Direkt zum Inhalt Direkt zur Navigation

Neueste Bewertungen für Bernau b. Berlin im Bereich Hobby & Freizeit

  1. Userbewertung: 5 von 5 Sternen

    Verläßt man das Stadtzentrum von Bernau in nördliche Richtung über die Ladeburger Chaussee, so kommt man zwangsläufig in den Ortsteil Ladeburg.
    Ist das Stadtzentrum Bernaus mittelalterlich geprägt, mit Stadtmauer und historischen Gebäuden so ist Ladeburg eine ebenso alte, mittelalterliche Dorfanlage.
    Urkundlich um 1300 erstmals erwähnt zeugen nur noch wenige Elemente von dieser Zeit.
    Eine ca. 500 bis 600 Jahre alte Ulme könnte Zeugnis ablegen, aber sie läßt sich lieber nur fotografieren.
    Viele Gebäude des kleinen Straßenangerdorfes stehen heute unter Denkmalschutz, mittels Schautafeln ist die Historie der alten Höfe zu erlesen.
    Dorfkirche und Dorfpfuhl bilden den Kern des kleinen Ortes und man sollte sich die Zeit nehmen und den kleinen Rundgang gehen.
    Eine Reihe von Sitzmöglichkeiten und die alte Telefonzelle - heute als Bücher Quelle genutzt - laden zum Verweilen ein.

    geschrieben für:

    Freizeitanlagen in Ladeburg Stadt Bernau bei Berlin

    Neu hinzugefügte Fotos
    Bewerten


    1.
  2. Userbewertung: 4 von 5 Sternen

    Die Bronze-Skulptur „Stehendes Park“ gehört zu den Kunstobjekten des Stadtparks der kleinen, Anfang des 13. Jahrhunderts gegründeten Stadt Bernau (7 km nordöstlich von Berlin).
    Ab dem Ende des 13. Jahrhunderts begann Bernau damit, sich mit Gräben, Wällen und einer Stadtmauer zu befestigen
    Im 17. Jahrhundert verlor die mittelalterliche Stadtbefestigung ihre militärische Bedeutung. Der größte Teil des Wall- und Grabensystems wurde zugeschüttet, landwirtschaftlich genutzt oder bebaut bzw. im 19. Jahrhundert zum Stadtpark umgestaltet.

    Was einst militärische Anlagen waren, ist heute ein ca. 150 m breiter Grünstreifen für die Bernauer und ihre Gäste zwischen Stadtmauer und Lohmühlenstraße / Jahnstraße / August-Bebel-Straße.

    Das lebensgroße „Stehende Paar“ befindet sich auf der großen Grünfläche im östlichen Teil des Stadtparks zwischen Steintor und Elysiumteich.
    Den Titel „Stehendes Paar“ finde ich persönlich nicht ganz passend.
    „Herumtollendes Paar“ trifft es etwas besser.
    Ein kräftiger, muskulöser nackter junger Mann hat eine ebenfalls nackte junge Frau an seinem Oberkörper in die Höhe gehoben.
    Er guckt sie verzückt an, die schaut vielsagend grinsend zur Seite …
    Wer weiß, was zwischen den Beiden läuft oder gelaufen ist. Wenn Bronze reden könnte ….

    Geschaffen hat die Skulptur die 1933 geborene deutsche Bildhauerin Margit Schötschel-Gabriel (1933-2017 / geborene Gabriel) in den Jahren 1982 bis 1983.
    Nach einer Hauswirtschaftslehre, einer Ausbildung und Tätigkeit als Kindergärtnerin studierte sie von 1954 bis 1960 an der Kunsthochschule Weißensee und war Schülerin namhafter deutscher bzw. DDR-Bildhauer.
    Mit ihrem Mann, dem Bildhauer und Maler Friedrich Schötschel (*1926) zog sie 1964 nach Biesenthal bei Berlin und arbeitete ua. als freiberufliche Künstlerin sowie im sozialen Bereich in den Hoffnungstaler Anstalten Lobetal bei Berlin (Betreuung alter und behinderter Menschen).
    2017 verstarb Margit Schötschel-Gabriel im 85. Lebensjahr in ihrem Wohnort Biesenthal.

    geschrieben für:

    Freizeitanlagen / Kultur in Bernau bei Berlin

    Neu hinzugefügte Fotos
    Bewerten

    Nocolina Schön, daß Du uns mit Porträts von Kunstwerken versorgst, die den öffentlichen Raum in Berlin und Umgebung zieren. Das lese ich immer gern. Es sind abertausende Figuren, die man oft übersieht - aus Eile, zu unscheinbar oder immer häufiger, weil der Blick auf ein kleines Rechteck in der Hand fixiert ist. (Äh, wir hier latschen natürlich nicht so tumb durch die Welt!) Oder weil die Objekte eher Füllsel sind: bei so vielen Skulpturen können nicht alle Meisterwerke sein. Jedenfalls hatte ich bei der von mir beschriebenen Britzer Brunnenfigur diesen Eindruck und hier auch, zu gewollt und etwas barbiepuppenhaft. bearbeitet
    Ausgeblendete 10 Kommentare anzeigen
    opavati® Danke, für die Heimatkunde, ich habe noch nie von der Künstlerin gehört ...
    grubmard Die bronzenen Kobold-Makis am Treppengeländer des Brehmhauses im Berliner Tierpark sind ihr Werk. Ansonsten sagt Wiki, dass sie hauptsächlich in Bernau und Umgebung tätig war.
    Buntspecht Buntspecht Mich würde ja brennend interessieren, ob der Künstlerin bei der Schaffung der Skulptur ein Paar als Vorlage gedient hat...
    opavati® Lieber Guide, ich habe nun auch in meinem schlauen Buch nachgeschlagen. Einigermaßen bekannt dürfte den Berlinerinnen der Brunnen-Pfau am Hochhaus an der Jannowitzbrücke sein.
    Nocolina Danke für den Hinweis, opavati! Sehr dekorative Vögel. Das Skulpturen-Verzeichnis ist ein wunderbarer Wissensschatz, nicht wahr.

    2.
  3. Userbewertung: 5 von 5 Sternen

    Der Stadtwald von Bernau erstreckt sich über eine Fläche von ca. 1700 Hektar.
    Er umschließt den Liepnitzsee und reicht bis an das Naherholungsgebiet Schönower Heide heran.
    Das Waldgebiet ist von einem Netz aus Wander- und Radfahrwegen durchzogen und ist für die Besucher und Einwohner Bernaus ein beliebtes Ausflugsziel.
    Ob ausgiebige Spaziergänge, Radtouren oder Bade und Bootsausflüge im Liepnitzsee, die Möglichkeiten sind vielseitig.
    Als Sehenswürdigkeit mitten im Waldgebiet gelegen, ist das Bauhaus Denkmal - UNESCO Weltkulturerbe - zu erwähnen.
    Die Wege sind gut ausgeschildert, inklusive km Angaben.
    Auf einer kleinen Fläche von 30 Hektar ist ein Friedwald eingebunden.

    geschrieben für:

    Freizeitanlagen in Bernau bei Berlin

    Neu hinzugefügte Fotos
    Bewerten


    3.
  4. Userbewertung: 4 von 5 Sternen

    Das Objekt bietet eine Reihe von Möglichkeiten zur Ausübung der Freizeitaktivitäten vorrangig für Kinder und Jugendliche.
    Seit 1992 gibt es den Verein "Frischluft Barnim e.V." , der auch mit Eröffung im Jahre 2019
    diese Begegnungsstätte betreut.
    Die Räumlichkeiten können aber auch für Versammlungen und Veranstaltungen genutzt werden.
    Der Komplex bietet Räumlichkeiten und Freiluftanlagen um die verschiedenen Aktivitäten von Sport über Musik bis zu Kreativ Angeboten zu realisieren.
    So findet z.B. jeden Freitag unter dem Motto " Löffelhelden" eine gemeinsame Zubereitung des Abendbrotes statt.
    Zwischen 16.00 und 18.00 kann man zum Unkostenbeitrag von 1,- € an der Zubeitung und Vertilgung eines gemeinsamen Abendessens teilnehmen.

    geschrieben für:

    Freizeitanlagen in Bernau bei Berlin

    Neu hinzugefügte Fotos
    Bewerten


    4.
  5. Userbewertung: 5 von 5 Sternen

    Das Ofenhaus wurde 1898 errichtet.
    Es ist Teil der Denkmalanlage Gaswerk Bernau.
    Am Anfang wurde Braunkohle zur Gaserzeugung genutzt, später dann Steinkohle.
    Bis in die 50iger Jahre des letzten Jahrhunderts diente die Anlage zur Gaserzeugung und Versorgung der Stadt Bernau.
    Ab 1959 erfolgte dann die Versorgung über das Gasleitungsnetz aus Berlin heraus.
    Heute nutzt man die ehemalige Maschinenhalle als Ort für Feierlichkeiten.
    Die historische Außenansicht gibt innen Raum für Feiern mit bis zu 200 Gästen.
    Ausstattung und Technik sind auf neuem Stand.
    Man kann die Örtlichkeit privat buchen und es finden ebenso Buchlesungen, Konzerte und andere Events in den Räumlichkeiten statt .
    Ein sehr angenehmer Ort zum Feiern, zentral gelegen und gut erreichbar.

    geschrieben für:

    Freizeitanlagen in Bernau bei Berlin

    Neu hinzugefügte Fotos
    Bewerten


    5.
  6. Userbewertung: 5 von 5 Sternen

    Der Bernauer Volksmund spricht auch gerne vom " Blauen Wunder " der Stadt.
    Der seit 1995 blaue Farbanstrich des ehemaligen Gaskessels und die Größe des Objektes sind zu einem weit sichtbaren Wahrzeichen der Stadt verschmolzen.
    Seit 1993 unter Denkmalschutz stehend, gilt das 21 m hohe und im
    Durchmesser 12,6 m dicke Objekt als, in seiner Größe, Einzigartig auf der Welt.
    Zur Weihnachtszeit wird der Kessel auch auch als Projektionsfläche für eine Video - Animation genutzt und die weihnachtlichen Motive erfreuen Jung und Alt.
    Neben dem Gaskessel gehört noch das ehemalige Ofenhaus zum Denkmal Komplex
    und wird vom alten Verwaltungsgebäude und den Werkstätten ergänzt.
    Im September- am zweiten Sonntag jeden Jahres, ist der Komplex am Tag des offenen Denkmals auch zu besichtigen.

    geschrieben für:

    Freizeitanlagen in Bernau bei Berlin

    Neu hinzugefügte Fotos
    Bewerten


    6.
  7. Userbewertung: 5 von 5 Sternen

    Das Berliner Tor ist nur noch symbolisch sichtbar, als Muster im Pflasterbelag der Straße erkennbar.
    Es war eines von 3 Stadttoren in der mittelalterlichen Stadtmauer, das Steintor - das einzige noch im historischen Zustand erhaltene Tor beherbergt das Stadtmuseum und kann nur vom Fußgänger / Radfahrer durchquert werden.
    Das Mühlentor, 2013 neu an alter Stelle des Vorgängerbaues erreichtet, ist für den Autoverkehr durchfahrbar.
    Das Berliner Tor als Gebäude wurde auf Grund von Bauffälligkeit Ende des 18. JH abgerissen. Bei Bauarbeiten im Jahre 2008 konnten Holzreste des alten Tores aus dem Jahr 1223 gesichert werden.
    Der Stadtmauerweg führt an allen 3 Toren vorbei und ist mit seinen ca 1,5 km Länge ein wunderbarer Spazierweg.

    geschrieben für:

    Freizeitanlagen in Bernau bei Berlin

    Neu hinzugefügte Fotos
    Bewerten


    7.
  8. Userbewertung: 5 von 5 Sternen

    Ihre Bedeutung als Wehrturm haben die Lughäuser im Laufe der letzten Jahrunderte eingebüßt.
    38 viereckige und 4 halbrunde Lughäuser säumten einst die Stadtmauer von Bernau, als Bestandteil der mittelalterlichen Verteidigungsanlage boten sie bis zu 10 Männern Platz und waren mittels Wehrgängen untereinander verbunden.
    Die Wehrtürme sind heute unterschiedlich in ihrem Erhaltungs- bzw. Restaurirungszustand beim Spaziergang am Stadtmauerweg zu bestaunen.
    Eines, das am Stadtpark befindliche, erlebt seine alte Bedeutung beim jährlichen Hussittenfest immer wieder neu.
    In einem Schauspielspektakel wird die Belagerung und erfolgreiche Verteidigung der Stadt Bernau dargestellt und dieses Lughaus ist Kulisse dieser Inszenierung.

    geschrieben für:

    Freizeitanlagen in Bernau bei Berlin

    Neu hinzugefügte Fotos
    Bewerten


    8.
  9. Userbewertung: 5 von 5 Sternen

    Ihre Bedeutung als Wehrturm haben die Lughäuser im Laufe der letzten Jahrunderte eingebüßt.
    38 viereckige und 4 halbrunde Lughäuser säumten einst die Stadtmauer von Bernau, als Bestandteil der mittelalterlichen Verteidigungsanlage boten sie bis zu 10 Männern Platz und waren mittels Wehrgängen untereinander verbunden.
    Die Wehrtürme sind heute unterschiedlich in ihrem Erhaltungs- bzw. Restaurirungszustand beim Spaziergang am Stadtmauerweg zu bestaunen.
    Eines, das am Stadtpark befindliche, erlebt seine alte Bedeutung beim jährlichen Hussittenfest immer wieder neu.
    In einem Schauspielspektakel wird die Belagerung und erfolgreiche Verteidigung der Stadt Bernau dargestellt und dieses Lughaus ist Kulisse dieser Inszenierung.

    geschrieben für:

    Freizeitanlagen in Bernau bei Berlin

    Neu hinzugefügte Fotos
    Bewerten


    9.
  10. Userbewertung: 5 von 5 Sternen

    Die Marienkirche ist ein weit sichtbarer Blickfang von Bernau.
    Unmittelbar am Marktplatz gelegen, findet man auch deren Kirchhof.
    In der Weihnachtszeit findet an diesem historischen Ort auch der mittelaterliche Teil des Weihnachtsmarktes statt.
    Bei Rekonstruktionsarbeiten des Platzes wurden 1999 auch Reste von Gräbern und eine mittelaterliche Glockengussanlage entdeckt.
    Eine Gedenktafel erinnert an den Fundort.
    Der Platz wird von der Kirche und weiteren Gebäuden umsäumt.
    Der älteste Schulbau Bernaus aus dem 16. Jahrhundert, die ehemalige Latainschule ist Eines.
    Das Pfarrhaus, ein sanierter Fachwerkbau ein Weiteres.
    Das Krügerhaus mit Gastronomie und Sitzmöglichkeiten rundet das schöne Ambiente ab.

    geschrieben für:

    Freizeitanlagen in Bernau bei Berlin

    Neu hinzugefügte Fotos
    Bewerten


    10.