Neueste Bewertungen für Floß
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von Frank Floss
Sehr kompetente und und immer freundlicher Hausarzt. Man fühlt sich in guter Hand bei den Problemen mit der Gesundheit, aber auch persönliche Probleme, die durch die psyche bedingt auftreten, hat er ein offenes Ohr.Danke für alles. Fünf Sterne und gerne mehr!!!
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von Freistaat-Bayern
Bei Begutachtung des Gerätes war die Aussage, dass eine Reparatur möglich ist. An Kosten würden folglich 50 € entstehen. Beim Abholtermin wurde mitgeteilt, dass eine Reparatur nicht mehr möglich wäre Hierfür mussten dann auch noch 20 € bezahlt werden. Warum wurde nicht schon bei der Anlieferung erwähnt, dass eine Reparatur nicht mehr durchgeführt werden kann!
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Habe mir einen Handlauf für meine Treppen anfertigen und montieren lassen. Mit der Arbeit von Jupp war ich sehr zufrieden was sowohl die Qualität als auch das einhalten des Termins für Fertigstellung betrifft !
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von annemarie-kunz
Wenn es Null Punkte geben würde hätte ich Null gegeben. Personal Unfreundlich zu den Heimbewohnern. Nicht zu Empfehlen.
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von Wilhelm Brüntrup
Unser erstkontakt entstand dfurch den Wechsel des Stromversorgers.Die Beratung und Kompetenz ist einwandfrei. Auch bei weiteren Fragen und anderen Verträgen war immer groiße Bereitschaft zu spüren. Ich empfehle ihn gern weiter.
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von Meringerin
Ich wurde zufällig beim Vorbeifahren auf diesen Platz aufmerksam und wir hielten auf dem Rückweg an, um ihn uns mal genauer unter die Lupe zu nehmen. Es ist ein liebevoll angelegter Demonstrationsgarten mit Streuobstwiese, Obstbäumen, Insektenhotel, etc. Er erstreckt sich über eine Fläche von ca. 5000 qm und ist ein schöner Erholungsort. Seit 2015 wurde er zu einem "Garten der Sinne" ernannt, der Eintritt ist frei. Ganz nett finde ich den Räuberpfad, v.a. Kinder erfreuen sich an ihm.
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Hiermit will ich euch heute eine echte Natursehenswürdigkeit aus der Oberpfalz vorstellen.
Dank meines Schatzes lernte ich ein Geotopisches Phänomen …..
den Doost kennen.
Es ist ein riesigesGranitsteinmeer mitten im Bachbett der Girnitz
Der Doost liegt etwa 10 km nordöstlich von Weiden, im Gemeindegebiet von Floß bei Diepoldsreuth, im 10,73 Hektar großen und ältesten Naturschutzgebiet der nördlichen Oberpfalz, mitten in einer idyllischen Waldschlucht.
Dieses Steinmeer ist 750m lang und wurde bereits 1937 unter Naturschutz gestellt.
Zwei Wege führen dorthin, der erste geht am Campingplatz mit Badeweiher von Diepoldsreuth vorbei bis zum Parkplatz… dann zu Fuß auf ebenem Weg weiter rechter Hand bis in die Schlucht.
Der zweite Weg ist beschwerlicher aber wesentlich interessanter und abenteurlicher , diesen Weg sind wir gegangen.
Er führte uns über den winzigen Ort Ritzlersreuth, dort parkten wir am Wald und gingen den steilen Berghang hinunter vorbei an die ersten Spuren dieses Phänomens.
Riesige bemooste Granitsteinblöcke belagerten den Waldboden als wären sie dort vor langer Zeit hingeworfen worden….
Unten angekommen staunte ich erstmal Bauklötze und in mir ist der Forscherdrang erwacht.
Moosbewachsene Steinblöcke in allen Größen - so weit das Auge reicht.Ich musste alles ganz genau erkundet und war begeistert….
Eine wilde Natur, entstanden im Laufe von unzähligen Jahren
Es sah aus, als stünde ich im Kinderzimmer von Riesen, die ihre Spielsachen wild durch die Gegend warfen und vergessen haben sie wieder aufzuräumen.
Hier soll ein Bach sein???? Ja hier war einer, zugedeckt von Tonnen Granit, tief unter den Steinen hörte ich den Girnitzbach rauschen. Er bahnte sich gurgelnd seinen Weg unter den Felsen durch und stellenweise bekam ich ihn auch zusehen.
Das Wasser war sehr Kalt aber Kristallklar und nicht besonders tief
Eine morsche und halbzusammengefallene Holzbrücke führte auf die andere Seite der Schlucht wo der Bewaldetet Hang steil nach oben ragte.
Da hinauf zu kommen… kannst vergessen. Aber das wollten wir auch gar nicht, denn das Tal war viel interessanter.
Über dieses Steinmeer zu klettern ist nicht ungefährlich, ein abrutschen in die Steinspalten musste ich nicht unbedingt haben… also war Vorsicht angesagt in dem ich nur auf die großen Blöcke stieg, denn ich war in meinem Fotografierelement.
Außerdem hatte ich wieder einmal das falsche Schuhwerk an,
aber das macht mir dann in so einen Moment nix aus
Wir liefen dieses gesamte Steinmeer von Anfang bis zum Ende ab.
Am unteren Ende des Doost liegt vor dem Wald eine Wiese, durch die, der Girnitzbach Seelenruhig dahin plätscherte als wäre ein paar Meter weiter oben „seine Welt“ in bester Ordnung.
Keine Felsen waren zusehen und genauso war es oberhalb des Steinmeeres - es wirkte einfach so wie abgeschnitten, nichts deutete mehr auf dieses Naturphänomen hin.
In meinem Kopf war die Frage wie ist das alles entstanden. Stammt das aus der Eiszeit oder war es ein Felsrutsch.
Das war nach meiner Heimkehr wieder eine große Recherchieraufgabe …
Aber nun kenne ich den Grund und den will ich hier benennen.
In Jahrhundert langer Arbeit beförderte die Erde durch den Erosionsprozess auf einer Fläche von 750 Meter riesige Granitfelsen aus den Tiefen nach oben auf die Erdoberfläche.
Das ganze nennt man eine Granit- und - Wollsackverwitterung, da der Granit von horizontalen und vertikalen Spalten und Rissen durchzogen ist.
In der Erde sind diese Risse und Spalten noch geschlossen, doch kommen sie an die Oberfläche, brechen diese auf und vergrößern sich durch die Einwirkung von Verwitterungen.
Dabei runden sich die Kanten an den Granitquadern stark ab. Es bilden sich dann die so genannten „Wollsäcke“
Der Girnitzbach spülte außerdem in einem langen Prozess die Erde und den Verwitterungssand einfach weg und somit wurden allmählich nach und nach diese Steinblöcke freigelegt.
Er gab dieser Landschaft somit den "letzten Schliff" in dem er die Blöcke so malerisch und idyllisch hindrapierte.
So entstand der Doost…. eine echte Natursehenswürdigkeit wie man sie selten zu Gesicht bekommt.
Wenn man so etwas nicht mit eigenen Augen sehen kann, scheint es auf eine reine Erzählung hin Unglaubhaft und es so weiterzugeben, das es vor dem geistigen Auge sichtbar wird… ist ebenso schwer.
Aber sollte mal jemand in diese Gegend kommen.... dann schaut es euch an, denn ihr werden genauso staunend da stehen wie ich damals.
bestätigt durch Community
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St. Nikolauskirche
Die Kirche St. Nikolaus in Floß ist Kleinod und Wahrzeichen des 3700 Einwohner zählenden und über 1050 Jahre alten Marktes Floß und ist eine Perle barocker Baukunst.
Anmutig und prächtig steht sie auf dem 529 m hohen, von allen Seiten sichtbaren Nikolausberg mit Kreuz und Freialtar, umgeben von Bäumen, die die Kirche wie einen großen Zaun einrahmen.
Der Nikolausberg über der Floss hat schon in grauer Vorzeit die Kelten, so jedenfalls die Überlieferung, hier sich ansiedeln lassen. Im Mittelalter errichtete man eine kleine Kirche, die man dem Hl. Nikolaus widmete, in einer Zeit, in der dieser Heilige besonders verehrt wurde. 1561 trug man die Kirche allerdings wieder ab und nutze die Steine zum Bau des Rathauses. 1719 beschließt der katholische Teil des Rates den Wiederaufbau der Kirche
.Ende des 19. Jahrhunderts erweist sich die Kirche als zu klein, so dass man sich entschließt, das Kirchenschiff nach der Westseite hin zu verlängern. Man gewann dabei eine unverhältnismäßig tiefe Empore. Die St. Nikolauskirche ist eine einfache kleine Einraumkirche mit angesetztem Chor und zwischen Langhaus und Chor angebautem Turm. Das Langhaus schließt mit einer flachen Holzdecke ab. Der Chor ist gewölbt. Die Sakristei befindet sich im Erdgeschoß des Turmes. Der gesamte Bau ist sehr einfach gehalten und der Innenraum lediglich Mauervorlagen etwas gegliedert. Sie hat nur eine Gesamtlänge von 20,3 m die Turmhöhe beträgt sage und schreibe nur 23,4 m. St. Nikolaus war seit Anfang an die Kirche des „kleinen Volkes“
Die "Nikolaskirche", wie sie vom Volksmund liebevoll genannt wird, ist seit Jahrhunderten ein gern aufgesuchter Ort des Gebetes und der stillen Betrachtung, eine "Kirche der kleinen Leute" mit vielen Volksheiligen und Nothelfern, denen man seine Sorgen und Freuden anvertrauen möchte, eine echte Wallfahrtskirche für die Bevölkerung des Marktes Floss. Wie sich die Kirche heute dem Besucher zeigt, ist sie ein Bau aus dem 18. Jahrhundert, wie eine Inschrift auf dem Hauptportal "1722" aufzeigt.
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Der Bocklweg ist ein Radwanderweg auf einer ehemaligen Bahntrasse.
Er beginnt in der Kreisstadt Neustadt a.d.Waldnaab und verläuft über Störnstein, Floß, Waldthurn bis nach Eslarn.
Parkplätze am Startpunkt in Neustadt a.d.Waldnaab gibt es direkt gegenüber dem neuen Bahnhaltepunkt an der Georgstraße.
Die Geschichte des Bocklwegs
Die Bahnstrecke Neustadt - Eslarn
Am 28. April 1882 trat ein bayerisches Lokalbahngesetz in Kraft, welches darauf abzielte, Regionen, die noch keinen Bahnanschluss hatten, an das Eisenbahnverkehrsnetz anzuschließen. Als Folge dieses Gesetzes wurde am 16.Oktober 1886 die Lokalbahnstrecke Neustadt / WN – Vohenstrauß eröffnet. Für die 25 km lange Strecke wurde damals eine Fahrzeit von zweieinhalb Stunden benötigt. Neben dem Personenverkehr spielte vor allem der Holztransport eine große Rolle. Bis zum Jahr 1908 wurde auch die Strecke über Waidhaus nach Eslarn fertig gestellt, um auch die vielen Glasschleifen im Pfreimdtal an die Bahn anzubinden. Noch bis 1974 fuhren auf der Strecke Dampflokomotiven und lockten viele Fotografen und Hobby-Filmer in die Region.
Aus wirtschaftlichen Gründen begann die Bahn AG ab den siebziger Jahren die Strecke schrittweise stillzulegen. 1975 kam das Aus für die Personenbeförderung zwischen Floß und Eslarn, 1993 wurde der Güterverkehr zwischen Vohenstrauß und Eslarn eingestellt. Mit Wirkung zum 1. Dezember 1995 erfolgte die endgültige Stilllegung der Strecke von Neustadt / WN nach Eslarn.
http://www.bocklradweg.de/?bocklradweg_bilder
Unterwegs findet man Radraststationen mit Übernachtungsmöglichkeiten z.B. wie in Floss/Opf.