Im Vorbeigehen habe ich dieses Restaurant jetzt schon oft von außen begutachtet und mich gefragt, was indisches, mediterranes Essen sei, das an der Außenwand so beworben wird.

Das gerade neu eingerichtete Restaurant (früher befand sich dort ein gutbürgerliches Restaurant mit dem Namen Otto von Herzberg)befindet sich an der Ecke der Paulinenstraße in Essen Rüttenscheid. Vor ca. 4 Wochen sind Besitzer des CHILI & OLIVE's von einer Nebenstraße hier runter gezogen und locken ganze Meuten von Menschen an.

Natürlich zog es auch unser Interesse auf sich und direkt zu Papa's Geburtstag reservierten wir die Woche einen Tisch, da es anscheinend so beliebt und immer voll ist(deshalb lieber reservieren).

Ja. zur Inneneinrichtung: gefiel mir gar nicht. Das Restaurant übernahm wohl alles Aussehen des ehemaligen, rustikalen Ladens, die alten Tische, die alte Theke, usw. Aufgehübscht wurde alles jedoch mit diversen Gewürzgläsern, Bildern und einer Schaufensterpuppe mit Sari am Eingangsbereich, was aber hätte nicht sein müssen. Es wird keine nervende Musik gespielt, so dass es sehr leise war, leider zu leise und meine Familie dem Laden ein bisschen Leben einhauchte auf Grund unseres Sektglases auf nüchternen Magen :D

Wir wurden sehr freundlich und nett bedient, die Chefin brachte uns persönlich als Vorspeise dünnes, rundes Brot, schmaler als das typisch indische Naan-Brot, mit verschiedenen Dipps. Meinem Vater und Bruder empfahl sie, von der Chilipaste zu probieren um sagen zu können, wie scharf sie gerne ihre Speisen hätten, sehr zuvorkommend.
Auch die anderen Dipps erklärte sie in Ruhe, z.B. zeigte sie uns, was eine Tamarinde ist(Indische Dattel), aus der eine Soße bestand.

Ich bestellte mir ein Gericht mit Hühnchen in Kokoscreme mit Reis und Salat. Leider wurde ich etwas enttäuscht, denn der Salat enthielt die typischen Komponenten verfeinert mit einem Mangodressing. Mein Hauptgang war auch recht mager, 6 Hühnchenstücke mit einem kleinen Glas Reis, dazu jede Menge Soße. Geschmeckt hat es eigentlich wie Erdnusssoße beim Chinesen, nicht besonders indisch...

Beim Durchlesen der Speisekarte fiel mir auf, dass es auch gar keine mediterranen Gerichte gab, für mich fallen darunter italienische, französische oder ähnliche Speisen. Fehlanzeige. Hätte mich eher begeistert...

Naja, wir wollten etwas ausprobieren und abgesehen vom Essen war alles top!
Der Service war überragend, überaus freundlich, jedoch manchmal noch recht unbeholfen und schüchtern. Ein weiteres Mal dorthin? - ich weiß nicht.

Ein Blick über die Öffnungszeiten erhaltet ihr hier:
Di.-So. 11:30-15:00 &18:00 - 23:00

Anfahrt:
Mit Auto wird es in diesem Stadtteil manchmal sehr eng, Parkplätze sind zu bestimmten Zeiten begrenzt.
Haltestelle Paulinenstraße ist mit den Bussen 160/161 und 145/46, dann ein Stückchen die Straße hochlaufen.

Die Metro in dem Stadtteil Vogelheim ist wohl einer der größten Einkaufsmärkte hier in Essen.

1963 war dies der erste Großhandelsmarkt der jetzt mittlerweile genannten Metro AG, die auch Inhaber von Real, Saturn, Media Markt und Kaufhof ist. Weitere Märkte folgten die Jahre danach in verschiedenen Städten.

Ich muss spongebob55 Recht geben, die Anfahrt ist echt ein wenig unübersichtlich, bin dort immer mit meiner Mutter hingefahren, die kennt den Weg wenigstens, aber ansonsten hätte ich ihn auch nicht gefunden, weil er doch recht "geheim" in einem Wohnviertel liegt.

Privatpersonen haben so gut wie keinen Eintritt, wenn sie keine Kundenkarte oder eine Einverständniserklärung anderer besitzen, der Markt richtet sich ja eigentlich an Großhändler.
Diese können auch kistenweise Lebensmittel oder andere Dinge dort erstehen, Brutto- und Nettopreise sind groß ausgeschrieben.
Ich finde es interessant, was einem alles geboten wird, egal ob Elektro- oder Bekleidungsartikel, Lebensmittel oder sonstiges, alles ist hier in Hülle und Fülle vorhanden.
Viele Sonderaktionen oder Restpostartikel liegen aus, die einen manchmal echt glücklich machen, was den Preis angeht.
Fleisch, Gemüse, Obst und Fisch gibt es immer frisch, mich faszinieren vorallem die lebenden Hummertierchen im großen Aquarium, die nur darauf warten verschlungen zu werden..oder auch nicht..

Für mich ist es jedes Mal ein Erlebnis dorthin zu fahren, was auch nicht oft passiert, aber wenn ja, genieße ich es!

Da ich ganz in der Nähe wohne, kenne ich dieses Schwimmbad wie meine Westentasche.

Das "Rüttenscheider Bad" selbst wurde 1975 erbaut und liegt in einer relativ ruhigen Wohngegend, neben einem Spielplatz und einem Gymnasium.
Flächenmäßig ist es recht geräumig, man kann sich in/an 4 Becken aufhalten: Kinder-, Baby-, "Jedermann"- und 50m-Sportbecken mit Schwimmbahnen.
Dazu ist zu sagen, dass das Sportbecken mehrmals in der Woche ab ca. 14 Uhr für das Training der Leistungssportler des anliegenden Gymnasiuminternats gesperrt ist.
Wer also seine Bahnen ziehen möchte, greift somit auf die Morgen/Mittagstunden zurück. Aber hier können leider auch nicht alle Bahnen genutzt werden, somit muss man sich oft den Weg durch geschminkte, Noppenbesetzte Badekappentragende Omis im Langsamschwimmstil mit 4711-Gerüchen suchen(*grummel*.....). Die anderen Bahnen werden von den Jahreskartenbesitzern und Schulklassen benutzt.

Das Bad ist schon etwas in die Jahre gekommen, dies merkt man auch an seinen Umkleidekabinen. Jedoch ist es recht sauber und hell für ein öffentliches Schwimmbad. Bei guten Wetter ist es immer stark frequentiert, der kleine Parkplatz und die anliegenden, zahlreichen Wohngegend-Parkplätze sind dann sehr knapp bemessen. Dies kann aber auch an Wochenenden vorkommen, vorallem wenn Sportturniere stattfinden. Wie gut, dass ich einen Garagenplatz habe :P
Am Eingangsbereich des Bades befinden sich Sitzbänke, Trink- und Süßigkeitenautomaten und ein Sportshop, in dem man Badekleidung- und zubehör kaufen kann.

Zusätzlichen werden noch Aquapower-, Wassergymnastik- und Schwimmkurse für Jung und Alt angeboten, informieren kann man sich vor Ort.

Zu den Öffnungszeiten:
Mo. 16.00 - 21.00 Uhr
Di. + Mi. 06.30 - 21.00 Uhr
Do. 06.30 - 19.00 Uhr
Schwangerschafts- und Behindertenschwimmen 19.00 - 21.00 Uhr
Fr.* 06.30 - 21.00 Uhr (*Warmbadetag, 1 Euro Zuschlag)
Sa. 06.30 - 18.00 Uhr
Spielnachmittag 15.00 - 17.00 Uhr (Hier werden für Kinder Wasserspielzeuge wie Reifen, Nudel, etc. angeboten)
So. + Feiertag 08.00 - 15.00 Uhr

50m Becken
Di. - Fr. 06.30 - 16.00 Uhr
Sa. 06.30 - 14.00 Uhr
So. + Feiertag 08.00 - 15.00 Uhr

Eintrittspreise:
Tarife
Einzelkarte 3,00 €
Ermäßigte Einzelkarte 2,00 €
Familienkarte 8,50 €
Schwimmunterricht** Erwachsene 60,00 €
Schwimmunterricht** Kinder 40,00 €
** Schwimmunterricht = 10 Std. incl. Eintritt

Tarif: Samstag / Sonntag / Feiertag
Einzelkarte 3,50 €
Ermäßigte Einzelkarte 2,10 €
Familienkarte 10,00 €

Warmbadezuschlag 1,00 €

Verkehrsanbindung:
Bus 160/161, Bus 145/146 Haltestelle Paulinenstraße

Fazit: Nach dem Abitur bin ich oft dort hingegangen um meine Bahnen zu ziehen, mit Schülerausweis musste ich nur 2€ zahlen und hatte auch mit keinen großen Menschemassen zu kämpfen. Jedoch ist das Schwimmbad kein Spaßbad, sondern ein normales Schwimmbad ohne irgendwelchen Schnickschnack. Kinder werden dort auf jeden Fall Spaß haben, Erwachsene können sich vielleicht ein wenig erholen. Für mich persönlich ist es außer zum Sporttreiben somit keinen Taler wert..;)

Informatationsseite: http://www.essenerbaeder.de/hb_ruettenscheid.shtml

Noch gestern um die Uhrzeit befand ich mich nach 2-3 Jahren mal wieder im Phantasialand in Brühl.
Mit drei Freundinnen machte ich mich früh morgens auf den Weg, da der Park in der Sommersaison schon ab 9 Uhr geöffnet hat, die Geräte fahren dann ab ca. 9.15 Uhr.
Jedoch verspäteten wir uns etwas und der Parkplatz war schon brechend voll, kein Wunder bei Temperaturen von 28° Grad. Aber nicht schlimm, Parkplätze gibt es dort genügend und nette Parkplatzwärter weisen einen überall ein.
Schockierend ist wohl immer noch der Preis von 37,50€ für Erwachsene, Ermäßigung gibt es z.Zt. keine, schon 17€ für Kinder ist kein Zuckerschlecken. Hunde sind übrigens auch erlaubt(was eine Tierquälerei...), die man natürlich nicht auf Achterbahnen mitnehmen darf. Steht dort wirklich!

Die Menschenmassen stürmten in den Park und bevölkerten schon die erste Attraktion(diese war bei uns die Wildwasserbahn "River Quest"), die schon eine Wartezeit von 45 Minuten anzeigte.
Wir stellten uns also bei der erstbesten Achterbahn(Colorado Adventure) an und mussten dort auch schon 20 Minuten im stickigen Gebäude warten, aber wir sagten uns, dass wir überall anstehen müssten, also nichts wie rauf auf die Attraktionen.
Die großen Achterbahnen und Attraktionen klapperten wir alle ab, mussten zum Teil sehr lange anstehen, aber wir hatten ja Zeit.

Jedoch hatten wir an dem Tag wohl das Schicksal auf uns gezogen: erst war die Lieblingsattraktionen meiner Freundin, der Top Spin "Talocan" gesperrt, der jedoch später wieder geöffnet wurde. Das einzige Gerät, vor dem ich echt Angst hatte, weil ich jedes Mal an einen Fehler denken musste..
Dann fuhren wir zum 4. Mal mit der Indoor-Achterbahn "Winja's Fear & Force", es knackteplötzlich und wir blieben auf einem hohen Haltepunkt kurz vor der dunklen Kurve stecken. Wir erhielten keine Ansage und kriegten etwas Panik, da in den nächsten 8 Minuten auch keiner kam und uns aus der Achterbahn rausholte.
Schließlich jedoch kamen zwei Männer, sagten, dass es technische Probleme gab. Als Entschädigung gab es für uns einen Quick Pass, der uns über den Ausgang einer Attraktion den schnellen Zugang ermöglichte. Froh und sicherlich erleichtert gingen wir dann im Anschluss zu der Wildwasserbahn "River Quest", an der mittlerweile eine Wartezeit von 50 Minuten stand.
Zu unserem Pech wurden wir nicht nur sehr nass(für diese Bahn lohnen sich keine 50 Minuten Anstehen!), sondern steckten wieder an einem Haltepunkt fest und kamen auch mit zwei anderen Booten im Schlepptau nicht weiter.
Innerhalb von 5 Minuten wurden wir aber wieder hinweggesprudelt und unsere Bootsfahrt ging weiter.
Danach fuhren wir aber auch nachhause, da uns nicht noch etwas schlimmeres passieren sollte ;)

Besonders toll an dem Park finde ich die Liebe zum Detail, die verschiedenen Themenparks mit den jeweiligen Fahrgeräten, in Berlin z.B. kam ein Kettenkarussel hinzu, wobei sich aber 15 Minuten Anstehen für 5 Minuten Fahrt nicht wirklich lohnt.Eine jede Menge Entertainer wollen einen den Tag versüßen, sind auch super nett und hilfsbereit. Viel zu erleben gibt es auch für kleine Kinder, Wasserspielplätze waren echt der Renner bei diesem Wetter, viele Kinderbahnen- und karussels und, und, und. Jedoch frage ich mich auch, wer dort mit Babys hingeht...
Essen und Trinken habe ich mir mitgebracht, da ich bestimmt nicht 2,80€ für Pommes, 3,50€ für eine kleine Portion Chinanudeln oder 2,80€ für ein Stück Pizza zahle. Eine Waffel holte ich mir für 2€, die ich aber hätte sparen können, da sie nach nichts außer dem Puderzucker geschmeckt hat.
Unverschämt finde ich zu dem, dass man bei der Achterbahn "Winja's Fear & Force" das Gepäck in Schließfächer für einen Euro packen muss, den man nicht mehr wiederbekommt! Das ist echt dreist.

Man sollte sich zu dem sehr viel Zeit mitnehmen, denn die Wartezeiten reichen bei den meisten Attraktionen von 20-40 Minuten, bei uns war sogar noch um 18 Uhr eine lange Warteschlange vor der Wildwasserbahn oder der Gondelbahn.

Alles in allem hat es uns natürlich Spaß gemacht und ich würde in ein paar Jahren wieder dort hinfahren wollen! Vielleicht dann mal in der Woche, wenn es nicht allzu voll ist.

HEMA - ein tolles Warenhaus, dass sich an der Marktkirche im Herzen der Essener Innenstadt befindet.
Direkt neben der Mayerschen Buchhandlung findet man den holländischen Großhändler wieder, in dem ich sehr gerne rumstöber und nette Sachen mitnehme.
Vorallem im Bereich Haushalts- und Schreibwaren, Bad- und Dekoartikel und Kleidung, egal ob für Männer, Damen oder Kinder, hat HEMA einiges zu bieten und auch zu recht guten Preisen.

Hier kaufe ich bevorzugt Küchenutensilien und Schreibwaren ein, denn sie sehen meist nicht nur super aus(schönes Design), sondern sind auch im Vergleich zu anderen Läden unschlagbar im Preis. Die Qualität..naja, es lässt sich drüber streiten, reicht von billig bis mittelgut verarbeitet.
Schöne kreative Dekoideen kann man hier sammeln, besonders toll finde ich die bunten Kombinationen aus Holland, die sich auf vielen Gegenständen wiederfinden lassen.

Auch viel Spielzeug und Bastelssachen für Kinder gibt es hier, welche ich auch echt toll finde und wünschte, ich wäre auch nochmal klein! :p

Ich habe diesen Laden ins Herz geschlossen, weil er mich immer an die Hollandurlaube mit meinen Eltern in den 90ern erinnert, in denen es den Laden ausschließlich in Holland gab.

Ich aß bisher zweimal dort und muss sagen, dass sich dieses Restaurant nicht wirklich lohnt.

Das Restaurant selbst liegt in einer Seitenstraße im Stadtteil Essen Steele. Wenn man sich an den Straßennamen orientiert, ist es nicht schwer zu übersehen, da es schon von draußen nach einem Standard-Chinarestaurant aussieht.

Die Lokalität ist nicht besonders groß, vielleicht so 20 Sitzplätze, die Dekoration sieht auch wie in jedem anderen Restaurant aus, viel Asienklimklim, säuselnde Musik, rot-goldene Farben und natürlich eine Winke-Katze im Fenster.

Die Speisen sind weder ein Gaumenschmaus, noch sind sie wirklich schlecht. Es ist eben nichts Besonderes, typische Gerichte wie Ente süß-sauer, 5 Köstlichkeiten, Chop-Suey, etc. lassen sich auf der Speisekarte wiederfinden.
Zwar esse ich diese Dinge wirklich gerne, aber ab und an braucht der Mensch auch mal Abwechslung. Hier gibt es sie leider nicht.

Einen Punkt bekommt der Service: sehr langsam, geht nicht auf die Kunden ein bzw. hakt einfach ganz schnell die Wünsche nachheinander ab(,obwohl kein Hochbetrieb ist) und versucht erst gar nicht freundlich zu sein.

Das einzig Positive an diesem Restaurant ist, dass man bei jedem Besuch einen Gutschein für das nächste Mal bekommt, ein Essen geht dann auf's Haus. Ob dies was bringt, ist fragwürdig...

Da es in Essen einen supertollen, ausgebauten Radweg gibt, der wirklich fast durch alle Stadtteile führt, gelangt man hier drüber auch ganz schnell nach Essen Steele und zu diesem Eiscafé.
Früher oft, heute weniger, fuhr ich nach Essen Steele um bummeln zu gehen: Saturn, Deichmann, dm, Kemmerling.
Die Eisdiele, die es auch in Essen Rüttenscheid gibt, stellt tolles Eis her, zwar übertrifft es nicht das Eis von Tiziano in der Stadtmitte(siehe Bewertung), jedoch kann man es gut essen und es hilft einen über den Sommer hinweg.
Wirklich toll sind die vielfältigen Sorten, ca. 15-20 Stück, darunter Frucht- und Sahneeis.
Becher haben einen ordentlichen Preis ab 3,50€, eine Kugel 80 Cent.

Nachdem man sich die Kalorien runtergetrampelt hat, kann man sie sich hier wieder anlegen :)

Ein supertoller Schuhladen - klein, aber fein!

Meine Mutter nahm mich dorthin, um mit mir nach Winterstiefeln zu gucken.
Das kleine Schuhgeschäft befindet sich auf der Rüttenscheider Straße, direkt neben dem Eiscafé "Mörchen's Eis" in Richtung Bredeney.
Ein Frau im mittleren Alter führt den netten Laden alleine, ist somit auch immer bemüht, sich ausgiebig um die Kunden zu kümmern. Da meine Mutter öfters dorthin kommt, quasselte sie mit ihr einfach drauf los und bezog mich in die Gespräche mit ein. Sie war sehr freundlich, holte jede Art und Größe von Schuhen und versuchte den passenden Schuh zu finden.
Ich fand leider nichts, dafür meine Mutter mal wieder ;)
Das Geschäft besitzt eine kleine, aber gut gewählte Auswahl von Modeschuhen - Highheels, Ballerinas, Stiefeln, usw. Alles topmodisch und aktuell, immer der Saison angepasst. Die Preise halten sich auch in Grenzen, nicht billig, aber auch nicht überteuert, genau richtig also.

Jede Frau, die daran vorbei geht, bleibt wirklich erstmal davor stehen und guckt sich in Ruhe die tollen Angebote an, auch wenn sie keinen allzu großen Schuhtick hat.

Ich muss schon ein bisschen schmunzeln, wenn ich die Location hier sehe...

Vor 2 Jahren lud ich meine Freundin auf ein gemeinsames Essen ein. Wir wussten noch nicht recht, wohin wir gehen sollten, also schlenderten wir die RÜ entlang und guckten nach einem geeigneten Restaurant. Da stießen wir auf Il Pomodoro, der Italiener hörte sich von der Speisekarte gut an und war auch human zu bezahlen.

Es war 15.50 Uhr. Das Restaurant macht erst ab 16 Uhr auf, aber das wussten wir leider nicht, die Tür war auch schon offen. Wir gingen also rein und standen auch schon einem aufgebrachten Kellner gegenüber, der uns darauf hinwies, dass es noch keine 16 Uhr sei. Aber nach kurzem Überlegen fragte er uns, ob wir uns nicht schon setzen und was trinken wollen, wir bejahten es und setzten uns.
Auf einmal kam der Chef angeschossen, meckerte uns im unfreundlichsten Ton an, warum wir schon im Laden sitzen, es wäre doch noch nicht die richtige Zeit und er habe noch genug im Garten zu tun, am besten sollen wir noch draußen warten. Wir fragten nach der offenen Tür und er motzte rum, dass "er immerhin bestimmt, wann und was aufgemacht wird hier im Laden!"
Wir standen auf, wünschten einen guten Tag und ging ohne einen Blick nach hinten aus dem Restaurant.

In diesem Laden mit einem so unfreundlichen Chef werde ich in Zukunft ganz bestimmt nicht essen! Seine Schuld, zwei Kunden weniger..