Die Schnitzelranch liegt in Fürstenberg (Bad Wünnenberg), und dort auf dem Gelände des Ferienparks (mit den Nur-Dach-Häusern). Parkplätze sind direkt vor dem Gebäude ausreichend vorhanden.
Die Einrichtung ist rustikal, und im Thekenbereich auch im Ranch-Stil gestaltet. Es gibt eine Spielecke für Kinder. Der Service ist sehr freundlich, und auch schnell.
Mittwochs und Donnerstags gibt es spezielle Angebote - uns wurde die Schnitzelranch für Mittwoch empfohlen, dann ist Schnitzel-Tag und es gibt jedes Schnitzelgericht mit einer Beilage für 6,90 Euro. Es war lecker, und eine große Portion.

Es ist eine Gaststätte mit Hotel. Die Einrichtung ist gediegen/rustikal. Die Speisekarte bietet viele Fleischgerichte, aber auch Salate. Der Service ist nett und zügig, das Essen war gut, und die Preise waren angemessen.

Das Haus mit den Ferienwohnungen liegt an einem Hang, so dass man über eine sehr steile Straße dorthin anfahren muss. Der Ausblick entspricht dem Namen des Hauses: Haus Waldblick. Man schaut durch das große Wohnzimmerfenster auf den gegenüberliegenden Hang, der komplett bewaldet ist. Im Haus gibt es verschieden große Ferienwohnungen.
Unsere Wohnung hatte einen großen Wohnraum mit Kochecke, zwei Schlafzimmer (2 + 3 Betten) und ein kleines Badezimmer mit Dusche.
Die Wohnung ist voll ausgestattet, d.h. man kann sich dort tatsächlich selbst versorgen/kochen. Die Ausstattung ist teilweise etwas einfach, aber ausreichend. Die Kochutensilien hätte etwas sorgfältiger geputzt sein können, und der Herd, der anscheinend mal sehr stark überhitzt wurde, hat vorne unschöne braune Verfärbungen.
Der zur Wohnung gehörende Stellplatz steht manchmal nicht zur Verfügung, da einige der Wohnungen von Monteuren genutzt werden, die ihre Lieferwagen und Anhänger dort abstellen.
Die Vermieter sind sehr freundlich und gut erreichbar, sie wohnen direkt oberhalb des Hauses. Das Haus liegt in einer reinen Wohngegend, am Ortsrand nahe dem Weg zur Aatalsperre. Der Ortskern ist zu Fuß in ca. 15 Minuten zu erreichen, die Geschäfte sind noch etwas weiter weg, daher ist zum Einkaufen ein Auto ratsam.
Aber dafür ist es wirklich super-ruhig dort!
Die Wohnung ist ein guter Ausgangspunkt, wenn man gerne wandern geht.

La Piazza ist die Vereinsgaststätte des TC (Tennisclub) Angerland, aber auch für Nicht-Mitglieder geöffnet. Parkplätze sind ausreichend vor der Tennisanlage vorhanden. Die Räumlichkeiten sind im ersten Stock des Vereinshauses. Es gibt einen großen Raum mit Thekenbereich, und eine Terrasse mit Blick auf die Tennisplätze und ins Grüne.
Es ist ein junges Team, das seit Anfang 2015 die Gaststätte übernommen hat. Die Karte enthält sowohl Pasta, Nudeln, Salate, als auch mazedonische Spezialitäten.
Der Service ist sehr nett, das Essen gut. Die Preise sind angemessen.

Als erstes: Das Essen war gut!! Die Speisekarte übersichtlich - es dürfte aber für jeden etwas zu finden sein. Wir waren Mittags dort. Die Mittagskarte umfasst ca. 6 bis 7 Gerichte. Wenn man nur einen Salat essen möchte, gibt es auf der Karte einen gemischter Salat "ab 9,50 Euro", und man kann sich dann einen Salat mit gewünschten Zutaten vorschlagen lassen (und ohne den Preis zu wissen bestellen).
Das Ambiente ist sehr gediegen, eher fein.
Ich hatte dann einen Salat mit Rinderfiletspitzen, der wirklich sehr lecker war, das Fleisch zart und auf den Punkt gebraten. Man bekam ausreichend Ciabatta auf den Tisch, Butter, Salami, Mortadella und Oliven, alles sehr schmackhaft, und es wurde auch unaufgefordert noch Brot nachgelegt.
Was mich zögern lässt, dort noch einmal hinzugehen war der Service (Kellner wage ich nicht zu schreiben, da er eher wie ein Inhaber wirkte) man hatte den Eindruck, dass man geringschätzig angesehen wurde (ja, tatsächlich - wir haben nur eine Flasche Pellegrino getrunken, und kein komplettes Menü bestellt). Er war nicht wirklich freundlich, und ließ uns nachher beim Bezahlen länger warten als notwendig.
Ich weiß nicht, ob es daran liegt, dass man aufgrund der Lage eher andere Gäste gewohnt ist, oder ob es am eher strengen Blick über die Lesebrille lag...

Das Seehaus gehört zur Wasserskianlage Langenfeld, und liegt daher etwas außerhalb, direkt am Wasser. Es wurde erst im März nach einer Umgestaltung neu eröffnet, mit neuem Konzept und neuem Team.
Der Gastraum ist komplett offen, er wirkt daher sehr groß, es gibt viele längere Tische, man kann also gut mit größeren Gruppen dort sitzen, oder es teilen sich unterschiedliche Gruppen größere Tische. Die Wände sind verglast, und man kann direkt auf die Wasserski-Bahn schauen, und dort den Sportlern zuschauen.
Es war noch etwas kühler abends, daher keine Wasserski-Aktivitäten, aber dafür war ein großer Kamin angezündet, der eine sehr schöne Atmosphäre im hinteren Bereich schuf. Im Sommer kann man sicherlich auch sehr gut auf der überdachten Terrasse sitzen, die derzeit nur von den Rauchern genutzt wird, und, wenn ich das richtig gesehen habe, werden dann die Fenster beiseite geschoben, so dass der gesamte Raum quasi eine überdachte Terrasse ist.
Der Service ist sehr gut, die Speisekarte enthält die normale Mischung aus Salaten, Pasta, Pizza, Burger und Steaks, es ist also für jeden etwas dabei. Die Preise sind angemessen. Sie haben eine sehr gute Auswahl an Weinen.
Das Essen war gut, uns war es nur nachher etwas zu laut für eine Unterhaltung am Tisch, weswegen wir dann weiter gezogen sind.

Wir sind eher zufällig auf die kleine Osteria in der Johannesgasse gestoßen, gingen hinein, weil sie schon von außen sehr gemütlich aussah. Der Gastraum ist überschaubar, angenehme Atmosphäre. Es gab keine Speisekarte, sondern es kam jemand zum Tisch, der uns über die beiden angebotenen Menüs des Tages aufklärte (Fisch oder Fleisch). Wir konnten aber, da es schon etwas später war, und wir nicht so großen Hunger hatten, auch ein einzelnes Hauptgericht bestellen (Preis war dann erst einmal bei der Bestellung nicht bekannt).
Der Service war sehr freundlich, alles kam zügig, es gab einen sehr guten roten offenen Wein, und auch das Essen war gut (vielleicht ein wenig zu viel Knoblauch im Spinat beim Fisch). Der Preis war dann auch angemessen, nicht gerade billig, aber auch nicht zu teuer.
Ich würde wieder in dieses Lokal gehen, vielleicht auch gerade deshalb, weil man sich dann überraschen lassen kann, was der Koch so leckeres anzubieten hat!

Ins Bratwurst Röslein kann man immer gehen, da es alleine schon durch seine Größe immer wahrscheinlich ist, einen Platz, auch für mehrere Personen zu finden. Durch die zentrale Lage direkt hinter dem Rathaus, und am zentralen Marktplatz/Christkindlesmarkt sind dort natürlich immer auch viele Touristengruppen, es ist ziemlich laut uns lebhaft. Aber die Karte hat für jeden etwas zu bieten, ob regionale Spezialitäten, oder andere Gerichte, und das zu vernünftigen Preisen. Die Bierauswahl ist auch gut, der Service schnell, das Essen lecker - was will man mehr?

Die Lage der Ferienanlage DünenPark ist ideal - weit genug ausserhalb vom Ort, um Ruhe zu bieten, in zweiter Reihe zum kilometerlangen Sandstrand, direkt vor dem Haus der Haltepunkt der Bäderbahn (kostenfrei mit Kurkarte), und zum nächsten Geschäft ist es nicht weit (wobei der Bäcker im Haus auch sehr gut ist!).
Die Appartements sind im Besitz verschiedener Eigentümer, die ihre Wohnungen individuell ausstatten, weswegen es hier sehr unterschiedliche Ausstattungen und Renovierungsstände gibt. Sie sind aber hell, großzügig, mit schönen Badezimmern, und Balkonen.
Die Kommunikation mit den Gästen könnte etwas besser sein - ich war zu einer Aktivwoche dort, die anscheinend einzige Betreuerin war krank, und es gab keinen richtigen Ersatz, bzw. gab es leider keine Betreuung und aktuelle Information über Änderungen und Termine. Bei einer etwas besseren Information wäre alles kein Problem gewesen, da man die Zeit dort immer sehr schön verbringen kann, die Anlage selbst ist sehr schön, man kann für 6 Euro am Tag gute Fahrräder mieten, und so vieles in der Umgebung erkunden.
Das Frühstück war sehr gut, reichhaltig und für jeden Geschmack etwas dabei.
Ich werde es wahrscheinlich noch einmal probieren, da andere Gäste, die schon öfter dort waren, es so wie in dieser Woche noch nie erlebt hatten - also sollte man ihnen noch eine zweite Chance geben - der Ort und die Insel sind es auf jeden Fall wert!