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Bewertungen (21 von 65)

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  1. Userbewertung: 3 von 5 Sternen

    2. von 222 Bewertungen


    bestätigt durch Community

    Heute gibt es mal einen vergleichsweise kurzen Bericht - meine Tastatur spinnt. Für manche vielleicht ganz erholsam, wenn ich mich mal kurz fasse ;)

    Vergangenen Sonntag verschlug es uns zum Mittagessen ins noch relativ neue "Kindai" in der Marienstraße (gut mit öffentlichen Verkehrsmitteln zu erreichen: U4, U5, U6 und U11 bis "Marienstraße" oder zahlreiche weitere Bahn- und Buslinien bis "Aegidientorplatz"). Auch aus der Innenstadt hat man es nicht weit, wir verzichteten an diesem Tag auf die Bahn und schlenderten zu Fuß dorthin.

    Von außen wirkte das Kindai erst mal, als hätte es geschlossen, was den dunkel getönten Fensterscheiben zuzuschreiben ist. Wir betraten den Laden gegen 13:30 Uhr, wenige Tische waren besetzt. Links und rechts des Eingangs erstreckte sich der Gastraum, zahlreiche Tische, die in sehr angenehmem Abstand zueinander positioniert waren, hinten noch einige weitere Sitzecken, linkerhand außerdem Tresen und "Fließband". Die Einrichtung ist schlicht gehalten, die Farben rot und schwarz dominieren, kein "Asia-Schnickschnack", puristisch gehalten - mir gefällt's. Stühle und Tische sind aus rot und schwarz lackiertem Holz, klare Linien, kein ChiChi, einigermaßen bequem.

    Wir suchten uns einen Platz am Fenster und kurz darauf erschien eine sehr freundliche, sympathische junge Servicekraft, reichte uns die Karten und fragte nach Getränkewünschen. Die Getränke kamen nach angemessener Wartezeit, gut gekühlt, frisch (Cola light und Apfelschorle). Die Karte erschien mir, obwohl sich um einen klaren Aufbau bemüht wurde, irgendwie unübersichtlich. Sehr viel Auswahl an Sushi-Sorten, die sich teilweise nur um Nuancen unterscheiden - mir war es zu viel, sodass ich von meinem ursprünglichen Plan, etwas neues zu probieren, abwicht und mich für mein "Standard-Programm" entschied: Thunfisch-Maki, Lachs-Nigiri, California Rolls. Schade. Meine Begleitung (bekennender Sushi-Feind) wählte aus der Karte mit warmen Speisen ein Gericht mit Reis und Ente - ich weiß nicht mehr genau, was es war. Die Auswahl an warmen Speisen war okay, sodass durchaus auch Sushi-Liebhaber und -hasser gemeinsam essen gehen können.

    Das Essen kam nach angemessener Wartezeit und ebenfalls ohne Schnickschnack daher. Die Tellerdekoration beschränkte sich auf zwei Möhrenscheibchen in Blumen-Form. Ich fand's okay, ich bin kein Fan davon, Lebensmittel zu Dekorationszwecken zu verwenden und dann anschließend wegzuwerfen. Wasabi, Sojasoße und Ingwer stand auf dem Tisch bereit. Meine Begleitung erhielt ungefragt zu seinem Essen eine Gabel statt Stäbchen - gefiel mir, so kam er nicht in die Verlegenheit, darum bitten zu müssen. Weniger gut gefiel mir, dass auch beim Essen vor Ort nur Einweg-Stäbchen angeboten werden. Das finde ich zum Mitnehmen okay, aber im Restaurant hätte ich doch gern "richtige".

    Das Essen wirkte frisch und schmeckte, war handwerklich gut gemacht, allerdings auch kein Highlight. "Solide" trifft es wohl. So erwarte ich es von einem Ketten-Lokal (Kindai gehört zur Noosou-Gruppe) irgendwie auch. Missfallen hat mir das "Fließband". Hier drehten die Sushi-Tellerchen eine Runde nach der anderen, ohne dass auch nur ein Gast sich davon bediente. Bei so etwas habe ich immer Sorgen um die Frische der Speisen.. ich hätte mich dort nicht bedienen mögen.

    Zwischendurch wurden wir gefragt, ob alles in Ordnung sei, nach dem Essen wurden weitere Wünsche erfragt und wir entschieden uns für Cappuccino und Espresso - ebenfalls lecker, heiß und frisch.

    Die genauen Preise habe ich nicht mehr im Kopf. Für sechs Thunfisch-Maki waren um die 4,50€ fällig, für die California Rolls um die 5,00€. Was das warme Gericht meiner Begleitung kostete, weiß ich leider nicht, ich tippe auf ca. 10,00€.

    An der Sauberkeit im Gastraum und bezüglich des Geschirrs gab es nichts zu beanstanden. Die Toiletten haben wir nicht aufgesucht, können uns also kein Urteil erlauben.

    Insgesamt kein Highlight, nichts Besonderes und kein Laden, für den ich extra anreisen würde. Ich kann mir aber durchaus einen Abstecher dorthin vorstellen, wenn ich ohnehin mal wieder in der Nähe bin und der Hunger ruft.

    geschrieben für:

    Japanische Restaurants / Fisch Restaurants in Hannover

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    11.

    Ein golocal Nutzer Glückwunsch zum Sushi Daumen in grün, sehr guter Beitrag und auch angenehme länge, ist doch alles drin was drin sein muss im Beitrag ....auch von mir beide Daumen hoch !

    Noch einen schönen Samstag wünscht Dir und allen die den beitrag lesen,

    Euer Alf
    bearbeitet
    Ausgeblendete 3 Kommentare anzeigen
    Ein golocal Nutzer Sehr kurz beschrieben. Habe mir aber einen guten Überblick verschaffen können. Bin begeisterter Sushikonsument.
    Dieter Schoening Für die "Kürze" des Berichts schön ausführlich und informativ beschrieben, danke und natürlich Glückwunsch zum GD.
    Malin Vielen, vielen Dank :)
    Ja, "verhältnismäßig kurz" :D Ich bin nicht gerade gut in der Kategorie "kurz und prägnant". Aber ich bemühe mich, euch nicht allzu arg vollzuquatschen, wirklich! :)


  2. Userbewertung: 3 von 5 Sternen

    1. Bewertung


    bestätigt durch Community

    An meinem freien Tag standen ein paar Besorgungen in meinem Lindener Dunstkreis an. Da zu meinen Neueroberungen unter anderem auch einige Postkarten gehörten, die ich in Ruhe schreiben wollte, suchte ich nach einem netten Plätzchen für meine Kaffeepause. Eigentlich wollte ich das "MioMio" auf der Deisterstraße testen, da dies aber von 15-17 Uhr geschlossen ist, wanderte ich weiter Richtung Falkenstraße. Das Ziel: Paniz Feinkost.

    Lage und Erreichbarkeit
    "Paniz" ist direkt an der Falkenstraße gelegen. Mit öffentlichen Verkehrsmitteln erreicht man diesen Laden mit der Bahn U9 sowie den Buslinien 100, 120 und 200 (Station "Lindener Marktplatz"). Die Parkplatzsituation ist je nach Wochentag und Tageszeit unterschiedlich. Wenn man Glück hat, wird man in den Nebenstraßen fündig, ansonsten lässt es sich (außer Di und Sa Vormittag, da ist Markt) kostenpflichtig auf dem Lindener Marktplatz parken.

    Erster Eindruck & Atmosphäre
    In der Mitte der Front befindet sich die Eingangstür, links und rechts davon erstrecken sich Fenster. Vor diesen, auf dem Bürgersteig, sind einige kleine schmucklose Biertischgarnituren aufgebaut. Über den Fenstern prangt jeweils ein Schild "Paniz Feinkost", in Orange-, Braun- und Cremetönen gestaltet. Es nieselte am Tag meines Besuches ein wenig, allerdings wollte ich zum Kaffee in Ruhe eine Zigarette rauchen - da kamen mir die sich über die Tische spannenden Markisen wie gelegen. Will man draußen sitzen, sitzt man wie gesagt direkt an der lebhaften Falkenstraße. Ich persönlich mag den Trubel, könnte mir aber vorstellen, dass der ein oder andere das alles andere als idyllisch findet.
    Der Innenraum ist mit hellem Fliesenboden und dunklem Mobiliar ausgestattet. Als Kunde läuft man zunächst auf die verglaste Kühltheke zu, in der allerlei italienische Lebensmittel feilgeboten werden. Dahinter liegt die Küche. Links und rechts vom Eingang befinden sich einige Stehtische mit Barhockern, an einer Wand sind Regale aufgebaut, welche den käuflich zu erwerbenden Wein beherbergen. Insgesamt wirkte der Laden aufgeräumt und sauber, der Geräuschpegel ist durchschnittlich.
    Die Tische kommen dekorationslos daher, es gibt lediglich eine kleine laminierte, beidseitig bedruckte Karte, auf der die erhältlichen Speisen gelistet sind. Das Mobiliar ist einfach, aber intakt, auch das Geschirr war sauber und heile. Insgesamt passt das alles ut zur Lebensart auf der Falkenstraße: Einfach, gut und unkompliziert.
    Die Toilette habe ich nicht aufgesucht, kann deren Zustand also nicht bewerten.

    Auswahl und Service
    Ich ließ mich zunächst auf einer der Bänke im Außenbereich nieder und wartete.. und wartete.. und wartete. Niemand kam. Ob hier Selbstbedienung angesagt ist? Ich beschloss, mein Glück zu versuchen, betrat den Laden und sprach eine Kellnerin an, ob sie rauskomme oder ob ich drinnen bestellen sollte. Sie nickte, ich hatte aber den Eindruck, dass sie mich gar nicht verstanden hatte, fragte dementsprechend noch mal nach ("Also kommen Sie raus?"), sie nickte wieder, wirkte weiterhin irgendwie irritiert - und das war ich dann auch. Ich ließ mich wieder auf meiner Bank nieder und nach kurzer Zeit erschien tatsächlich ein Kellner. Ich fragte nach einer Getränkekarte. Nach bösem Erwachen vor einigen Jahren im mittlerweile geschlossenen "Georxx" (4,80€ für einen Chai Latte!!), weiß ich gern vorher, in welcher Preislage ich mich bewege. Er bejahte, sie hätten eine Karte, aber er könne ja auch sagen, was es gibt. Nun gut - ich entschied mich schließlich für einen stinknormalen Café Creme, bitte mit separat servierter Milch (er kostete letztendlich annehmbare 1,60€). Insgesamt machte das Personal keinen sonderlich freundlichen Eindruck, eine Begrüßung gab es weder bei Betreten des Lokals noch am Tisch. Der Gesamteindruck bleibt, dass ich die Mitarbeiter irgendwie verwirrt habe, mir erschließt sich nur nicht so richtig, womit genau.

    Bei "Paniz" gibt es also Kaffee, wohl auch Kaltgetränke und Weine, das weiß ich ja nun mangels Karte nicht genau. Bei den angebotenen Speisen handelte es sich um belegte Brötchen und einige warme Gerichte wie Pasta und Pizza, die kleine Karte las sich aber gut und bot diese zu moderaten Preisen an. Probiert habe ich nichts davon und kann mir daher kein Urteil über die Qualität erlauben.

    Der bestellte Kaffee kam zügig, dampfend heiß, duftend und mit schöner Crema. Dazu brachte man mir - und da hatte der Service dann doch wieder einen Stein im Brett - ein kleines Gläschen mit heißer(!) Milch. Sehr gut! Zuckerstreuer standen auf den Tischen bereit, ebenso Aschenbecher.
    Ich verbrachte eine ganze Weile hier, wurde aber, auch als meine Tasse schon längst leer war, nicht nach weiteren Wünschen gefragt. Sowieso ließ sich kein Personal mehr sehen, also ging ich zum Zahlen schließlich selbst an den Tresen.

    Insgesamt halte ich den Service für ausbaufähig. Ein bisschen mehr Kundenfreundlichkeit und Aufmerksamkeit würden gut tun. Vielleicht habe ich auch einfach einen schlechten Tag erwischt. Aufgrund des hervorragenden Kaffees werde ich dies an einem anderen Tag nochmals testen.

    geschrieben für:

    Feinkost / Cafés in Hannover

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    12.

    Tikae Der Service würde mich nicht veranlassen dorthin zu gehen .
    Aber die Bewertung ist sehr informativ und wirklich gut geschrieben.
    Ausgeblendete 5 Kommentare anzeigen
    Malin Danke ihr Lieben, ich freue mich :)
    @Tikae: Ja, der hatte echt Schwächen.. andererseits wurde ich auch das Gefühl nicht los, ich hätte die Leute da mit irgendetwas verwirrt, aber ich komm nicht drauf, was das gewesen sein soll. Die Frage, ob die Servicekraft zum Tisch kommt? Die Bitte um die Getränkekarte? Vielleicht gilt hier irgendein mir unbekannter Verhaltenskodex? Oder ich hatte einfach was komisches im Gesicht kleben ;)


  3. Userbewertung: 3 von 5 Sternen

    1. von 4 Bewertungen


    bestätigt durch Community

    In diesem Krankenhaus war ich zwei Mal im Abstand von ca. einer Woche, beide Male in der Abteilung für innere Medizin, aber auf zwei unterschiedlichen Stationen. Beim ersten Mal war ich wegen einer bedrohlich niedrigen Herzfrequenz dort (ca. 5 Tage), auf die Gründe für das zweite Mal (ca. 7 Tage) möchte ich nicht näher eingehen, das wäre mir zu privat. Ich versuche, dennoch so gut ich kann zu beschreiben, wie ich das Krankenhaus wahrgenommen habe. Ich war als gesetzlich versicherte Patientin dort.

    Aufnahme
    Die Aufnahme (beide Male ungeplant) lief reibungslos. Ohne längere Wartezeiten wurden die Eingangsuntersuchungen wie z.B. die Blutabnahme durchgeführt. Ich wurde von den Mitarbeitern hier freundlich in Empfang genommen, trotz des Stresses, dem sie in der Aufnahme ausgesetzt sind, gingen sie sehr geduldig mit meiner Spritzenphobie um, was ich ihnen hoch anrechne. Übrigens habe ich durch die Aufenthalte hier meine Angst überwunden und lasse mir mittlerweile anstandslos Blut abnehmen, das hätte ich nie für möglich gehalten! Mir wurde hier so viel Blut abgezapft, dass ich die Gelegenheit hatte, mich daran zu gewöhnen. Desensibilisierung rockt!
    Von der Aufnahme wurde ich zur Station gebracht, auch die Übergabe an die dortigen Mitarbeiter verlief sehr nett.

    Unterbringung, Ambiente, Ausstattung
    Ich war beide Male im Zweibettzimmer unterebracht, ob es auch Mehrbettzimmer gibt, weiß ich nicht und finde es auch auf der Website nicht heraus. Die Mitarbeiter äußerten, bei der Zusammenstellung der Zimmerbesetzung nach Möglichkeit Rücksicht auf das Alter der Zimmergenossinnen zu nehmen, allerdings gelang das bei beiden Aufenthalten nicht. Ich teilte mir das Zimmer beide Male mit sehr betaten Damen, was mich aber nicht großartig störte. Ich machte das beste aus der Situation, indem ich meiner jeweiligen Zimmernachbarin beim Aufstehen, Brot schmieren etc. half oder auch dabei, sich zwischendurch mal die Beine auf dem Flur zu vertreten. So hatten alle was davon: Ich hatte was zu tun (Krankenhäuser sind sooo langweilig!), meine Zimmernachbarinnen mussten nicht immer nach den Pflegekräften klingeln und die Pflege wurde nicht unnötig belastet.
    Das gesamte Krankenhaus ist modern gestaltet, wirkt freundlich und ist dank großer Fenster hell. Auf den Fluren gibt es kleine, allerdings sehr ungemütliche und rein zweckmäßige Sitzecken. Die Zimmer sind ebenso funktional eingerichtet, wie es in Krankenhäusern nun mal ist: Funktionsbetten, ein Tisch mit zwei Stühlen, Kleiderschränke, Nachtschränke mit "Bett-Tisch" und angeschlossenes Bad, ebenfalls modern ausgestattet.
    Die Zimmer verfügen über TV, außerdem ist Wlan kostenlos nutzbar.


    Abläufe, medizinische Betreuung, Service, Patientenorientierung
    Die Abläufe waren insgesamt gut, es gab keine großen Umstände. Das einzige, was mich bei meinem ersten Aufenthalt störte, war, dass ich eigentlich nur dort war, um darauf zu warten, dass ein Langzeit-EKG-Gerät frei wurde und die Warteliste dafür so lang war, dass sich das alles tagelang hinzog. So lange lief ich mit einem Herzüberwachungs-Gerät herum und durfte aufgrund der geringen Reichweite die Station nicht verlassen. Ansonsten sind die Abläufe normal für ein Krankenhaus: Viel zu frühes Wecken, bloß, um Blut abzunehmen oder Blutdruck und Körpertemperatur zu messen und danach den ganzen Tag gelangweilt herumzusitzen. Die medizinische Betreuung war gut, ich fühlte mich gut aufgehoben.
    Die Freundlichkeit der Mitarbeiter war durchwachsen, je nachdem, wer gerade Dienst hatte. Uneingeschränkt sehr nett waren die Reinigungskräfte, sie gingen nett auf mich zu, hielten auch mal einen Schnack mit mir und hatten immer ein warmes Wort übrig, um mich aufzumuntern. Sie machten mir den Aufenthalt wirklich erträglicher. Die Pflegekräfte waren größtenteils auch okay, schlechte Erfahrungen machte ich nur mit einem jungen Stationsleiter, der sich gerne aufplusterte. Bei meinem zweiten Aufenthalt durfte ich 3x täglich vor die Tür zum Rauchen, dies war aber an Bedingungen geknüpft, die ich erfüllen musste. Jedes Mal, wenn ich mich zum Rauchen abmeldete, wies er mich darauf hin, dass "das aber auch ganz schnell wieder vorbei sein könnte". Das fand ich ziemlich unpassend, in es mir doch ohnehin schon schlecht mit meiner Situation..

    Positiv ist hervorzuheben, dass man versuchte, mir den Aufenthalt angenehmer zu machen und auch auf Sonderwünsche einging. So ermöglichte man mir ab und zu das Aufsuchen der Cafeteria, indem man mir dafür einen Azubi zur Seite stellte, das fand ich toll.

    Das leibliche Wohl
    Auf jeder Station gibt es eine Teeküche, in der Kaffee und Tee für die Patienten bereit stehen. Im ersten Stock gibt es eine sehr hübsch gestaltete Cafeteria, hier bekommt man kleine Snacks, Getränke und Zeitschriften. Die Mitarbeiter sind sehr freundlich, es lässt sich gut dort verweilen. Die Cafeteria verfügt über eine sonnige Terrasse. Für Patienten, die die Cafeteria nicht aufsuchen können, kommt in regelmäßigen Abständen eine Verkäuferin mit einem Wägelchen und einer kleinen Auswahl an Süßigkeiten & Co. auf die Station.
    Das Essen an sich ist für ein Krankenhaus akzeptabel. Eine Diätassistentin nimmt die Essenswünsche für die Woche auf, es lässt sich zwischen verschiedenen Varianten wählen. Das warme Mittagessen ist krankenhaustypisch lasch gewürzt, aber die Auswahl ist okay. Die Portionen sind nicht sonderlich groß. Für mich reichte es, zumal man sich ja im Krankenhaus kaum bewegt, für einen "gestandenen Mann" könnte das Sattwerden schwierig werden. Sehr gut war das Frühstück mit seinen superleckeren Körnerbrötchen frisch vom Bäcker, und das täglich!

    Hygiene
    An sich war es hier sauber, es wurde regelmäßig gereinigt. Was die Leistung des Reinigungspersonals angeht: Keine Beanstandungen. Was ich allerdings nicht so toll fand, war, dass die Pflegemitarbeiter bei der Körperpflege meiner Zimmernachbarinnen nicht darauf achteten, wem welche Handtücher gehörten. Das bemerkte ich erst dadurch, dass meine irgendwann ziemlich feucht waren, obwohl ich sie an dem Tag noch gar nicht benutzt hatte. Das ekelte mich dann doch an, sodass ich sie schließlich lieber im Zimmer über meinen Stuhl hängte, um Verwechselungen zu vermeiden. Als ich das Personal darauf hinwies, dass meine Zimmernachbarin (sie war schon sehr alt und zwar liebenswert, aber eben doch schon etwas verwirrt) ihre BUTTER dazu verwendete, ihre offenen Stellen an den Beinen einzureiben und außerdem verderbliche Lebensmittel im Nachtschränkchen bunkerte (z.B. Joghurts mit bedenklich gewölbtem Deckel), bedankte man sich zwar für den Hinweis, unternahm aber nichts. Ich weiß, dass es rechtlich schwierig ist, einer Patientin Lebensmittel wegzunehmen. Wenn diese allerdings verdorben sind.. Ich sagte meiner Zimmernachbarin schließlich, dass ich sie jetzt wegwerfen würde, was für sie dann auch okay war und versuchte, sie so gut es ging von der Zweckentfremdung der Butter abzuhalten.
    Was die grundlegende Hygiene angeht, war aber alles in Ordnung.

    Fazit
    Ich habe hier insgesamt ganz gute Erfahrungen gemacht. Hier gibt man sich Mühe, seine Patienten gut zu versorgen und eine angenehme Atmosphäre zu schaffen.
    (Stand 02/2012)

    geschrieben für:

    Gesundheitszentren in Bad Wildungen

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    13.

    Ausgeblendete 7 Kommentare anzeigen
    Schalotte Gratuliere zum grünen Daumen und zum gelungenen Bericht. Klasse ge- und beschrieben.
    Nike Das erinnert mich an meinen Krankenhausaufenthalt vor X Jahren als ich meine alten Ladies auf dem Zimmer päppelte. :)

    Mein Glückwunsch zur Auszeichnung dieser detaillierten Bewertung, die mir sehr gut gefällt!
    Malin Vielen Dank, ich freu mich :)
    @Nike Salzgräfin vom Kaliber: Wer weiß, vielleicht steckt eine fiese Pflegereform-Verschwörung dahinter und sie sorgen extra dafür, dass wir uns langweilen, um ihre Personalengpässe zu kompensieren? huuuuuh.. ;)
    @heike.schon.alt: Danke für die guten Wünsche, das hoff ich auch :)
    Biscuitty Sehr anschauliche, ausführliche und faire Beurteilung! Der GD prangt zu Recht oben in der Ecke, Glückwunsch dazu.


  4. Userbewertung: 3 von 5 Sternen

    2. von 5 Bewertungen


    Diese C&A-Filiale liegt mitten im Bad Wildunger Zentrum (Bushaltestelle "Treffpunkt"). Es handelt sich um eine eingeschossige Filiale mit relativ kleiner Verkaufsfläche, dadurch bedingt ist die Auswahl vergleichsweise klein. Dennoch kann man hier in Bezug auf Basics fündig werden. Auch einige modische, aus der aktuellen Kollektion stammende Stücke sowie diverse Accessoires sind zu finden.
    Der Laden ist übersichtlich aufgebaut, auf Kleiderstangen an den Wänden sowie Kleiderständern auf den Verkaufsflächen werden die Waren ordentlich präsentiert. Das Geschäft wirkt insgesamt aufgeräumt und sauber.
    Die Umkleidekabinen sind durch die gute Beschilderung leicht zu finden, sind ausreichend ausgeleuchtet, geräumig und in gutem Zustand. Die MitarbeiterInnen sind zugewandt und hilfsbereit, behandeln den Kunden freundlich und die gekauften Kleidungsstücke sorgfältig.
    Insgesamt ein solider, bodenständiger Laden ohne große Überraschungen, wie man es von C&A gewohnt ist. Um ein paar Basisteile zu kaufen oder mal kurz durchzustöbern allemal ausreichend.
    (Stand 05/2012)

    geschrieben für:

    Mode / Bekleidung in Bad Wildungen

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    14.

    Malin Muss ich mir merken, wenn's irgendwann mal Kinder gibt ;) Meine Einkäufe beschränken sich hier i.d.R. auf Socken und Unterwäsche, vllt auch mal ein Tuch oder eine Mütze.
    eknarf49 Danke für den guten Beitrag. Für Männer bietet C & A auch gute Waren wie Schals, Handschuhe oder Mützen.
    Malin Stimmt :) Und die Hemden sollen auch nicht schlecht sein


  5. Userbewertung: 3 von 5 Sternen

    1. Bewertung


    bestätigt durch Community

    Lage und Erreichbarkeit
    Im Kötnerholzweg in Linden-Nord gelegen lässt sich "Frau Schröder" mit der U10 und der Buslinie 700 (Station Leinaustraße) sowie der Buslinie 120 (Station "Kötnerholzweg") erreichen. Die Parkplatzsituation ist, wie in dieser Gegend üblich, eher schlecht. Fahrradfahrer sollten keine Probleme haben, einen Stellplatz vorm Laden zu finden.

    Ambiente und Service
    "Frau Schröder" ist ein richtiger Bilderbuch-Second-Hand-Laden: klein, urig, verwinkelt, vollgestopft bis in die hinterste Ecke. Schon von außen wirkt der Laden schön-schräg - das Schaufenster ist mit allerlei Retrostücken dekoriert, bei gutem Wetter werden auch auf dem Bürgersteig Waren auf Kleiderständern präsentiert. Im Laden ist es sehr eng und bunt, es herrscht akute Reizüberflutungsgefahr. An den Wänden erstrecken sich im vorderen Bereich dicht behangene Kleiderstangen, außerdem findet man hier den kleinen Verkaufstisch mit Kasse. Im hinteren Bereich findet man einen weiteren kleinen Raum auch hier bietet sich das gleiche Bild: Kleiderstangen an den Wänden, außerdem noch weitere in der Mitte des Raumes, dazu Schuhe, Taschen, Gürtel und sonstige Accessoires sowie die Umkleidekabine. Neben Kleidung und Accessoires lässt sich im Laden allerhand Dekoratives und Außergewöhnliches für die Wohnung finden. Auf eine eigentümliche Weise erscheint das alles nicht unaufgeräumt, auch den sonst in solchen Läden üblichen "muffigen Dachboden-Geruch" konnte ich nicht erschnuppern. Insgesamt lädt die Atmosphäre zum Stöbern ein, man kann sich schon mal darin verlieren - mir gefällt's.
    Bisher wurde ich hier immer freundlich behandelt, keine Beanstandungen in Bezug auf Kundenfreundlichkeit und Service.

    Auswahl und Preise
    Die Auswahl entspricht dem gesamten Erscheinungsbild: Bunt gemischt, von No-Name-Teilen bis Markenware ist alles vertreten. Linden-typisch findet man hier auch mal Stücke des ein oder anderen kleineren Labels. Wie gesagt: Man muss etwas Zeit mitbringen, um richtig stöbern zu können. Die Kleidungsstücke sind natürlich gebraucht, aber allesamt gut erhalten und sauber. Die Preise liegen im second-hand-üblichen Rahmen. Den ein oder anderen Glücksgriff habe ich hier bereits gemacht, allerdings ist das eher selten und ich verlasse den Laden häufig mit leeren Händen. Dies ist allerdings nicht dem Geschäft anzulasten, sondern dem Umstand, dass logischerweise alle Teile nur in einer bestimmten Größe erhältlich sind - manchmal hat man da eben Pech.
    Leider kann ich nicht beurteilen, wie Verkäufe abgewickelt werden, ich habe bisher nur Ware raus- aber nie reingetragen.

    Ein schöner Second-Hand-Laden. Es lohnt sich, ab und an einfach mal vorbei zu schauen. Mit etwas Glück ergattert man das ein oder andere neue Lieblingsstück.

    geschrieben für:

    Second Hand in Hannover

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    15.

    scoutman Sehr informativ und schön geschrieben, dein Schreibstil ist toll, besonders
    die akute Reizüberflutungsgefahr hat mir stilmäßig sehr gefallen. Weiter so!
    Malin Dankeschön :) @scoutman: Es ist tatsächlich so eng, voll und bunt dort, dass ich mich immer erst mal akklimatisieren muss :D @sidiffi: Ich drücke die Daumen für ein tolles Fundstück! bearbeitet


  6. Userbewertung: 3 von 5 Sternen

    1. Bewertung


    bestätigt durch Community

    Lage und Erreichbarkeit
    Das Stephanusstübchen liegt - wie der Name schon sagt - in der Stephanusstraße in Linden-Mitte, zwischen Lindener Marktplatz und Küchenarten. Mit öffentlichen Verkehrsmitteln fährt man am besten entweder mit der U9 oder den Bussen 100, 120 und 200 bis "Lindener Marktplatz" oder mit der U10 sowie der Buslinie 700 bis "Küchengarten". Die Parkplatzsituation ist in den Abendstunden durch den Marktplatz gar nicht mal so schlecht, ab 19:00 Uhr parkt man hier meines Wissens nach kostenfrei. Aber Vorsicht, die Nacht darf nicht zu lang werden! Dienstags und samstags findet der Wochenmarkt statt, dann wird in den frühen Morgenstunden gnadenlos abgeschleppt - das kann teuer (und ärgerlich) werden!

    Einrichtung und Ambiente
    Von außen macht das Stephanusstübchen den Eindruck einer "echten Kneipe", allein das Schild spricht schon für sich. Der Laden an sich ist sehr, sehr klein und etwas eng. Im vorderen Bereich befindet sich rechterhand die kleine Bar, ansonsten ist der Gastraum mit wenigen einfachen Tischen, Bänken und Stühlen aus Holz bereits voll. Im hinteren Bereich gibt es einen heiß frequentierten Krökeltisch sowie die Toiletten. Auf den Tischen hat man sich um ein bisschen einfache Dekoration bemüht, die einer Kneipe durchaus gerecht wird. Die Wände zieren Retro-Tapeten, die Musik ist eine angenehme Mischung aus Britpop, Punk, insgesamt gitarrenlastig. Die Atmosphäre ist eng und laut, locker, freundlich und entspannt. Der gesamte Laden ist zum Rauchen freigegeben.

    Publikum
    Von sehr jung bis hin zu älteren Semestern trifft man hier auf ein bunt gemischtes, eher alternatives und lockeres Publikum. Insgesamt sehr nett, hier setzt man sich einfach ohne Umstände zu machen an Tische, an welchen noch Platz ist, dazu, hält auch mal einen kleinen Schnack mit Fremden und behandelt sich gegenseitig mit freundlich-entspannter Lässigkeit.

    Service
    Was sich über das Publikum sagen lässt, trifft auch auf den Service zu. Wir wurden durchweg freundlich behandelt, nichts wirkte aufgesetzt, insgesamt sehr angenehm. Der männliche Kellner war auf zack, erschien schnell nach unserem Erscheinen am Tisch und nahm unsere Bestellung entgegen. Ich hatte einen für diesen Laden eher ungewöhnlichen Wunsch: Ein Tee sollte es sein, da ich krank bin und fror wie ein Schneider. Nach kurzer Irritation nahm sich der Kellner meinem Wunsch sehr nett an, er kannte die verfügbaren Sorten nicht auswendig und sah für mich nach. Auch meiner Bitte nach Süßstoff wurde entsprochen. Die Getränke kamen zügig (ich sorgte mit meinem Tee nicht nur beim Kellner, sondern schließlich auch bei den umsitzenden Gästen für ein Schmunzeln), der Tee wurde im schlichten Glas ohne ChiChi serviert, das Wasser war kochend heiß (ich habe woanders auch schon mal lauwarmen Tee serviert bekommen). Das Bier meiner Begleitung war gut gezapft und gekühlt. Eine zweite Bestellung sowie das Zahlen klappten ebenso reibungslos. Insgesamt: Sehr freundlicher, zügiger Service - wir waren zufrieden.

    Auswahl und Preise
    Die Karte ist recht klein (A5-Klappkarte mit zwei beschrifteten Seiten) und schon etwas älter und abgegriffen. Der alte Name des Ladens steht noch darauf, obwohl das Stephanusstübchen schon seit mehreren Jahren so heißt, einige Preise sind mit Tipp-Ex und Kuli korrigiert worden. Es gibt die üblichen Softdrinks (Cola, Sprite, Fanta, Säfte, Schorlen), die Auswahl an Heißgetränken beschränkt sich - passend für eine Kneipe - auf Filterkaffee und Tee. Bier darf natürlich nicht fehlen, ich habe nicht so genau geschaut, aber es gibt auf jeden Fall Herri und Astra, das ist mir in Erinnerung geblieben, außerdem ein Weiß- und zwei Rotweine. Eine ganze Seite nehmen Spirituosen und Longdrinks ein. Insgesamt ist die Karte auf das für eine Kneipe Wesentliche reduziert, "modernen Schnickschnack" sucht man hier vergebens. "Bodenständig" trifft es wohl am besten. Dennoch müsste bei der Auswahl jeder fündig werden.
    Die Preise sind günstig. Mein Tee kostete 1,30€, derselbe Preis wird für Kaffee erhoben. Ein großes Bier (0,4l) kostete, wenn ich mich richtig erinnere, um die 2,50€. Arm wird man hier jedenfalls nicht.

    Sauberkeit
    Das Mobiliar war sauber und zweckmäßig, ebenso der Boden. Die Gläser waren intakt und sauber gespült. Die Toilette habe ich nicht aufgesucht, kann also deren Sauberkeit nicht beurteilen.

    Insgesamt eine sehr nette kleine Kneipe mit ungezwungener Atmosphäre, günstigen Preisen und Wohlfühlfaktor - ideal für einen Absacker oder um in den Abend zu starten - ich komme ganz sicher wieder.

    geschrieben für:

    Kneipen in Hannover

    Neu hinzugefügte Fotos
    16.

    scoutman Absolut geen01, besonders die Spezifizierung in Sequenzen finde ich super!
    Ausgeblendete 3 Kommentare anzeigen


  7. Userbewertung: 3 von 5 Sternen

    1. von 2 Bewertungen


    Eine Teilnahme an der "Geheimpunkt"-Schatzsuche habe ich vor ca. drei Jahren meiner Mutter zum Muttertag geschenkt. Darauf aufmerksam wurde ich über "Groupon" und konnte so Karten zum halben Preis erwerben.

    Anmeldung und Abwicklung verliefen problemlos, auch die Gutscheine wurden anstandslos angenommen. Wir wurden nicht anders behandelt als "normale" Kunden ohne Gutscheine, das fand ich schon mal gut, denn man hört ja häufig Gegenteiliges, wenn es um das Einlösen von Coupons geht.
    Online konnte ich mir einen Termin aussuchen, die Kommunikation verlief reibungslos per Mail. Uns wurde ein Treffpunkt in der Innenstadt genannt, an dem wir uns einfinden sollten.

    Zum vereinbarten Termin begaben wir uns zum Treffpunkt, der Mitarbeiter, der die Veranstaltung leitete, war schon vor Ort und ließ sich anhand seiner bedruckten Umhängetasche leicht erkennen. Als alle Teilnehmer eingetroffen waren, wurden wir in zwei Sechserruppen aufgeteilt - eine angenehme Gruppengröße, wie wir fanden. Natürlich wurde dabei berücksichtigt, dass Teilnehmer, die gemeinsam gebucht hatten, auch in dieselbe Gruppe kamen.
    Wir wurden freundlich begrüßt und erhielten zunächst unsere Ausstattung (GPS-Gerät, Schreibutensilien, Umschläge mit Hinweisen) sowie eine sehr gut verständliche und unterhaltsam vorgetragene Erläuterung des Ablaufes der Veranstaltung und des Umgangs mit dem GPS-Gerät, vor dem übrigens niemand Angst haben muss - die Bedienung ist kinderleicht und absolut idiotensicher. Wir erhielten außerdem die Handynummer des Veranstaltungsleiters, die zu nutzen sei, falls wir mal nicht weiter kämen oder irgendein Anliegen hätten. Hier sei schon mal gesagt, dass die Veranstaltung so gut organisiert war, dass wir von der Nummer keinen Gebrauch machen mussten.

    Mit einem ersten Hinweis bzw. ersten Koordinaten liefen wir dann auf eigene Faust los. Die beiden Gruppen liefen die Stationen in unterschiedlicher Reihenfolge an, sodass man sich nicht ins Gehege kam. Beim "Finale" wurden dann beide Gruppen wieder zusammen geführt, es gilt also, als erste Gruppe das Ziel, den "Geheimpunkt" zu erreichen und sich den dort befindlichen Schatz zu schnappen. Zum Ziel kommt man, indem man diverse Stationen anläuft, deren Standort jeweils in Koordinaten, die man in das GPS-Gerät eingibt, angegeben wird. An jeder Station erwartet die Teilnehmer ein kleines Rätsel, welches es zu lösen gilt, um die nächsten Koordinaten zu erhalten. Die Rätsel sind gut in kleinen Döschen u.ä. versteckt, sodass an jeder Station erst mal das Versteck gesucht werden muss. Die Rätsel bestehen aus Codes, Zahlen- und Worträtseln und einigen anderen netten Ideen, die mich allesamt ein wenig an meinen Detektiv-Koffer von "Kosmos" erinnerten, mit dem ich als Kind gern spielte. Insgesamt hat sich der Veranstalter nette Herausforderungen ausgedacht, die kurzweilig, aber auch gut lösbar waren und über die ich jetzt nichts weiter schreiben werde, um die Geheimnisse nicht zu lüften. Wer mehr wissen will, muss selbst teilnehmen.

    Der reibungslose Ablauf war dadurch gewährleistet, dass der Veranstaltungsleiter im Hintergrund immer anwesend war, er fuhr per Fahrrad die Strecke ab, um einerseits die Stationen rechtzeitig vorzubereiten und andererseits die Abläufe zu koordinieren. Ansonsten hielt er sich raus, ließ uns machen und fiel nicht weiter auf.

    Insgesamt waren wir ca. zwei bis drei Stunden beschäftigt, genauer weiß ich es leider nicht mehr. Wir hatten definitiv Spaß und eine unterhaltsame, kurzweilige Zeit. Schön war auch, dass man sehr schnell und leicht mit den anderen Teilnehmern aus der Gruppe in Kontakt kam, da man zusammen arbeiten musste. Ich könnte mir diese Schatzsuche gut für Teams, z.B. im Rahmen eines Betriebsausfluges oder als Teambildungsmaßnahme vorstellen, aber auch für Familien (auch für Kinder geeignet), Geburtstagsfeiern oder Junggesellenabschiede. Einziger Minuspunkt ist für mich der Preis. Zu dem Zeitpunkt, als wir teilnahmen, betrug der reguläre Preis 20€ pro Person, wir erhielten die Karten durch Groupon für 10€ und ich war froh über dieses Schnäppchen. Für einen Zehner würde ich jederzeit wieder mitmachen, 20€ sind mir für das Gebotene deutlich zu viel.

    geschrieben für:

    Veranstaltungsservice in Hannover

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    17.

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    Biscuitty Schön beschrieben, es gibt gute Einblicke in ein nicht so bekanntes Freizeitvergnügen.


  8. Userbewertung: 3 von 5 Sternen

    1. Bewertung


    Update vom 03.01.2014:
    "My Coffee" wurde umbenannt in "Livingroom", der Rest blieb unverändert. Wir hatten heute leckeren, heißen und kräftigen Kaffee und eine sehr nette Bedienung, auch Sonderwünsche wurden freundlich erfüllt. Ich habe das Gefühl, der Geräuschpegel ist ein bisschen niedriger geworden (sehr angenehm!), kann aber auch sein, dass ich heute einfach nicht so empfindlich war ;) Mobiliar, Geschirr und Toiletten nach wie vor sauber - alles okay.
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    In die kleine Kaffeebar "My Coffee" kehre ich ab und an während eines Innenstadtbummels auf eine kurze Kaffee-Zigaretten-Verschnaufpause ein.

    KURZVERSION
    * zentrale Lage in der Innenstadt * gute Erreichbarkeit * Bar-Atmosphäre mit dem Anspruch, "schick" zu sein * Rauchen im gesamten Laden erlaubt * Musik extrem laut * eher junges, gestyltes Publikum * freundlicher Service mit kleinen Fehlern * Sauberkeit gut * Mainstream-Getränkeauswahl, keine Speisen *

    LANGVERSION

    Lage und Erreichbarkeit:
    Das "My Coffee" liegt mitten in der Innenstadt in der von außen zugänglichen Ladenzeile des Galeria-Kaufhof-Gebäudes in der Seilwinderstraße zwischen Georgstraße und Altstadt. Die Erreichbarkeit könnte somit kaum besser sein, sämtliche Stadtbahnlinien halten in fußläufiger Entfernung, ebenso die Züge der DB. Auch mit dem Auto ist's im Prinzip kein Problem, wenn man denn bereit ist, horrende Parkgebühren zu berappen (Innenstadt eben) oder ein paar Insidertipps für kostenloses Parken in Hannovers City kennt, hihi..

    Ambiente und Ausstattung:
    Beim "My Coffee" handelt es sich um eine sehr kleine Kaffeebar mit wenigen Innen- und noch weniger Außensitzplätzen. Bisher habe ich hier aber immer noch ein freies Eckchen für mich gefunden. Vor Kurzem wurde umgebaut und der Laden hat dadurch in einigen Punkten gewonnen. Er ist mittlerweile ausschließlich über die Straße begehbar, vor dem Umbau gab es zusätzlich einen Zugang über das Kaufhaus. An der Fensterfront entlang zieht sich eine mit schwarzem Kunstleder überzogene, recht bequeme Bank mit kleinen Tischen, hier lässt es sich gut sitzen und "Leute gucken". Im hinteren Teil des Ladens befinden sich an der Wand entlang aufgereiht Bartische mit Hockern, welche nicht meine erste Wahl sind, weil ich's einfach unbequem finde und kein entspanntes Sitzen zulässt. Die Bar wurde von der rechten Seitenwand in den hinteren Teil des Lokals verlegt. Ein großer Zugewinn ist die eigene Toilette, die der Laden seit dem Umbau hat und die sich ebenfalls ganz hinten befindet. Vorher musste man immer umständlich über die Rolltreppen in die oberen Stockwerke des Kaufhauses fahren, jetzt ist das doch deutlich weniger aufwändig.

    Die Einrichtung ist intakt, geradlinig und übersichtlich, die Farben dunkel und alles ein bisschen auf Hochglanz getrimmt. Man bemüht sich, "schick" und "hip" zu sein, ist auch ganz gut gelungen, auch wenn es nicht mein Stil ist. Das Licht ist gedimmt. Ein Minuspunkt: Ebenso wie das Licht sollte mal die Lautstärke etwas runtergedreht werden. Bei meinen bisherigen Besuchen lief immer extrem laute Musik, die mich davon abhielt, hier länger zu verweilen oder mal mit Freunden herzukommen. Ein entspanntes Gespräch ist hier kaum möglich.

    Ein Pluspunkt für mich, aber sicherlich ein Minuspunkt für viele andere, der hier nicht verschwiegen werden soll: Der gesamte Laden ist zum Rauchen freigegeben. Wer das nicht mag, sollte ihn lieber meiden.

    Publikum:
    Tendenziell eher junge, "schicke" und "gestylte" Leute, nicht mein Ding, aber die müssen ja auch irgendwo sein dürfen ;) Schräg angeschaut wird man hier als "Normalo" aber nicht, also: Alles okay.

    Service:
    Bisher habe ich hier ausschließlich junge und sehr freundliche Servicekräfte erlebt. Kleine Fehler sind immer dabei gewesen, die allerdings nicht schlimm und somit verzeihlich waren. So besteht z.B. die Tendenz, viel zu schnell am Tisch zu erscheinen, wenn ein neuer Gast den Laden betritt, sodass man kaum eine Chance hat, vor der Bestellung einen Blick in die Karte zu werfen. Dafür kommen sie dann später gar nicht mehr, sodass man auf dem Trockenen sitzt und mühsam auf sich aufmerksam machen muss, da sie die Gäste, die an der Fensterfront sitzen, nicht im Blick haben. Auffällig ist auch, dass sich hier oft die Freunde und Bekannten der Servicekräfte aufzuhalten scheinen, jedenfalls wird viel an der Bar gequatscht und darüber das ein oder andere Mal die restliche Kundschaft vergessen.
    Die Zeitspanne zwischen Bestellung und Lieferung an den Tisch ist manchmal etwas zu lang.

    Sauberkeit:
    Bei meinen bisherigen Besuchen ab es in Punkto Sauberkeit nichts zu beanstanden. Die Tische waren immer abgewischt, ebenso waren Böden, Sitzmöbel und Geschirr einwandfrei. Auch die Toilette konnte durch Sauberkeit punkten.

    Angebot und Preise:
    Das "My Coffee" beschränkt sich auf ein Getränkeangebot, Speisen gibt es hier nicht. In der Karte findet man die üblichen Kaffeespezialitäten, ebenso Soft- und Longdrinks, Spirituosen und Cocktails. Ich muss gestehen, dass ich die Preise nicht im Kopf habe, keine Ahnung, was ich hier für meinen Kaffee bezahlt habe. Ich weiß aber, dass mich die Rechnung zumindest nicht schockiert hat und der Preis daher wohl im Rahmen war. "Innenstadttypisch" vermutlich.
    Der Kaffee war immer heiß, frisch und lecker, die Cola gut gekühlt und ebenfalls frisch. Über sonstige Getränke, wie z.B. die Qualität der Cocktails, kann ich leider keine Aussage treffen.

    Fazit:
    Ein klares "Kann man mal machen". Für mich bietet sich der Laden aufgrund der Lage und der "Raucherlaubnis" einfach an. Für eine kleine Kaffeepause super, für einen längeren Aufenthalt aufgrund der Lautstärke eher nicht geeignet.

    geschrieben für:

    Bars und Lounges in Hannover

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    18.

    Schalotte Sehr ausführlich ge- und beschrieben.
    Ein sehr schöner Bericht!
    Daumen hoch!!


  9. Userbewertung: 3 von 5 Sternen

    11. von 19 Bewertungen


    bestätigt durch Community

    Während eines Stadtbummels am vergangenen Samstag überkam meine Begleitung und mich der Kaffee-Durst. In der Innenstadt eigentlich kein Problem, doch kam bei der Suche nach einem geeigneten Café erschwerend hinzu, dass wir beide – Asche auf unsere Häupter! – Raucher sind und gerne eine Zigarette zum Kaffee genießen wollten. Da kam mir das „H’ugo’s“ in den Sinn, obwohl man eigentlich einen Laden mit derart inflationärem Apostroph-Gebrauch aus Prinzip boykottieren müsste. Aber wir wollen mal Nachsicht walten lassen.

    KURZVERSION
    * zentrale Lage nahe des Hauptbahnhofes * edles Ambiente * überdachter Außenbereich * Sauberkeit okay * distanzierter Service mit der ein oder anderen Schwachstelle * gehobene Preise *

    LANGVERSION
    Lage und Erreichbarkeit:
    Das „H’ugo’s“ liegt im Ernst-August-Carée (nicht zu verwechseln mit der gleichnamigen Galerie) einen Katzensprung vom Hauptbahnhof entfernt und ist somit sehr zentral gelegen und mit sämtlichen verfügbaren Verkehrsmitteln gut zu erreichen. Autofahrer finden in den nahe gelegenen Parkhäusern sicher ein (teures) Plätzchen.

    Ausstattung und Ambiente:
    Die Betreiber des „H’ugo’s“ haben offensichtlich Wert auf eine „gediegene Lounge-Atmosphäre“ gelegt. Wir ließen uns im überdachten Atrium nieder, auf großer Fläche hat man hier die Wahl zwischen diversen Sitzmöglichkeiten von der Rattan-Couch über „Muscheln“ mit Überdachung und großer Sitz-/Liegefläche bis hin zu kunstlederüberzogenen Bänken und normalen Stühlen. Soweit ich gesehen habe, waren Möbel und Böden sauber und intakt. Dezente Dekoration mit Naturmaterialien, einige Pflanzen sowie der Springbrunnen unterstreichen den Charme des Atriums. Hier lässt es sich auch bei schlechterem Wetter gut aushalten, man sitzt gleichzeitig im Freien und doch witterungsgeschützt. Wirklich ein sehr schöner Bereich. Für meinen Geschmack verhindern jedoch Größe und Akustik (es hallt recht stark) wirkliche Gemütlichkeit und erzeugen eher Schwimmbad-Atmosphäre.

    Den Innenbereich habe ich nur kurz auf dem Weg zur Toilette in Augenschein genommen. Hier erwarten den Gast hochwertig erscheinende Sessel und Tische bei gedämpftem Licht und dem ein oder anderen Deko-Highlight, wie z.B. den in die Wand eingelassenen Aquarien (ich kenne mich mit Fischen nicht aus, frage mich aber doch, ob das nicht ernsthafte Tierquälerei ist…). Alles ist in gedeckten, warmen Farben gehalten, hier und da schimmert es golden. Es läuft leise „Chill Out“-Musik.

    Zur Zeit unseres Besuchs (Samstag, früher Nachmittag) war im Außenbereich kein, im Innenbereich ca. 2-3 Tische besetzt. Ich könnte mir allerdings vorstellen, dass abends mehr los ist, denn der Laden wirkt wie gemacht für ein Abendessen und „Vorglühen“.

    Das Lichtkonzept des Ladens setzte sich leider in den Vorräumen der Toiletten fort, was ich ungünstig finde. Mein kurzer prüfender Blick in den Spiegel brachte nicht viel, weil ich in dem schummerigen Licht kaum etwas erkennen konnte. Die Toilettenräume hätten für meinen Geschmack etwas sauberer sein können, waren aber noch okay.

    Service, Angebot und Preise:
    Was mir auf den ersten Blick gefällt, ist, dass die Servicekräfte durch einheitliche Kleidung auch als solche erkennbar sind, was ja längst nicht in jedem Laden der Fall ist. Sämtliche Mitarbeiter, die ich gesehen habe, wirkten gepflegt. Wir wurden durchgehend von derselben Bedienung betreut, welche professionell-distanziert, aber auch leicht unterkühlt und arrogant wirkte. Die Karten werden nicht gereicht, sondern stehen schon auf den Tischen parat. Für mein Empfinden fragte die Bedienung viel zu schnell nach unseren Wünschen, wir hatten gerade mal Zeit, uns zu setzen und die Karte aufzuschlagen, bevor sie kam. Eigentlich hätte ich gern vor der Bestellung die Karte durchstöbert, hatte dann aber auch keine Lust, die Bedienung noch mal fort zu schicken. So blieb es bei zwei schnöden Café Crème. Wie zum Ausgleich für die (zu) prompte Bedienung am Anfang beachtete sie uns dann aber während unseres restlichen Aufenthaltes überhaupt nicht mehr. Die Wartezeit auf den Kaffee war mit ca. 15 Minuten eindeutig zu lang. Dafür kam er dann aber auch frisch und dampfend an den Tisch, schmeckte kräftig und war insgesamt lecker. Bei einem stolzen Preis von 3,40€ kann man das aber auch erwarten.

    Das „H’ugo’s“ bietet laut Karte eine ansprechende Speisen- und Getränkeauswahl. Wer mag, kann sich auf der Website einen Einblick verschaffen. Zum Preis-Leistungs-Verhältnis und zur Qualität der Speisen kann ich, da wir nur einen Kaffee getrunken haben, nichts sagen. Die Getränkepreise erscheinen mir jedoch überzogen, was möglicherweise der Lage sowie der großen Fläche und der Ausstattung des Lokals geschuldet ist.

    Fazit:
    Das Potential zum Lieblingsladen hat das „H’ugo’s“ für mich persönlich nicht. Zwar sind Lage und Ausstattung gut und auch die Auswahl ansprechend, doch wären mir die Kaffeepreise auf die Dauer eindeutig zu teuer, außerdem bevorzuge ich einen persönlicheren, warmherzigeren Service. Zudem maße ich mir an, aufgrund der Aufmachung, der Speisen- und Getränkeauswahl sowie der Preisgestaltung Rückschlüsse auf das hier üblicherweise vorherrschende Publikum zu ziehen – und das ist vermutlich nicht wirklich mein Ding. Ich vermute einfach mal, dass es hier viel um „Sehen und gesehen werden“ geht statt um entspannte Abende. Falls ich mich irre, lasse ich mich gern eines besseren belehren.

    geschrieben für:

    Restaurants und Gaststätten / Bars und Lounges in Hannover

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  10. Userbewertung: 3 von 5 Sternen

    1. Bewertung


    Wartezeit am Bahnhof kommt ja doch häufiger mal vor, so hatte auch ich heute am späten Vormittag ein bisschen Zeit zu überbrücken. Eine gute Gelegenheit für eine Espresso-Pause! Die Wahl fiel auf das "Piccolo Mercato", einen italienischen Imbiss im Untergeschoss des Hauptbahnhofs.

    KURZVERSION
    * Zentrale Lage im Bahnhofs-Untergeschoss * bequeme Sitzgelegenheiten * aufgeräumt, sauber * annehmbarer Geräuschpegel * für einen italienischen Gastro-Stand typisches Angebot * günstige Preise (v.a. Mittagstisch) * guter, freundlicher Service *

    LANGVERSION

    Lage und Erreichbarkeit:
    Sehr zentral und doch gar nicht so leicht zu finden! Das "Piccolo Mercato" befindet sich im Untergeschoss des Bahnhofes, am Ende der Niki-de-Saint-Phalle-Promenade (Richtung Raschplatz), gegenüber der Zugänge zu den U-Bahnsteigen. Somit natürlich exzellent zu erreichen.

    Ausstattung und Ambiente:
    Umgeben von zahlreichen anderen Gastro-Ständen im fensterlosen Bahnhofs-Untergeschoss ist das Ambiente natürlich nicht sooo toll, aber die Betreiber haben meiner Ansicht nach das Beste daraus gemacht und für eine kleine Verschnaufpause reicht es allemal. Die Einrichtung ist in dunklen Tönen gehalten, das Mobiliar (Sessel, kleine Tische, gepolsterte Barhocker am Tresen) ist bequem und intakt. Bei meinem Besuch war alles aufgeräumt und sauber. Der Geräuschpegel ist für eine Bahnhofs-Lokalität erstaunlich niedrig, das war wirklich angenehm. Eigene Toiletten gibt es nicht, es müssen die Bahnhofstoiletten aufgesucht werden.

    Angebot und Preise:
    Pizza, Pasta und einige andere für ein italienisches Restaurant typischen Gerichte, dazu Kaffeespezialitäten, kalte und alkoholische Getränke, wie z.B. diverse Weine zu günstigen Preisen. Auffallend günstig ist auch der angebotene Mittagstisch (12-16 Uhr): diverse ansprechend klingende Gerichte, viele für unter 4€! Da es für mich nur ein Espresso sei sollte und um die Uhrzeit (ca. 11:30 Uhr) keine speisenden äste da waren, kann ich über die Qualität der Speisen und die Portionsgrößen keine Aussage treffen. Mein Espresso war heiß, frisch, kräftig und lecker, da gab es nichts zu beanstanden. Zu haben ist er für faire 1,50€.

    Service:
    Der Betreiber hat ein ziemlich offensichtliches "Beuteschema", was seine Servicekräfte angeht: Weiblich, jung, lang- und dunkelhaarig, gut aussehend. Passt aber auch gut zu einem italienischen Gastro-Betrieb. Noch während ich mich umsah, wurde ich von den beiden Servicekräften sehr nett begrüßt und prompt nach meinen Wünschen gefragt. Um die Zubereitung meines Espressos wurde sich umgehend gekümmert, er wurde in schlichter weißer Espressotasse mit Tütchenkeks und Zuckerbeutelchen serviert. "Bitte", "Danke", Blickkontakt, Lächeln - alles keine Fremdworte für die Mitarbeiterinnen. Auch die Verabschiedung fiel freundlich aus. Wirklich nett und ohne diese übertriebene aufgesetzte Viva-Italia-Eisdielen-Freundlichkeit, die ich absolut nicht leiden kann. Gefiel mir insgesamt gut.

    Das "Piccolo Mercato" hat kein Potential, mein Lieblings-Café bzw. -Italiener zu werden, es ist und bleibt eben Bahnhofsgastronomie. Aber ich kann mir durchaus gut vorstellen, mir die nächste Wartezeit wieder hier zu vertreiben. Für eine kleine Pause zwischendurch empfehlenswert.

    geschrieben für:

    Italienische Restaurants / Pizza in Hannover

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