nike, S. Oliver, British Knights, Rieker, Mustang, Sneakers, Dockers und Kangaroos. Die Preise gehen absolut in Ordnung, und immer mal wieder bietet sich die Gelegenheit, ein Schnäppchen zu machen.
Dank der zentralen und stadtnahen Lage im BWS Center gibt es reichlich kostenlose Parkplätze. Und man kann im direkten Umfeld auch seine weiteren Einkäufe erledigen oder einfach durch die Innenstadt bummeln.

Jeder kennt sicherlich gleich mehrere Hersteller von Fernsehgeräten, Stereoanlagen und Handys. Und jeder bevorzugt bestimmte Marken.
Bei den Herstellern der „kleineren“ Elektroartikel sieht das etwas anders aus. So entzieht sich deren Produktportfolio solange dem Verbraucher bis er sie dann zwingend braucht.

m-e entwickelt in Deutschland und produziert in Asien Elektroartikel wie Türsprechanlagen, Klingeltaster, Babyphone, Rauch- und Gasmelder.
Ich selbst kam zu dieser Marke durch so einen banalen Artikel wie den Klingeltaster. Sowohl von der Optik wie von der Haptik gefiel mir kein anderer so gut, und der Preis war absolut angemessen.
Zwischenzeitlich kamen andere Produkte hinzu, zuletzt ein Rauchmelder mit langlebigem Lithium Ionen Akku. Mit kaum mehr als 30,- Euro relativ günstig, von der Bauform klein und unauffällig - solange er keinen Alarm gibt!