Wir waren aus Neugierde einmal dort gewesen um gesunde Lebensmittel wie Obst und Gemüse einzukaufen. Und zu probieren was daran ist! Man hört ja Vieles. Diese Produkte sahen frisch aus und schmeckten dann auch sehr frisch. Da wir nun einmal hier waren, sahen wir uns etwas genauer um und stellten fest, dass man viel Geld für die meisten Waren berappen muß. Für ein kleines Glas Pesto beispielsweise, ich spreche hier von einem 200 Gramm- Glas, wollten die Betreiber 12,95 Euro haben. Der Aufwand von selbst hergestellten Lebensmitteln muß hoch bezahlt werden.

Im Hof Löbke können Besucher folgende Waren kaufen: Brot und Backwaren, Kartoffeln, Kuchen, Obst, Äpfel, Brombeeren, Erdbeeren, Gurken, Heidelbeeren, Himbeeren, Nudeln, Rote Bete, Sellerie, Spargel, Tomaten, Wurst, Zitronen, Zwiebeln. Inzwischen wurde das Sortiment um Süßigkeiten, Müßli, vielen Geschenkideen und vieles mehr erweitert.

Gut hatte mir das Restaurant gefallen, es war sehr gemütlich und nett dekoriert. Allerdings sollte man sich etwas Zeit mitbringen, denn das Personal ist knapp. Ich hatte vom Personal erfahren, dass es Räumlichkeiten für Familienfeiern für bis zu 120 Personen zur Verfügung stünden, z.B. gibt es sogar ein Kaminzimmer. Das hört sich gemütlich an.

Auch mit Kindern kann man sich dort gut aufhalten, denn ein schöner Spielplatz ist vor Ort. Allerdings kostet dessen Benutzung Eintritt. Auch Mamas und Pappas müssen pro Kopf 4,- Euro bezahlen, wenn sie ihre Kinder begleiten möchten! Die Familienkarte kostet für zwei Erwachsene und zwei Kindern "nur" 14,- Euro. Leider kann ich so etwas nicht verstehen!? Das macht auf mich den Eindruck einer gewissen Geschäftsidee, und da vergeht mir die Lust dort noch einmal einzukaufen oder Kaffee zu trinken.

Der Charlottensee wurde in den Jahren 1932/33 geschaffen. Nach der preußischen Königin Sophie Charlotte ist dieser See benannt worden und macht ihn vor dem Bad Iburger Schloss gelegen auch identisch. Er ist ein gutes Bindeglied zwischen dem Kneipp-Erholungspark und dem neuen Schlosspark.

In direkt am Ufer gelegenen gastronomischen Lokalitäten können sich Besucher stärken und entspannt die herrlich Umgebung genießen. Am sinnlichsten sind dazu bei schönem Wetter der Aufenthalt auf einer deren Terrassen.

Bevor man diesen See besucht, hat man in der Regel Bad Iburg, das Schloss oder dessen Parks besucht, die einiges zu bieten haben. Am Ostufer des Charlottensees wurde eine zur Wasserfläche sacht abfallende breite Treppenanlage hergestellt, auf der man sich beispielsweise sonnen oder den dortigen Enten zuschauen kann. Um den See herum sind viele Bänke zum Verweilen aufgestellt worden. Inzwischen hat die Stadt Bad Iburg endlich mehrere, allerdings auch sehr moderne behindertengerechte Toilettenanlagen errichtet.

Etwas außermittig des Sees ist eine Wasserfontäne platziert worden, die leider nicht immer angestellt wird. Im Zusammenspiel mit Events auf der Veranstaltungsinsel im nördlichen Bereich des Charlottensees bietet diese Wasserfontäne bei Funktion ein perfektes harmonisches Gesamtbild. Die Veranstaltungsinsel ist nur über eine Brücke zu erreichen. Dort stehen mehrere Trauerweiden und Bänke. Im Sommer kann man sich im dortigen Schatten herrlich abkühlen.

Auch wer sich am Charlottensee sportlich betätigen möchte, kann je nach Anspruch auf seine Kosten kommen. Gerade für Familien mit Kindern ist Tretboot fahren und Minigolf genau das Richtige.

Der Service ist ganz gut, frische Brötchen stammen aus einer Bäckerei der Region. Außer Brötchen kann man auch noch viel mehr Backwaren bestellen und sich morgens bringen lassen. Was sehr nützlich ist, dass man sich ein Benutzerkonto, Account anlegen lassen kann. Über diesen Account können Bestellungen geändert oder auch reduziert werden, um beispielsweise die Kosten zu senken. Weiterhin sieht man über einen Kostenrechner sofort was am Monatsende für Kosten anfallen. Ganz billig ist der Service nicht, manchmal mussten wir über 80,- Euro bezahlen. Aber bequem ist das schon und pünktlich um 6:00 Uhr war die Bestellung schon da, immer pünktlich.

Das Essen dort kann sich wirklich sehen lassen. Bei gutem Wetter sollte man auf der Terrasse sitzen. Diese endet direkt am See, einfach toll. Wenn man gesättigt ist, wäre eine Fahrt mit einem der dort zu leihenden Tretboote gesund. Aber die Aussicht ist ja so schön.

Auch wenn man sich nicht so unbedingt für Uhren interessiert, kann man dieses Uhrenmuseum einmal besuchen. Hinterher sagt man sich: gut dass ich da drinnen war. Es lohnt sich doch, und für 3,- Euro macht niemand etwas falsch. Zudem erweitert es den Horizont. Für ein privates Museum wurde doch sehr viel zusammen getragen.

Die Anhängervermietung hier klappt ohne Probleme. Dazu sind die Hänger schön sauber, das heißt besenrein und außen gewaschen. Das ist nicht selbstverständlich. Und zu einem Preis von 25,- Euro pro Tag kann man auch nicht meckern. Gerne immer wieder. Ein freundliches Personal lässt Kunden gerne wieder kommen!