Ob als Wanderer, Biker oder Ausflügler mit dem Auto. Ob allein, in der Gruppe oder mit der Familie. Die idyllisch gelegene, urige, ehemalige Ski- und Wanderhütte ist immer einen Ausflug wert.

Bei warmen Wetter sitzt man am besten auf der Terrasse und genießt den wunderschönen Blick ins und über das schwarzwälder Renchtal. Dies lässt einem die manchmal etwas ausgedehntere Wartezeit auf eine Bestellung nicht lang werden. Bei hochsaisonalem Gästeansturm haben der nette Service wie das schmackhafte Speisen bereitende Küchenpersonal mitunter zeitliche Engpässe. Doch ich wurde dann stets mit frisch zubereiteten, äußerst appetitlichen und reichlichen Gerichten belohnt.

Die Karte hält täglich und ganzjährig ein vielfältiges und zwischen regionalen und
internationalen Kulinaritäten ausgewogenes Angebot bereit. Die von mir genossenen regionalen Speisen waren einfach köstlich. Die Weinkarte ist ebenfalls eine Augenweide.
Im Inneren erwartet den Gast ein sauberes und sehr gemütliches Hüttenambiente auf zwei Etagen. Um der Familie den entspannten Aufenthalt zusätzlich zu verschönern, können sich ihre Kinder nebenan auf dem tollen Abenteuerspielplatz und im kleinen Streichelgehege vergnügen.
Die Anfahrt in der stark verschneiten, kalten Jahreszeit kann sich etwas schwierig gestalten. Doch einmal oben angekommen und eingekehrt, fühlt man sich hier stets wärmstens willkommen.

Auf Grund wechselnder Köche soll es eine leicht schwankende Qualität der Küche geben... Ich hatte entweder das Glück, immer durch das selbe Spitzenteam zuvorkommend und professionell bedient zu werden oder es handelt sich einfach um ein Gerücht.
Ich wiederhole mich gern: Die idyllisch gelegene, urige, ehemalige Ski- und Wanderhütte ist für jedermann einen Ausflug wert.

In diesem sehr zentral gelegenen und attraktiven Barockbau, findet man auf 4 Etagen Themen-, Dauer- und Sonderausstellungsräume, die modernsten Ansprüchen gerecht werden.
Das Stadtmuseum verfügt über eine der bedeutendsten kulturgeschichtlichen Sammlungen in Thüringen. Neben den Beständen zur reußischen Landesgeschichte sind auch die Zeugnisse zur Geraer Textilgeschichte, Zinn und Porzellan sowie umfangreiche Foto- und Grafiksammlungen zu sehen. Zu den aktuellen Sammlungsschwerpunkten zählt u.a. die Industriegeschichte der Stadt Gera. Kleine, gekonnt installierte, unterhaltsame Details bereichern die Ausstellung zusätzlich.
Im ersten OG lädt eine kleine Cafeteria mit Blick auf die belebte Heinrichstraße zum Verweilen ein.

Ambitioniert, weltoffen, unglaublich vielfältig, professionell, einmalig - das sind die ersten Attribute, die mir zum Daetz-Centrum mit seiner Sammlung internationaler "Schnitzkunst" einfallen. Beim ersten Besuch empfehle ich unbedingt die Nutzung des Audioguides, um die kleinen und gigantischen Werke von Künstlern aus Afrika, Amerika, Europa, Asien begreifen zu können. Mit welcher Kunstfertigkeit Naturmaterialien be- und verarbeitet und verziert werden können, ließ mir den Atem stocken. Ich verlor mich in mehrdimensionalen Reliefs, in schlicht wirkenden Skulpturen, wie auch in filigranen Intarsien und surrealen Formen. Ich erfahre etwas über fremde Kulturen, deren Sitten und Bräuche und stelle nicht selten Parallelen zwischen Problemen in fernen Welten und in der heimischen Gesellschaft fest. Dabei steht die Kunst stets im Vordergrund.
Der Rundumservice zur Ausstellung steht dem, wesentlich berühmterer Häuser in nichts nach.

Tatsächlich hält der Name, was er verspricht: Man schaut rein und wundert sich.
Zu sehen sind in diesem etwas versteckt gelegenen Museum: "eine alte Schulklasse, Wohnstube, Küche, Kinderstube, die Geschichte des Wäschewaschens, Schusterwerkstatt, Druckerei, Zahnarztpraxis, Fahrradausstellung und, und, und…" So wird es angekündigt.
Doch was ich dann alles entdeckte, war 1000mal mehr.
Kuriositäten, die von besonderem Einfallsreichtum zeugen und mir nicht selten ein Staunen und Lachen entlockten. Und was es da schon so alles vor rund 50
Jahren gab... Eine Klappbadewanne, ein Tefifon, Toiletten mit Sandspülung. Bis hin zu einem Heißluftofen der 20er und einem Elektroherd der 30er Jahre oder einem ganz alten Fahrrad, mit denen im Krieg Fallschirmspringer landeten.
Ein kleines Behandlungszimmer zeigt etwas von der Entwicklung vom Barbier zur Zahnarzt und verursachte mir einen leichten Phantomschmerz im Backenzahn ;-)
In dem Klassenzimmer, in dem statt eines Computers noch ein Abakus steht, fühlte ich mich in eine Zeit lange vor meiner Geburt zurückversetzt. Dort konnte in alten Unterrichtsmaterialien blättern, auf einer Schiefertafel mich mehr schlecht als recht mit Sütterlinschrift versuchen und es wurde mir etwas bang als mein Blick auf den Rohrstock des Oberlehrers fiel.
Der Weg durch die Zimmer und Etagen des alten Fachwerkhauses führte mich auch noch in Großmutters feine Küche und Gute Stube, in denen ich mich neugierig umschaute. Und ich hatte auch noch das Glück, dass die freundlichste Seele des Hauses, die man sich vorstellen kann, mich begleitete und viele Dinge vorzuführen wusste, von denen ich nicht mal wusste, was es ist.
Alter Krimskram und wahre Raritäten wurden hier liebevoll zusammengetragen und zusammengestellt.
Und wen es hierher verschlägt, um auf einem Entdecksrundgang Deutsche Geschichte einmal anders zu erleben, sollte getrost 1-2 Stunden einplanen.
Saisonal bedingt ist das Museumskleinod leider nur von April bis Ende Oktober geöffnet. Parkmöglichkeiten sind am Haus. Aber auch der Fußweg von einem ferneren Parkplatz dorthin, durch die Altstadt und vorbei an der Klosterkirche, ist lohnenswert. Der Eintritt ist zu gering und hat mich zu einer zusätzlichen Spende für den das Museum betreibenden Verein animiert.

Hier erwartet den Gast eine gute regionale Küche mit thüringisch-vogtländischen über mediterranen oder auch russischen Gaumenfreuden.
Mich verschlug es eher rein zufällig in die angenehm einfach gehaltene Gaststube. Als sich der Regen verzog, fand ich mich im innenhöfischen Biergarten wieder, um es mir gut gehen zu lassen. Dann hatte ich sogar noch das Glück, im Billardzimmer eine "Kugel stoßen" zu dürfen.
Im Saal (im OG) werden sich Hochzeitsgesellschaften wie Firmenfeiern gut aufgehoben fühlen. Die Küche bietet sogar recht umfangreichen Cateringservice außer Haus an und schein damit recht beliebt zu sein in der Region.
Also alles in allem ein empfehlenswertes Kleinod fernab vom Stadtrummel.

In diesem familienbetrieben Gasthof gibt es gut bürgerliche, hausgemachte, schmackhafte und preiswerte (jedoch leider nicht durchgängig geöffneter) Küche mit sich saisonal ändernder Karte. Ich genoss dort schon mehrfach die leckeren Gerichte mit Dammwildfleisch aus eigener Zucht und werde es sicher weiter tun.
Ob im rustikalen Kreuzgewölbe, in der gemütlichen Alten Gaststube, im moderner eingerichteten Wintergarten oder im Obergeschoss gelegenen Bauernsaal, man wird nett bedient und fühlt sich einfach wohl.
Das Thüringer Ausflugslokal liegt sehr verkehrsgünstig an einer Bundesstraße und trotzdem ruhig. So sitzt es sich bei schönem Wetter, durch den Parkplatz räumlich weit genug entfernt und durch den Vierseitenhofbau ausreichend abgeschottet, auch recht angenehm im Innenhof.
Seit geraumer Zeit wartet das Haus mit kleinen kulturellen Veranstaltungen aus. Meist Künstler kabarettistischer und musikalischer Art unterhalten ab und an im Bauernsaal zum Mehrgangmenü die Gäste. Trotzdem bleibt das Haus dem Zufallsgast, welcher nur zum Speisen einkehrt, nicht verschlossen (Montag jedoch Ruhetag und zwischen 14:00 und 17:30 Pause).

Bis her besuchte ich derartige Markthallen nur im Auslandsurlaub, bis ich zufällig auf die Arminiusmarkthalle in Berlin stieß. Und ich entdeckte erneut meine Vorliebe für Bauwerke aus der Gründerzeit. So finden sich in der bis 2010 hingebungsvoll restaurierten und schließlich wiedereröffneten Markthalle (1890 - 1891 erbaut) neben den für die damalige Zeit moderne Eisenkonstruktion auch gestalterische Element der Epoche wieder. Sogar die Vorboten des von mir geliebten Jugendstils sind in kleinen Details zu entdecken.
Rein kulinarisch betrachtet, beherbergt die Halle zahlreiche kleine "Gastronomische Einheiten" und bietet Gaumenfreuden auf ungarisch, italienisch, vietnamesisch, brandenburgisch, ja sogar (temporär) karibsich. Dabei darf die Currywurst genauso wenig fehlen wie Fischspezialitäten, Pusztaschnitzel mit hausgemachtem Letscho, BBQ-Fleisch aus dem Smoker, Antipasti und Pasta Spezialitäten bis hin zu regionaler Jahreszeitküche.
Die Bedienung ist in allen Bereichen nett und kompetent. Zu den Bereichen zähle ich natürlich auch die Feinkost-Verkaufsstände für Backwaren, Obst und Gemüse, Milch und Käseprodukte, Fleisch-, Wurst-, Fischwaren, Süßigkeiten bis hin zum Eis. Eine große Auswahl an Weinen und alkoholischen Spezialitäten ergänzen das Angebot dieses "Genusstempels".
Darüber hinaus werden in der Arminius-Zunfthalle viele kulturelle Veranstaltungen geboten, welche ich selbst jedoch noch nicht erleben konnte.
Fazit: Absolutes Erlebnis mit der Gefahr dort unbemerkt überdurchschnittlich viel Zeit zu verbringen ;.)

zu diesem umfangreich bestückten Zeitschriftenhandel direkt im Hauptbahnhof Gera gibt es auf der Bahnstrecke zwischen Gera und Jena keine Alternative. Für Jena schade, für Gera prima.
Für ein durchdacht ausgestattetes Fachgeschäft zur Selbstverständlichkeit gehörend, wartet man dort nicht nur mit nationaler und überregionaler Presse, sondern auch internationalen Tageszeitungen auf. Post- und Glückwunschkarten, Bücher, Comics, Fachmagazine, Belletristik bis hin zur Briefmarke, alles wird angeboten.
Dem reisenden Kunden angepasste Öffnungszeiten sind der Punkt aufs "i".

Sehr kompetentes und zuvorkommendes Personal in einem mit gut sortiertem und trotz räumlicher Begrenzung recht umfangreichem Bücher- und Zeitschriftensortiment ausgestattetem Fachgeschäft - das ist die für mich ideale Kombination, um entspannt einkaufen zu gehen.
Selbst an ein kleine Sitzecke zum Schmökern ist gedacht.
Die Bestellungen funktionieren perfekt bis hin zur telefonischen Rückinfo bei längerfristigen Lieferungen. Und natürlich gibt es diesen Service ohne Aufpreis.