Bewertungen (15 von 117)
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Der Ikea an sich ist okay, also alles wie üblich, in der Herrentoilette sogar mit positiver Überraschung, da es dort auch einen Wickeltisch gibt. Manchmal fragt man sich aber schon, was Ikea da so anbietet, zum Beispiel beim Feuerlöscher für den Haushalt, der nicht für Elektro-Brände geeignet ist ...1.
Aber dann: Kundendienst? Gibt es das? Da warten - leicht auch aus der Ferne überprüfbar - ein halbes Dutzend Kunden, aber es sind nur zwei von vier Schaltern geöffnet. Und die beiden Angestellten haben die Ruhe weg, der eine kann vor Kraft kaum gerade aus laufen und verschwindet dann noch auf Nimmerwiedersehen. Service? Der einzig positive Moment: Irgendwann kommt ein neuer Angestellter und der ist wirklich bemüht und arbeitet zügig - geht also und schon auffällig, dass der die dreifache Kundenzahl der anderen Mitarbeiterin bewältigt. Liebe Leute von Ikea, es gibt was zu tun ...
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Vom Warenangebot handelt es sich, soweit ich das feststellen konnte, um einen ganz normalen Karstadt. Aber: Im Erdgeschoss gibt es eine Zentralkasse mit langer Wartezone und - zumindest bei meinem Besuch - sehr schlechter personeller Besetzung. Wenn 4 oder 5 Kunden warten und nur eine Kasse ist geöffnet, während die übrigen Kassen unbesetzt sind, sorry, in eine "Hier-dürfen-Sie-Ihr-Geld-abgeben"-Schlange reihe ich mich unter solchen Voraussetzungen nicht ein - und alleine die Art und Weise, wie das eingerichtet war, lässt vermuten, dass das eher Standard als Ausnahme ist.2.
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Wer Luxuswaren sucht, nun, der könnte hier richtig sein. Das Ambiente im Erdgeschoss spricht mich persönlich seit dem letzten Umbau nicht mehr an, als "Normalverbraucher" bekommt man schon aufdringlich dezent vermittelt, dass man hier doch wohl eher deplatziert ist.3.
Immerhin das Restaurant im 4. Stock ist nett und preislich noch im Rahmen, gleichwohl hat man die Zeit, ab der es Mittagessen gibt, vor gar nicht all zu langer Zeit von 11:30 Uhr auf 12 Uhr verschoben - da ist die Konkurrenz flexibler. Bleibt, so man Glück hat einen solchen Tisch zu ergattern, die tolle Aussicht auf die Alster ...
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Nun, die Haspa gehört wahrlich nicht zu meinen Favoriten, alleine schon wegen der - seit Jahren so üblichen - "horrenden" Kontoführungsgebühren. Andere Banken fangen jetzt wieder damit an, die Haspa legt auf das bereits hohe Niveau noch eine Schippe drauf - erster Abstrich.4.
Nach dem Online-Banking gefragt, um für den Fall des Falles gewidmet zu sein, jede Menge Formulare ausgefüllt um dann vom Service-Center zu hören, dass das alles falsch war - zweiter Abstrich.
Einer völlig unerfahrenen Kundin dann auch noch für einen relativ kleinen Anlagebetrag (da fallen die Kosten gleich noch mehr ins Gewicht) im Rahmen einer "Anlageberatung" (die schon aufgedrängt wurde) auch noch einen Aktienfonds aufzuschwatzen, nun, da kräuseln sich meine Fingernägel - dritter Abstrich.
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Hier schlagen zwei Herzen in meiner Brust:5.
Einerseits das nette und hilfsbereits Personal, welches durchaus eine sehr gute Bewertung rechtfertigen würde.
Andererseits aber die räumlichen Verhältnisse und alles drumherum. Die SB-Zone im Vorraum ist meist sehr gut besucht und sehr eng. In der "Schalterhalle" ist es nicht besser: Oft viel Publikum auf engem Raum, ich weiß danach fast immer, wer was wollte - und das sollte doch eigentlich nicht sein.
Immerhin hat die Filiale eine Kasse - was sie vor einer Bewertung mit nur einem Stern rettet - und noch mehr zu bieten, negativ, dass sie - a la Commerzbank - nicht direkt anrufbar ist und wenn das Call-Center nicht durchkommt, hat man leider verloren ...
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Für eine de facto neu gebaute Tankstelle wenig befriedigend. Trotz umfangreicher Baumaßnahmen gibt es nicht an allen Zapfsäulen jede Spritsorte - das sollte eigentlich vermeidbar sein. Die Schläuche sind relativ kurz, wehe, man steht auf der falschen Seite der Zapfsäule. Die Tankstelle ist offensichtlich nicht nur zum tanken, sondern auch als Treffpunkt sehr beliebt - bevorzugt rund um die Reifendruckanlage, die damit nahezu regelmäßig nicht angesteuert werden kann. Dazu die relative Hochpreispolitik von ARAL und der Umstand, dass man am Bahnhof gerne noch mal einen Cent teurer ist als in der Mainzer Straße - sorry, das kostet einfach massig Sterne.6.
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Nein, eigentlich ist der Ikea ganz okay, aber er könnte weitaus besser sein.7.
Man betritt den Ikea im Erdgeschoss, muss sich dann durch die Etagen arbeiten und kann ihn nur über das 3. OG wieder verlassen - und das nur per Fahrstuhl, es soll zwar auch ein Treppenhaus geben, aber das ist ganz gut versteckt. Die Sache mit dem Fahrstuhl ist meist zeitaufwändig und lästig, ebenso, dass man zwingend nach "ganz oben" muss - schon ist der erste Stern weg. Weitaus besser wäre es, könnte man im 3. OG anfangen und sich nach unten arbeiten, psychologisch ist es ganz schlecht, wenn ich habe, was ich will (und nicht jeder kauft große Artikel) und ich trotzdem weiter vom Ausgang weg muss.
Wirklich übersichtlich ist der Ikea, wie viele andere, auch nicht. Das mag Geschäftskonzept sein, um die Kundschaft möglichst lange im Geschäft zu halten und zum Kauf von mehr Kleinartikeln "kann man auch noch brauchen" zu animieren, wer es aber eilig oder keinen Bedarf hat, tut sich schwer damit, den schnellen Weg wenigstens zur Kasse im 3. OG und damit zum Ausgang zu finden - und schon fehlt noch ein Punkt.
Das Restaurant im Ikea, welches gefühlt recht teuer und meist zu voll ist. Hier haben sich die Macher wohl verrechnet, denn offenbar wird das Restaurant nicht nur von Kundschaft genutzt, sondern auch als Kantine missbraucht. Die höheren Preise sollen abschrecken, was nur bedingt gelingt, aber eben auch die echte Kundschaft trifft - und trotzdem ist das Restaurant zu oft einach zu voll.
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Die Kuchenauswahl ist schon besonders, wobei der Geschmack nicht vollumfänglich überzeugen konnte. Katastrophal aber der Service: Erst an der Kuchentheke eine Bestellung aufgeben (gut, gewöhnungsbedürftig, ist aber noch logisch) und einen Bon dafür bekommen, diesen dann bei der Bedienung abgeben und auf die Lieferung warten. Nur: Was macht man, wenn keine Bedienung kommt? Und nachdem sie dann endlich mal da war und die Bestellung aufgenommen hat, dauert es erneut eine gefühlte Ewigkeit, bis der Kuchen endlich kommt - und was mir noch nie, aber wirklich noch nie passiert ist (immerhin bin ich über 50): Der Kuchen (und damit das Essen) kommt vor den Getränken! Die kommen dann endlich, als der Kuchen längst verspeist ist. Selbst die erbetene Rechnung lässt ein ganzes Weilchen auf sich warten, Service geht anders - und das erklärt auch die relativ schlechte Bewertung.8.
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Eine Apotheke halt ... Das Preis-Leistungs-Verhältnis lässt sich schwer beurteilen, beschränkt es sich doch auf die frei verkäuflichen Artikel, da befindet sich die Apotheke nach meinem Empfinden im Mittelfeld.9.
Beim Service konstatiere ich hingegen seit Jahren einen zwar mittlerweile verlangsamten, aber noch immer nicht unterbrochenen Abwärtstrend, insbesondere was die Freundlichkeit angeht - Ausnahmen bestätigen die Regel -, ergo wird hier das Potenzial noch immer größer.
Bei der Verfügbarkeit der Medikamente hingegen scheint die Talsohle durchschritten zu sein, der Umstand, dass ein Medikament bestellt werden muss, ist in den letzten Jahren seltener geworden und tritt eigentlich nur noch dann auf, wenn dies für mich auch nachvollziehbar ist.
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Der Markt profitiert von einem relativen Monopol, sonst könnte er sich wohl auch nicht halten. Immer wieder sind Waren - keineswegs Sonderangebote, sondern auch länger lagerbare Dinge wie Tiefkühlkost, aber auch Milch (die hält unterdessen ja auch mindestens eine Woche) vergriffen, was für eine schlechte Warendisposition spricht - und was ich so in anderen Supermärkten nur sehr selten erlebe. Das Sortiment insgesamt ist schon gewöhnungsbedürftig, gibt es beispielsweise bei Bio-Eiern statt der Hausmarke von REWE einen lokalen Anbieter, was zwar grundsätzlich löblich ist, aber gleich noch einmal deutlich teurer ist.10.
Die Freundlichkeit des Personals hängt sehr von der Einzelperson ab, auch die Personaldisposition zur Länge der Wartezeit in der Kassenschlange lässt des Öfteren Wünsche offen.
Fazit: Zur Nahversorgung okay, wenn man damit klar kommt, dass nicht immer alle Waren verfügbar sind, ansonsten sucht man sich wohl besser eine andere Einkaufsquelle.