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von Nike
03.07.2016
Heute unternahmen wir einen Ausflug zu Schloss Wiligrad, welches in einem bezaubernden, neu gestalteten Landschaftspark liegt.
Einst gehörte zu dem Schloss eine Schlossgärtnerei, auf deren Gelände heute ein Café eingerichtet ist.
Nachdem wir einen Spaziergang um Schloss Wiligrad unternommen hatten, lockte uns der Appetit auf Kaffee und Kuchen in das Gartencafé.
Bevor wir uns einen der noch freien Tische auf der Wiese aussuchten, orientierten wir uns im Inneren an der Kuchentheke über das wirklich vielversprechende Kuchen- und Tortenangebot.
Da die Inhaberin wohl klare Vorstellungen über das Verhalten ihrer Gäste und die betrieblichen Abläufe hegt, bekam ein Gast, der dort bestellen wollte die klare Ansage, dass er nur am Tisch bestellen könne.
Um nicht in Konflikt mit dem lokalen Gesetz zu geraten, merkten wir uns unseren Favoriten und nahmen an einem der Tische auf der Wiese Platz.
Bei unserem kurzen Blick in die ausliegende Speisekarte wurden uns die geltenden Spielregeln vorgestellt und die Speisen, worunter sich auch einige herzhafte Snacks befanden, wie z. B. eine Brotzeit. Wir kamen jedoch nicht dazu, uns mit der Karte zu befassen.Sehr schnell eilte die Inhaberin bei, um unsere Bestellung aufzunehmen, noch bevor wir die Speisekarte geschlossen und aus der Hand gelegt hatten.
Ebenso schnell wurden aber dann auch zwei Tassen Kaffee und die von uns jeweils ausgewählte Stachelbeerbaisertorte serviert.
Am Himmel ballten sich derweil dunkle Wolken zusammen und wir schickten uns an unseren Kaffeeklatsch zu beenden, bevor die ersten Regentropfen vom Himmel fielen.
Zwei kleine Fliegen fanden derweil in meinem Kaffee den Freitod. Meine Hilfe mit dem Kaffeelöffel kam zu spät. Wenn man im Garten Kaffee trinkt, darf man halt nicht empfindlich sein.
Neben den Rettungsversuchen fanden wir jedoch noch Zeit, die vom Wetter durchkreuzten Unternehmungen zu planen. Es gefiel uns, dass die Tische verstreut über die Wiese stehen und wir nicht durch Gespräche anderer gestört wurden und gleichzeitig ungestört und ungehört plaudern konnten.
Einzig ein paar Gäste einer Hochzeitsgesellschaft, die in einem der für diesen Zweck hergerichteten Gewächshäuser feierte, wollten nicht leise fröhlich sein. ;-))
Bei den ersten dicken Regentropfen schnappten wir unser leeres Geschirr und die Speisekarte und retteten uns schnell in das Innere des Cafés, um noch zu zahlen.
Statt eines Dankeschön wirkte die Inhaberin, die gerade dabei war, weitere Bestellungen fertig zu stellen, etwas genervt - das entsprach wohl nicht ihren Regeln.
Sie bonte jedoch unseren Verzehr. 12 € betrug die Rechnung für unsere beiden Gedecke.
Warum ich 4 Sterne gebe? Kaffee und Kuchen waren sehr gut und der Ort traumhaft. Einen Punkt Abzug gebe ich für mangelnde Freundlichkeit.
Während des Regenschauers liefen wir schnell zu unserem Auto auf dem etwa 100 Meter entfernten Parkplatz. Unterwegs sahen wir das Brautpaar, welches unter einem mächtigen alten Baum schutz suchte.
Wir hatten das Brautpaar zuvor mit einigen anderen Gästen und dem Hochzeitsfotografen im Schlosspark gesehen.
Ob das schöne, lange, weiße Hochzeitskleid wohl trocken geblieben ist?
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Nun habe ich auch die Fotos von dem Gartencafé ins Album gelegt. Viel Freude beim Betrachten! :-)
bestätigt durch Community
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von Nike
03.07.2016
Heute unternahmen wir einen Ausflug zu Schloss Wiligrad, welches in einem bezaubernden, neu gestalteten Landschaftspark liegt.
Einst gehörte zu dem Schloss eine Schlossgärtnerei, auf deren Gelände heute ein Café eingerichtet ist.
Nachdem wir einen Spaziergang um Schloss Wiligrad unternommen hatten, lockte uns der Appetit auf Kaffee und Kuchen in das Gartencafé.
Bevor wir uns einen der noch freien Tische auf der Wiese aussuchten, orientierten wir uns im Inneren an der Kuchentheke über das wirklich vielversprechende Kuchen- und Tortenangebot.
Da die Inhaberin wohl klare Vorstellungen über das Verhalten ihrer Gäste und die betrieblichen Abläufe hegt, bekam ein Gast, der dort bestellen wollte die klare Ansage, dass er nur am Tisch bestellen könne.
Um nicht in Konflikt mit dem lokalen Gesetz zu geraten, merkten wir uns unseren Favoriten und nahmen an einem der Tische auf der Wiese Platz.
Bei unserem kurzen Blick in die ausliegende Speisekarte wurden uns die geltenden Spielregeln vorgestellt und die Speisen, worunter sich auch einige herzhafte Snacks befanden, wie z. B. eine Brotzeit. Wir kamen jedoch nicht dazu, uns mit der Karte zu befassen.Sehr schnell eilte die Inhaberin bei, um unsere Bestellung aufzunehmen, noch bevor wir die Speisekarte geschlossen und aus der Hand gelegt hatten.
Ebenso schnell wurden aber dann auch zwei Tassen Kaffee und die von uns jeweils ausgewählte Stachelbeerbaisertorte serviert.
Am Himmel ballten sich derweil dunkle Wolken zusammen und wir schickten uns an unseren Kaffeeklatsch zu beenden, bevor die ersten Regentropfen vom Himmel fielen.
Zwei kleine Fliegen fanden derweil in meinem Kaffee den Freitod. Meine Hilfe mit dem Kaffeelöffel kam zu spät. Wenn man im Garten Kaffee trinkt, darf man halt nicht empfindlich sein.
Neben den Rettungsversuchen fanden wir jedoch noch Zeit, die vom Wetter durchkreuzten Unternehmungen zu planen. Es gefiel uns, dass die Tische verstreut über die Wiese stehen und wir nicht durch Gespräche anderer gestört wurden und gleichzeitig ungestört und ungehört plaudern konnten.
Einzig ein paar Gäste einer Hochzeitsgesellschaft, die in einem der für diesen Zweck hergerichteten Gewächshäuser feierte, wollten nicht leise fröhlich sein. ;-))
Bei den ersten dicken Regentropfen schnappten wir unser leeres Geschirr und die Speisekarte und retteten uns schnell in das Innere des Cafés, um noch zu zahlen.
Statt eines Dankeschön wirkte die Inhaberin, die gerade dabei war, weitere Bestellungen fertig zu stellen, etwas genervt - das entsprach wohl nicht ihren Regeln.
Sie bonte jedoch unseren Verzehr. 12 € betrug die Rechnung für unsere beiden Gedecke.
Warum ich 4 Sterne gebe? Kaffee und Kuchen waren sehr gut und der Ort traumhaft. Einen Punkt Abzug gebe ich für mangelnde Freundlichkeit.
Während des Regenschauers liefen wir schnell zu unserem Auto auf dem etwa 100 Meter entfernten Parkplatz. Unterwegs sahen wir das Brautpaar, welches unter einem mächtigen alten Baum schutz suchte.
Wir hatten das Brautpaar zuvor mit einigen anderen Gästen und dem Hochzeitsfotografen im Schlosspark gesehen.
Ob das schöne, lange, weiße Hochzeitskleid wohl trocken geblieben ist?
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Nun habe ich auch die Fotos von dem Gartencafé ins Album gelegt. Viel Freude beim Betrachten! :-)
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von Nike
05.08.2016
Ein Freund gab uns den Tipp Schloss Wiligrad einmal zu besuchen. In Lübstorf - einem Örtchen nördlich von Schwerin bogen wir auf eine schmale Straße ab , die durch einen Wald und vorbei an bronzezeitlichen Hügelgräbern vorbei führte.
Nach einer gefühlten Ewigkeit und ca. 3 Kilometern erreichten wir das Anwesen und den davor befindlichen Parkplatz.
Wegweiser zeigten uns den Weg zum Schloss, dem Schlosspark und anschließend zu dem Café in der alten Schlossgärtnerei, welches ich bereits vorgestellt hatte.
Doch bevor wir Kaffee und Kuchen genießen wollten, unternahmen wir einen Spaziergang in die andere Richtung zu dem Schlösschen, welches im Rahmen von Kunstausstellungen des Kunstvereins Wiligrad e. V. zu besichtigen ist.
Von außen erweckt es den Anschein, als stünde es leer.
Wir schauten uns bei herrlichem Sommerwetter das Schloss jedoch nur von außen an, schließlich möchte ich ja einen Grund haben, an diesen Ort noch einmal zurück zu kehren. Außerdem musste ich erst einmal die Eindrücke vom Vormittag verarbeiten. :-)
Das Gelände ist frei zugänglich. Schon nach kurzem Weg kamen wir an der Rückseite des Schlösschens mit dem Backsteinanbau, der einst die Wirtschaftsräume und die Bediensteten beherbergte, an.
Wir spazierten zur dem See zugewandten Seite und durch den das Schloss umgebenden Landschaftspark, welcher in den vergangenen Jahren neu angelegt wurde. Dabei konnten wir über eine Sichtachse den Blick auf den Schweriner See und die Insel Lieps ebenso genießen, wie die Ruhe die das Schloss und den Park umgibt.
Schloss Wiligrad ist eines der jüngsten Schlösser Mecklenburgs. es wurde in der Zeit von 1896 bis 1898 im Auftrag des Herzogs Johann Albrecht erbaut.
Die bewegte und höchst interessante Geschichte kann bei wikipedia nachlesen, wen es interessiert. Vielleicht schreibe ich später noch etwas dazu.
Nur zum etwas außergewöhnlichen Namen möchte ich noch etwas ergänzen.
Wiligrad leitet sich aus dem slawischen ab und bedeutet "große Burg" in Anlehnung an die einstige Bezeichnung des zwischen Schweriner See und Wismar gelegenen Ortes Mecklenburg.
Heute möchte ich mich darauf beschränken meine Fotoimpressionen zu präsentieren.
Übrigens habe ich noch einen Tipp: Man kann hier auch heiraten . ;-)
Von mir bekommt das bezaubernde Schlösschen jedenfalls 5 Sternchen.
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von Nike
03.07.2016
Heute unternahmen wir einen Ausflug zu Schloss Wiligrad, welches in einem bezaubernden, neu gestalteten Landschaftspark liegt.
Einst gehörte zu dem Schloss eine Schlossgärtnerei, auf deren Gelände heute ein Café eingerichtet ist.
Nachdem wir einen Spaziergang um Schloss Wiligrad unternommen hatten, lockte uns der Appetit auf Kaffee und Kuchen in das Gartencafé.
Bevor wir uns einen der noch freien Tische auf der Wiese aussuchten, orientierten wir uns im Inneren an der Kuchentheke über das wirklich vielversprechende Kuchen- und Tortenangebot.
Da die Inhaberin wohl klare Vorstellungen über das Verhalten ihrer Gäste und die betrieblichen Abläufe hegt, bekam ein Gast, der dort bestellen wollte die klare Ansage, dass er nur am Tisch bestellen könne.
Um nicht in Konflikt mit dem lokalen Gesetz zu geraten, merkten wir uns unseren Favoriten und nahmen an einem der Tische auf der Wiese Platz.
Bei unserem kurzen Blick in die ausliegende Speisekarte wurden uns die geltenden Spielregeln vorgestellt und die Speisen, worunter sich auch einige herzhafte Snacks befanden, wie z. B. eine Brotzeit. Wir kamen jedoch nicht dazu, uns mit der Karte zu befassen.Sehr schnell eilte die Inhaberin bei, um unsere Bestellung aufzunehmen, noch bevor wir die Speisekarte geschlossen und aus der Hand gelegt hatten.
Ebenso schnell wurden aber dann auch zwei Tassen Kaffee und die von uns jeweils ausgewählte Stachelbeerbaisertorte serviert.
Am Himmel ballten sich derweil dunkle Wolken zusammen und wir schickten uns an unseren Kaffeeklatsch zu beenden, bevor die ersten Regentropfen vom Himmel fielen.
Zwei kleine Fliegen fanden derweil in meinem Kaffee den Freitod. Meine Hilfe mit dem Kaffeelöffel kam zu spät. Wenn man im Garten Kaffee trinkt, darf man halt nicht empfindlich sein.
Neben den Rettungsversuchen fanden wir jedoch noch Zeit, die vom Wetter durchkreuzten Unternehmungen zu planen. Es gefiel uns, dass die Tische verstreut über die Wiese stehen und wir nicht durch Gespräche anderer gestört wurden und gleichzeitig ungestört und ungehört plaudern konnten.
Einzig ein paar Gäste einer Hochzeitsgesellschaft, die in einem der für diesen Zweck hergerichteten Gewächshäuser feierte, wollten nicht leise fröhlich sein. ;-))
Bei den ersten dicken Regentropfen schnappten wir unser leeres Geschirr und die Speisekarte und retteten uns schnell in das Innere des Cafés, um noch zu zahlen.
Statt eines Dankeschön wirkte die Inhaberin, die gerade dabei war, weitere Bestellungen fertig zu stellen, etwas genervt - das entsprach wohl nicht ihren Regeln.
Sie bonte jedoch unseren Verzehr. 12 € betrug die Rechnung für unsere beiden Gedecke.
Warum ich 4 Sterne gebe? Kaffee und Kuchen waren sehr gut und der Ort traumhaft. Einen Punkt Abzug gebe ich für mangelnde Freundlichkeit.
Während des Regenschauers liefen wir schnell zu unserem Auto auf dem etwa 100 Meter entfernten Parkplatz. Unterwegs sahen wir das Brautpaar, welches unter einem mächtigen alten Baum schutz suchte.
Wir hatten das Brautpaar zuvor mit einigen anderen Gästen und dem Hochzeitsfotografen im Schlosspark gesehen.
Ob das schöne, lange, weiße Hochzeitskleid wohl trocken geblieben ist?
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Nun habe ich auch die Fotos von dem Gartencafé ins Album gelegt. Viel Freude beim Betrachten! :-)
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