Natürlich spricht dieses Museum, wie jedes andere auch, ein spezielles Publikum an.
Boote und Schiffe und die Seefahrt im Allgemeinen dürfte kaum ein massenkompatibles Thema sein. Dabei sähe unsere Welt ohne jene technische Errungenschaft definitiv anders aus, würde sich ein gänzliches Fehlen von Schiffen dramatischer auf unser Leben auswirken als die Nichtexistenz von Autos.
Die Koggen des Mittelalters konnten – je nach Größe – 80 bis 200 Tonnen Last transportieren. Wie viele Pferdefuhrwerke hätte man dafür gebraucht? Abgesehen davon, dass diese Fuhrwerke kaum nach England gelangt wären. Und die Hanse hätte es nie gegeben.
Die Entdeckung Amerikas? Fehlanzeige – egal ob es jetzt Christoph Kolumbus oder Leif Eriksson gewesen ist.
Charles Darwin, der die biblische Schöpfungsgeschichte durch die Evolutionstheorie ersetzte – ohne die HMS Beagle unmöglich.
Die Erforschung der Polarregionen?
Und heute kommen tonnenweise Äpfel aus Südafrika und haben eine bessere Ökobilanz als heimische Äpfel, die monatelang im Kühlhaus gelagert werden.
Dass das Schiff, seit es zum ersten Mal auf Kiel gelegt wurde, immer auch für militärische Zwecke genutzt und ausgerüstet wurde, gehört unvermeidlich auch zur Geschichte dieses Verkehrsmittels.

Moderne Schifffahrt, Schiffsmaschinen, Fischerei und Walfang, Polar- und Meeresforschung, Deutsche Marine, Seenot-Rettungswesen und Windjammer – all diese Bereiche werden im Deutschen Schiffahrtsmuseum sehr ansprechend und interessant dargestellt.
Einige Boote werden im Original gezeigt, viele Schiffe als beeindruckend große Modelle in Vitrinen. Ein Raddampfer aus dem 19. Jahrhundert befindet sich „teilweise“ im Museum. So kann man erahnen, was für einen Höllenjob die Männer im Heizraum hatten und wie angenehm es sich als Passagier an Bord leben ließ.
Das besondere Highlight ist eine original Bremer Hansekogge von 1380.
Mir persönlich hat unter anderem die Ausstellung zum Thema Polarforschung besonders gefallen: Ein Modell der Neumayer II Station, Infos zur neuen Neumayer III und zur Polarstern.
Schade nur, dass jetzt im Winter die Schiffe im Museumshafen nicht betreten werden können.

Seit der Erweiterung im Jahre 2012 lohnt sich der Besuch im FOC endlich.
Während man zuvor selbst auf einem Samstag fast allein an den wenigen Geschäften vorbeischlendern konnte, zieht das Outlet jetzt Menschenmengen auch aus weiter entfernten Städten an. So sieht man auf den zahlreichen Parkplätzen rund um das Outlet nicht nur die hier üblichen Nummernschilder. Von den (nahe liegenden) Niederlanden bis zum Ruhrgebiet reicht augenscheinlich das Einzugsgebiet.
Und dank der Markenvielfalt sollte hier jeder was finden. Unter anderem gibt es Sportbekleidung und –Schuhe von Puma, Nike und Quiksilver (Boardsport), Mode von Esprit, Jack & Jones, Levi’s, Tom Tailor, Mexx, Bugatti, Garcia und Desigual, Wäsche von Schiesser, Schuhe von Clarks, Mephisto, Crocs und Geox, Uhren von Fossil, Spiele und Puzzle von Ravensburger, Koffer von Samsonite usw. (die komplette Marken-Liste findet sich auf der Internetseite des FOC Ochtrup).

Da natürlich jeder Anbieter selbst entscheidet was er hier wie verkauft, unterscheiden sich die Ladengeschäfte teilweise erheblich. Während – beispielsweise – Garcia aufgemacht ist wie eine kleine Boutique, wirkt Esprit eher wie ein Lager. Bei Geox werde ich den Eindruck nicht los, dass hier Einzelstücke verkauft werden. Finde ich mal Schuhe, die mir gefallen, gibt es diese dann nicht in meiner Größe – oder umgekehrt. Besser sortiert sind Clarks und Mephisto. Nike präsentiert auf einer relativ großen Fläche, ordentlich und übersichtlich, ein interessantes Angebot – und beschäftigt sogar Personal mit Beratungskompetenz. „Interessant“ ist auch die Mode bei Desigual, ich würde sagen: für Althippies.
Die Preisnachlässe fallen im Übrigen, je nach Marke, recht unterschiedlich aus.

Auch für das leibliche Wohl ist gesorgt. Neben McDonalds und Alice Premium Döner gibt es, für alle diejenigen, die richtiges Essen bevorzugen, das Café Laurenz (Café, Bistro, Restaurant).

Erwähnenswert ist zudem die besondere Architektur der Gesamtanlage. An das schlossähnliche Verwaltungsgebäude des ehemaligen Textilunternehmens Gebrüder Laurenz aus dem Jahr 1893 schließt sich der Böhm´sche Rundbau an, ursprünglich eine Lagerstätte für Stoffe, in dem sich heute ein Teil des überdachten Bereichs des FOC befindet. Für den Großteil der Geschäfte sind hingegen Neubauten errichtet worden, die mit ihren Münsterländer Giebelfronten an historische Gebäude erinnern.

Es soll ja Branchen geben, deren Existenz man solange erfolgreich aus seiner Wahrnehmung verdrängt, bis man sie dann ganz dringend braucht.
All jene Handwerksbetriebe, die ihr Geld mit der Installation, Wartung und Reparatur von Heizungsanlagen verdienen, gehören wohl auch dazu. Dabei wäre unser Leben erheblich unkomfortabler ohne Heizung und warmes Wasser.
Wenn´s dann kalt wird in den eigenen vier Wänden, freut man sich, wenn man umgehend jemanden erreicht, der schnell helfen kann.

Die Firma Bäumer ist da auf jeden Fall eine gute Adresse. Telefonisch wie auch vor Ort in den Geschäftsräumen an der Wiemelfeldstraße ist während der Geschäftszeiten immer ein Angestellter oder der Geschäftsführer persönlich ansprechbar. Ansonsten (abends und am Wochenende) gibt es eine Notrufnummer, unter der ein Installateur zu erreichen ist.

Ich habe inzwischen einige Mitarbeiter kennen gelernt, die alle sehr kompetent sind – sowohl in Bezug auf ihre Arbeit wie auch beim Fachwissen. (Ich glaube, dass ich das recht gut beurteilen kann, da ich selbst seit über zwanzig Jahren mit dem Thema Heizung zu tun habe – wenn auch nur in der Theorie.)

Für Neuinstallationen empfiehlt sich Bäumer als qualifizierter Junkers Wärmepartner. Und mit Junkers Thermen, Warmwasserspeichern, Solarsystemen und Wärmepumpen erwirbt man hochwertige Produkte eines renommierten deutschen Herstellers (Robert Bosch Thermotechnik GmbH).

Neben Heizung gehört natürlich auch Sanitär zum Angebot der Firma Bäumer. In den Geschäftsräumen gibt es sogar eine kleine Ausstellung.
So hat dieses Unternehmen genau die richtige Größe. Nicht so groß, dass der persönliche Kontakt verloren geht. Nicht so klein, dass der Firmenwagen gleichzeitig das Büro ist und der Installateur während seiner Arbeit beim Kunden auch noch die Telefonate entgegen nehmen muss.

Hier an der Leerer Straße in Steinfurt findet man – abseits der Innenstadt und in einiger Entfernung zum Einkaufszentrum Baumgarten – eine modern eingerichtete Filiale von Essmann´s Backstube mit gewohnt großer Auswahl an Brot, Brötchen und Kuchen.
Vier Tische für jeweils maximal vier Personen bieten die Möglichkeit, vor Ort zu frühstücken, wobei man bei „Essmann´s Frühstück“ die freie Wahl bei Brötchen (zwei Stück) und Heißgetränk hat. Aufschnitt wird in ausreichender Menge dazugelegt, ebenso wie ein gekochtes Ei. Das Ganze kostet 5,25 Euro pro Person - absolut o.k.
Alternativ gibt es auch günstigere / kleinere Frühstücksangebote.
Möchte man mal nur einen Kaffee (oder Cappuccino) genießen, vielleicht noch ein Stück Kuchen dazu, bieten sich zudem zwei weitere, sehr kleine Rundtische an, übertrieben optimistisch mit jeweils drei modisch schlanken Cocktailsesseln bestuhlt.
Großzügiger geht es da schon in der wärmeren Jahreszeit zu, wenn man auch draußen sitzen kann, wobei es hier, bedingt durch die Lage dieser Filiale, nicht wirklich viel Interessantes zu gucken gibt, es sei denn, man steht darauf, den vorbeifahrenden Autos hinterher zuschauen.
Parkplätze findet man auf der Rückseite des Gebäudes. Zudem gibt es einen Parkstreifen direkt an der Straße.

P.S. Für alle die, die ihr Auto für den Brötchenkauf nicht verlassen wollen, gibt es einen Autoschalter (wer´s braucht).

Die Angelteichanlage “TONIFORELLIS ANGLERPARADIES“ liegt zwischen der Autobahn A 30, Abfahrt Ibbenbüren und den Dörenther Klippen, einer Sandstein-Felsformation im Teutoburger Wald. Somit ist die Anlage mit dem Auto gut zu erreichen und liegt zudem in einem touristisch interessanten Gebiet, ein Campingplatz ist nur wenige Minuten entfernt.

Mein Problem mit Angelteichen hingegen ist ein ganz anderes: Ich angele nicht. Und genau genommen darf ich es auch gar nicht, denn ich besitze keinen Angelschein / Fischereischein. Und ohne ist nicht!
Allerdings bietet die Anlage, bzw. Toni deutlich mehr als zwei (unterschiedlich große) Teiche, die von Mittwoch bis Sonntag zwischen 7:00 und 18:00 Uhr Anglern zur Verfügung stehen (13,- bis 25,- Euro pro Person je nach Zeit und Anzahl der Angelruten).
Der kleinere Teich kann von Gruppen bis maximal 20 Personen komplett gemietet werden (ab 190,- Euro pro Tag).

Während der Öffnungszeiten kann man küchenfertig ausgenommenen frischen Fisch – Regenbogenforellen, Lachsforellen und Aale – kaufen, und jeden Freitag, Samstag und Sonntag wird geräuchert.
Spaziergänger und Fahrradfahrer sind willkommen und können sich auf einer neu angelegten Sonnenterasse niederlassen, die mit zwei Strandkörben und drei Tischen mit insgesamt zwölf Plätzen bestückt ist. Selbst eine überdachte Theke fehlt nicht. Eine ordentliche Auswahl an Getränken zu sehr zivilen Preisen hat Toniforelli immer im Angebot. So bietet sich Toniforellis Anglerparadies auch für Feierlichkeiten, ganz ohne Fisch, an.

Grillabend am Teich mit Freunden? Kein Problem! Vieles lässt sich ganz individuell regeln. Und im Gegensatz zu einigen anderen Angelteichanlagen muss man sich hier nicht mit Dixi Toiletten begnügen, wenn auch der gebotene Standard nicht unbedingt meinen Vorstellungen entspricht.
Alles in allem war mein (zweiter) „Besuch“ bei Toni ein gelungener Abend mit Kollegen, gutem Essen und guten Gesprächen. Toni, eigentlich Torsten, ist recht umgänglich und alles andere als distanziert (wobei sein Humor manchmal recht ... gewöhnungsbedürftig ist). Er war sofort einverstanden, als ich ihn fragte, ob ich Fotos bei golocal einstellen darf, und so kann ich euch an dieser Stelle eine etwas umfangreichere Fotostrecke präsentieren.

Egal ob ich nun auf der Suche nach einem Runningshirt, einem Fahrradtrikot, einem Schnorchelset, einem Rucksack oder Inlineskates bin, hier bei Karstadt Sports finde ich immer etwas. Und das in großer Auswahl und von namhaften Marken.
Auf zwei Etagen gibt es Bekleidung und Ausrüstung für Wassersport, Fitness, Fußball, Walking, Outdoor, Radsport, Rollsport, Running und einiges mehr.
Schuhe von Adidas, Asics, Brooks, Puma und Nike, Fahrradzubehör und –teile von Sigma, Cat Eye, SKS, Topeak, Abus, Continental und Shimano, Radsport-Bekleidung von Pearl Izumi, Gonso und Gore Bike Wear, Outdoor-Bekleidung von The North Face, Jack Wolfskin, Schöffel und Vaude, Outdoorschuhe von Lowa, Meindl und Salomon, Inlineskates von K2 und Rollerblade, Trainingsgeräte von Kettler – und das ist nur ein Teil des Sortiments.
Die Eigenmarken von Karstadt sind übrigens keineswegs die schlechteste Wahl. Mit Sportbekleidung von Alex habe ich persönlich gute Erfahrungen gemacht. Und für die Outdoor-Fraktion gibt es Moorhead.
Oft stöbere ich in diesem Laden einfach nur so, eigentlich immer wenn ich in Münster bin, und manchmal mache ich dann sogar ein Schnäppchen.
Personal gibt es übrigens auch, wenn ich auch selten Beratung brauche, und das kann durchaus fachkompetent helfen.

„Warum bucht ihr euren Urlaub nicht übers Internet? Das ist viel billiger!“ So die Meinung manch eines Bekannten.
Aha.
Nach (sinnlos vergeudeten) Stunden vor dem Bildschirm entscheiden wir uns dann doch wieder für den Gang ins Reisebüro.
Nach wenigen Minuten sind Flug und Top-Hotel gebucht – günstiger als die „vermeintlichen“ Angebote im Netz.
Es geht halt nichts über eine sehr gute persönliche Beratung.

P.S. unser Urlaub in Lissabon war traumhaft schön und unvergesslich

Irgendwas zwischen Schnellimbiss und Restaurant, das ist das Nasch.
Konkret sieht das so aus: Man gibt seine Bestellung am Tresen auf, bezahlt, nimmt Besteck und Getränk mit zum Tisch – wie im Imbiss.
Was einem allerdings dann zum Tisch gebracht wird, ist richtige Nahrung (kennen viele McDonalds-Jünger gar nicht).
Da gibt es zum Beispiel Schweinefilet mit Kartoffelgratin, und es schmeckt auch so.
Teurer als ein Imbiss natürlich, aber deutlich günstiger als ein Restaurant.
Zudem stimmt das Ambiente / die Inneneinrichtung: modern und hell.
Für uns eine echte und gern genutzte Alternative.

Hier gibt es Küchen nach Maß - jede Küche eine individuelle Anfertigung auf Kundenwunsch.
Das kann doch nur teuer sein - dachte ich, weshalb ich erst viel ( zu viel ) Zeit in anderen Küchenhäusern verschwendet habe.
Dumm!
Denn tatsächlich wurde unsere Wunsch-Küche nicht nur ein 100 prozentiger Treffer, sondern war zudem deutlich günstiger als "halbgare" Kompromisslösungen der Konkurrenz.
Super auch die Beratung. Kein Blabla, sondern echtes Fachwissen und tolle Lösungsvorschläge für spezielle Anforderungen.
Ein weiterer Pluspunkt: da die Küchen in der eigenen Schreinerei gefertigt werden (und nicht irgendwo aus Osteuropa mit LKWs über volle Autobahnen rollen), ist Palstring Arbeitgeber für über 50 Angestellte.