Neueste Bewertungen für Burgschwalbach im Bereich Hobby & Freizeit
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von Eberhard W.
Bereits die alten Römer schätzten die
heilkräftigen Mineralquellen und Sauer-
brunnen im Taunus sehr und wurden
schon damals von Plinius lobend
beschrieben.
Um 1583 ließ der Graf Albrecht von
Nassau-Weilburg, zu dessen Grafschaft
Burgschwalbach gehörte nach den alten
Quellen suchen und sie wieder in einen
trinkfähigen Zustand versetzen.
In unmittelbarer Nahe liegt im Wald
auch noch der Johannisbrunnen, der
aber etwas schwieriger zu erreichen ist.
Ende des 16.Jahrhunderts gab es bereits
das damals vielgerühmte Langenschwalbacher
Wasser, heute Bad Schwalbach.
Der Langenschwalbacher Pfarrer sagtedamals,
daß das Wasser der Römer- und Johannis-
quelle besser sei als das eigene Heilwasser.
Der damalige Professor Wolf lobte das
Wasser aus Zollhaus mit den Worten:
Ein trefflicher Sauerbrunnen.
Heute wird die Brunnenanlage durch einen
örtlichen Verein ehrenamtlich gepflegt.
Mehrere Bänke laden zum Verweilen ein
und Informationsschilder geben Informationen
zum geschichtlichen Hintergrund.
Am Eingang zur Römerquelle befindet sich
eine Sammelbüchse, wo um Spenden
für den Erhalt gebeten wird. Jedes mal
wenn ich dort meine Flaschen fülle, komme
ich dieser Bitte gerne nach.
Man erreicht die Quellen, wenn man am
alten Bahnhof Zollhaus in Richtung
Burgschwalbach abbiegt und nach etwa
250 Metern rechts "In der Scholau" erreicht.
Nach knapp 1 km ist man dann am Ziel.
Auch ein lohnender Abstecher, wenn man
bei "Fahr zur Aar" teilnimmt.
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von Eberhard W.
Auch in diesem Jahr hatte das kleine
Dorf, unter dem bewährten Motto:
"Zauberhafter Weihnachtsmarkt 2015"
wieder viel zu bieten.
Unter der Kulisse der schönen, beleuchteten
Burg waren in den Gassen rund um die alte
Dorfkirche fast 70 Stände aufgebaut.
Es gab natürlich Gühwein in allen Variationen,
Frauen die ihre Handarbeiten wie Handschuhe
Socken und Schals, alles selbst gestrickt, anboten,
Weihnachtssterne in allen Größen, Spielzeuge
und ein Kinderkarussell durfte natürlich auch
nicht fehlen.
Zwischen den Ständen war das ganze Dorf auf den
Beinen und natürlich auch viele Leute aus den um-
liegenden Orten. Es war ein richtiges Gedränge.
Schade daß das Wetter so kalt und regnerisch war,
dem Glühwein wurde daher umso besser zugesprochen.
Bei den Verantwortlichen in Burgschwalbach kann man
sich nur für die viele Mühe bedanken. Es war wieder
ein schönes Event und ich werde im nächsten Jahr
sicher wieder hier sein.geschrieben für:
Freizeitanlagen / Veranstaltungsservice in Burgschwalbach
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von Eberhard W.
Die Burg in Burgschwalbach ist eine der
schönsten Burganlagen im Taunus. Sie liegt
an einem Berghang oberhalb der Palmbaches
und dem Ort Burgschwalbach, der zur Verbands-
gemeinde Hahnstätten gehört.
Die Burg wurde ab 1368 durch Graf Eberhard von
Katzenelnbogen erbaut. Zur gleichen Zeit erhielt
Burgschwalbach Stadt- und Marktrechte durch Kaiser
Karl IV. Von den Stadtrechten wurde bald kein Gebrauch
mehr gemacht und der Ort nannte sich Flecken.
Durch das Aussterben des Grafengeschlechts von
Katzenelnbogen ging die Burg 1536 an Nassau-Weilburg
wurde bis 1720 als Kemmerei genutzt und war lange Zeit
den Verfall preisgegeben.
Das Torhaus der Burg wurde an den Zimmermeister
Schnabel verkauft, der es liebevoll instand hielt und auch eine
Gaststätte einrichtete die auch von den Nachkommen weiter
betrieben wurde.
Seit ein paar Jahren ist die Gaststätte geschlossen
und die Burg wird derzeit durch die Denkmalbehörde des
Landes Rheinland-Pfalz umfangreich und mit schönem
Erfolg saniert.
Daß die Burg heute so schön ist verdankt sie wahrschein-
lich dem Umstand, daß sie niemals eine politisch oder
strategisch große Rolle gespielt hat.
Wahrend der Baumassnahmen am Bergfried war
ich eingeladen die Burg zu besichtigen. Von der Zinne
aus hat man einen überwältigenden Ausblick auf
viele Täler und Höhen des Taunus.
Für heute gebe ich für dieses schöne Stück Heimat
4 Sterne was sich nach Abschluß der Arbeiten noch
erhöhen kann.
bestätigt durch Community
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von Eberhard W.
Bereits die alten Römer schätzten die
heilkräftigen Mineralquellen und Sauer-
brunnen im Taunus sehr und wurden
schon damals von Plinius lobend
beschrieben.
Um 1583 ließ der Graf Albrecht von
Nassau-Weilburg, zu dessen Grafschaft
Burgschwalbach gehörte nach den alten
Quellen suchen und sie wieder in einen
trinkfähigen Zustand versetzen.
In unmittelbarer Nahe liegt im Wald
auch noch der Johannisbrunnen, der
aber etwas schwieriger zu erreichen ist.
Ende des 16.Jahrhunderts gab es bereits
das damals vielgerühmte Langenschwalbacher
Wasser, heute Bad Schwalbach.
Der Langenschwalbacher Pfarrer sagtedamals,
daß das Wasser der Römer- und Johannis-
quelle besser sei als das eigene Heilwasser.
Der damalige Professor Wolf lobte das
Wasser aus Zollhaus mit den Worten:
Ein trefflicher Sauerbrunnen.
Heute wird die Brunnenanlage durch einen
örtlichen Verein ehrenamtlich gepflegt.
Mehrere Bänke laden zum Verweilen ein
und Informationsschilder geben Informationen
zum geschichtlichen Hintergrund.
Am Eingang zur Römerquelle befindet sich
eine Sammelbüchse, wo um Spenden
für den Erhalt gebeten wird. Jedes mal
wenn ich dort meine Flaschen fülle, komme
ich dieser Bitte gerne nach.
Man erreicht die Quellen, wenn man am
alten Bahnhof Zollhaus in Richtung
Burgschwalbach abbiegt und nach etwa
250 Metern rechts "In der Scholau" erreicht.
Nach knapp 1 km ist man dann am Ziel.
Auch ein lohnender Abstecher, wenn man
bei "Fahr zur Aar" teilnimmt.
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von Eberhard W.
Es war schon etwas Besonderes.
Der Weihnachtsmarkt in dem kleinen Dorf
mit der schönen renovierten Burg und der
alten Dorfkirche. Alles erstrahlte im Lichter-
glanz.
Die Straßen mit Verkaufs und Glühweinbuden,
ob jung oder alt, alles war hier auf den Beinen.
Aus der Kirche hört man Adventslieder und
die Stimmung war richtig festlich.
Alle Ortsvereine waren hier mit beteiligt und
trugen zum guten Gelingen bei.
Anschließend kehrten wir noch im
Felsenkeller ein, wo man recht gut und
preiswert essen kann.
Beim nächsten Weihnachtsmarkt bin ich
bestimmt wieder in Burgschwalbach.