Habe heute mit meinem Enkel den Bayerwaldtierpark besucht. Trotz winterlicherVerhältnisse haben wir viele Tiere zu sehen bekommen. Elch, Luchs, Wolf, Wiesent, Hirsch und Reh waren direkt "vor unserer Nase". Ziegen,Hühner und vor allem wunderschöne Enten und Kaninchen sowieso. Selbst Biber und Fischotter konnten wir in ihrem Bau beobachten. Ich kann gar nicht aufzählen was wir vor Augen hatten. Ich hatte sogar das Gefühl, dass wir in der kalten Jahreszeit mehr Tiere sahen als bei einem Besuch im Sommer. Und im Witter gibt es ein EXtra noch dazu: Da imTierpark an vielen Stellen Wasser plätschert und sprudelt haben sich jetzt herrliche Eisgebilde geformt. Und wenn - wie heute - die Sonne darauf scheint lohnt sich ein zweiter und dritter Blick darauf. Fazit: wir haben einen schönen Tag erlebt.

Das Gasthaus liegt direkt am "Chambtal-Radweg", welcher ein Teilstück des Fernradwegs "München-Regensburg-Prag" ist. Kein Wunder also, dass es ein beliebter Stopp für Radler ist. Heute war das Wirtshaus das Ziel einer kleinen Wandertour, die ich mit einigen Freunden gemacht habe. Und das Ziel war gut gewählt. Es gab Hofmark-Bier vom Fass (Brauerei aus der Nähe) und - ebenfalls vom Fass - ein Andechser. Da gab es schon mal nicht zu mekern. Dazu eine deftige Brotzeit.Ich habe mich für angebratenen Leberkäse mit Spiegelei und Kartoffelsalat entschieden. Bekommen habe ich eine riesen Portion, die 4,50 EUR gekostet hat, gut schmeckte und somit jeden Cent wert war. Meine Portion und die meiner Spezies war so groß, dass sie nur durch das Nachspülern mehrer Halbe zu bezwingen war. Wir haben sehr darunter "gelitten". Falls du lieber Leser auch einmal so Leiden willst. Kehr beim Schneider in Kammerdorf ein. Du wirst es genießen.

Sehr schön gelegene Biergarten. Tolle Athmosphäre. Günstige Lage für Radler, Kanuten und Spaziergänger. Boots und Radverleih. Alles bestens. Im Biergarten ist Selbstbedienung angesagt. Auch OK!. Nur eines nervt. Man bestellt entwas zum Essen Z.B. einen Wurstsalat. Bis dieses zubereitet ist geht man wieder zu seinem Sitzplatz und wartet bis jemand aus dem Küchenhäuschen heraus "Wurstsalat" ruft/schreit/ plärrt. Und jetzt wird es spannend: sitzt du in der Nähe des Küchehäuschen hast du gute Chancen an dein essen zu kommen. Du musst nur das ewige Ausrufen der Speisen die die anderer 100 Gäste bestellt haben ertragen können. Hast du allerdings einen Platz gewählt der etwas weiter von der Lärmquelle ist ist das gut zu ertragen. Nachteil: Bis du "Wurstsalat" hörst haben das ebenfalls ca. zehn andere Leute gehört die das Gleiche wie du bestellt haben. Die Chance dass du an dein Essen ran kommst verringert sich somit um das 10-fache. Wenn das geschilderte Prozedere für dich kein Problem kann ich dir den Biergarten bei der Wasserwirtschaft wirklich empfehlen. Im Gasthaus und auf der Terrasse gibt es das Problemchen nicht. Da wird bedient und man ist der " Lärmquelle Küchenhäuschen" nicht direkt ausgesetzt. man

Empfehlenswertes Speiselokal. Die Kombination aus modernen Stilelementen und urigen, mächtigen balken und Wandteilen sorgen für eine angenehme Athmosphäre. Das Stück Angusrind, welches man durch eine Glasscheibe in der Reifkammer sieht zeugt schon optisch von Qualität. Der Service ist hervorragend , dazu eine Karte die für jeden Geschmack etwas bietet. Das sehr gutes Essen ist absolut frisch und geschmacklich auf den Punkt. Bei entsprechender Witterung gibt es eine Aussengastronomie mit blick über den Veitsplatz von Bad Kötzting. Wenn man Qualität und Leistung berücksichtigt finde ich die etwas gehobenen Preise als angemessen.

Von außen gesehen hält man den Edeka-Markt für ein kleines dörfliches Lebensladen. Betritt man das Geschäft zeigt einem das umfangreiche Sortiment ein ganz anderes Bild. Es gibt nicht nur alle Lebensmittel des täglichen Bedarfs sowie frisches Obst und Gemüse sondern auch Drogerie- und Schreibwaren. Man bekommt praktisch alles "vom knackigen Apfel über die Konserve und Tiefkühlkost bis hin zum Bindfaden, der Grillkohle und den Getränken". Eine Wurst- und Käsetheke, frische Backwaren - sie werden von mehreren Bäckereien aus der Umgebung geliefert - runden das Angebot ab. Und das zu absolut konkurenzfähigen Preisen. Angeschlossen ist dem Markt ein Getränkeabholdepot und eine Filiale der Post. Zu dem Ganzen passt, sozusagen als Krönung - das freundliche Personal.

War mit meiner Angetrauten und unserer Tochter "beim Frey" Damenkleidung kaufen ( Ich muste auch mit, da einer ja die Tüten schleppen muss). Doch Spaß beiseite. Die Auswahl ist wirklich groß und Frey übertreibt meiner Meinung nach wirklich nicht, wenn es behauptet eine der ersten Adressen Ostbayerns zu sein. wenn es um Mode und Marken geht. Wir haben die Ziele Damenoberbekleidung und Sportabteilung angesteuert. Und meine beiden Hübschen sind auch fündig geworden. Wir wurden in beiden Abteilungen ausgesprochen freundlich, ausdauernd und gut beraten. Für den "Tütenträger" angenehm sind die Sitzplätze bei den Umkleidekabinen.:-) Mein Fazit: Danke der großen Auswahl und der sehr guten Beratung kann ich das Kaufhaus mit gutem Gewissen empfehlen.

Beim "Bäckerwirt" läßt es sich gut einkehren. Gepflegte Getränke.Das helle Bier kommt vom Hintereder aus Chammünster. also von einer heimischen Brauerei. Die gut bürgerliche Küche ist absolut zu empfehlen. Die eigene Metgerei liefert da beste Qulität. Das merkt man auch bei den Brotzeiten. Der Gasthof liegt in der Ortsmitte und am Fluß Regen sowie am "Regental-Radweg". Der Biergarten vom Bäckerwirt ist somit für Kanufahrer und Raddler ein beliebtes Ziel. Einziges "Problem" die Weiterfahrt fällt verdammt schwer. Achja, bevor ich es vergesse: der Leberkäs ist auch nicht zu verachten.

Bei K+B kaufe ich seit Jahren ein. Man kann sich über die Artikel informieren ohne dass man gleich von einem Berater "verfolgt" wird. Wenn man aber signalisiert, dass man eine Beratung wünscht ist kurz darauf jemand zur Stelle der kompetent weiterhilft. Mir ist aber auch schon passiert, dass der "Berater" mit Halbwissen glänzte und auf meine Fragen auf der Beschreibung der Verpackung nachgeschaut hat. Ja lesen kann ich selber" Aber das war schon die Ausnahme. In der Regel wurde ich gut und zu meiner Zufriedenheit beraten.

Das Freilichtmuseum „Burgruine Runding“ ist vom Ort Runding aus in gut fünf Minuten per Fußmarsch zu erreichen. Es ist kostenlos zugänglich und auf eigene Gefahr zu besichtigen. Eine recht anschauliche Beschilderung der einzelnen Gebäudeteile gibt einem einen guten Überblick. Neben Angaben zur Baugeschichte und zur früheren Nutzung enthalten die Info-Tafeln auch Angaben zu Grabungsbefunden, Rekonstruktionszeichnungen und historische Abbildungen. Zudem kann man aus einem Infokasten eine Broschüre mit der Geschichte der Anlage und der Herrschaft auf der Burg entnehmen. So informiert kann man - mit etwas Fantasie - sehr schön ins Mittelalter eintauchen. Besonders Kinder lieben es umgeben von alten Mauern Ritter zu spielen. Mich beeindruckt besonders das fantastische Panorama, das man vom Gipfelfelsen aus hat. Jetzt noch eine paar Daten: Mit gut 5.000 qm ist das Freilichtmuseum die größte flächig freigelegte Burgruine in Bayern. Der begehbare Wall des Burgraben ist ca 400 m lang.