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  1. Lohnsteuerhilfeverein e.V. - Spandau

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    Carl-Schurz-Str. 49 A, 13597 Berlin
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    von RSpop
    Mit Engagement und Fachwissen berät der Lohnsteuerhilfeverein jeden Arbeitnehmer, so daß er nicht einen Cent mehr Steuern zahlt, als das Gesetz verlangt.

    Der Lohnsteuerhilfeverein liegt direkt in der Altstadt Spandau und ist barrierefrei gut zu errreiche. In der Umgebung befinden sich viele Geschäfte, Dienstleistungen und Restaurants. Sie erreichen den Lohnsteuerhilfeverein mit der U-Bahn, S-Bahn, RB, und dem Bus.

    Der Lohnsteuerhilfeverein ist eines der größten seiner Branche in Berlin und den neuen Bundesländern mit über 500 Beratungsstellen.



  2. Berliner Lustgarten

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    5 Bewertungen

    Am Lustgarten 1, 10178 Berlin
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    von Claudius01
    In der nähe vom Berliner Dom, liegt dieser schöne Ort. Erholungsbedürftige können sich hier entspannt zurück lehnen und die Sonne genießen.



  3. Monbijoupark

    Durchschnittsbewertung: von 5 Sternen

    4 Bewertungen

    Monbijouplatz 7, 10178 Berlin
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    von grubmard
    Monbijoupark – nur Wenige werden wissen, woher dieser Park in Berlin-Mitte seinen Namen hat.
    Bis 1959 stand hier an der Spree gegenüber der Museumsinsel das Schloss Monbijou.

    Im Mittelalter stand, nur ca. 700 m vom Berliner Stadtschloss entfernt und doch bereits vor den Toren Stadt, ein Vorwerk und eine Meierei im Besitz der Kurfürsten v. Brandenburg.
    Nach dem 30jährigen Krieg (1618-1648) wurde das im Krieg verwüstete Vorwerk zunächst zu einem einem Mustergut, später zu einem kurfürstlichen Sommerhaus mit Garten umgestaltet.

    Von 1703 bis 1706 ließ der königlich-preußische Minister Johann Kasimir Kolb Graf v. Wartenberg (1643-1712) das Sommerhaus abreißen und stattdessen durch den Hofbaumeister Johann Friedrich Eosander (1669-1728 / ab 1713 schwedischer Freiherr Göthe / genannt Eosander v. Göthe) von 1703 bis 1706 ein kleines Lustschloss errichten. Als Graf v. Wartenberg 1710 beim König in Ungnade fiel, verlor er das Schloss, welches zurück in den Besitz des preußischen Königs fiel und nun als Sommerresidenz von Königin Sophie Dorothea in Preußen (geb. Prinzessin v. Braunschweig-Lüneburg / 1687-1787) und für höfische Feste genutzt wurde. Die Königin gab dem Schloss auch den Namen „Monbijou“ (Mein Kleinod).
    König Friedrich II. v. Preußen (1712-1786 / König seit 1740) ließ das Schloss vom Architekten Georg Wenzeslaus v. Knobelsdorff (1699-1753) auf die endgültige Größe erweitern. Es diente als Residenz mehrerer preußischer Königinnen und Mitglieder des preußischen Herrscherhauses sowie weiterhin als Ort höfischer Feste.

    1854 endete die Nutzung für Wohnzwecke der preußischen Königsfamilie. Bereits 1820 wurde in Teilen des Schlosses das „Museum für Vaterländische Alterthümer“ mit Exponaten der Königlichen Kunstsammlung eingerichtet. Nach 1854 wurde dann das ganze Schloss als Museum genutzt, welches 1877 von Wilhelm I. v. Preußen (1797-1888 / ab 1861 König v. Preußen und ab 1871 Deutscher Kaiser) als „Hohenzollernmuseum“ der Öffentlichkeit zugänglich gemacht wurde.
    Schloss Monbijou war für über 60 Jahre nicht nur Kunstmuseum sondern auch Museum und Gedenkort der seit 1415 in Brandenburg-Preußen herrschenden Dynastie der Hohenzollern.

    Nach der Abschaffung der Monarchie in Preußen und im Deutschen Reich 1918 blieb das Museum bestehen. Das Schloss wurde Eigentum des Freistaates Preußen, die Exponate blieben Eigentum der Familie Hohenzollern (v. Preußen).
    Im Zuge der Nazi-Pläne, aus Berlin die Welthauptstadt Germania zu machen, wollte man Schloss Monbijou abreißen und an anderer Stelle wieder aufbauen. Allerdings konnten sich die NS-Führungs-Clique 1940/41 nicht auf den neuen Standort einigen. Adolf Hitler (1889-1945 Selbstmord / ab 1933 Reichskanzler) wollte es in den Schlosspark Charlottenburg, sein Leibarchitekt Albert Speer (1905-1981 / ab 1937 Generalbauinspektor für die Reichshauptstadt) ans Havelufer gegenüber der Pfaueninsel umsetzen. Wegen des 2. Weltkriegs fehlten den Nazis aber jegliche Ressourcen zur Umsetzung der Germania-Pläne. 1943 wurden alle Planungen und Arbeiten zunächst … und wie wir heute wissen für immer eingestellt. In den Schlossgarten bauten die Nazis einen Luftschutztiefbunker.

    Das Ende von Schloss Monbijou kam aus der Luft. Bei einem alliierten Luftangriff im November 1943 wurde das Schloss schwer getroffen und brannte völlig aus. Den größten Teil der Sammlung hatte man bei Kriegsbeginn ausgelagert. Nach Kriegsende wurden viele Exponate als Kriegsbeute in die UdSSR gebracht.

    Nachdem die stalinistische DDR-Führung 1950 bereits das schwer kriegsbeschädigte Berliner Stadtschloss hatte sprengen lassen, entschloss sich der Magistrat von Berlin (DDR) unter Oberbürgermeister Friedrich Ebert jr. (1894-1979 / SED) dazu, auch die Ruine von Schloss Monbijou trotz Protesten von Museumsfachleuten und aus Berlin (West) abzureißen. Dabei wurden die benachbarten Ruinen der kriegszerstörten St. George’s Church (St. Georgs-Kirche / Englische Episcopalkirche) und des Domkandidatenstifts gleich mit abgerissen.

    Im Zentrum der sozialistischen DDR-Hauptstadt war einfach kein Platz für ein preußisches Schloss und schon gar kein Platz für ein Hohenzollernmuseum.
    Immerhin der Name des Schlosses blieb im Stadtbild erhalten. Der Park erhielt den Namen „Monbijoupark“.

    Auf der freigewordenen Fläche von Schloss und Schlosspark legte man in der innerstädtischen Steinwüste einen Freizeitpark mit einem Kinderfreibad (nach Plänen der Architekten Heinz Graffunder [1962-1994] und Walter Hinkefuß [1912-2001]) und einem Gaststättenpavillon (1974-2006 / nach Plänen des Architekten Peter Hartlich [1944-1998]) an.

    Von 2002 bis 2007 wurde der Park umgestaltet. Der Gaststättenpavillon wurde abgerissen. Es wurden Sportplätze, ein Spielplatz und eine Tanzfläche angelegt. Es gibt ua. eine Strandbar und ein Theater sowie die Spreeuferpromenade und natürlich viel Grünflächen und viele Bäume. Ein bisschen Kunst findet man auch im Park, darunter ein Trümmerteil des Schlosses Monbijou, dass 2003 bei Arbeiten im Park gefunden wurde.

    An der Ecke Oranienburger Straße / Monbijoustraße, dort wo einst das Domkandidatenstift stand, hat man 2007 den Monbijou-Brunnen aufgestellt. Dieser Bronze-Schalenbrunnen stand von 1995 bis 2000 im „Prinzessinnengarten“ an der Staatsoper Unter den Linden.

    Es gibt Vorschläge und Initiativen, die sich für einen Wiederaufbau von Schloss Monbijou bzw. der Torhäuser nach dem Vorbild des Wiederaufbaus des Berliner Stadtschlosses stark machen. Ob diese Pläne und Gedanken je realisiert werden, ist mehr als fraglich.

    Der Monbijoupark wird begrenzt im Norden von der Oranienburger Straße und dem Monbijouplatz, im Süden von der Spree mit Blick zur Museumsinsel, im Westen von der Monbijoustraße und im Osten vom Bahndamm der Stadtbahn, der sich im Innenstadtbereich (Ost) auf den Wällen der einstigen Berliner Stadtbefestigung durch das Zentrum windet.

    Der Park ist eine kleine grüne Oase inmitten des steingewordenen Berliner Zentrums (Ost)


    Calendula Danke für Deine ausführliche Beschreibung.-
    Glückwunsch zum verdienten grünen Daumen.
    bearbeitet
    opavati® Danke, mein Guide. Die Kunsthochschule Weißensee hatte ein Atelierhaus am Rande des Parks. Dort hat Walter Womacka das Mosaik für das Haus des Lehrers gemacht. Nach langem Leerstand abgerissen. bearbeitet