Wie ein Kind zu Weihnachten – genau so fühlte ich mich als ich den Verkaufsraum von Fassbender & Rausch betreten habe.
Schokolade und Pralinés in ungezählter Menge – diverse Sortimentspackungen oder auf Wunsch individuell zusammengestellt. Keine Schnäppchen, aber auch kein unbezahlbarer Luxus.
Absolut sehenswert sind die aus Schokolade hergestellten Nachbildungen des Brandenburger Tores, des Reichstags, der Titanic, des Fernsehturms usw. (natürlich verkleinert, aber trotzdem noch beeindruckend).
Wer Süßes liebt, darf hier nicht einfach vorbeigehen.

Wem als Tourist Berlin irgendwann dann doch zu hektisch und laut erscheint, der braucht auf seiner Suche nach Ruhe die Stadt nicht verlassen.
Das Nikolaiviertel ist eine beschauliche „Oase“ mitten in der Millionenstadt.
Und natürlich findet man hier verschiedene Lokalitäten auf der Suche nach Stärkung.
Eine davon ist das Restaurant „Bei Bolte“.
Leckeres bodenständiges Essen (natürlich viel mit Geflügel – wie der Name vermuten lässt) zu fairen Preisen in gemütlicher Umgebung mit freundlichem Personal.

Eigentlich war dieses Hotel nur unsere zweite Wahl – weil unsere erste Wahl bereits ausgebucht war.
Aber zweite Wahl ist dieses Hotel definitiv nicht, wie ich nun selbst erfahren durfte
Das Hotel gefällt durch seine Lage (Ecke Auguststraße - Rosenthaler Straße) in der unmittelbaren Nähe des Hackeschen Marktes (S-Bahn-Station) und der Hackeschen Höfe, durch seine Architektur, sein freundliches Personal und das erstklassige Frühstücksbuffet.
Der Blick geht beim Frühstück – wenn man nicht gerade die anderen Gäste beobachtet – zur Rosenthaler Straße hinaus, wo man dem hektischen Treiben der Autos, S-Bahnen, Fahrradfahrer und Fußgänger zuschauen kann – ohne davon akustisch viel mitzubekommen.

DAS (!) ist ein Bahnhof.
Groß (über mehrere Etagen), zentral gelegen (nördlich der Spree – gegenüber dem Regierungsviertel), mit direktem Anschluss an das Berliner S-Bahnnetz.
So erreicht man aus allen Teilen der Republik per ICE oder IC die Hauptstadt und kann gleich per S-Bahn, die hier alle paar Minuten fährt, weiter zu seinem Zielort in der Stadt.
Als Besucher/Tourist am Besten gleich die City Tour Card für 48 oder 72 Stunden kaufen (16,90 bzw. 22,90 Euro). Damit kann man alle öffentlichen Verkehrsmittel innerhalb der Stadt nutzen. Das ist bequem und weniger stressig als die Fahrt mit dem eigenen Pkw.
Im Bahnhof gibt es übrigens zahlreiche Geschäfte und gastronomische Betriebe. Die Sauberkeit ist gut, und da ist es durchaus akzeptabel, dass man für die WC-Benutzung zahlen muss.

Das „La Corrida“ liegt in Münsters Innenstadt – zentral, aber eben nicht direkt an der Fußgängerzone / Einkaufsstraße. Und die Front ist nun auch nicht so auffällig, dass sie sich aus der durchgehenden Häuserzeile am Alten Steinweg hervorhebt. So sollte man schon wissen, wo man suchen muss.

Ohne Empfehlung wäre uns dieses Restaurant wohl auf ewig „verborgen“ geblieben. Und das wäre dann wirklich bedauerlich. Denn hier gibt es sehr gutes, von der spanischen Küche inspiriertes Essen (das seinen Preis wert ist), freundliches Personal und eine tolle Atmosphäre – speziell wenn es das Wetter erlaubt, im Biergarten zu sitzen. Dieser ist ein Innenhof, der von Weinreben beschattet wird.

Da kommt schon etwas von Urlaub in Spanien rüber.

Die letzten Sonnenstrahlen des Tages suchen sich ihren Weg durch ein Gewirr von Bäumen und Sträuchern und tauchen den Wald in ein geradezu magisches Licht. Doch nur für wenige Augenblicke komme ich dazu, diese Atmosphäre zu genießen. Den Blick auf den Weg vor mir gerichtet, trete ich in die Pedale. Wenige Meter trennen mich vom höchsten Punkt. Schweißperlen rinnen mir übers Gesicht.
Endlich, es geht abwärts. Die Hände fest am Lenker lasse ich mein Mountainbike rollen. Nach Sekunden stehen über 40 km/h auf dem Tacho. Kleinere Zweige liegen auf dem Weg, verraten mir mit einem vernehmlichen Knacken, dass ich sie soeben überfahren habe.
Unten macht der Weg eine scharfe Rechtskurve. Kurz vorher ziehe ich mit Nachdruck an den Bremshebeln der hydraulischen Scheibenbremsen. Das Hinterrad schiebt über den losen, mit kleinen Steinchen durchsetzten Untergrund zur Seite – harmlos und nie so, dass der Puls noch weiter in die Höhe schnellt.
Minuten später muss ich mir eingestehen, dass ich bei der letzten Abzweigung falsch abgebogen bin. Aus dem Waldweg wird eine Fahrspur und dann … nichts. Laub, Äste, Zweige machen das Weiterkommen beschwerlich. Aber absteigen und schieben ist keine Option. Umkehren schon.
Mit einem knallenden Geräusch wird ein daumengroßes Holzstück vom Hinterreifen seitwärts katapultiert.
Weiter, nur weiter.
Der übermäßige Verlust von Körperflüssigkeit lässt mich bereuen, keine Wasserflasche mitgenommen zu haben. Gerade jetzt wo es wieder gilt, einen Anstieg zu nehmen. Doch wo es aufwärts geht, liegt die nächste Abfahrt vor mir.
Auf den letzten Metern meiner abendlichen, über eine Stunde langen Ausfahrt ragen die Wurzeln alter Bäume armdick aus dem weichen Waldboden. Das Körpergewicht verlagern, mit Schwung darüber hinweg und weiter geht´s – einer kühlen Erfrischung und der Dusche entgegen.

Was diese Art der Freizeitbeschäftigung mit der Ralf Bohle GmbH zu tun hat?

Nicht gerade wenig, denn diese Firma entwickelt und produziert Fahrradreifen. Eine Komponente des Fahrrads, deren Bedeutung für ein sicheres und entspanntes Fahren allzu oft übersehen wird. Und nach tausenden Kilometern im Fahrradsattel steht für mich fest: nicht ohne Gummi von SCHWALBE. (Das ist die Marke, hinter der die Firma Ralf Bohle steckt.)
O.K., die Reifen sind etwas teurer als manche Fernostmarke. Abrollkomfort, Rollwiderstand, Grip und Pannenschutz – Eigenschaften, die sich teilweise konträr verhalten – finden bei SCHWALBE besondere Beachtung.
Wer den Katalog (auch online verfügbar) durchblättert, findet präzise Angaben zu den verschiedenen Reifen, samt den empfohlenen Verkaufspreisen, und bietet dem Interessierten dadurch eine gute Orientierung. Und dann gibt es ja noch den Fachhandel, wo es die Produkte der Ralf Bohle GmbH zu kaufen gibt, mit einer (hoffentlich) kompetenten Beratung.
Beachtenswert ist, dass schon die Einstiegsmodelle von SCHWALBE einen Minimal-Pannenschutz bieten, der bei manch anderem Hersteller als Extra beworben wird.
So relativiert sich der Mehrpreis schnell.

Ein eher unauffällig schlicht eingerichtetes Café in zentraler Lage von Altenberge mit einer großen Auswahl an Kuchen, wobei mich persönlich eigentlich mehr das Frühstück interessiert. Und das ist wirklich hervorragend. Etwas teurer als in den meisten anderen Bäckereien und Cafés, die ich in dieser Region so kenne, dafür aber äußerst umfangreich, sowohl in Menge wie in Auswahl.
Vor dem kulinarischen Vergnügen steht hingegen die Parkplatzsuche, denn man sollte nicht erwarten sofort einen Platz in unmittelbarer Nähe zu bekommen. Das hängt natürlich auch vom Wochentag und der Uhrzeit ab. Und wenn´s eng wird mit Parkplätzen, könnte es auch drinnen eng sein.
Direkt neben dem Café befindet sich die Backstube mit vollständig verglaster Front und gewährt einen Einblick in den Herstellungsprozess der Backwaren. Das mag für die Beschäftigten vielleicht nicht ganz so optimal sein, zumal es die Hauptstraße ist, die daran vorbei führt. Es schafft aber sicherlich Vertrauen in die Produkte.

In einem gepflegten Fachwerkhaus in der historischen Altstadt von Steinfurt-Burgsteinfurt befindet sich dieses sehr schöne Café.
Die Einrichtung ist heimelig - viel Holz, viele Bilder, eine dunkle, von massiven Holzbalken getragene Decke.
Das Angebot an Speisen und Getränken steht diesem ersten (optischen) Eindruck in keiner Weise nach.
Sonntags kann man für 11,90 Euro ein reichhaltiges Frühstücksbuffet genießen. Die Auswahl ist mehr als ordentlich.
Neben verschiedenen Aufschnitt- und Käsesorten gibt es Rührei, Speck, Würstchen, Lachs und Forelle, Obst und Desserts.
Kaffee wird zum Tisch gebracht, so oft man möchte. Obstsäfte gibt es am Buffett.
Da dieses Café allerdings immer recht gut besucht ist, ist eine Anmeldung / Reservierung unbedingt notwendig.

Es ist mal wieder soweit:

Vom 16.03. bis zum 23.03.2013 läuft hier direkt im Werk in Emsdetten der große Lagerräumungs- und Sonderverkauf für Haushalts- und Gartenprodukte.
Isolierkannen und -flaschen, Karaffen, Trinkflaschen, Tabletts, Frischhalteboxen, Vorratsdosen, Mikrowellengeschirr, Blumenkästen und -kübel - die Auswahl ist groß, und die Preise rechtfertigen auch schon mal eine etwas längere Anfahrt.

Die Kennzeichen auf dem (schnell vollen) Parkplatz verraten, dass von seiten der Kundschaft Entfernungen von bis zu ca. 40 Kilometer in Kauf genommen werden.
Es lohnt sich aber auch. Die Qualität der Produkte "Made in Germany" ist erstklassig.

In unserer Gunst liegt Emsa ohnehin deutlich vor dieser anderen Marken mit ihren Verkaufspartys im heimischen Wohnzimmer.

P.S.
Der nächste Aktionsverkauf ist erst wieder vom 09. bis 16.11.2013. Informiert euch auf der Internetseite von Emsa über die Öffnungszeiten.
Ansonsten kann man die Produkte vor Ort im Werksverkauf erwerben. Natürlich ist der deutlich kleiner und bietet nicht die Preisnachlässe der Aktionsverkäufe. Dafür ist der Verkaufsraum jedoch ordentlich sortiert und dekoriert.