Den seit 1970/72 bestehenden Rennsteiggarten kenne ich schon seit vor der Grenzöffnung von Verwandtenbesuchen in der ehemaligen DDR. Auch nach der "Wende" habe ich den Rennsteiggarten in Abständen von mehreren Jahren mehrmals besucht und bin immer wieder begeistert von den alpinen Pflanzen dort. Da es dort auch Pflanzen zu kaufen gibt, findet man einige Schätze auch in meinem verwunschenen Garten wie den Etagenerika. Küchenschelle und andere Kalk liebende Pflanzen haben sich leider nicht... weiterlesen
gehalten.
Vor Kurzem war es wieder einmal so weit, dass es mich in den Rennsteiggarten zog und wir erfreuten uns an den Frühlingsblühern. Viel gab es noch nicht zu sehen, aber immerhin. Im Hochsommer bzw. Spätsommer lohnt sich ein Besuch eher.
Außerdem genossen wir die Aussicht bis ins Grabfeld und die Bayrische Rhön.
Meine Impressionen lege ich euch in das Fotoalbum.
Der Rennsteiggarten öffnet von etwa Mitte April bis in den Herbst seine Pforten für Besucher gegen ein Eintrittsgeld von aktuell 6 € / Person. Hunde dürfen nicht mitgeführt werden.
Der Rennsteiggarten ist aber teilweise barrierefrei und kann auch von Familien mit Kinderwagen erwandert werden.
Man sollte sich mindestens 1, 5 Stunden Zeit nehmen, kann sich aber auch einen halben Tag dort an der Natur und den Ausblicken ergötzen.
Direkt hinter dem Eingang findet man auf der linken Seite ein Café, welches ich den Besuchern wärmstens an´s Herz legen möchte. Hier bekommt man zu moderaten Preisen sehr leckeren frisch selbst gebackenen Thüringer Blechkuchen. Für Kaffee und Kuchen sehr zu empfehlen.
Die Thüringer Bratwurst links vor dem Eingang fand Herr N. aber "nicht so den Kracher". Da hat er schon bessere gehabt.
Parken kann man auf dem öffentlichen Parkplatz vor dem Rennsteiggarten. Kostet 3 €, wovon man 1,50 beim Besuch des Gartens erstattet bekommt.[verkleinern]