Bewertungen (145)
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Das Fiege Kläppken ist eigentlich eine Bochumer Institution. Ich weiß gar nicht, wie lange es die kleine Kneipe schon gibt, aber ich kenne Bochum nicht ohne. Man kann hier wunderbar ungezwungen zwischen Stammgästen, VfL-Fans und anderen Menschen ein paar günstige Bierchen (natürlich Fiege) trinken. Meist ist der nicht sehr große Laden relativ voll, und die beliebtesten Plätze scheinen die an der Theke zu sein.41.
Die Einrichtung ist eher oldschool und "holzig", aber gemütlich. An den Wänden hängt viel interessante und urige Deko, u.a. alte Fiege-Werbung.
Die Raucher müssen natürlich, wie überall in Nordrhein-Westfalen, auch hier nach draußen, man sollte sich aber nicht allzu breit machen und sich nicht vor den direkt nebengelegenen Hauseingang stellen, denn das mögen die Anwohner dort logischerweise nicht so gern.
Küche gibt es nicht und leider auch keine Außenbestuhlung, aber die Glasfront kann fast komplett geöffnet werden - das ist ja fast wie draußen. ;-)
Insgesamt eine Empfehlung wert!
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Grundsätzlich mag ich immergrün und die angebotenen Speisen und Getränke. Hinter der Ladentheke sieht alles ganz ansprechend aus, und die Wraps, Paninis und Smoothies erwecken den Eindruck, dass es sich um halbwegs gesundes Fast Food handelt. Der Hunger trieb mich also zu der Filiale im City-Point, und ich entschied mich für einen Wrap, und zwar für einen vegetarischen, der Grillgemüse enthalten sollte, was ja schon irgendwie sehr lecker klingt.42.
Die Wraps liegen alle bereits fertig und nach Füllung sortiert hinter einer Glasscheibe, so dass man auch sehen kann, dass man die richtige Bestellung bekommt - denkt man zumindest. Von außen sehen die Dinger ja alle gleich aus.
Nach den ersten drei Bissen kaute ich auf Hähnchen rum - ich bin zwar kein Vegetarier, hatte aber nun wirklich keine Lust auf Geflügel, also ging ich wieder zurück und reklamierte den Wrap. Kein Problem, es gab eine Entschuldigung und einen reibungslosen Umtausch gegen meinen eigentlich bestellten Wrap. Als ich den dann ca. zu einem Drittel gegessen hatte, dachte ich noch, dass immergrün einfach echt wenig Grillgemüse nimmt - ist ja bestimmt teuer oder so - aber als ich dann noch auf supertrockenen Karottenstreifen und Sonnenblumenkernen rumkaute, war klar, dass ich schon wieder den falschen Wrap bekommen hatte. Ich hatte dann keine Lust mehr, weitere Wraps durchzuprobieren und hab's dabei belassen.
Eigentlich ist immergrün keine schlechte Sache, aber um die Filiale in Bochum sollte man besser einen Bogen machen, wenn man keine Überraschungsmahlzeit haben will.
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Ich habe heute viel zuviel Geld im Cyberport-Store gelassen, was aber nur daran liegt, dass die Preise hier ganz gut sind, so dass ich einfach zuschlagen musste. ;-)43.
Die Elektronikkette Cyberport hat im Prinzip alles, was auch ein Saturn oder ein Mediamarkt hat, da hier aber die Ladenfläche eher klein ist, beschränkt sich das Angebot auf Fernseher, Router, Laptops, Zubehör usw. Weiße Ware oder CDs habe ich nicht gefunden. Zudem ist Cyberport ein Apple-Reseller, also gibt es hier auch jegliche Produkte mit dem angebissenen Apfel.
Beratung brauchte ich heute keine, also kann ich zur Kompetenz der Mitarbeiter leider nichts sagen, aber es waren alle recht freundlich.
Besonders praktisch finde ich, dass man auf der Cyberport-Webseite nach seinem gewünschten Produkt suchen und die Filialverfügbarkeit prüfen kann. Wenn man möchte, kann man sich das dann auch direkt online oder telefonisch reservieren lassen.
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Soweit ich weiß, ist der Rewe im Mini-Einkaufszentrum "Drehscheibe" erstaunlicherweise der einzige Supermarkt in der direkten Innenstadt Bochums. Wenn man also dringend etwas braucht, hat man keine große Wahl - prinzipiell ist der Laden auch ganz okay sortiert, aber teilweise fehlen eben doch bestimmte Produkte. Für ein Stadtzentrum finde ich das ein bisschen spärlich, zudem sind die Schlangen an den Kassen logischerweise immer recht lang. Daraus ergibt sich, dass die Mitarbeiter meist auch ordentlich mit dem Kassieren beschäftigt sind, so dass man lange jemanden suchen muss, wenn man mal eine Frage hat.44.
Vorteilhaft ist für mich allerdings, dass der Rewe sich auf der Etage befindet, auf der auch der Übergang zum Parkhaus ist. Will ich also in Bochum shoppen, brauche aber noch dringend Lebensmittel, muss ich die Tüten nicht lange mit mir herumtragen sondern kann sie eben zum Auto bringen. So hat man die Hände für Klamotten frei. ;-)
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Der Shop im Herner Bahnhof besteht dort schon seit ca. 30 Jahren und ist für einen Tabakladen ziemlich gut ausgestattet. Es gibt (natürlich) Tabak, Zigaretten, E-Zigaretten, Feuerzeuge, Getränke, alles rund um Lotto und Toto, Süßigkeiten, kalte Getränke und erstaunlich guten Kaffee.45.
Man darf das ekelig finden, aber fast immer, wenn ich den Laden betrete, nehme ich auch einen Energydrink mit Molkezusatz mit - denn die Dosen sind pfandfrei. ;-)
Ansonsten ist Frau Kaluzas Geschäft einer der wenigen Lichtblicke im sonst so tristen Bahnhof, vor allem weil sie auch immer gute Laune zu haben scheint. :-)
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Viele Menschen meckern - zum Teil berechtigt - an Herne und seiner Innenstadt herum, von Bewohnern umliegender Städte werden wir Herner immer nur belächelt. "Was soll man denn in Herne kaufen?" und "Die Innenstadt ist doch tot." bekommt man zu hören. Deswegen ist es gerade wichtig, tolle kleine Geschäfte, auch wenn sie etwas teurer sind, zu unterstützen, damit die wenigen guten Läden, die wir haben, nicht auch bald wieder schließen müssen.46.
Feinkost Lisa ist genau so ein Laden. Wie das Wort Feinkost schon vermuten lässt, gibt es hier ausgewählte, exklusive Lebensmittel: Von Wurst, Käse und Gemüse über Gewürze und Saucen bis hin zu Wein und Champagner ist alles vorhanden, was man sich wünschen kann. Es gibt aber auch noch selbstgemachte Brote und sogar einen wechselnden Mittagstisch. Ursprünglich konnte man nicht vor Ort essen, aber da Kunden direkt nach der Eröffnung danach fragten, wurde das dann möglich gemacht. So flexibel die ursprünglich indisch verwurzelte Chefin ist, so freundlich ist sie auch. Sie hat uns mehrfach in aller Ruhe wirklich gut beraten und uns auch probieren lassen, wenn wir bei einem Käse oder einer Salami unsicher waren. ;-)
Definitiv einen Besuch wert!
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Der Burger King auf der Kortumstraße ist relativ neu an diesem Standort, das sieht man ihm aber nicht an. Ich gehe ja sowieso nicht mehr so gerne in Filialen diverser Burgerketten, aber diesmal "musste" ich mit, weil meine Begleitung unbedingt irgendein Tiefkühl-Hackbrötchen probieren wollte. Ich selbst habe also nichts vor Ort gegessen, aber am Ende schmeckt es ja eh überall gleich, denke ich.47.
Meine Begleitung wollte also nun gerne einen der besonderen Halloween-Burger, Halloween war allerdings knapp vorbei, aber wir dachten uns, dass fragen ja nichts kostet. Man bekommt sogar noch was obendrauf, nämlich einen hochgradig amüsierten Mitarbeiter und ein bisschen Spott und Häme, weil - wie wir uns vom lachenden Angestellten erklären lassen mussten - Halloween ja schließlich vorbei sei. Ein "Oh, leider ist diese Burger-Aktion vorbei. Darf's etwas anderes sein?" hätte mir ja gereicht. Nun gut, als der Herr hinter der Kasse sich ein wenig beruhigt hatte, hat sich meine Begleitung fix einen anderen Burger ausgesucht, auf den wir allerdings fast 10 Minuten warten mussten.
Ich freu' mich schon aufs nächste Halloween.
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Wir waren bisher nur einmal im Wanner Treff, aber es hat uns so gut gefallen, dass wir am selben Tag zweimal eingekehrt sind. ;-)48.
Wir sind sonst nicht oft in Wanne-Eickel, aber natürlich muss ein Besuch der Wanner Mondnächte schon sein. Da es an dem Tag allerdings relativ warm war, haben wir im Wanner Treff einfach mal "Pause" von der Veranstaltung draußen gemacht und uns in der kleinen, recht dunklen Kneipe etwas abgekühlt.. Zum Feuerwerk sind wir dann wieder kurz zu den Mondnächten und danach umgehend zurück zum Wanner Treff gelaufen. :-)
Die Stimmung vor Ort war prima, das Bier (in Wanne-Eickel natürlich Veltins) schmeckte und die Getränkepreise waren günstig. Das WC befindet sich im Keller, was für manche Menschen nach einigen Bieren eine kleine Herausforderung ist.
Draußen gibt es bei gutem Wetter auch ein paar Tische und Stehtische, die bei unserem Besuch aber hauptsächlich von Rauchern genutzt wurden.
Das einzige Manko war vielleicht, dass die Angestellten etwas "gestresst" erschienen, aber das bleibt bei so einer Fülle von Leuten nicht aus, denke ich.
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Preislich kenne ich sicher günstigere Sonnenstudios, aber der Service ist dafür wirklich in Ordnung, und die einzelnen Liegen sind auch okay. Es gibt Bänke im Erdgeschoss und im Keller - das Erdgeschoss, wo sich auch die Toilette befindet, scheint weitesgehend barrierefrei zu sein.49.
Zu jedem Sonnen bekommt man ein kleines Körbchen in die Hand gedrückt, in dem sich eine Schutzbrille, ein kleines Handtuch, Deodorant (für Damen eine "süßere" Sorte, für Herren etwas herbes) und ein Bonbon befindet. Die Angestellten sind alle sehr freundlich und stets bemüht, die richtige Sonnenbank bzw. Stärke für den jeweiligen Kunden zu finden. Ein Glas Wasser gibt es aber leider meist nur auf Anfrage.
Gut zu erreichen ist der Laden für Menschen, die den ÖPNV nutzen, denn die Bushaltestelle (und auch eine U-Bahn-Station) ist direkt vor der Tür.
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Ich bin im Laufe der letzten Jahre schon ganz oft am Bergschlößchen vorbeigefahren und fand es schon von außen recht einladend, hab's aber immer wieder vergessen, da es nicht in meinem "Gaststätten-Einzugsgebiet" liegt. Beim ausgedehnten Spaziergang vor zwei Monaten fiel's mir dann wieder ein, und wir sind einfach mal auf ein Pils hingegangen. Man braucht beim Herumlaufen durch mehrere Stadtteile schließlich auch eine Pause und eine kleine Belohnung. ;-)50.
Drinnen erwartete uns im vorderen Teil dann eine schöne alte Theke aus dunklem Holz und ein paar Tische, die während unseres frühen Besuchs auch bald von älteren Herrschaften besetzt wurden. Man hatte direkt den Eindruck, dass die meisten Leute Stammgäste sind - sowas ist ja immer ein gutes Zeichen, finde ich. Im hinteren Teil der Gaststätte waren noch weitere Gasträume, die ich mir aber nicht näher angesehen habe, und ich glaube, eine Kegelbahn ist auch vorhanden.
Wir saßen an der Theke, ließen uns die Karte zum Stöbern geben und fanden allerlei Leckereien, die für eine alte, urige deutsche Eckkneipe typisch sind (Hawaii-Toast, Suppen, Sülze, Schnitzel etc.), sowie Grillspezialitäten und Steaks, aber auch frischen Spargel, und nahmen uns vor, sobald wie möglich mal das Speisenangebot zu testen.
Ein paar Wochen später, gesagt, getan - es war zum Glück immer noch Spargelzeit - nochmal hin zum Bergschlößchen. Diesmal mit dem Bus, der praktischerweise direkt vor der Tür hält.
Die Bedienungen waren, wie auch beim ersten Besuch schon, sehr freundlich und immer darauf bedacht, unsere leeren Gläser gegen volle zu ersetzen. :-) Es war Wochenende, und der Laden war gut besucht, nicht zuletzt vielleicht, weil auf einem Fernseher im vorderen Gastraum der Beginn der Fußball-EM lief. Wir bestellten Spargel mit Kartoffeln und Sauce Hollandaise, und es war wirklich sehr lecker! Ich glaube, die Sauce war nicht selbstgemacht, aber wo bekommt man heutzutage schon noch eine selbstgemachte Hollandaise... Der Spargel war aber superfrisch, die Stangen waren angenehm groß, und die Preise waren auch völlig in Ordnung.
Da es im Bergschlößchen wohl auch immer mal wieder kulinarische Themenabende gibt und wir ja jetzt "nur" den Spargel probiert haben, wollen wir auf jeden Fall bald nochmal hin - dann können wir vielleicht sogar im Biergarten sitzen, wenn das Wetter uns lässt.