Ein unglaublich riesiger Hauptbahnhof!
Meine erste Reise nach Berlin bestritt ich mit der Bahn und als ich mit der Klasse dort ankam, erschlug mich die Größe des Hauptbahnhofes.
Alles ist dort verglast und verspiegelt, sehr modern und mondän. Zu dem ist der Bahnhof sehr sauber trotz der großen Menschenmassen. In ihm selber befinden sich zig Läden, Lebensmittelgeschäfte und, und, und. Gleise gibt es natürlich auch en masse, so dass man sich erstmal zurecht finden muss, jedoch gelingt dies sehr gut, denn überall sind Wegweiser in allen möglichen Sprachen.
Eine tolle Stadt braucht auch einen tollen Hauptbahnhof- hier hat es geklappt!

Der Baldeneysee - Essens schönstes Aushängeschild!

Der Baldeneysee liegt im Essener Süden zwischen den Stadtteilen Werden, Bredeney, Heisingen, Kupferdreh und Fischlaken und ist ca. 7,8 kg lang, wurde um 1933 erbaut und gilt als einer der besten Erholungsorte in der Ruhrpottstadt.
Egal, wie man ihn erreichen möchte, mit so gut wie allen Mitteln ist es möglich: S-Bahn(eine der Haltestellen ist Villa Hügel, von dortaus immer den Hügel runter), Auto(z.B. Parkplatz am Regattaturm, Freiherr-vom-Stein-Straße), Fahrrad(über den Fahrradweg, der durch viele Stadtgebiete führt), zu Fuß(der gleiche Weg wie Fahrrad oder von Stadtwald aus) und Bus(z.B. 145, Richtung Heisingen-Endstation).

Hier einige Unternehmungsvorschläge:
1. Mit der "Weißen Flotte", dem großen Wassergleiter, eine Schiffrundfahrt vom Regattaturm(Hügel) über die Schleuse bis nach Kettwig, machen und die Landschaft genießen(Termine&Preise können auf der Seite eingesehen werden), Teilstrecken können auch befahren werden.
2. Eines der zahlreichen Restaurants am Wegesrand besuchen und dort ein leckeres Stück Kuchen essen und einen guten Kaffee trinken.
3. Den Seaside Beach besuchen, unser kleines Strandbad mit Volleyballfeldern, Rasen- und Sandflächen und tollen Lounges, wird zum Entspannen empfohlen!
4. Die Isenburg besuchen, die Ruinen der ehemaligen Burg in Hattingen.
5. Fahrradfahren
6. Inlineskaten
7. Spazierengehen
8. Wassersportler beobachten und vielleicht selbst Wassersport betreiben, an dem See gibt es jede Menge Ruder-, Kanu- und Segelvereine.
9... und, und, und.

An dem See kommt wirklich jeder auf seine Kosten bzw. nicht! Ich habe hier jetzt nur einige der Tätigkeiten aufgeführt, vielleicht fallen jemand anderen noch gute ein.
Besonders toll sind diese Aktivitäten natürlich bei gutem Wetter, aber! mit vollen Wegen, Parkplätzen, usw rechnen. Dort am besten auf die Bahn oder Fahrrad umsteigen, die Parkplätze sind dann sehr rar, Fussgänger, Fahrradfahrer und Inlineskater teilen sich einen gut gefüllten Weg, also darauf achten, wer sich vor und neben einem befindet!
Ein kleiner Tipp am Rande: Schwimmen verboten! Die Wasserqualität ist minderwertig, somit wird das Betreten untersagt, Hunde können aber ruhig in einer stillen Gegend ins Wasser gehen und spielen.
Viele weitere Informationen, die ich gar nicht in einen Text packen kann, findet ihr unter http://www.baldeneysee.de/

Leckeres Restaurant, das direkt an der S-Bahn-Haltestelle Süd liegt.
Neben einem netten Innenraum, gibt es im Sommer auch einen schönen Biergarten, der besonders an warmen Tagen überfüllt ist. Man kann dort sehr gut bürgerlich speisen, obwohl es eher eine Kneipe ist, die viele Events wie z.B. Jazzkonzerte anbietet.
Warme Küche gibt es werktags von 12-23 Uhr und Samstags, Sonntags und an Feiertagen von 16-23 Uhr.

Pizzaboy ist einer der größten Pizzalieferanten in Essen.
Die Angebot ist riesig, man kann dort die üblichen italienischen Gerichte wie Pizza, Pasta, gefüllte Pizzabrötchen und Salate bestellen, jedoch auch amerikanische und chinesische Sachen, Baguettes, Schnitzel und Desserts.
Das Doofe ist nur, dass sie nicht überall nach Essen liefern. Die Preise sind auch noch relativ hoch, dafür ist die Qualität meist wie bei jedem anderen Pizzalieferanten.
Habe einmal einen Nudelauflauf gegessen und der hat mir gar nicht geschmeckt, die Soßenkonsistenz war nicht gut, er war kalt und die Nudeln labbrig.
Ich wähle dort nur noch ausschließlich Pizza, Brötchen und Salate, weil man sich wenigstens dadrauf verlassen kann.

Die Schwarze Rose-Cocktailbar liegt in Essen-Rüttenscheid, genauer an der Rüttenscheider Straße in Höhe Martinstraße. Direkt gegenüber der Sparkasse befindet sich eine kleine Seitengasse, in der sich Subway, eine Eisdiele und mehrere Bars befinden, darunter auch diese hier.
Man kann die Bar also gut per Bahn und Bus erreichen, Haltestelle ist Martinstraße. Parken ist nicht so günstig, denn an der Rüttenscheider Straße muss man Parkgebühren zahlen, von daher eher in einer Nebenstraße parken, was einen kurzen Fußmarsch nicht ausschließen lässt.
Die Bar ist recht klein, dunkel, aber gemütlich und edel eingerichtet, daher der Name. Die Bedienung ist stets freundlich und dem Barkeeper kann man noch beim Cocktailmixen zugucken.
Die Preise sind zufriedenstellend, neben vielen Cocktails kann man hier auch Essen bestellen, eine Speisekarte findet ihr unter der Internetaddresse.
Jeden Samstag gibt es alle Cocktails für 5€, Ende ist, soweit ich weiß, offen.
Der Laden ist jeden Tag ab 19 Uhr geöffnet und zieht eine Menge Stammpublikum an, von daher immer rechtzeitig hingehen. Dienstag hat die Bar geschlossen.
Die Bar ist bekannt in Rüttenscheid und es lohnt sich dorthin zu gehen!

Eine riesengroße Messe ganz in der Nähe des Kölner Hauptbahnhofes.
Super zu erreichen aus allen möglichen Richtungen, besonders mit der Bahn ist die Verbindung gut(Haltestelle Köln Messe).
War bisher zweimal dort auf der Photokina, habe auch relativ wenig bezahlt dank meines Schülerausweises. Begeistert war ich von der Fülle der Anbieter, die sich in zig Hallen sammelten. Also die Location ist echt unglaublich, nach gefühlten 5 Std.(realistischerweise 2 Std)taten mir schon die Füße weh vom ganzen Umherlaufen. Sogar ein Außengelände besitzt die Messe, das zum Verweilen einlädt.
Die WC's sind überall vorhanden und super gepflegt, andere Messebetreiber sollten sich hier mal eine Scheibe abschneiden.
Bei einer anderen interessanten Messe wäre ich direkt wieder mit dabei!

Ein Imbiss, in dem man so gut wie alles kriegen kann und es schmeckt wirklich super!
Einen Dönerteller kriegt man kaum auf oder ist danach so satt, dass man erstmal 1 Stunde nicht mehr laufen kann. Die Preise sind auch bezahlbar und die Besitzer sehr nett und hilfsbereit.
Der Laden selbst ist recht groß, so dass man drinnen auch gut speisen kann. Lecker!

In meiner All-you-can-eat-Zeit besuchten meine Freundin und ich das China-Restaurant Tropical Garden, weil dort das Buffet bei Freunden so hoch angepriesen wurde.
Als wir es betraten, guckten uns erstmal zig essende Gesichter an. Es war wirklich voll und wir hofften, überhaupt noch einen Platz zu kriegen. Gott sei Dank hat man mit zwei Personen meist Glück, so dass wir im Nebenraum freundlich an einen Tisch geführt wurden.
Wir stürzten uns gleich auf das Buffet und nein, ich sage nicht, wieviele Gänge ich schaffe :D
Zuerst probierten wir die frittierten Sachen, die uns jetzt nicht wirklich überzeugten, danach das Fertig-Buffet, was ich persönlich jetzt auch nicht besonders fand, die Zutaten schmeckten schon so, als würden sie länger dort liegen und kalt war es außerdem.
Um mal ein wenig Frische in unsere Gänge zu bringen, wählten wir in den nächsten Runden aus dem rohen Zutaten und mixten unsere Gerichte zusammen. Leider war manches nicht immer durch und noch kalt, besonders beim Fisch.
Zu dem hatten wir auch ekelhafte Nachbarn, die sich Essen in Bergen draufschaufelten und es noch nicht einmal auf aßen! Was eine Verschwendung.
Jedoch fand ich es toll, dass so viele Fisch- und Fleischarten angeboten wurden, wie schon erwähnt, Känguru oder Strauß. Ich war gespannt, wie so etwas schmeckte, rang auch erst mit mir auf Grund der exotischen Tiere. Wurd aber zuletzt nicht enttäuscht.

Wer auf so etwas steht, ein guter Laden! Die Preise sind auch bezahlbar, Parkplätze sind im Hinterhof vorhanden und Platz gibt es dort genüge, falls man vorbestellt oder früh genug kommt!

Auf meiner Berlin-Klassenfahrt besuchten wir neben all den anderen Wahrzeichen den Berliner Dom, halt das ganze Touri-Programm ;)
Es war aber eine wunderschöne Kirche, sowohl von außen als auch von innen.
Soweit ich weiß, durfte man nicht mit einem Blitz fotografieren, somit sind meine Fotos nicht wirklich etwas geworden, hätte sie euch zu gerne gezeigt.
Die Kirche ist aber wirklich unglaublich riesig von innen, man starrt sich unter der Kuppel die Augen aus dem Kopf.
Ein paar Etagen über der Kirchhalle(und ja, natürlich muss man hier einiges laufen, aber wer den Kölner Dom schon zu Fuß erklungen hat, der schafft es auch hier! ;))gibt es einige Museumshallen, die die Geschichte der Kirche erzählen. Das Besondere: hierfür gibt es sogar einen Aufzug!
Oben angekommen hat man einen weiten Ausblick über manch wiedererkennbare Gebäude, besonderes bei schönen Wetter sollte man sich dies nicht entgehen lassen!