Als ich mich registriert habe konnte ich feststellen das als Geschlechtsangabe nur "männlich" oder "weiblich" zur Auswahl steht. In der heutigen Zeit, in der Vielfalt und Inklusion immer wichtiger werden, finde ich es überraschend, dass keine Option für "divers" vorhanden ist.
Es ist essenziell, dass alle Menschen die Möglichkeit haben, sich korrekt und authentisch darzustellen, unabhängig von ihrem Geschlecht. Indem ihr nur die zwei traditionellen Geschlechteroptionen anbietet, schließt ihr eine bedeutende Gruppe von Menschen aus.
Ich würde mich freuen, wenn ihr eure Plattform entsprechend aktualisieren könntet, um allen Nutzern die Möglichkeit zu geben, ihr Geschlecht angemessen zu repräsentieren. Dies würde sicherlich zu einer inklusiveren und vielfältigeren Community beitragen.
Vielen Dank für eure Aufmerksamkeit und ich hoffe auf eine positive Veränderung.
Mit freundlichen Grüßen,
Creative Artist
Steven Azak
vonHandzumHerz
Kategorien
geschlecht
Tikae
sagt nachdenklich:
Bei allem Respekt....ich finde es nicht essentiell.
Dieses Gegendere in allen Bereichen zwangsweise aufgedrückt zu bekommen, nervt extrem.
Ich fühle mich belästigt.
Dieses Gegendere in allen Bereichen zwangsweise aufgedrückt zu bekommen, nervt extrem.
Ich fühle mich belästigt.
grubmard
meint:
Solange wir nicht mit Gendersternchen schreiben müssen, ist mir die Geschlechtsangabe ziemlich wurscht, zumal sie von vielen sowie entweder nicht beachtet oder falsch angekreuzt wird.
Tarik Mohamad
„golocal Kenner“ meint verwirrt:
Das ist mir sofort aufgefallen das es mittlerweile schon Standard geworden ist…. Sollte dringend optimiert und angepasst werden. War sicherlich nicht mit Absicht
von Money
schreibt nachdenklich:
Wenn ich das hier so mal querlese, dann taucht bei mir schon die Frage auf, ob es nur um das Rechtschreibproblem geht oder ob es vielleicht doch ein wenig mehr in Richtung Abneigung und Ignoranz geht, denn es gibt ja leider nicht gerade wenige Zeitgenossen, die queeren Mitmenschen recht feindselig gegenüber stehen.
Das Rechtschreibproblem ist mir verständlich, denn ich habe vor Jahren die "neue Rechtschreibung" auch erst einmal ignoriert und wurde dann durch meine berufliche Tätigkeit gezwungen, mich anzupassen.
Jetzt aber geht es um Menschen und deren Empfindlichkeit, um ihre gesellschaftliche Akzeptanz.
Und das ist essentiell.
Ich habe in der Verwandtschaft und näheren Bekanntschaft 4 queere Personen und würde mich mit jedem streiten, der sich hier negativ äußern würde.
Aber es gab bisher weder Probleme noch Berührungsängste.
Die junge Mutter, die sich plötzlich die Haare kurz schneiden ließ und Männerkleidung anzog, versachte erst einmal etwas Erstaunen, aber sie ist wie vorher bei allen Treffen dabei und eine geschätzte Person.
Selbst meine schon etwas betagte Schwiegermutter hat kein Problem mit dem Enkelsohn, der sich während der Pubertät die Haare lang wachsen ließ, Kleider anzog und sich schminkte.
Ich habe von ihr nur einmal den Satz gehört: "Du musst mit dem Lippenstift etwas sparsamer umgehen".
Ansonsten ist sie stolz, dass sie*er einen gutgehenden Friseursalon führt.
Als ich bei einem Familientreffen einmal einen Schwager fragte, wer die junge Frau sei, die sich um das neugeborene Baby kümmerte, bekam ich folgende Antwort: "That's my nephew. She is a gay but she can care the baby very good".
Das mag sich amüsant anhören, aber es ist einer gewissen Ahnungslosigkeit geschuldet und es gibt keinen Grund, sich darüber lustig zu machen.
Wenn man Probleme mit der queeren Rechtschreibung hat, soll das meiner Meinung nach kein Weltuntergang sein.
Aber mangelnde Akzeptanz von queeren Menschen ist eine abscheuliche Schande.
Das Rechtschreibproblem ist mir verständlich, denn ich habe vor Jahren die "neue Rechtschreibung" auch erst einmal ignoriert und wurde dann durch meine berufliche Tätigkeit gezwungen, mich anzupassen.
Jetzt aber geht es um Menschen und deren Empfindlichkeit, um ihre gesellschaftliche Akzeptanz.
Und das ist essentiell.
Ich habe in der Verwandtschaft und näheren Bekanntschaft 4 queere Personen und würde mich mit jedem streiten, der sich hier negativ äußern würde.
Aber es gab bisher weder Probleme noch Berührungsängste.
Die junge Mutter, die sich plötzlich die Haare kurz schneiden ließ und Männerkleidung anzog, versachte erst einmal etwas Erstaunen, aber sie ist wie vorher bei allen Treffen dabei und eine geschätzte Person.
Selbst meine schon etwas betagte Schwiegermutter hat kein Problem mit dem Enkelsohn, der sich während der Pubertät die Haare lang wachsen ließ, Kleider anzog und sich schminkte.
Ich habe von ihr nur einmal den Satz gehört: "Du musst mit dem Lippenstift etwas sparsamer umgehen".
Ansonsten ist sie stolz, dass sie*er einen gutgehenden Friseursalon führt.
Als ich bei einem Familientreffen einmal einen Schwager fragte, wer die junge Frau sei, die sich um das neugeborene Baby kümmerte, bekam ich folgende Antwort: "That's my nephew. She is a gay but she can care the baby very good".
Das mag sich amüsant anhören, aber es ist einer gewissen Ahnungslosigkeit geschuldet und es gibt keinen Grund, sich darüber lustig zu machen.
Wenn man Probleme mit der queeren Rechtschreibung hat, soll das meiner Meinung nach kein Weltuntergang sein.
Aber mangelnde Akzeptanz von queeren Menschen ist eine abscheuliche Schande.
FalkdS
„Einwohner“ meint:
Eins möchte ich euch für mich mitteilen:
Ich finde
1. Gendern unnötig, gestützt von Meinungen aus meinem weiblichen, männlichen sowie queeren Umfeld und
2. die vollständige Akzeptanz queerer Menschen in allen Lebenslagen zeitgemäß und zwingend notwendig.
Ich finde
1. Gendern unnötig, gestützt von Meinungen aus meinem weiblichen, männlichen sowie queeren Umfeld und
2. die vollständige Akzeptanz queerer Menschen in allen Lebenslagen zeitgemäß und zwingend notwendig.
Der Beitrag wurde zuletzt geändert
Tacitus.
meint nachdenklich:
Für mich ist das ganze nur eine Modeerscheinung, die früher oder später wieder verschwinden wird. Des weiteren denke ich, wenn die Menschen keine größeren Probleme haben, dann geht es uns ja noch relativ gut.
Kerstl
meint:
Mir bricht kein Zacken aus der Krone, wenn ich „Mitarbeitende“, „Studierende“, „Lehrende“ sage oder schreibe.
Beim Thema Gendern geht es nicht nur um die Einbeziehung der Frau, es geht auch um die Inklusion von Menschen die mit „divers“ gemeint sind.
Und es ist keine Modeerscheinung, diese Menschen haben endlich den Mut in die Öffentlichkeit zu treten und für sich einzustehen.
Leider braucht es immer mehr statt weniger Mut, egal ob Transperson, Genderfluid oder Homosexuell.
Eines davon betrifft übrigens meinen Sohn und mich packt die Wut wenn ich die ein oder andere Aussage lese.
Das der Wandel zu einer gendergerechten Sprache auch zu Irrungen und Wirrungen führt, ist verständlich.
Gendergerechte Sprache mit der Entlohnung von Frauen gleichzusetzen wird dem Thema nicht gerecht und schließt wieder die Menschen aus, um die es auch geht.
Aber so sind wohl Menschen, statt zu überlegen was geht und was zum alltäglichen Sprachgebrauch verwendbar ist, stürzt er sich auf das fehlerhafte, um altes behalten zu können.
Sorry, aber bei diesem Thema werde ich sehr emotional.
Beim Thema Gendern geht es nicht nur um die Einbeziehung der Frau, es geht auch um die Inklusion von Menschen die mit „divers“ gemeint sind.
Und es ist keine Modeerscheinung, diese Menschen haben endlich den Mut in die Öffentlichkeit zu treten und für sich einzustehen.
Leider braucht es immer mehr statt weniger Mut, egal ob Transperson, Genderfluid oder Homosexuell.
Eines davon betrifft übrigens meinen Sohn und mich packt die Wut wenn ich die ein oder andere Aussage lese.
Das der Wandel zu einer gendergerechten Sprache auch zu Irrungen und Wirrungen führt, ist verständlich.
Gendergerechte Sprache mit der Entlohnung von Frauen gleichzusetzen wird dem Thema nicht gerecht und schließt wieder die Menschen aus, um die es auch geht.
Aber so sind wohl Menschen, statt zu überlegen was geht und was zum alltäglichen Sprachgebrauch verwendbar ist, stürzt er sich auf das fehlerhafte, um altes behalten zu können.
Sorry, aber bei diesem Thema werde ich sehr emotional.
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