Neueste Bewertungen für Waldmünchen

Eine sehr schöne, gemütliche - aber außerordentliche und liebevoll eingerichtet Cocktailbar - oder besser gesagt Biergarten - ist aber eigentlich mehr eine Rock-Bar. Egal was es ist - es war super schön dort

Ich habe kürzlich die Werkstatt Wagner besucht, um eine Fahrradreparatur vornehmen zu lassen. Ich bin begeistert, saubere, schnelle, hervorragende Arbeit. Haben den Fehler gleich gefunden und für mich günstig repariert. Nette Leucht und guter Service. Die Werkstatt kann ich jedem empfehlen, der seine Fahrradreparaturen in sichere und kompetente Hände legen möchte.

Das Wagner Autohaus & Motorradcenter ist wirklich ein Ort, der hervorragenden Service bietet. Als ich mit einer Autopanne unterwegs war, hat das wunderbar nette und hilfsbereite Team alles Mögliche getan, um mir zu helfen. Der Werkstattleiter war besonders beeindruckend. Trotz Feierabend hat er sich die Zeit genommen, mein Auto wieder fahrbereit zu machen, sodass unsere Familie sicher nach Hause fahren konnte. Die Begeisterung, die ich für dieses engagierte Team empfinde, ist riesig. Preislich war das Ganze auch viel günstiger als ich es gewohnt bin. Ein großes Dankeschön an das Team, insbesondere an den Werkstattmeister und den Chef – ihr verdient einen Pokal!

Im herrlichen, weitgehend naturbelassenen Wandergebiet Herzogau/Althütte/Gibacht im nördlichen Bayerischen Wald befindet sich der Berggipfel „Klammerfels“. Es ist in schönes und sowohl von Herzogau als auch von Althütte leicht zu erreichendes Wanderziel mit einem Aussichtsturm auf dem Bergrücken, in einer Höhe von 848 Metern. Von hier hat der Wanderer einen sagenhaften Rundblick von der Cham-Further-Senke über Rötz bis hinauf ins Schönseer Land.

Der bereits in Tschechien befindliche Berg Cerchov (deutscher Name: Schwarzkopf) ist ein markanter Punkt bei dieser Ansicht. Er ist nur 5 km Luftlinie entfernt und mit seinen 1042 Metern über dem Meeresspiegel der höchste Berg der Gegend. Durch seine 2 Türme auf dem Gipfel ist er besonders leicht zu identifizieren; einer der Türme ist ebenfalls ein Aussichtsturm, der andere ein Radarturm, mit dem im Kalten Krieg der Osten in den Westen hineinhorchte.

Der Wanderweg von Herzogau aus mit einer Länge von ca. 3,5 km zu diesem Turm führt durch schöne Felsformationen und ist mit „Klammerfelssteig Wm 06“ in rot-weißer Farbe markiert; dies ist auch ein Streckenabschnitt des Fernwanderwegs „Goldsteig“, der durch den gesamten Bayerischen Wald verläuft.
Der Turm ist rund um die Uhr geöffnet. Stabile Holzstufen mit einem festen Geländer führen hinauf zu einer Aussichtsplattform mit interessanten Informationstafeln. Konkrete Angaben über die Höhe des Turmes habe ich nicht gefunden, und ich habe es auch versäumt, beim Hinauf- oder Hinuntergehen die Zahl der Stufen zu zählen; aber ich fand es als einen schon noch bequemen Aufstieg zu einem wirklich lohnenswerten Wanderziel.

Zum Schluss noch eine technische Anmerkung: Seit einiger Zeit ist bei Anlegen einer Location die Angabe einer Hausnummer ein Pflichtfeld. Haben sie bitte Verständnis, dass ich mir bei dieser Location die Hausnummer ausgedacht habe ...

Um das Freizeitangebot hier im nördlichen Bayerischen Wald aufzuwerten, wurde das DSV nordic aktiv Zentrum geschaffen, ein geräumiges Gebäude mit WCs, einem Info-Raum mit viel interessantem Wissenswertem über die Region und vor allem mit einem Aufenthaltsraum mit Umziehmöglichkeiten.
Alle diese bis jetzt genannten Räumlichkeiten stehen jedem kostenlos zur Verfügung. Nur hinter dem Aufenthaltsraum gibt es eine Teeküche, die normalerweise abgeschlossen ist, und die man sich für bestimmte Veranstaltungen aufsperren lassen kann.
Selbstverständlich gibt es direkt davor auch eine wirklich ausreichende Zahl von kostenlosen Parkplätzen.
Das Gebäude und alle seine Einrichtungen befinden sich in einem hervorragenden Zustand. Ein Ehepaar in der Nachbarschaft kümmert sich liebevoll und aufopfernd um den Zustand.

Den Standort dieses Zentrums finde ich perfekt gewählt, denn hier ist ein herrlicher Ausgangspunkt für wunderschöne Freizeitaktivitäten wie Nordic Waking, Wandern, Radwandern, Mountainbiken und im Winter Winterwandern, Schneeschuhwandern, viel Skilanglauf und auch etwas Alpin-Ski. Die markierten Wanderwege und gespurten Loipen erstrecken sein grenzüberschreitend auch bis nach Tschechien; für den Grenzübertritt ist kein Ausweisdokument erforderlich; man überschreitet die nur durch Tafeln gekennzeichnete Linie einfach so.

Im Winter bei ausreichender Schneelage gibt es 82 km Langlauf-Loipen in allen Schwierigkeitsgraden sowohl für klassische als auch für Skating-Technik, 33 km Schneeschuhtrails in 5 verschiedenen Strecken und auch gespurte Winterwanderwege. Die Loipen wurden nach dem Standard „DSV nordic aktiv“ nach internationalen Kriterien zertifiziert.

Das alles in der wunderschönen, überwiegend bewaldeten Mittelgebirgs-Landschaft des nördlichen Bayerischen Waldes.

Der kleine Ort Gibacht, eingemeindet nach Waldmünchen, ist ein herrlicher Ausgangspunkt für wunderschöne Freizeitaktivitäten wie Wandern und im Winter viel Skilanglauf und auch etwas Alpin-Ski. Es ist ein wunderschönes, überwiegend bewaldetes Gebiet, dabei schon recht bergig, denn es ist Teil des nördlichen Bayerischen Waldes. Der höchste Berg der Gegend ist der Cerchov (Schwarzkopf) mit einer Höhe von 1042 Metern über dem Meeresspiegel. Dieser Berg liegt bereits in Tschechien, aber auch auf deutscher/bayerischer/oberpfälzer Seite gibt es markante Bergspitzen; um die zu erklimmen ist sogar schon ein ganz klein wenig Klettern erforderlich. Einer dieser felsigen und steilen Berge ist der Kreuzfelsen.

Nach einer ausgiebigen Wanderung, die uns auch über die Grenze nach Tschechen führte, kehrten wir im Berghof Gibacht ein – und waren begeistert: Das Essen hervorragend, die Bedingung freundlich und flott, die Preise moderat und Atmosphäre rustikal und gemütlich. Wir hatten reserviert, was auch erforderlich war, denn an diesem herbstlichen Sonntag-Nachmittag bei schönem Sonnenschein, war der Gasthof sehr gut besucht. Allerdings hätten wir auch gerade noch draußen auf der auch noch recht behaglichen Terrasse vor der Wirtschaft sitzen können, was andere, die nicht reserviert, auch taten; allerdings hätten wir da schon eher aufbrechen müssen, denn abends wurde es schnell sehr frisch.

Insgesamt war es ein wunderschöner Tagesausflug, der seinen Höhepunkt bei einer gemütlichen Einkehr im Berghof Gibacht fand.

Als ich das Gotteshaus an einem Sonntag gegen Mittag besuchte, fand ich die Tür nicht verschlossen vor und konnte das Innere in aller Ruhe besichtigen.
Dieses Kirchlein erschien mir von außen recht schlicht und einfach. Umso überraschte war ich, als ich das Innere reich geschmückt im „überschäumenden Barockstil“ (Zitat aus der offiziellen Beschreibung) vorfand.

Über dem Eingang ist die Jahreszahl 1787 zu lesen; das ist das Jahr des Baubeginns. Die Ausstattung ist die ursprüngliche aus der Zeit um 1790, die kaum verändert wurde. Die offizielle Beschreibung drückt das so aus: „Der sich ändernde Zeitgeist ist an der Kirche in Herzogau fast spurlos vorübergegangen“.

Der Bau, mit seiner meterdicken Außenmauer, hat eine Breite von ca. 10 Meter, eine Gesamtlänge von ca. 21,5 Meter und eine Firsthöhe von ca. 14 Meter. Auf dem Dach ist der Glockenturm mit einer Höhe von ca. 20 Meter aufgesetzt.
Den Hochaltar schmückt ein Bild des Hl. Sebastian am Marterpfahl, darüber die heilige Anna mit ihrem Kind Maria. Am linken Seitenaltar ist die Darstellung Jesu im Tempel zu sehen, am rechten Seitenaltar das Bild des Erzengels Michael, dazu die Statuen des heiligen Johannes von Nepomuk und der schmerzhaften Gottesmutter. Als besonderes Kleinod ist das buntbemalte Holzrelief der Krönung Mariens am Chorbogen zu nennen.

Ein guter Freund von uns spielt mit bei den Trenckfestspielen. Als wir ihn letzten Samstag trafen, sagte er uns, heute Abend ist Aufführung, er müsse mitspielen und sehr rechtzeitig aufbrechen. Wir fragten ihn, ob es noch Karten gäbe, wir wollten uns das historische Schauspiel doch auch einmal ansehen. Er versprach uns Karten zu besorgen und an der Abendkasse hinterlegen zu lassen. Als wir ihn dann abends trafen, erzählte er uns, dass er länger herumfragen musste, bis er gerade zurückgegebene Karten für uns reservieren konnte. Ansonsten war diese und sind alle restlichen Vorstellungen für 2022 ausgebucht.

Die Eintrittskarten kosteten pro Stück 18 Euro, und soweit ich feststellen konnte, kosten alle nicht-reduzierten Karten diesen Preis, egal ob erste oder letzte Reihe. Die Tribüne ist neu gebaut, und man hat einen sehr guten Blick von allen Plätzen auf das Geschehen. Die Tribüne ist überdacht und auf drei Seiten geschlossen, da bleibt man auch bei stärkstem Regen trocken, jedoch die Schauspieler auf der Freilichtbühne sind jedem schlechten Wetter ausgesetzt.
Hinten im unteren Teil der Tribüne gibt es einen Verkauf von kleinen Speisen, Getränken, Souvenirs und auch Sitzkissen, die für empfindliches Sitzfleisch schon vorteilhaft wären, denn die Tribünenstühle sind hart, und das Stück hat gut 2 ½ Stunden Spielzeit, während deren es keine Pause gibt.

Unser Freund, bereits in dem Kostüm seiner Rolle, traf uns noch vor der Vorstellung gleich hinter dem Einlass, erzählte von deiner Rolle, von dem Schauspiel allgemein und einigen Interna - und lud bot uns an, nach der Vorführung zu einem geselligen Beisammensein zu bleiben, was wir gerne annahmen.

Über das Stück selber mit historisch weitgehend belegter Handlung möchte ich hier nicht viel erzählen, denn das kann man auch in dem Web-Auftritt dieser Festspiele nachlesen – und meine Zeilen hier werden sowieso schon recht lang. Es geht jedenfalls um Krieg und eine sehr schwere Zeit für die Stadt Waldmünchen.
Alle Schauspieler sind Laiendarsteller, die das großartig machen; viele von ihnen müssen auch reiten können; es galoppieren manchmal schon viele Pferde über die Bühne. Das sind aber nicht die einzigen tierischen Mitwirkenden; es gibt noch eine kleine Ziegenherde.
Das spektakulärste ist aber wohl das Abschießen einer Kanone; eingeschlafene Zuschauer werden bei dem lauten Knall mit Sicherheit aufgeweckt.
Dieser Freilichttheater-Besuch an einem lauen Sommerabend war für uns ein besonderes Erlebnis. Und das, obwohl wir uns erst vor kurzem auch den Drachenstich in Furth im Wald angeschaut haben, ein doch irgendwie ähnliches und zumindest von der technischen Ausstattung her noch reißerisches Stück, das nur ca. 17 km von Waldmünchen entfernt, auch jeden Sommer aufgeführt wird – 2 so tolle Schauspiele so nah beieinander.

Ein besonderes Highlight folgte für uns aber noch: Das gesellige Beisammensein nach der Aufführung im Trenck-Stadl gleich neben dem Festspielplatz. Da trafen sich die Mitwirkenden vor und hinter der Bühne mit einigen Begleitern – wie uns – zu einer Brotzeit und einem Bier – oder auch mehreren; die junge Hauptdarstellerin trank Weißwein. Unser Freund lud uns ein und schlug meinen Wunsch zu bezahlen aus mit dem Argument, er bekomme Mitwirkenden-Preise. Dieses Beisammensein sieht aus wie eine geschlossene Gesellschaft, ist aber eigentlich ein Wirtshausbesuch wie jeder andere auch; nur die Mitwirkenden und ihre Freunde besetzen schnell nach der Vorstellung alle Sitzplätze; einigen blieb nichts anderes übrig, als stehen zu bleiben.
Dieses Treffen war wirklich ein sehr vergnüglicher und besonderer Ausklang des Abends.

Bei unserem Besuch waren wir begeistert. Das Personal absolut freundlich und zuvorkommend. Das Bad und der Saunabereich, eigentlich rundherum alles, sauber, gepflegt und ansprechend. Die Gastronomie lecker und Preis-Leistungs-Verhältnis wirklich in Ordnung und auch hier waren alle richtig nett. Wir werden in jedem Fall wiederkommen und diese tolle Örtlichkeit weiterempfehlen. Es ist alles gemütlich und geschmackvoll gestaltet. Ein wunderbarer Aufenthalt zum Erholen und Spaß haben. Macht weiter so! Ihr seid prima!