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Auch wenn diese Tchibo-Filiale auf dem ersten Blick einen viel kleineren Eindruck von außen macht, wird innen deutlich, dass sie doch ausreichend Raum für alle Angebote hat. Auch wenn die Räumlichkeiten nicht die schönsten sind, können die wöchentlichen Aktionen übersichtlich und mit ausreichend Abstand zueinander ausgestellt werden.1.
Das Personal ist sehr freundlich, steht für Fragen jederzeit bereit und ist vor allem nicht zu gestresst, sich auch mal auf einen kleinen Plausch einzulassen.
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Da Trier in der Spätantike Residenzstadt weströmischer Kaiser wurde, ließ Konstantin der Große mit dem Bau der Kaiserthermen im Zentrum der Stadt Ende des 3. Jahrhunderts beginnen. Mit imposanter Kuppelhalle, reicher Innenausstattung und technischer Details sollten die Kaiserthermen prachtvoll die Macht des römischen Reiches demonstrieren. Da die Kaiserthermen jedoch nie vollendet wurden, stellen heute die gut erhaltenen Personalgänge sowie die Kanalisation ihre beeindruckendsten Überreste dar.2.
Während des Römerspektakels werden die Kaiserthermen von Legionären und Gladiatoren bevölkert, die den Besuchern einen Einblick in das Leben der damaligen Zeit ermöglichen. Kinder können sich nicht nur im Kampf mit Schwert und Schild üben, sondern auch die Handwerkskunst der alten Römer bewundern. Zudem werden spannende Shows mit interessanten Hintergrundinformationen zum Leben und Kämpfen in der Antike gegeben.
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Die Esso Tankstelle befindet sich nahe der Kaiserthermen und besteht nur aus wenigen Zapfsäulen, dafür erscheint der Esso Shop dafür umso größer. Für größere Autos oder einen größeren Ansturm an Wagen kann es somit schon mal zu Platzproblemen kommen. Vor allem dann, wenn die Leute, die nur etwas im Shop besorgen wollen, nicht darauf achten, dass an ihnen weder vorne noch hinten ein Wagen vorbei kommt, was bei uns der Fall war.3.
Da man aber normalerweise keinen Großeinkauf bei der Tankstelle macht, sollte man einfach ein bisschen geduldig sein und warten. Ärgerlich ist es nur für die, die in die Tankstelle einbiegen wollen, denn da wäre definitiv kein Platz mehr gewesen.
Trotz der geringen Größe sind aber dennoch alle Spritsorten vertreten und der Shop seist, wie bereits erwähnt, eine große Auswahl an Notfall-Waren bereit, wenn man Sonntags oder abends merkt, dass man doch noch etwas wichtiges im Supermarkt vergessen hat zu besorgen.
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Die Pizzeria Te Basilika liegt direkt neben der Konstantin Basilika in der Innenstadt und bietet einen tollen Blick auf das imposante Denkmal. Trotz der zentralen Lage kann man von den Sitzmöglichkeiten im Café ein bisschen vom Trubel in der Stadt erholen und vor allem gemütlich die vorbeiziehenden Leute beobachten.4.
Es kam uns zwar ein wenig so vor, als wäre die Bedienung für den doch ziemlich großen Außenbereich ein bisschen überfordert gewesen, aber wir mussten dennoch nicht allzu lange auf unser Essen warten. Mein Mann war vor allem von der Ministrone begeistert – er konnte gar nicht mehr aufhören, seine Gemüsesuppe zu loben. Seine große Diavolo-Pizza hat ihm im Anschluss auch sehr geschmeckt, wobei mein italienischer Salat etwas Feldsalat-lastig war. Ich hätte mir gewünscht, wenn ich sowieso schon auf den Schinken verzichte, wenigstens ein paar mehr Gurken oder Tomaten im auf dem Teller gehabt zu haben. Positiv war aber, dass man sich das Dressing ganz klassisch mit Olivenöl und dunklem Balsamico selbst mischen konnte.
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Diese Ihle Bäckerei befindet sich im Rewe in der Fürstenrieder Straße und ist auch sonntags geöffnet. Zum Sortiment gibt es nicht viel zu sagen: Sie bietet das übliche Angebot, allerdings bin ich immer überrascht, wie groß die Auswahl selbst zu späterer Stunde noch ist. Hier braucht man also keine Angst haben, sein Lieblingsgebäck zum Abendessen nicht mehr ergattern zu können.5.
Das Personal ist meist freundlich und hilfsbereit, obwohl ich letztens staunend feststellen musste, dass gerade eine Angestellte, die zuvor bei einem anderen „meiner“ Bäcker gearbeitet hat und deren Verhalten ich dort schon unmöglich fand, jetzt hier bei Ihle arbeitet und die Kunden leider im gleichen Ton bedient. Das ist wirklich schade, aber da ich ja schon vorgewarnt bin, kann ich von jetzt an versuchen, meine Brötchen von jemand anderem einpacken zu lassen :)
Neben der Theke gibt es zudem noch einen verhältnismäßig großen Cafébereich, der sehr nett eingerichtet ist. Zudem befinden sich im hinteren Bereich auch die Toiletten der Rewe-Filiale.
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Das Oberpfälzer Freilandmuseum gewährt mit zahlreichen Gebäuden Einblicke in das ländliche Leben vor rund 300 Jahren. Hierbei werden zum einen Häuser von Bauern, Söldnern und Tagelöhnern, aber auch die Lebensräume und der Tagesablauf von Hirten, Müllern, Jägern und Adeligen gezeigt.6.
Da wir allerdings nicht allzu viel Zeit hatten und ich wohl auch nicht mit dem richtigen Schuhwerk ausgestattet war, konnten wir den knapp zweistündigen Rundgang nicht ganz vollenden, aber dennoch gute Einblicke in die damalige Zeit machen. Und mein absolutes Highlight habe ich sowieso schon kurz nach dem Eingang gesehen: Die kleinen Schweine, an deren Ende ich jetzt gerade gar nicht denken will! Andererseits waren ihre Eltern nicht mehr ganz so süß, aber trotzdem immer noch knuffig :)
Die einzelnen Gebäude stammen übrigens aus unterschiedlichen Orten, an denen sie nicht mehrerhalten werden konnten und deshalb ins Oberpfälzer Freilichtmuseum umgesiedelt worden. Interessant ist auch, dass das gesamte Museumsgelände auch heute noch traditionell bewirtschaftet wird. Wer seinen Besuch etwas frühzeitiger planen kann als wir, sollte zudem das wechselnde Programm und die unterschiedlichen Aktionstage des Freilichtmuseums beachten.
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Der Altmarkt ist ein imposanter Platz in Dresden, der von markanten Gebäuden wie der Altmarktgalerie sowie der Kreuzkirche eingereiht wird. Während der Altmarkt zuvor meist als Parkfläche genutzt wurde, können ihn heute Cafés und Restaurants als Platz für Straßenbestuhlung nutzen, da sich mittlerweile ein Parkhaus unterhalb des einstigen Parkplatzes befindet.7.
Neben Veranstaltungen wie dem Dresdner Herbst- oder Stadtfest findet hier auch der berühmte Striezelmarkt statt. Obwohl versucht wird, den Altmarkt in das Programm Dresdens einzubinden, machte er auf mich einen etwas „leeren“ Eindruck, wenn einmal nichts darauf stattfindet. Vielleicht kann sich die Stadt ja noch etwas einfallen lassen, um den Altmarkt auch außerhalb solcher Events noch ansehnlicher zu machen.
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Die Frauenkirche ist unumstritten eines der Wahrzeichen Dresdens und eine imposante Erscheinung im Stadtbild. Die kleinen Straßencafés, zahlreichen Kutschen und süßen Restaurants rund um die Frauenkirche und auf dem Altmarkt verschönern diese Erscheinung umso mehr.8.
Wer die Frauenkirche von Innen besichtigen möchte, sollte am besten den öffentlichen Plan vor den Eingängen der Kirche studieren. Dort gibt es die aktuellen Zeiten, wann was in der Frauenkirche geplant ist, welche Veranstaltungen öffentlich sind und wann die Frauenkirche für normale Besichtigungen offen steht.
Auch wir haben, als wir unser langes Wochenende in Dresden verbracht haben, der Frauenkirche bei einem dieser öffentlichen Besichtigungstermine einen Besuch abgestattet. Allerdings war ich von der Innenarchitektur nicht allzu begeistert und etwas enttäuscht. Ich weiß nicht, ob es daran lag, dass die Frauenkirche von außen einen zu imposanten Eindruck gemacht hat und das Innere nicht mithalten konnte oder ob sie einfach zu „neu“ aussieht – aber irgendwie habe ich mir die Frauenkirche besinnlicher vorgestellt. Aber vielleicht ändert sich dieses Erscheinungsbild ja noch ein bisschen, je mehr Jahre vergehen. Oder aber meine Erwartungen waren einfach zu hoch ...
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Die Hofkirche wurde einst im Auftrag von Friedrich August II von dem italienischen Architekten Gaetano Chiaveri im Jahre 1739 gebaut. Besonders beeindruckend sind ihre Fassade und Balustraden, die von 78 Figuren des Bildhauers Lorenzo Mattielli im Stil des römischen Spätbarocks geschmückt werden.9.
Bei dem beeindruckenden äußeren Erscheinungsbild ist die Innengestaltung der Hofkirche in Dresden nahezu schlicht und wird nur durch die verspielte Kanzel aufgelockert. Es lohnt sich aber auf jeden Fall, der Hofkirche einen Besuch abzustatten. Durch ihre zentrale Lage neben Residenzschloss und Zwinger sieht man hier natürlich auch viele Touristen. Wer sich für Konzerte und Orgelmusik interessiert, sollte das Programm der Hofkirche beachten.
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Das Amberger Congress Centrum bietet zahlreichen Veranstaltungen einen Austragungsort und seinen Besuchern somit ein breites Spektrum an wechselnden Ausstellungen und Attraktionen.
Ich habe im Congress Center die Andy Warhol Ausstellung besucht, die dort vom 30.07.2012 bis 26.09.2012 bewundert werden kann. Anlässlich des 25. Todestages Andy Warhols widmet sich die Ausstellung nicht nur seinem künstlerischen Nachlass, sondern gewährt auch Einblicke in sein exzentrisches Leben. Neben bekannten Werken wie den Campbell’s Soup Cans oder Potrait-Reihen mit Marylin Monroe und Jacky Kennedy, ist auch eine Reihe seiner eher unbekannten Frühwerke ausgestellt. Zudem können die „Zehn Potraits von Juden im 20. Jahrhundert“ im ACC bewundert werden.
Die Auswahl der Werke hat mir zwar sehr gut gefallen, allerdings habe ich mir die Ausstellung etwas umfangreicher vorgestellt. In erster Linie haben sich die Veranstalter auf die Potrait-Reihen von Warhol beschränkt und sie mit einigen persönlichen Fotografien Warhols mit den Beatles sowie John Lennon und Yoko Ono ergänzt. Ärgerlich war, dass man sich selbst durch die helle Beleuchtung in den meist gerahmten Kunstwerken gespiegelt hat. Wäre das Ambiente etwas gedimmt gewesen, hätten die Werke noch besser wirken können. Positiv fand ich hingegen, dass es ausreichend Sitzmöglichkeiten gab, um einzelne Werke noch einmal in Ruhe zu betrachten und es an einigen Stellen der Ausstellung Hintergrundinformationen zu Warhol, seinem Arbeitsumfeld und der Stilrichtung der Pop Art gab.
Erfreulich fand ich, dass sich das Congress Centrum in Amberg nicht nur durch seine Ausstellungen und sein abwechslungsreiches Programm, sondern auch durch seine idyllische Lage auszeichnet. Mitten auf dem Landesgartenschaugelände können Besucher vor oder nach der Veranstaltung die Natur während eines kleinen Spaziergangs genießen oder sich im kleinen „Sport- und Wellnessbereich“ unter freiem Himmel entspannen. Zudem bietet das angrenzende Restaurant des Congress Centers die Möglichkeit, einen Happen innerhalb dieser schönen Umgebung zu Essen. So kann man trotz der zentralen Lage ein paar gemütliche und erholsame Stunden mit Kunst, Kultur und Natur in Amberg verbringen.geschrieben für:
Veranstaltungsräume / Messen und Ausstellungen in Amberg in der Oberpfalz
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