Schon seit mehreren Jahren versucht die Stadt Dortmund mit Unterstützung des Spielplatzvereins (Verein zur Förderung von Spiel- und Freizeitanlagen für Kinder und Jugendliche e.V.) die City für Eltern mit Kindern attraktiver zu machen. Dazu wurden mehrere Spielpunkte eingerichtet, die Aktivität und Geschicklichkeit unterstützen sollen.
Der beliebteste dieser Spielpunkte ist der mit dem Brunnen am Platz von Netanya, der neueste der Hansa Spielpunkt an der Kampstraße. Bei einem Einkauf in der... weiterlesen
Stadt ist es sowohl für Eltern als auch für Kinder immer wieder gut, wenn den Eltern durch aufgestellte Bänke die Möglichkeit zum kurzen Ausruhen gegeben wir, während die Kinder sich körperlich betätigen können.
Am Ostwall finden wir zwei solcher Spielpunkte, der erste liegt hinter dem alten Museum am Ostwall im Bereich Viktoriastraße / Junggesellenstraße. Auf einem recht großen Feld sind verschieden hohe Metallpfeiler aufgestellt, zwischen denen elastische, aber sehr haltbare Netze gespannt wurden. Da können Kinder Kletter- und Balancierfähigkeiten üben. Leider ist dieser Platz wegen der eingeschränkten Nutzung des Museums oft verwaist. Auch schrecken pöbelnde oder trinkende Gäste die Familien oft ab.
Der zweite Spielpunkt ist da schon mehr besucht, es handelt sich dabei um das sogenannte Kieswerk im Stadtgarten. Hier sind zwei verschiedene Elemente aufgebaut, einmal ein metallenes Karussell, das gern genutzt wird, und zweitens das sogenannte Kieswerk. Hier handelt es sich um eine Metallkonstruktion mit beweglichen Elementen. Befüllt man es mit dem reichlich als Untergrund vorhandenen Kies, so werden Flügelräder in Bewegung versetzt, da der Kies nach unten wegrutscht, und danach werden noch Rollen und Walzen bewegt, ähnlich wie bei dem Spielpunkt mit Brunnen, bei dem allerdings Wasser als treibende Kraft vorhanden ist.
Dieses Kieswerk scheint übrigens auf die Väter oft eine größere Anziehungskraft auszuüben als auf die Kinder. Komisch, nicht wahr?[verkleinern]
