Der Hamburger Hafen hat neben den Landungsbrücken, dem Elbtunnel und dem Strandpauli noch diverse andere Sehenswürdigkeiten, wie die ehemalige Altonaer Fischauktionshalle.
Da ist der Fischmarkt, der nur sonntags abgehalten wird und das nur für ca. 4 Stunden. Siehe Bewertung/Beschreibung.
https://www.golocal.de/hamburg/fischgeschaefte/fischmarkt-hamburg-YUygr/bewertung/1Njp/#review
Nachdem es im Februar 1962 eine schlimme Sturmflut mit 315 Toten gab, entschloss sich der Senat eine... weiterlesen
Flutschutzmauer zu errichten. In der ganzen Zeit seit 1962 wird die Schutzmauer suxessive erhöht und ist bislang vom Altonaer Fischmarkt bis zur Hafencity als Promenade fertiggestellt worden.
Am Eingang/Zufahrt zum Fischmarkt gibt es auch noch ein Flutschutztor, das geschlossen werden kann. Es geht am Flutschutztor 6 bis 8 Stufen hoch auf die Promenade und gleich zu Anfang befindet sich der Platz der Seefahrt. Es ist eine Seemannsgedenkstätte.
Auf einem Sockel steht die "Madonna der Seefahrt" und blickt aufs Meer. Getragen wird sie von einer grossen Welle, die, wie es aussieht, alles unter sich begraben will.
Vier Tonnen ist das Mahnmal schwer und wurde vom Bildhauer Manfred Sihle-Wissel in Bronze gegossen und im Jahre 1985 feierlich eingeweiht.
Joseph Conrad prägte die Inschrift:
DER UNVERGÄNGLICHEN SEE DEN SCHIFFEN DIE NICHT MEHR SIND UND DEN SCHLICHTEN MÄNNERN DEREN TAGE NICHT MEHR WIEDERKEHREN
Sie ist am Fuss des Sockels der Welle zu lesen.
Errichtet wurde das Mahnmal vom Verein Platz der Seefahrt und den Cap Horniers
Auf dem aus roten Ziegeln hergestellten Boden kann man die gemalten Umrisse von Menschen sehen, die vermutlich vom Meer verschlungen wurden.
Alle Jahre wieder am Totensonntag findet eine Gedenkfeier am Mahnmal statt und es soll nicht nur an die auf See gebliebenen gedacht werden, sondern auch an die Hinterbliebenen.
Seit 2004 hat der Verein der Kapitäne und Schiffsoffiziere zu Hamburg e.V. die Schirmherrschaft für das Ehrenmal übernommen.
Weitergehende Hinweise findet man auch unter WIKI.[verkleinern]