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Bewertungen (227 von 321)

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  1. Userbewertung: 5 von 5 Sternen

    7. von 8 Bewertungen


    Die Breitachklamm zwischen Oberstdorf und Tiefenbach ist die tiefste und eine der schönsten Felsenschluchten Mitteleuropas. Sie bietet im Sommer und auch im Winter ein beeindruckendes Naturschauspiel.
    Tiefe Schluchten, ausgeschliffene Wassermulden, glatt polierte Wandstücke und viele weitere facettenreiche Gebilde.
    Auf gut gesicherten Wanderwegen kann man erkunden, wie der Fluß durch den Fels hindurchdonnert.
    Geöffnet:
    Sommersaison: ab 8 Uhr, letzter Einlass um 17 Uhr
    Wintersaison: ab 9 Uhr, letzter Einlass um 16 Uhr

    geschrieben für:

    Freizeitanlagen in Tiefenbach Gemeinde Oberstdorf

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    61.



  2. Userbewertung: 5 von 5 Sternen

    2. von 2 Bewertungen


    Ein "Museum zum Anfassen" für Jung und Alt ist das Allgäu-schwäbische Dorfschul-Museum in Daxberg bei Erkheim/Schwaben.
    Für die "Alten", weil sie ein Stück ihrer Jugend- und Schulzeit wieder erleben, für die "Jugend", weil das Museum ihnen bildhaft einen Eindruck von der Schule ihrer Eltern und Großeltern vermitteln kann.
    Ein kritischer Rückblick in diese Schule zeigt die Zeit, geprägt von harten Strafen für Kinder, von materiellen Nöten und Sorgen, von Not und Armut des Dorfschul-Lehrers. Man wird in das Schuljahr 1948/1949 zurückversetzt.
    Der hohe Kachelofen, das erhöhte Lehrerpult, die alten Zweisitzer-Schulbänke, die Zählmaschine und das Harmonium wecken bei älteren Besuchern lebendige Erinnerung.
    Mit dem Schreibgriffel in der "deutschen Schrift" auf die Tafel zu schreiben, ist für Kinder ebenso ein Erlebnis, wie die Schulstrafen von früher kennen zu lernen.
    Wie das "Holzscheitknien", das "Tatzengeben" und auch das Verabreichen des "Hosenspanners".
    Im Dachgeschoss findet man Sammlungen von Schulbüchern aus verschiedenen Epochen, Schreibgeräte aus alter Zeit, Griffelschachteln, Schulpreisbücher, Zeugnisse, eine "Eselsbank", Zwei- Drei- und Viersitzerbänke, Vervielfältigungsgeräte, Projektoren und noch vieles mehr.
    Es gibt auch diverse Sonderausstellungen und ein Ferienprogramm.

    geschrieben für:

    Museen in Erkheim

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    62.



  3. Userbewertung: 5 von 5 Sternen

    1. Bewertung


    Die imposante Fassade des Schlosses erhebt sich eindrucksvoll über den Markt Babenhausen. Das heutige Fuggerschloss war einst eine Burg aus dem
    13. Jahrhundert. Aber im 15. und 16. Jhd. wurde es mehrfach umgebaut und erweitert.
    Im Jahr 1536 erwarb Anton Fugger, der "Fürst der Kaufleute", die Herrschaft von Babenhausen. Er fügte die beeindruckende Schlossanlage und die von ihm erweiterte Kirche St. Andreas zu einem großen Komplex zusammen.
    In einem Teil des Schlosses befindet sich das FUGGERMUSEUM. Es verdankt seine Gründung im den achtziger Jahren des 19. Jahrunderts Leopold Fürst Fugger.
    Im Museum erhält man Einblicke in die Geschichte der Adels- und Kaufmannsfamilie:
    In 12 Räumen des Schlosses kann man sechs Jahrhunderte Familiengeschichte der Fugger nachvollziehen. Immerhin prägte die Patrizierfamilie durch ihre herausragende Stellung in Wirtschaft, Politik und Kultur in der Renaissance die Geschichte Europas maßgeblich mit.
    Von Jakob Fugger dem Reichen, dem berühmten Bankier der Päpste und Kaiser, zeigt das Museum unter anderem zwei große Bildnismedaillons mit den Profilen Jakobs und seiner Gemahlin Sibylle Artzt, sowie Spielbrettsteine.

    Heute ist das Fuggermuseum für die Öffentlichkeit zugänglich, ebenso wie der Ahnensaal. Geöffnet von April bis November, Montags (außer Feiertag) geschlossen.

    geschrieben für:

    Museen in Babenhausen in Schwaben

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    63.



  4. Userbewertung: 5 von 5 Sternen

    1. Bewertung


    Ab Mitte Mai bis Anfang Juni entfaltet das ERISKIRCHER RIED die üppigste Farbenpracht.
    Tausende SIBIRISCHE SCHWERTLILIEN färben die Riedwiesen blau, in das einige gelbe Tupfer der Wasser-Schwertlilie eingestreut sind.
    Die Sibirische Schwertlilie - von den Einheimischen "IRIS" genannt - ist eine Art, die im Bestand sehr gefährdet ist. Am Bodensee weist sie bundesweit wohl die schönsten Bestände auf. Ihr Name leitet sich von der Verbreitung dieser Art ab, die bis nach West-Sibirien reicht.
    Ursprünglich handelt es sich dabei aber um eine heimische Wildpflanze, die nicht von Menschen eingebracht wurde. Besonders schön kann man die IRISBLÜTE an der Zufahrt zum Eriskircher Strandbad bewundern.
    Das ERISKIRCHER RIED ist heute ein außerordentlich wichtiges Erholungsgebiet für die heimische Bevölkerung und für die zahlreichen Feriengäste.
    Von der Gemeinde Eriskirch wurde bereits 1930 im Bereich der heutigen Beobachtungsplattform am Ufer des Bodensees ein erstes einfaches Strandbad errichtet. Das neue Strandbad am heutigen Standort entstand um 1959.

    geschrieben für:

    Umweltschutz in Eriskirch

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    64.

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  5. Userbewertung: 5 von 5 Sternen

    1. Bewertung


    Nördlich von Pfaffenhausen erstreckt sich auf einer Fläche von 50 Hektar eine ökologische Rarität: Das "PFAFFENHAUSER MOOS".
    Lebensraum seltener Pflanzen- un d Tierarten. Die Wasser-Biotope und Moosweiher inmitten der blühenden Mooswiesen machen den besonderen Reiz dieses Naturschutzgebietes aus.

    geschrieben für:

    Umweltschutz in Pfaffenhausen in Schwaben

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    65.



  6. Userbewertung: 5 von 5 Sternen

    2. von 3 Bewertungen


    Bereits um 764 wurde Ottobeuren als Familienkloster der Grafen Silach gegründet und von Mönchen aus dem Bodenseeraum - St. Gallen und Insel Reichenau - besiedelt.
    Im Lauf seiner Geschichte erlangte das Kloster die "Reichsunmittelbarkeit", das heißt: sein Gebiet war innerhalb des deutschen Reiches unabhängig und allein dem Kaiser verpflichtet.
    Der kleine Klosterstaat, Ottobeuren und 27 Dörfer des Umlandes, wurde so bis zum Jahr 1802, als Ottobeuren an Bayern fiel, nachhaltig vom Kloster geprägt.
    Nach der Auflösung des Klosters in der Säkularisation 1802 verdankt es Ottobeuren der Treue der damaligen Mönche, die sich weder durch Schikanen, noch durch staatliche Zwangsmaßnahmen vertreiben ließen, dass das Kloster unter
    König Ludwig I. im Jahr 1834 wieder einen kleinen Anfang wagen konnte.
    Seit 1918 ist Ottobeuren wieder eine selbständige Abtei und zählt heute 18 Mönche.
    In den ehemaligen Repräsentationsräumen des Reichsabtes und den Räumen der barocken Gemäldegalerie (heute teilweise Staatsgalerie) befindet sich das Museum der Benediktinerabtei. Ausgestellt sind dort Schnitzwerke, Altartafeln, Gemälde von der Gotik bis in die Barockzeit (Ottobeurer Meister, Ulmer Meister, Umkreis Bernhard Strigel, Joh. G. Bergmüller).
    Historische Pläne und Entwürfe der Deckenfresken in der Kirche, Teile der Klosterapotheke, Porzellansammlung und Mobiliar geben einen Eindruck von der Geschichte des Klosters im 18. Jahrhundert.
    Auf dem Weg durch das Museum liegen auch die Barockbibliothek, der Theatersaal und dedr Kaisersaal.
    (Die Barockbibliothek ist voraussichtlich bis Ende des Jahr es 2018 wegen Bauarbeiten geschlossen.)

    geschrieben für:

    Religiöse Gemeinschaften / Kultur in Ottobeuren

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    66.



  7. Userbewertung: 5 von 5 Sternen

    1. Bewertung


    Eine der schönsten deutschen Barockkirchen, ein erhabenes Bauwerk von europäischem Rang, ist die von 1737 bis 1766 erbaute Basilika in Ottobeuren.
    Die weltberühmten Riepp-Orgeln in der Basilika gelten übereinstimmend handwerklich, konstruktiv, qualitativ und klanglich als eine Höchstleistung der Orgelbaukunst aller Zeiten.
    Von Februar bis November, jeweils Samstags um 16,00 Uhr, bestehen für eine Hörprobe seit nahezu 50 Jahren Orgelkonzerte, die meist kostenlos angeboten werden. Zum Erhalt der Orgeln sind aber Spenden sehr erwünscht.
    Die OTTOBEURER ORGELKONZERTE, die alljährlich im Sommer stattfinden, bieten ein Programm, das höchsten Ansprüchen gerecht wird. Sie locken eine begeisterte Schar von Musikfreunden aus nah und fern an.
    Die prächtige Marienorgel aus dem Jahr 1957 rundet das Orgelensemble in der Basilika perfekt ab. Nach fast einjähriger Restaurierung im Jahr 2002 erstrahlt auch sie wieder optische und vor allem akustisch in neuem Glanz.
    Die Klosterkirche in Ottobeuren wurde 1926 von Papst Pius XI. in den Rang einer BASILIKA MINOR erhoben.

    geschrieben für:

    katholische Kirche in Ottobeuren

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    67.



  8. Userbewertung: 5 von 5 Sternen

    1. Bewertung


    Das HOHE SCHLOSS aus dem 12. Jahrhundert ist das Wahrzeichen Bad Grönenbachs. Es ist Kultstätte von besonderer Güte und begrüßt seine Besucher schon von weitem.
    Gleich alle drei wichtigen Herrscherhäuser dieser Gegend waren seine Besitzer:
    Im 14. Jhdt. die Herren von Rothenstein, ab 1482 die Herren von Pappenheim und ab 1613 die Fugger.
    Seit 1992 gehört das Hohe Schloss dem Markt Bad Grönenbach. Es wird für Ausstellungen, Führungen, Konzerte, Vorträge, Feste und für standesamtliche Trauungen genutzt.
    Der ehemalige Klostergarten neben dem Hohen Schloss wurde im Jahr 1998 zum Kreislehrgarten umgestaltet und ist seitdem ein beliebtes Ausflugsziel. Nicht nur für Gartenfreunde Treffpunkt oder Lehrstätte.

    geschrieben für:

    Kultur in Bad Grönenbach

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    68.



  9. Userbewertung: 5 von 5 Sternen

    1. von 2 Bewertungen


    Eines der schönsten Renaissance-Schlösser Bayerns thront malerisch und schon weithin sichtbar auf einer Anhöhe (752m) über dem idyllischen Illerwinkel. Nur 10 km südlich von Memmingen.
    Die vier Rundtürme fielen 1704 französischen Truppen zum Opfer. Aber sie wurden noch mächtiger wieder aufgebaut. Dabei erhielten sie auch die markanten Zwiebelhauben.
    Das Schloss, in früheren Zeiten Privileg der jeweiligen Herrschaft, wird aber seit Jahren einer breiten Öffentlichkeit zugänglich gemacht.
    Geöffnet von Ende April bis Oktober für Gruppen auf Voranmeldung.

    geschrieben für:

    Ahnenforschung und Wappenkunde in Kronburg

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    69.



  10. Userbewertung: 5 von 5 Sternen

    1. Bewertung


    Der Marktort LEGAU wartet gleich mit zwei Wallfahrtskirchen auf.
    Die römisch-katholische Wallfahrtskirche "MARIA SCHNEE" findet man in Lehenbühl bei Legau im Landkreis Unterallgäu. Sie ist die älteste Wallfahrtskirche im ehemaligen Fürststift Kempten und steht unter DENKMALSCHUTZ. Der heutige Bau der Wallfahrtskirche Maria Schnee von Chrtistian Anton Weber ersetzte in den Jahren 1715-1718 die alte Marienkapelle aus dem 16. Jahrhundert.
    Das Patrozinium MARIA SCHNEE bezieht sich auf den Weihetag der Patriarchalbasilika Santa Maria Maggiore in Rom.

    geschrieben für:

    katholische Kirche in Lehenbühl Gemeinde Legau

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    70.