Der "KNEIPP-WALDWEG" ist eine Besonderheit der vielseitigen Wandermöglichkeiten um den Kneipp-Kurort. Er beginnt und endet am Parkplatz des TRIMM-DICH-PFADES
an der Schöneschacher Straße. 10,4 km lang ist er für Fußgänger, Radwanderer und auch für Rollstuhlfahrer geeignet. Der Rundweg bietet vielerlei Attraktivitäten:
Erlebnisreiche Informationen über den Wald, über Pflanzen und Tiere in Verbindung mit KNEIPP und seinen fünf Elementen. Der Rundweg ist ganzjährig geöffnet, eignet sich für... weiterlesen jung und alt und ermöglicht, auch einzelne Streckenabschnitte von unterschiedlichen Ausgangspunkten aus zu erwandern.
Auf dem Waldweg gibt es 35 Stationen mit 41 Unterstationen. Zum Beispiel:
a) Die "ALLEE der JAHRESBÄUME" - ein Teil des Kneipp-Waldwegs, der jährlich mit der Baumart bepflanzt wird, die vom "Kuratorium Baum des Jahres" gewählt wurde.
b) "RTE der BEWEGUNG und BEWEGUNGSINSEL" - auf 6 Tafeln wird jeweils eine Übung beschrieben, mit der man seinen Körper auflockern kann. Jede Lektion beschließt ein Kneipp-Zitat. Die BEWEGUNGSINSEL, das "Fitness-Studio im Freien" ist auch einen Besuch wert.
c) der "ORT der INSEKTEN" - im Jahr 2006 wurde das INSEKTENHOTEL als kreativer Beitrag zum Naturschutz eröffnet. Für die Bestäubung der Obstblüten ist eine Vielzahl von Insekten nötig. Einen wesentlichen Anteil daran haben die Wildbienen.
d) der "ORT des GESCHEHENS" - das Kunstwerk "ROTER KEIL" erinnert an die verheerenden Stürme Vivian und Wiebke, die 1990 auch hier im Stadtwald gewütet haben.
e) "ORTE des FEUCHTGEBIETS, des NATURSCHUTZES, des WALDRESERVATS und der SPURENSUCHE - Im Mittelpunkt dieser Stationen stehen Tiere und Pflanzen.
Wo wohnt der Specht? Welche Spur hinterläßt der Fuchs? Wo gibt es noch Libellen? All dies erfährt man hier.
f) Der "ORT der WALDARBEIT" - Welche Aufgaben hat der Wald? Welche Arbeiten fallen hier an? Auch hierzu gibt es manche Überraschung!
g) "ORTE der BÄUME des WALDES" - Hier kann man auf spielerische Weise sein Wissen über die heimischen Waldbäume testen.
h) "ORTE des KLANGS" - am DENDROHPHON kann man eigene Musik komponieren und den Klang der eigenen Stimme im hohen Klangbaum entdecken.
i) der "ORT des TIEFEN EINBLICKS" - hier findet man eine geologische Besonderheit der Unterallgäuer Landschaft: einen mittelschwäbischen "SCHOTTERRIEGEL".
j) der "ORT der GESCHICHTE" - die Geschichte des Weilers "Hinterhartenthal", dessen Reste hier sichtbar gemacht wurden und dessen Dorflinde immer noch an ihrem Platz steht, erfährt man hier.
k) der "ORT des AUSBLICKS" - Man setze sich auf die Bank und lasse die Augen wandern: bei klarem Wetter (Föhn) - mit guter Weitsicht - genießt man den wunderschönen Ausblick auf die Alläuer Berge.
l) der "ORT der RINDE - die verschiedenartigsten Duftrichtungen erschnuppern, Holz und Baumrinde duften herrlich!
m) "ORTE des WASSERS und der FRISCHE" - eine Quellfassung als Ursprung des Wassers erleben, sowie eine Kneipp´sche Gesundheitsanlage im natürlichen Bachlauf.
n) der "ORT des GERÄUSCHES" - was hört man, hört man hinein in die Natur? Zum Beispiel das Rauschen des Wassers! Als "WÖERTHBACH" fließt es mitten durch die Kurstadt. Hier erfährt man viel Wissenswertes über dieses muntere Gewässer.
o) der "ORT der HEILKRAFT" - mild und ohne Nebenwirkungen unterstützen pflanzliche Heilmittel die Aufbau- und Heilkraft in der Kneipp-Therapie.
p) der "ORT der VIEHZUCHT" - sich anstecken lassen von der Ruhe und Ausgeglichenheit des gemütlichen Allgäuer Braunviehs. Denn man soll den Aufenthalt in der Kurstadt vor allem zur Entspannung und Erholung nutzen.
q) "ORTE der ERNÄHRUNG" - für das Wohlbefinden ist eine ausgewogene und gesunde Ernährung von großer Bedeutung. Hilfreiche Tipps und Informationen hält der "Kalorienpfad" in 10 Stationen für uns bereit.
r) der "ORT der QUELLEN" - von 135 Quellen wird der idyllische WALDSEE gespeist.
s) der ORT der STIMMEN" - viele unserer gefiederten Freunde beginnen bereits vor Sonnenaufgang mit ihrem Gesang. Die "VOGELUHR" gibt Auskunft darüber, wann unsere heimischen Vögel aufstehen. Ausserdem gibt es hier einen Hinweis auf den LBV (= Landesbund für Vogelschutz) - VOGELLEHRPFAD in FRIESENRIED (ca. 20 km entfernt).
t) der "ORT der PILZE" - eine Vielzahl verschiedener Pilzarten bietet die heimische Natur. Hier erfährt man, welche genießbar, ungenießbar oder sogar giftig sind.
DER "BAUMPFAD": - Hier werden drei Baumstandorte näher beschildert:
1) Park mit heimischem und exotischem Baumbestand (Dietrich-Bonhoeffer-Weg)
2) "Kneipp-Waldweg" - mit vielen heimischen Bäumen
3) "Allee der Jahresbäume" - (entlang des Wegs nach Hartenthal, Ausgangspunkt ist der Parkplatz beim Cafe Schwermer)[verkleinern]
Der Beitrag wurde zuletzt geändert