Neueste Bewertungen für Bad Hersfeld im Bereich Gesundheit & Ärzte

Ein sehr kompetenter Arzt, ich bin absolut zufrieden!

ich und mein Sohn waren das erste mal wegen einer Nachsorge nach einer OP bei diesem Durchgangsarzt.
Ich habe seit Langem eine Unfreundlichkeit an eigenem Leibe erfahren müssen. Nach einigen Vorwürfen und lautstarkem Gespräch bin ich aufgestanden und weggegangen. Zu diesem Arzt gehe ich nie wieder hin...
Es tut mir Leid, dass ich so bewerten muss - aber sowas! muss man sich bei Weitem nicht gefallen lassen.
Ach ja, was mir gleich zur Beginn augefallen war, war ein Aushängeschild bei der Anmeldung:
"Betriebsregeln"
Pfh.1.:der Chef hat immer recht
Pfh.2.: falls der Chef kein recht hat, tritt sofort Pfh.1 in Kraft...
Ja, und so fühlte ich mich nach dem Gespräch, klein und Fehl am Platz

Super nettes Personal ! Die Einlagen werden mit Hand gefertigt !

16.09.2016

Vor einiger zeit spielte ich mit dem Gedanken eine Krankenhaustagegeld - Zusatzversicherung abzuschließen.
Da meine gesetzliche Krankenversicherung derartige Risiken nicht versichern darf, aber für Ihre Mitglieder Sondertarife mit der HUK Coburg vereinbart hat, wandte ich mich zwecks Beratung an dieses Büro, welches zentral in der Innenstadt gelegen ist und über eigene Parkplätze verfügt.

Ohne Wartezeit wurde ich sofort in das Büro von Frau Ley weitergeleitet. Dort wurde ich freundlich empfangen und mir ein Platz angeboten.
Diese hörte sich zunächst mein Anliegen an und druckte mir sodann, nachdem ich meine Daten angegeben hatte, ein Angebot aus. Beim Blick auf das Angebot runzelte Sie die Stirn.
Sie beriet mich dahingehend, dass der Abschluss einer solchen Versicherung in meinem Falle sehr gut bedacht sein will, zumal die Prämie mit etwa 55 € monatlich doch recht hoch sei, was am Eintrittsalter läge.

Ein Vergleich mit den Informationen des Krankenhauses zu privaten Zusatzleistungen, in dem ich mich zuletzt stationär aufgehalten hatte, ergab, dass es durchaus tragbar ist, diese aus eigener Tasche zu berappen, statt eine Versicherung abzuschließen.

So kam es nicht zum Abschluss eines Versicherungsvertrages, aber ich bin dankbar für die Entscheidungshilfe, die Frau Ley mir gegeben hat.

ich und mein Sohn waren das erste mal wegen einer Nachsorge nach einer OP bei diesem Durchgangsarzt.
Ich habe seit Langem eine Unfreundlichkeit an eigenem Leibe erfahren müssen. Nach einigen Vorwürfen und lautstarkem Gespräch bin ich aufgestanden und weggegangen. Zu diesem Arzt gehe ich nie wieder hin...
Es tut mir Leid, dass ich so bewerten muss - aber sowas! muss man sich bei Weitem nicht gefallen lassen.
Ach ja, was mir gleich zur Beginn augefallen war, war ein Aushängeschild bei der Anmeldung:
"Betriebsregeln"
Pfh.1.:der Chef hat immer recht
Pfh.2.: falls der Chef kein recht hat, tritt sofort Pfh.1 in Kraft...
Ja, und so fühlte ich mich nach dem Gespräch, klein und Fehl am Platz

Es ist so gut wie unmöglich die Praxis zu erreichen. Warum?

10.10.2015

Obwohl ich mein Anliegen - ein Sitzkissen aus viskoelastischem Schaum zur Linderung von Hüftgelenksbeschwerden - vorgetragen habe, wurde mir zunächst nicht das vorrätige Produkt angeboten.

So etwas habe man nicht im Sortiment. Bei der Suche nach Alternativen wurde mir eine zunächst eine therapeutische Sitzauflage - ähnlich einem Petziball angeboten. Nur, wer will schon 8 Stunden lang auf einem Wackelpudding sitzen?
Auch ein Rollstuhlkissen erwies sich als zu hart. Von einem einfachen Keilkissen wurde abgeraten.

Während ich so verschiedene Alternativen ausprobierte, fiel mein Blick auf genau das, was ich suchte: ein Sitzkissen aus viskoelastischem Schaum.
Warum hatten die drei Damen mir dieses nicht angeboten?

Es erwies sich als genau richtig zur Polsterung meines Bürosessels, der offenbar ergonomisch nicht das Richtige für mich ist, denn sonst hätte er keine Hüftgelenksbeschwerden samt einer Entzündung im Gelenk begünstigt, die mich nun zwingt, dies mehrere Wochen richtig auszukurieren.
Immerhin kostet so ein Kissen ca. 90 €. (billiger als ein neuer Bürosessel).

Die freundliche Dame schaute im Internet nach, ob das Kissen billiger zu bekommen ist. Daraufhin bekam ich es 20 € günstiger als ausgepreist.

Meine nachträgliche Recherche ergab, dass es solche Druckentlastungskissen im Internet in einer unenedlichen Vielzahl schon recht preiswert gibt, aber solche Artikel muss man testen, bevor man sie kauft, so dass mir eine Bestellung im Internet wenig dienlich gewesen wäre.

Aufgrund dessen vergebe ich wohlwollend drei Sternchen für Freundlichkeit und Entgegenkommen, wenngleich ich l der Meinung bin, dass das A und O eines Sanitätshauses eine gute Beratung des Kunden sowie Kenntnis der einschlägigen Produktpallete sein sollte

Ich kann Herrn Müller - Siebert leider nicht empfehlen und würde ihn auch nicht konsultieren.

Aber unsere Großeltern waren bzw. sind dort seit sehr langen Jahren Patienten, da schon der Vorgänger - Herr Dr. Massie - deren Hausarzt war.

Unser Opa litt an Diabetes mellitus II. An dem Diabetes litt er wahrscheinlich weniger als an sehr ausgeprägten Folgeerkrankungen.
Es wurde so gravierend, dass wir die Initiative ergriffen und einen Diabetologen aufsuchten, der nur den Kopf schüttelte und natürlich behandelte, wo nicht mehr viel zu retten war.

Später als der alte Herr bettlägerig wurde und einen Herzinfatkt erlitt, wusste Herr Müller - Siebert der herbeigerufen wurde - immerhin macht er noch Hausbesuche - offenbar auch keinen Rat. Den Mitarbeitern des Pflegedienstes wurde die Sache zu heikel und der herbeigerufene Pflegedienstleiter überwies den Senior in das Herz - Kreislauf - Zentrum, wo er dem Tod gerade noch mal von der Schippe hopste.
Ein - bis zwei Jahre hatte er darauf hin noch im Kreise seiner Lieben.

Mit unserer Oma ist es auch nicht besser. Ich frage mich, wie ein Internist trotz abhören mit dem Stethoskop über Jahre einen Herzklappenfehler überhören kann ( O - Ton Oma : "Der hat mich aber abgehört"), den eine Lungenfachärztin spontan bei einer entsprechenden Untersuchung feststellt oder warum bei erheblicher Luftnot keine Überweisung zum Kardiologen und/ oder Lungenfacharzt erfolgt ?
Der auf meine Initiative hin konsultierte Kardiologe äußerte sich dahingehend, dass die durch ihn diagnostizierte Erkrankung durch einen Jahre lang falsch behandelten Bluthochdruck begünstigt worden sei.

Zudem wurde zuletzt eines von mehren notwendigen Medikamenten nicht rezeptiert, welches auf dem Einnahmeplan steht und erst auf meine Nachfrage eine Rezeptierung erfolgte.

Es steht mir nicht zu, die fachliche Qualifikation eines Arztes zu beurteilen, aber da werfen sich mir doch zu viele Fragen auf, zumal er sich als "Internist" bezeichnet.
Es kann ja nicht sein, dass Angehörige stets hinter her sein müssen, damit ein ordentliches Gesundheitsmanagement erfolgt.
Also mir stehen ehrlich gesagt die Haare zu Berge. Null Sterne sind ja leider nicht möglich.

Herrn Dr. Gehl suchten wir an einem Montagmorgen als Vertretungsarzt für den urlaubsabwesenden Hausarzt auf.

Die Praxis ist sauber und zweckmäßig eingerichtet.
Im Wartezimmer wird für meine Begriffe auffallend aufdringlich für hautverjüngende Präparate - im Volksmund "Botox" genannt - geworben. Hierbei handelt es sich um privat abzurechnende Leistungen.Wahrscheinlich fand ich die Werbung deshalb aufdringlich, weil ich mit derlei Präparaten nix am Hut habe und auf Schlauchbootlippen und ein maskenartiges Gesicht gerne verzichte.

Nach nicht all zu langer Wartezeit, wurden wir in ein Behandlungszimmer gerufen. Ich begleitete eine 86 - jährige Seniorin, die auf meine Anwesenheit beim Arztgespräch Wert legte, damit sie anschließend nichts vergessen und mich nochmal Fragen könne. Zudem kannte ich die Beschwerden und den medizinschen Sachverhalt, der Anlass zu dem Arztbesuch war.

Ich würde dabei Zeuge eines unmöglichen Verhaltens und wäre es nicht so dringlich gewesen oder hätte mich betroffen, wäre ich wahrscheinlich sofort gegangen. Am liebsten wäre mir der "Kragen geplatzt", aber ich biss die Zähne aufeinander .

Dr. Gehl wirkte nämlich ausgeprochen mürrisch und genervt . Sehr unhöflich fand ich auch den Kommandoton, mit welchem er anordnete, dass die Seniorin für eine notwendige Untersuchung u. a. die Schuhe ausziehen sollte. Da sie nicht schnell genug war, riss er sogar einen der Schuhe vom Fuß.

Die Erkenntnis zu der er gelangte nach einem EKG war bereits bekannt und meine Bitte zu einer stationären Einweisung in das Herz- und Kreislaufzentrum wurde ignoriert. Warum man nicht gleich zum Kardiologen gegangen sei, wurde gefragt. Nachdem ich die Wartezeit von vier Monaten im Medizinischen Versorgungszentrum geschildert hatte, wurde wenigstens seitens der Praxis bei einem anderen Kardiologen angerufen, der sich bereit erklärte, noch am gleichen Tage eine fachärztliche Untersuchung durchzuführen. Man hatte es wohl dringlich gemacht, was es definitiv auch war.

Für den Anruf beim Facharzt gebe ich ein Sternchen, werde aber diese Praxis aufgrund des in meinen Augen unmöglichen Verhaltens des Arztes künftig meiden. Kassenpatienten kann ich diesen Arzt leider nicht empfehlen.