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Bewertungen (182 von 719)

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  1. Userbewertung: 4 von 5 Sternen

    1. von 7 Bewertungen


    Tedox oder Teppich-Domäne Harste sind eigentlich ein und das selbe Unternehmen. Die Teppich-Domäne Harste hat in Wanne vor einigen Jahren leider schließen müssen, da ein Kaufland hier gebaut werden sollte. Nun ist das Kaufland in Bochum gebaut worden unweit von Tedox entfernt, das fast gegenüber liegt. Nun müssen wir halt etwas weiter fahren, was ich aber gerne in Kauf nehme.

    Tedox selbst nennt sich „der Renovierungs Discounter“ aber das ist längst nicht alles. In erster Linie kaufe ich dort natürlich auch Tapeten und Farben und Lacke, die Preise sind enorm günstig und bisher hatte ich nie was zu beanstanden. Auch Teppich und Laminat habe ich hier schon gekauft und natürlich Gardinen als Meterware oder hübsche Scheibengardine.

    Letztens habe ich noch eine neue Lampe dort gekauft, da die runde Halogenlampe ständig defekte Birnen hatte. Ich war es Leid, eine neue musste her. Die müsste aber eine bestimmte Größe haben, damit ich die Decke nicht neu renovieren muss. Bei Harste wurde ich fündig und fand dort genau das, was ich gesucht habe.

    Der größte Teil sind hier aber Haushaltswaren. Ob Bilder oder Küchenutensilien, Besen oder Lüsterklemmen, Geschirr oder Microfasertücher und selbst einige Lebensmittel findet man hier.

    Mit der Beratung im Renovierungsbereich hat es immer super geklappt und an den Kassen geht es auch recht gut voran. Parkplätze sind mehr als ausreichend direkt vor der Tür vorhanden.

    geschrieben für:

    Eisenwaren / Baumärkte in Bochum

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    11.



  2. Userbewertung: 4 von 5 Sternen

    1. Bewertung


    Diesen Tedi Markt bewerte ich eigentlich nur als Dankeschön für den super netten, jungen Kassierer, der mir durch seine überaus nette Art und Freundlichkeit aufgefallen ist.

    Der Tedi Markt an sich ist wie jeder andere, Krimskrams und Restposten meist aus China. Schreibwaren kaufe ich aber gerne hier und Haushaltsartikel sowie im Winter die warmen Kuschelsocken. Hier fielen mir direkt am Eingang weiße Shirts aus Bio Baumwolle für 2 € in die Hand. Weiße Shirts hat mein Mann nie genug, also kamen sie mit. Die Qualität fühlte sich gut an. Eine Parkscheibe nahm ich gleich auch noch mit, da meine mal wieder „flüchtig“ ist.

    Hierhin komme ich sicherlich wieder, wenn der hilfsbereite Verkäufer noch da ist :-)

    geschrieben für:

    Verbrauchermärkte / Schnäppchenmärkte in Herten in Westfalen

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    12.



  3. Userbewertung: 4 von 5 Sternen

    16. von 34 Bewertungen


    Der Tierpark Bochum ist klein und übersichtlich und eher was für Familien mit kleinen Kinder, für die wird aber einiges geboten.

    Angefangen hat alles 1937 auf einem Grundstück am Bismarckturm, d.h. am Stadtpark Bochum. Die ehemalige Stadtgärtnerei wurde kostenlos zur Verfügung gestellt. In den Anfängen war der Tierpark für die Besucher kostenlos, das hat sich aber schon nach wenigen Jahren geändert. Heute besuchen ca 300.000 Personen pro Jahr den Park, denn die Preise sind im Gegensatz zum Zoom sehr günstig, auch wenn beides in keiner Weise miteinander zu vergleichen ist.

    Heute tummeln sich ca 3500 Tiere auf 2 ha Fläche, die meisten davon sind allerdings Fische und da sind wir auch schon direkt am Eingang:

    Für 6 € kommt man als Erwachsener in den Tierpark und sieht als erstes die Aquarien. Schön angelegt mit vielen Süßwasserfischen, aber das „Hai-Light“ ist das Korallenriffbecken, denn hier schwimmen zwei Schwarzspitzen-Riffhaie durch's Becken neben unzähligen Korallenfischen, Korallen, Seesterne, Seeigel und Seegurken, was auch Fische sind und keine Gurken :-)

    Etwas weiter wurde ein Urwaldfluß nachgebildet mit Kaimanen, die teilweise selbst gezüchtet wurden. Anschließen direkt das Fossilium, was mich aber nicht so sehr interessierte. Von hier aus geht’s nach draußen. Dort begrüßten mich direkt die Erdmännchen, süß wie immer 2 „Außenposten“ alles bewachen. Im „Garten“ der Gaststätte solzieren die Flamingos, auch sie haben bereits Eier gelegt und die Nester liegen etwas versteckt dahinter. Auch die Mönchsgeier hatten Nachwuchs. Hätte man mir das aber nicht erzählt, wäre ich nie drauf gekommen, denn das „Baby“ war schon ganz schön Furcht einflößend. Die Eltern waren wohl gerade nicht zuhause oder waren im Bau :-). Auch die Totenkopfaffen und Kattas sind ausgesprochen süß, besonders angetan haben es mir aber die Nasenbären.

    Auf den Weg zur „Nordseewelt“ kam ich an dem Bienenlehrstand vorbei, hier werden auch Wildbienen unterstützt, damit sie ein Wabe haben. Vorbei an Strandkörben auf Sand geht es zum 565 m³ fassendem Meerwasser für Pinguine und einige Robben, die man sowhl von unte als auch durch Scheiben unterhalb der Wasseroberfläche beobachten kann. Das Becken finde ich persönlich als sehr klein und das Wasser ist trüb, der Boden fast schwarz.

    Weiter ging es vorbei an Esel, Pferd und Alpakas, die auch gerade Nachwuchs hatten. Da sie frisch geschoren waren (2 kg Wolle pro Tier), sahen sie sehr dünn und tapsig aus. Niedliche Tiere.

    Vielleicht merkt man schon bisher, dass ich zwar nicht gerade an einer Führung teilgenommen habe, aber zeitgleich mit mir waren einige Kinder im Zoo, die durch die Zooschule eine Führung gebucht hatten, ich konnte so das eine oder andere aufschnappen. Das war selbst für mich ausgesprochen interessant und wenn ich noch kleine Kinder hätte, würde ich den nächsten Kindergeburtstag hier verbringen samt Führung. Die junge Dame hat das wirklich super gemacht.

    Ach ka und bevor ich es vergesse, einen Streichelzoo mit Ziegen und Schafen gibt es natürlich auch hier. Das Futter kann man günstig an der Kasse kaufen. Und wenn die Kiddis keine Lust mehr auf Tiere haben, können sie auf dem Spielplatz toben oder an dem Kiosk - mit vielen Tischen - Bratwurst oder Brühwurst mit Pommes oder frisch gebackene Waffeln mit Kirschen und/oder Eis essen.

    Ein letzter Blick noch auf die großen Gehege der Kaninchen und Meerschweinchen und die Kleinen sind glücklich.

    Öffnungszeiten:
    März: 9 – 18 Uhr
    April – September: 9 – 19 Uhr
    Oktober: 9 – 18 Uhr
    November – Februar: 9 – 16:30 Uhr

    geschrieben für:

    Zoologische Gärten / Tierzucht in Bochum

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    13.



  4. Userbewertung: 4 von 5 Sternen

    1. Bewertung


    Der Waldfriedhof von Wanne-Eickel liegt kurioser Weise in Herten, im südlichen Emscherbruch, direkt an der Stadtgrenze zu Wanne. Der Eigentümer der Friedhofsfläche ist heute die Gräfliche Nesselrodesche Verwaltung (ein westfälisches Adelsgeschlecht, das u.a 300 Jahre lang in Schloß Herten gelebt hat). Amtmann Friedrich Weiberg plante ihn Anfang des 20. Jhdt. als Zentralfriedhof für die stetig wachsende Stadt Wanne-Eickel. Dummer Weise gab es in Wann kein passendes Gelände und so wich man nördlich der Emscher aus, wo man sich 1914 mit dem Grafen Nesselrode-Reichenstein einigte, dieses Stück Emscherbruch als Friedhof umzuwandeln. 1916 fand die erste Beerdigung auf dem 15 ha großen Gelände statt.

    Ein Spaziergang über diesen Friedhof an heißen Sommertagen ist sehr erfrischend, denn wie der Name schon sagt, er liegt der Friedhof komplett im Wald und bietet rund herum Schatten, er ist eher ein parkähnliche Anlage, die symmetrisch aufgebaut ist mit Hauptwegen und vielen Nebenwegen, die im rechten Winkel verlaufen.

    Repräsentativ beeindruckt der Eingangsbereich mit einer Allee aus Blutbuchen, dahinter und über den ganzen Friedhof verteilt bis zu 3-4 Meter hohe Rhododendron-Büsche. Amerikanische Roteichen geben ein tolles licht im Herbst, wenn die Blätter sich färben.

    Direkt hinter der Blutbuchenallee befindet sich der erst von drei Ehrenfriedhöfen. Der erste für 114 Tote, gefallene deutsche Soldaten der beiden Weltkriege. Der zweite liegt etwa weiter und hier wurden 1266 Russen beerdigt, darunter russische Armeeangehörige und Zivilisten sowie 3 Kinder

    Die Bauunternehmer-Familie Heitkamp hat hier einen eigenen Bereich, auch mit noch leeren Gräbern. Das Ganze wirkt wie ein eigener Platz mit 3 Bänken. Je weiter man geht, desto mehr vergisst man, wo man sich befindet, man trifft nur noch vereinzelt Gräber an, auch die Gräber der Oberbürgermeister Edmund Weber und Manfred Urbanski.

    Dieser Friedhof wurde, wie die in Röhlinghausen und Horsthausen, am 01.01.2012 geschlossen, da der Trend Richtung Kolumbarien, Urnenstätten wie z.B. auf dem Südfriedhof geht. Nur 40 Bestattungen pro Jahr sollen die „sehr hohe Infrastrukturkosten“ nicht decken. Der Eigentümer hat es bisher abgelehnt aus dem Friedhof einen Park zu machen, da der Erbpachtvertrag der Stadt noch bis 2063 läuft. Kaufen will die Stadt das Gelände aber auch nicht, da die Forderungen angeblich zu hoch wären. So kann man nur abwarten, was aus dem Friedhof wird.

    In bereits gekauften Gruften darf natürlich noch beerdigt werden. Nur neue Gräber kommen nicht mehr dazu

    geschrieben für:

    Friedhof in Herten in Westfalen

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    14.



  5. Userbewertung: 4 von 5 Sternen

    1. Bewertung


    Vor etwas über 100 Jahren war der Emscherbruch eine sumpfige Wiesen-, bzw. Waldlandschaft, wo kaum ein Mensch lebte und die Emscher sich in Ruhe dahin schlängelte. Als der Bergbau 1870 hier Einzug nahm ( Zechen Bismarck in Gelsenkirchen, Ewald in Herten und Unser Fritz in Wanne-Eickel) änderte sich alles. Das Gelände sackte noch weiter ab und versumpfte das Gebiet zusehend, teilweise, da die Emscher nicht mehr richtig abfließen konnte und teilweise durch Bergschäden, sprich Senkung. Die Dörfer wuchsen durch die Industrialisierung und leiteten ihre Abwässer in den Emscher, die zu Kloake wurde und Typhus und Cholera drohte. Anfang des 20. Jahrhunderts wurde die Emscher und ihre Zuflüsse dann kanalisiert.

    Heute ist das ruhrgebietstypisches Senkungsgebiet ein Auenwald mit vielen freien Flächen und insgesamt ca. 750 Hektar groß. Dazu gehört auch die Halde Hoheward in Herten/Recklinghausen, die ich aber gesondert aufgeführt und bereits bewertet habe, da sie einen total anderen Charakter hat und auf Berghalden errichtet wurde. Ein begrünter Landschaftsbau als Kontrastprogramm.

    Der Teil, der hier behandelt wird liegt zwischen Wiedehopfstr und Münsterstr. in Gelsenkirchen bis zur Zeche Ewald in Herten, nördlich der Emscher und südlich vom Schloßpark Herten und ist ein weiteres Naherholungsgebiet mitten im Ruhrgebiet. Weitläufige Rad- und Wanderwege führen durch das Gebiet, das heute unter Naturschutz steht. Viele Wasservögel und -Pflanzen haben hier ihre Heimat, selbst die Ringelnatter und Fledermäuse.

    Der größte Teil des Emscherbruchs besteht aus Laubwald, vorwiegend aus Eichen, Birken, Pappeln, Esche, Erle oder Vogelkirsche aber auch Äcker und Wiesen sind hier zu finden. Die insgesamt fast 1 ha großen Bergsenkungsgewässer sind von der Wanderwegen aus gut zu sehen, teilweise wurden sogar Besichtigungsbalkone aufgebaut.

    Der einzige See im Emscherbruch, der von Menschenhand stammt, ist der Ewaldsee. Er entstand 1935 beim Bau der Autobahn A2. Hier wurde für den Bau der Autobahn Material entnommen und die Senke füllte sich alsbald mit Wasser, so dass sie der Zeche Ewald als Kühlwasser-Reservoir diente. Da die Zeche aber geschlossen ist, kann sich der ca. 13 ha große See ungestört entfalten und ist sowohl für Angler als auch für Ornitholgen interessant aber natürlich auch für Radfahrer und Spaziergänger, denn um den See führt ein Rundweg von 4 km mit 15 Beobachtungspunkten und ein Waldlehrpfad. Ein weiterer Weg führt über die Trasse der ehemaligen Ewaldbahn in die feuchten Waldgebiete und ein kleiner Trampelpfad direkt um den See, der auf den großem Wegen weiter geführt wird.

    Der Ewaldsee liegt am Rande des Emscherbruchs, gegenüber der Autobahnabfahrt Herten auf der A2. Er ist an seiner tiefsten Stelle 3,9 m tief und hat eine Insel als Rückzuggebiet für die Vögel wie Rallen, Enten, Schwäne, Kormorane, dem geschütztem Eisvogel oder Rohrdommel uvm.

    Natürlich wird er auch von Anglern frequentiert, die hier Hechte, Zander, Barsche, Brassen oder Karpfen oder sonstige Fischarten aus dem Biotop heraus holen. Und hier endet ein wenig mein Verständnis. Angeln ist erlaubt vom Frühjahr bis in den Herbst, aber Hunde müssen an der Leine geführt werden und dürfen nicht in den See. Im Herbst werden dann die Kanickel wieder erschossen, damit sie sich nicht zu viel ausbreiten.

    Für Hunde sicherlich nicht das Paradies, für Naturbegeisterte aber Erholung pur. Für Hundebesitzer ist dieser Teil des Emscherbruchs nicht gerade das geeignete Terrain. Gegenüber auf der Halde Hoheward sagt niemand etwas, wenn Hunde frei laufen.

    Leider habe ich auf meinen früheren Exkusionen mit dem Fahrrad keine Fotos gemacht, so bin ich heute ganz früh samt Hunde einmal um den Ewaldsee gelaufen. Die Hunde haben das Wasser sofort gerochen und Zogen als wenn es ums Leben ginge. Dort angekommen, wollten sie natürlich trinken. Wir waren dierekt an einem Anglersteg. Krümel bückte sich, um dans Wasser zu kommen, verlor das Gleichgewicht und plumpste Kopfüber in den See. Naja, 20 kg bekomme ich ja noch gehoben und sah anschließend aus wie die....schweigen wir lieber drüber.

    Der Ewaldsee ist rund herum bewaldet und Knöterich und Brennesseln begrenzen das Ufer. An den freien Stellen sind im Abstand von ca 50 Metern Anglerstege angelegt. Es gibt nur 2 Stellen am ganzen See, wo Tiere trinken können und ungefährdet ans Wasser, bzw heraus kommen. Nach ca einer Stunde hatte ich den Rundgang beendet, war zerstochen von oben bis unten und genauso dreckig. Beim Fahrrad fahren ist das nicht passiert und so halte ich mich demnächst wieder daran, hierhin nur mit langer Kleidung oder am besten mit dem Fahrrad, und mit Hunden lieber gegenüber auf die Halde :-)

    Anfahrt:
    PKW: A2, Abfahrt Herten, direkt dort liegt der Ewaldsee
    Mit dem Bus bis Haltestelle Bergwerk Ewald und gegenüber der Zeche beginnt der Wald mit Wanderweg zum Ewaldsee

    geschrieben für:

    Freizeitanlagen in Gelsenkirchen

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    15.



  6. Userbewertung: 4 von 5 Sternen

    1. von 11 Bewertungen


    Dieser McDonalds liegt auf dem Westfalendamm, d.h. Die Durchführung der A40 durch Dortmund, die sich hier als „normale“ Straße präsentiert. Recht großes Gelände mit McDrive und McCafé und 24 Stunden geöffnet sind die Vorzüge dieser Filiale.

    Sehr hell und modern wirkt er von innen, mit freundlichen Mädels, die die Bestellung aufnehmen und gerne Auskunft geben, wenn man sich nicht sicher ist. Gegessen haben wir draußen auf der Terrasse, die mit Glas gegen den Lärm des Westfalendamms abgeschottet ist, so dass man auch hier in Ruhe essen kann.

    Wer McDonalds liebt, dem sei diese Filiale ans Herz gelegt

    geschrieben für:

    Imbiss in Dortmund

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    16.



  7. Userbewertung: 4 von 5 Sternen

    1. von 5 Bewertungen


    Nachdem ich das katastrophale Ergebnis des ORWO Net Shirts umgetauscht habe, habe ich es bei PrintPlanet erneut versucht. Leider konnte man das Bild online nicht bearbeiten, wie bei dem Konkurrenten, ich konnte also keinen Text zu dem Foto hinzufügen, das gibt einen Abzug. Auch sind die Größen nur begrenzt verfügbar, es geht nur bis XL, was bei einem großen Mann schon mal knapp werden kann.

    Neben T-Shirts wird hier noch alles Mögliche mit eigenen Vorlagen bedruckt, seien es Feuerzeuge, Tassen, Sweatshirts, Schilder, Schultüten, Kopfkissen und vieles mehr.

    Also mein Grafik Programm starten und den Text selbst in das Foto einarbeiten und so nach PrintPlanet hochladen, was sehr einfach ging. Der Preis war ausgesprochen günstig, das erste Shirt 4,95 €, jedes weiter 10,99 € zuzüglich Versand in Höhe von 4,90 €, das ist sehr günstig, denn die Shirts stellten sich als hochwertige Ware heraus, die es in allen Farben gibt.

    Die 3 bestellten Shirts kamen schon 3 Tage später hier an. Das Ergebnis kann sich sehen lassen, etwas blass vielleicht, im Gegensatz zu dem ausgedrucktem Foto, aber sehr schön.

    Daher vergebe ich guten Gewissens 4 Sterne und date nach der 10. Wasche ab ;-)


    geschrieben für:

    Digitaldruck in Garbsen

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    17.



  8. Userbewertung: 4 von 5 Sternen

    1. Bewertung


    Checkin

    Da wir unseren Garten pflastern wollen, da unser junge Hund ihn in eine Mondlandschaft umgegraben hat, und Rasen mähen eh nicht zu unseren Stärken gehört, bekam ich von Becoba den Tipp, mich mal bei EHL umzusehen.

    Zuerst besuchte ich natürlich die Web Seite und wurde so einiges gewahr von der Firma, die einen ihrer Standorte in Krefeld hat. Der Name ist z.B. keine Abkürzung sondern der Nachname des Begründers der Firma Bauingenieur Bernhard Ehl, der sich 1976 in der Nähe von Andernach mit der EHL-Beton selbständig machte, indem er ein stillgelegtes Bimswerk kaufte. Bereits 3 Jahre später wurde er für den Rondogarten auf der Bundesgatenschau in Bonn mit der „großen Goldmedaille“ ausgezeichnet.

    Ab 1983 expandierte das Werk, erstmals mit einer Zweigstelle in Bad Kreuznach und nach der Wiedervereinigung auch in den neuen Bundesländern. Bereits 1998 wurde dann aus der GmbH ein AG und der Aufschwung ging weiter, auch ins benachbarte Ausland.

    2001 feierte EHL den 25. Geburtstag mit 30 Produktionsbetriebe und 1.500 Mitarbeitern und ein Jahr später ging sie als selbständige Tochter in die CRH-Gruppe aus Irland über. Trotzdem ist sie weiterhin Marktführer für Betonartikel im Garten- und Landschaftsbau.

    Interessant ist auch der EHL-DigiSolution-Service: Man kann ein Foto oder Aufmaß der Fläche mitbringen und EHL plant die Steine dort hinein, so dass man gleich einen Eindruck hat, wie es aussehen wird. Bei uns war eine Idee zu unruhig, die andere zu groß für die Fläche. Das Foto kann man schon vorab schicken, denn EHL hat Beratungstage Vorort und zwar für Jedermann. Man kann sich vorher anmelden oder einfach mit Wartezeit vorbei gehen. Die Fachberater helfen und unterweisen wirklich sehr gut und das alles kostenlos.

    Als wir das Werk betraten kamen wir zuerst durch eine Musterausstellung. Wundervolle Pflasterideen und Möglichkeiten der Gestaltung konnte man hier sehen. Manche der Platten wirkten wie ein 3D Muster, aber ich denke, wenn ich die länger ansehen muss, wird mir schwindelig ;-)
    Das Beratungsgespräch war vorzüglich und nun wissen wir auch genau, was wir wollen. Dummer Weise verkauft EHL nicht an Privatpersonen und es gab auch nur eine „ungefähr errechnete“ Preisliste zur Orientierung.

    Nun suchen wir uns eine Firma, die uns die Platten von EHL bestellt :-)
    Vielen Dank Becoba für diesen wirklich hilfreichen Tipp




    Beratungstage:
    Donnerstags (März bis Oktober) von 17.00 - 20.00 Uhr
    Freitags von 08.00 - 17.00 Uhr
    Samstags (März bis Oktober) von 09.00 - 12.00 Uhr

    geschrieben für:

    unbekannte Branche

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    18.

    Ein golocal Nutzer gern geschehen!
    Kleiner Tipp: Die Firma EHL verkauft an jeden, der einen Gewerbeschein hat, richtig?
    Da findet sich doch bestimmt jemand in Eurem Bekanntenkreis...
    Ausgeblendete 2 Kommentare anzeigen
    barthmun ne, leider, die verkaufen nur an Bauunternehmer und Landschaftsgärtner. Die erst Absage haben wir schon
    Ein golocal Nutzer Kennt Ihr evtl. jemanden, der bei Euch in der Stadtverwaltung, Abteilung Tiefbau angestellt ist? Vielleicht kann der was machen. Ansonsten über den Umweg, dass Ihr zu einem der bei Euch ortsansässigen Baustofflieferanten geht und über sie bestellt, die nehmen eine kleine Marge an Aufschlag. Klappt auch. Hat mein Schwager damals gemacht - er hat über den Baustoffhändler Becker & Co. bestellt, und hat zusätzlich Prozente bekommen, da er bei Rasselstein (Thyssen-Krupp) angestellt ist, und Becker & Co. ebenfalls dieser Firmengruppe angehört. Ha! Das ist es doch! Kennt Ihr jemanden, der bei Thyssen-Krupp arbeitet? DER könnte evtl. auch bei becker und Co. bestellen mit der Info, er sei Direktabholer, bei EHL in Eurer Nähe, Zahlung bei Abholung (auf seinen Namen und mit den Personalrabatten)
    Versuch ist es wert...
    Ein golocal Nutzer Na, wenn man doch Geld sparen kann, und das bei hochwertigen Produkten (EHL stellt wirklich hochwertige Ware her), dann wäre man doch blöde, nicht "geizig" zu sein, Robert a... und das finde ich GEIL:-)


  9. Userbewertung: 4 von 5 Sternen

    1. von 2 Bewertungen


    bestätigt durch Community

    Langsam aber sicher werde ich zum Dortmunder Friedhof Fan. Sind bei uns die Friedhöfe eng an eng belegt mit kleinen oder mittleren Gruften, herrscht hier eher Parkatmosphäre - eine parkähnliche Grünanlage, die ab und zu mal durch ein Grab „aufgelockert“ wird. Nicht umsonst gehören einige Dortmunder Friedhöfe zu den schönsten Friedhöfen Deutschlands und dieser zählt sicherlich mit dazu. Nicht umsonst ist er heute Teil der Route der Industriekultur. .Das „Dach“ des Friedhofs sind die Baumwipfel, die fast die gesamte Fläche einnehmen. Man geht überwiegend im Schatten, was an warmen Tagen sehr erholsam ist

    Der Ostenfriedhof oder Ostfriedhof, wie er heute heißt, liegt im östlichen Teil der Dortmunder Innenstadt und misst eine Größe von 16 ha. Er wurde 1876 angelegt da der einzige kommunale Friedhof (Westentotenhof oder heute Westpark) zu klein wurde. Durch die Industrialisierung wuchs die Stadt sehr schnell ( 1811 = 4000 Einwohner, Gründung Westentotenhof; 1870 bereits > 50.000 Einwohner. 1900 > 142.000 und 1906 > 185.000 Einwohner), so dass 1893 der Südfriedhof und 1897 der Nordfriedhof noch hinzu kamen. Am 01. 04.1876 fand auf dem Ostfriedhof die erste Beisetzung statt.

    Da der Friedhof in dem Teil von Dortmund liegt, indem damals die Bosse aus Industrie und Wirtschaft (Montanindustrie) lebten, spiegelt sich der frühere Reichtum auch auf dem Friedhof wider. Auf den Hauptachsen findet man „monumental“ Grabmale, die an diese Zeit erinnern und auch an die Grubenunglücke der damaligen Zeit. 362 Grabstätten und die alten Gebäude an der der Robert-Koch-Straße, dem Haupteingang (Trauerhalle und Verwaltung mit Wohnhaus), stehen unter Denkmalschutz, entweder durch der geschichtlichen Wichtigkeit oder wegen der künstlerisch wertvollen Gestaltung Gestaltung.

    Die ersten Felder wurden noch quadratisch angelegt, gerahmt von Bäumen, wie man es von vielen Friedhöfen kennt. Hinter den Gräbern wurde Rhododendron gepflanzt. Einige Wurzeln, der inzwischen sehr großen Bäume, haben die Gräber teilweise angehoben. Hier im ältesten Bereich der Friedhofs befinden sich die meisten „monumental“ Grabstätten, die absolut sehenswert sind aber dem Friedhof auch einiges an Bewertungspunkten kosten, denn viele von ihnen sind absolut ungepflegt und von Unkraut überwuchert. Stellt die Stadt sie schon unter Denkmalschutz und die Familien der Toten sind inzwischen verstorben, dann sollte die Stadt sich um die Gräber kümmern und sie nicht zuwuchern lassen!! Einige der Grabskulpturen wurden vom jüdischen Bildhauer Benno Elkan erstellt, der aus Dortmund stammt und dessen bekanntestes Werk vor dem Knesset (Parlament) in Jerusalem steht.

    Bereits 1912 entschloss man den Friedhof als landschaftlichen Park zu verändern. Das sieht man auch gleich links neben der Hauptachse. Dort sind die Wege geschwungener und nicht nach geometrischem Muster angelegt. Die Bäume wurden verteilt und nicht mehr Alleen förmig angepflanzt. Als 1921 der Hauptfriedhof eröffnet wurde, wurden hier die Beisetzungen bereits wieder eingestellt, obwohl meines Erachtens nach noch mehr als genug Platz vorhanden ist. Aber dies sollte ja ein Park werden. Beisetzungen in Familiengruften fanden allerdings noch statt. Erst seit 1998 finden hier wieder Begräbnisse statt.

    Im Zweiten Weltkrieg wurde der Friedhof arg zerstört, besonders auf den jüdischen Teil gingen alleine 3 Bomben runter. Vandalismus während der Nazi Zeit machte es noch schlimmer. Aber auch später wurde noch Bronze von den Grabstätten gestohlen. Erst Mitte der Sechziger Jahre war der Friedhof wieder renoviert und wurde um einige Felder erweitert.

    Heute steht am Eingang zum jüdischen Teil ein Mahnmal, umgeben von Ketten, die an Steinen befestigt sind, die die Namen einiger Konzentrationslager tragen.

    Heute ist der Friedhof eher als Park zu sehen. Es gibt einen großen Spielplatz, Jogger kommen mir entgegen und viele Eichhörnchen sind zu sehen. Einige scheinen auch kaum noch Angst zu haben und kommen sehr nahe.

    Das Alles verwunderte mich sehr, kam ich noch nie auf die Idee auf einem Friedhof zu joggen oder zu spielen. Irgendwie hatte ich das Gefühl, dass so etwas die Totenruhe stört. Trotzdem ist er wunderschön anzusehen.


    Einige bekannte Namen, die hier ihre letzte Ruhe gefunden haben:
    - Familie Hoesch, Großindustrieelle, die „Gründergeneration“ des Hüttenunternehmens
    - Caspar Heinrich Jucho, Bauunternehmer, Sein Grab zeigt zwei lebensgroße Bronzefiguren. Er kaufte es auf der Pariser Weltausstellung von 1898 und ließ es nach seinen Vorstellungen umarbeiten.
    - Friedrich Brinkhoff, Braumeister, Brinkhoff's No 1
    - Familie Friedrich Springorum; Industrieller, sehr bekannt in Dortmund mit eigener großen Straße
    - Henriette Davidis, die erste und erfolgreichste Kochbuchautorinnen in Deutschland
    - Ludwig Holle; preußischer Staatsminister
    und viele, viele mehr

    geschrieben für:

    Friedhof in Dortmund

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    19.

    Tikae Aber bitte nur lesen,nicht horizontal einchecken :( Sehr anschaulich Bewertung


  10. Userbewertung: 4 von 5 Sternen

    1. Bewertung


    bestätigt durch Community

    Nach einer nicht so erfreulichen Neuigkeiten vom meinem Arzt in Bochum, benötigte ich daher noch einige Zeit für mich und „pilgerte“ durch Bochums Innenstadt und stand plötzlich vor der Propsteikirche. Normaler Weise ist sie an einem Freitagmorgen geschlossen, da alle Kirchen in unserem Bereich nur zu den Messen und Andachten geöffnet werden. Wie durch ein Wunder war sie aber geöffnet und das lag an den Elektrikern, die mit einigen Leuchten kämpften.

    Direkt hinter dem Eingang stand noch eine Tür offen, hinter der eine schmale Wendeltreppe liegt. Blick links, Blick rechts, Blick auf das Handy zum Ladezustand und ab ging es nach oben. Jacke auf dem einen Arm, Handtasche an der anderen, es war verdammt eng aber endlich kam ich oben an und stand in einem normalem Raum mit alten Bildern von Bochum und der Kirche an der Wand. Ich war nicht auf dem Glockenturm, schnief, keine schöne Aussicht auf Bochum. Nur durch einen schmalen Schlitz konnte ich etwas von Bochum sehen. Auf der anderen Seite gingen 4 Stufen herunter, die obere war abgebrochen. Also sportlich ab nach unten und nun stand ich auf einem Holzgerüst, das über das Gewölbe der Deckenkirche führte. Am anderen Enden eine waghalsige Holzkonstruktion mit Leitern, die ich mir aber sparte, denn all meine Kleidung samt Schuhe waren weiß. So bin ich wieder umgedreht, hatte den Turm immer noch nicht gefunden – war die Chance noch nie größer – und es ging wieder herunter mit mulmigem Gefühl, ob man mich in der Zwischenzeit vielleicht eingeschlossen hätte. Aber alles war ruhig, die Tür offen und die Handwerker liefen immer noch durch die Kirche.

    Auch diese Kirche hat sich seit meinem letzten Besuch sehr verändert, alles wirkt moderner und heller nur das Kreuz über dem Altar ist für mich ein absolutes „no go“, denn es ist ein großes, gläsernes Kreuz, das PINK bis Violett leuchtet. Für mich ein Schandfleck in der Kirche. Der Altar ist hingegen wunderschön, ein Flügelretabel oder Flügelaltar mit 5 Tafeln. Die mittlere Tafel steht direkt über dem Tabernakel und ist neueren Datums, sie zeigt einen Pelikan. Darüber eine geschnitzte Christusfigur aus dem Jahr 1352. Die äußeren Flügel dienten früher in der benachbarten Kapelle des St. Elisabeth-Hospitals als Hochaltar und wurden 1976 in die Propsteikirche geholt, die gerade renoviert wurde. Sie stammen aus dem Jahr 1884 und zeigen die Stationen von der Geburt bis zur Kreuzigung Christis und links außen die Krönung Mariens.

    Wenn man sich dem Altar nähert, fällt der nächste Blick auf die Strahlenkranz Madonna, die im Mittelschiff hängt und 2seitig identisch geschnitzt ist. Sie ist eine Replik der um 1500 entstanden Strahlenkranzmadonna, heute beheimatet im Erzbischöflichen Diözesanmuseum in Paderborn. Rechts und links vom Chor befinden sich 2 holzgeschnitzte neugotische Altäre. Links der Kreuzaltar von 1884, in den u.a. der Kopf und Oberkörper einer Christusfigur des 13./14. Jahrhunderts eingearbeitet wurde. Früher stand der Marienaltar an dieser Stelle. Nun ist er auf die rechte Seite umgezogen. Er ist datiert auf das Jahr 1884. Das Bild in der Mitte, die Rosenkranzmadonna auch Ittenbachmadonna genannt, ist 9 Jahre älter. Unten im Altar befindet sich der Reliquienschrein der hl. Perpetua und Felicitas, der auf 1100 geschätzt wird

    Erstaunlicher Weise befindet sich die neue Orgel im vorderen Teil der Kirche, links neben dem Kreuzaltar, auch sie ist neueren Datums und sieht irgendwie merkwürdig aus.
    Im hinteren Teil der Kirche befindet sich die Sakramentskapelle. Ich war nicht die einzige Besucherin der Kirche, hier saßen einige Leute sehr andächtig vor dem Ostensorium oder Sakramentshaus mit dem "Schweißtuch der Veronika", das von 1460 ist und früher der Aufbewahrung des Allerheiligsten diente. Der Tabernakel hat es aber abgelöst.

    Zur Geschichte:

    Die Propsteikirche St. Peter und Paul ist die älteste Kirche in Bochum, denn ihre Wurzeln reichen bis ins Jahr 800 zurück auch wenn sie heute der Propsteikirche in Bochum-Wattenscheid sehr ähnelt, die erst Mitte des 19. Jahrhunderts errichtet wurde aber ihre Wurzeln ebenso im 9. Jahrhundert hat. Da Wattenscheid bis 1975 aber selbständig war, war diese Kirche lange Zeit mit Abstand die älteste in Bochum.

    Zwischen dem heutigem Nordring und der unteren Marktstraße ließ Karl der Große hier einen Reichshof anlegen. Daneben wurde eine hölzerne Missionskapelle errichtet, die dem hl. Petrus geweiht war. Im 11. Jahrhundert wurde sie neu errichtet, dieses mal nicht aus Holz, sondern aus Stein als Saalkirche. Der romanische Taufstein aus dieser Zeit steht auch heute noch in einem Seitenflügel der Kirche. Am 25. April 1517 zerstörte ein Stadtbrand die ganz Stadt und auch diese Kirche, nur der Chor überlebte der dann 1547 in die neu erbaute, spätgotischen Hallenkirche eingefügt wurde. Nun hatte die Kirche einen 68 Meter hohen Wehrturm, der auch heute noch als Wahrzeichen Bochums gilt. Diese neue Kirche bekam dann auch einen zweiten Patron, Paulus. Von da an hieß sie St. Peter und Paul und wurde 1888 zur Propstei-Kirche erhoben. Nach der Reformation bis zum Bau der ersten evangelischen Kirche in Bochum 1659, wurde sie von beiden Konfessionen genutzt.

    Im 2. Weltkrieg wurde sie sehr schwer durch Bombenangriffe beschädigt. 1948 begann man mit dem Wiederaufbau, der 11 Jahre dauerte. Hierbei entstand eine dreischiffige Hallenkirche im Stil der westfälischen Gotik. 2 Kapellen wurden nun auch angebaut.

    geschrieben für:

    katholische Kirche in Bochum

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    20.