Seit einer gefühlten Ewigkeit bin ich hier Patient. Und ich sehe auch keinen Grund zu wechseln.
Besonders lange brauchte ich bisher nie auf einen Termin warten (im Durchschnitt vielleicht zwei Wochen). Im Wartezimmer lohnt es sich selten, sich in das Studium einer Zeitschrift zu vertiefen. Und die Behandlungen werden schnell und unspektakulär erledigt.
Vielleicht hatte ich aber einfach Glück, dass mir meine Zähne bislang keinen Ärger gemacht haben.
So oder so, einen (Zahn-) Arzt zu empfehlen, halte ich generell für problematisch. Denn ob ein Arzt gut ist oder nicht, ist häufig auch eine sehr subjektive Angelegenheit. Beispielsweise empfinde ich meinen Zahnarzt als recht locker. Das kommt mir persönlich entgegen, wird aber sicher nicht jedem gefallen. Es muss halt die „Chemie“ stimmen zwischen Arzt und Patient.

Das beste Krankenhaus ist jenes, welches man nicht braucht.
Es gibt also lediglich drei Gründe, warum man ein Krankenhaus betritt: als Patient, als Besucher eines Patienten oder weil man dort beschäftigt ist.
Nur wenn man es denn braucht (als Patient), sollte man froh sein über die medizinischen Möglichkeiten. So durfte ich (notgedrungen) dieses Krankenhaus bereits dreimal in meinem Leben für jeweils mehrtägige Aufenthalte „testen“.
Eins vorweg: das Schönste war immer die Entlassung. Aber wem ginge es da anders?
Beim ersten Mal ging es um Leben und Tod, und wie sich jeder denken kann, der diese Zeilen liest, habe ich das Krankenhaus auf eigenen Füßen verlassen.
Beim zweiten und dritten Mal waren es da schon fast Routine-OPs (z.B. Blinddarm).
Das Essen war selten geeignet die Laune zu verbessern. Anästhesist, behandelnder Arzt und Krankenschwestern sind mir hingegen, speziell von meinem letzten Aufenthalt, deutlich positiver in Erinnerung.
In der Hoffnung also, dieses Gebäude zukünftig nur noch von außen sehen zu müssen, gibt einem dieser Anblick jedoch ein sicheres Gefühl.

Das Besondere an diesem Hallen- und Freibad ist, .... dass es hier absolut nichts besonderes gibt.
Nicht besonders groß, keine speziellen "Attraktionen", ein Parkplatz, der bei Badewetter schnell voll ist.
Immerhin, die Liegewiese rund um das Außenbecken ist recht weitläufig, und selbst Schattenplätze sind häufig problemlos zu finden.
Im feuchten Nass hingegen kommt man sich schnell vor wie die berühmt berüchtigte Sardine in der Konservendose. Und vom Beckenrand springen einem die Übermütigen fast auf den Kopf - was natürlich verboten ist. Ich habe aber bisher noch nie erlebt, dass ein Schwimmmeister (oder eine andere Aufsichtsperson) eingegriffen hat. Viel mehr hatte ich gelegentlich schon den Eindruck, dass man bemüht ist, rechtzeitig wegzugucken, um bloß nichts sagen zu müssen. Könnte ja stressig werden.
Und wenn mal was passiert?

In einem gepflegten Fachwerkhaus in der historischen Altstadt von Steinfurt-Burgsteinfurt befindet sich dieses sehr schöne Café.
Die Einrichtung ist heimelig - viel Holz, viele Bilder, eine dunkle, von massiven Holzbalken getragene Decke.
Das Angebot an Speisen und Getränken steht diesem ersten (optischen) Eindruck in keiner Weise nach.
Sonntags kann man für 11,90 Euro ein reichhaltiges Frühstücksbuffet genießen. Die Auswahl ist mehr als ordentlich.
Neben verschiedenen Aufschnitt- und Käsesorten gibt es Rührei, Speck, Würstchen, Lachs und Forelle, Obst und Desserts.
Kaffee wird zum Tisch gebracht, so oft man möchte. Obstsäfte gibt es am Buffett.
Da dieses Café allerdings immer recht gut besucht ist, ist eine Anmeldung / Reservierung unbedingt notwendig.

Das gammelige alte Bahnhofsgebäude taugt allenfalls dazu, potentielle Bahnkunden abzuschrecken. Das es nicht (mehr) genutzt wird und dementsprechend nicht zugänglich ist, weil der Kunde auf der Suche nach Wetterschutz ohnehin nur die beiden kleinen "Bushäuschen" zwischen den Gleisen findet, macht es nicht besser.
Personal gibt es selbstverständlich nicht.
Auch niemanden, der dafür Sorge trägt, dass der Bahnhof nicht von Dumpfbirnen verdreckt oder/und die Automaten angekokelt werden.
Sehr konsequent hat die Bahn die Automaten (wahrscheinlich aus eben diesem Grund) entfernt. Fahrkarten muss der Bahnkunde nun im Zug lösen - während dieser fährt. Das kommt sehr gut, wenn zum Beispiel im Dezember die Zahl der an dieser Haltestelle zusteigenden Fahrgäste auf dem Weg zum Münsteraner Weihnachtsmarkt so groß ist, dass es kaum möglich ist, bis zum Ziel eine Karte zu ziehen.
Ist man dann eigentlich Schwarzfahrer?
Will die Bahn so neue Kunden für den schienengebundenen Verkehr gewinnen?
Schön, dass anderswo Milliarden im Boden versenkt werden.

Als Zoohandlung sehr gut, als Gartencenter guter Durchschnitt.
So könnte ich meine persönlichen Erfahrungen in einem Satz zusammenfassen.

Mein Aquarium, ein Großteil des Zubehörs und der Fische habe ich hier gekauft.
Die Preise gehen in Ordung, die zuständigen Verkäufer/-innen wissen wovon sie sprechen, die Auswahl, auch an Futter, ist sehr groß, die Fische werden in gut gepflegten Becken gehalten und sehen gesund aus.
Dass ich selten "Ausfälle" zu beklagen hatte, bestätigt diesen positiven Eindruck.

Ansonsten gibt es diverse Papageien, Sittiche und Kaninchen.

Das Gartencenter bietet Dekoartikel, Gartenmöbel, Gartengeräte, Pflanzensamen, Dünger und Pflanzen für drinnen und draußen.
Pflanzen kaufe ich hier allerdings nur selten und auch nur dann, wenn ich nicht gleich mehrere auf einmal brauche. Denn dann lohnt sich die Fahrt in die (für uns) nahe liegende Niederlande. Die Preisdifferenzen sind erheblich und relativieren den vielleicht 15 Kilometer längeren Anfahrtsweg.

Es ist mal wieder soweit:

Vom 16.03. bis zum 23.03.2013 läuft hier direkt im Werk in Emsdetten der große Lagerräumungs- und Sonderverkauf für Haushalts- und Gartenprodukte.
Isolierkannen und -flaschen, Karaffen, Trinkflaschen, Tabletts, Frischhalteboxen, Vorratsdosen, Mikrowellengeschirr, Blumenkästen und -kübel - die Auswahl ist groß, und die Preise rechtfertigen auch schon mal eine etwas längere Anfahrt.

Die Kennzeichen auf dem (schnell vollen) Parkplatz verraten, dass von seiten der Kundschaft Entfernungen von bis zu ca. 40 Kilometer in Kauf genommen werden.
Es lohnt sich aber auch. Die Qualität der Produkte "Made in Germany" ist erstklassig.

In unserer Gunst liegt Emsa ohnehin deutlich vor dieser anderen Marken mit ihren Verkaufspartys im heimischen Wohnzimmer.

P.S.
Der nächste Aktionsverkauf ist erst wieder vom 09. bis 16.11.2013. Informiert euch auf der Internetseite von Emsa über die Öffnungszeiten.
Ansonsten kann man die Produkte vor Ort im Werksverkauf erwerben. Natürlich ist der deutlich kleiner und bietet nicht die Preisnachlässe der Aktionsverkäufe. Dafür ist der Verkaufsraum jedoch ordentlich sortiert und dekoriert.

Der Name Garmö dürfte wohl ziemlich eindeutig von Gartenmöbel abgeleitet sein. So nehmen auch eben diese Produkte den Großteil der Verkaufsfläche in Anspruch.
Gut überschaubar werden die Gartenmöbel präsentiert. Alles ist gut zugänglich, nichts wirkt überfrachtet. Die kompletten Garnituren stehen so, wie man sie zu Hause auf der Terasse aufstellen würde. Da ist ordentliches Probesitzen problemlos möglich - sozusagen unter realen Bedingungen, fehlen nur die Sonne, die kühlen Getränke und die Bratwurst frisch vom Grill.
Allerdings sind viele Garnituren recht hochpreisig. Da mir Vergleiche fehlen und ich mich wenig bis überhaupt nicht mit den Marken auskenne, kann ich jedoch nicht beurteilen, ob und inwieweit die Preise vom Durchschnitt abweichen.

Im Bereich Spielwaren ist Garmö bei vielen Produkten definitiv günstiger als entsprechende Fachgeschäfte. Bei Lego können das beispielsweise rund fünf Prozent sein.
Daneben gibt es ein riesiges Angebot von Playmobil und an Gesellschaftsspielen.
Natürlich findet man hier auch Siku, Schleich, Carrera, Bruder und Barbie.
Das Sortiment an Modellautos und Revell Modellbausätzen ist hingegen mehr als bescheiden.

Ein außen wie innen optisch sehr ansprechendes Geschäft mit großzügiger Fensterfläche. Die Auswahl ist sehr gut. Es gibt bekannte Marken wie Adidas, Puma, Nike, S. Oliver, British Knights, Rieker, Mustang, Sneakers, Dockers und Kangaroos. Die Preise gehen absolut in Ordnung, und immer mal wieder bietet sich die Gelegenheit, ein Schnäppchen zu machen.
Dank der zentralen und stadtnahen Lage im BWS Center gibt es reichlich kostenlose Parkplätze. Und man kann im direkten Umfeld auch seine weiteren Einkäufe erledigen oder einfach durch die Innenstadt bummeln.