Nachtrag vom 25.02.2016
Besonders viel Information und Hintergrundwissen bekam man hier, als eine Tour in die Provence u.a. speziell nach Avignon anstand!
Ein guter Tipp war ein kleines aber feines Hotel auf der gegenüber liegenden Seite der Rhone vom Papstpalast aus gesehen. Von dort konnte man gemütlich in Avignon alles wichtige, natürlich den Palast du Pape zb. zuerst besichtigen.
Ein imponierendes Bauwerk, eine mächtige Gebäudemasse mit vier Meter dicken Mauern die 50 Meter hoch... weiterlesen
ragen und trutzigen Wehrtürmen.
Der Papstpalast wurde in der Zeit von 1335 - 1367 von vier Päpsten errichtet.
Direkt an den Außenmauern ( Stadtmauern) mit 8 Toren und 39 Türmen in unregelmäßigen Abständen, deren Gesamtlänge 4,8 km beträgt, fließt die Rhone entlang. Der Papstpalast liegt übrigens auf einem 58 Meter hohen Kalkfelsen.
Ein besonderes Erlebnis, als man am französischen Nationalfeiertag (14. Juli) dort war!
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Bei dieser Französische Zentrale für Tourismus besorgte man sich dann immer die Info, wenn man einmal wieder einen Frankreichtrip gemacht hatte.
Ob Telefonisch, oder per E -Mail, immer kam zeitnah von sehr freundlichen Mitarbeitern alles an was man so benötigte,
in einem besonderen Fall spezielles Infomaterial über die Schlachtfelder von Verdun, Anfahrt, Übernachtungsmöglichkeiten Preise - usw. den man zweimal schon besucht hat.
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Damals gab es dort einen zweistöckigen Bau, von dem man aus über das Schlachtfeld einen Eindruck bekam, der einen frösteln ließ.
Denn schaut man auf den Friedhof von Fleury - devant - Douamont, sieht man bis fast zum Horizont weiße Kreuze für die Gefallenen Soldaten.
Die Schlacht selber war eh ein sinnloses Massensterben, denn ganze 10 Monate lang rangen Deutsche und Franzosen 1916 um Verdun.
Es war die längste Schlacht des ersten Weltkriegs, daß sollte Nie vergessen werden.
Aus mehr als 1200 Geschützen wurde auf die französischen Stellungen geschossen, stundenlang, bis zum späten Nachmittag fielen mehr als eine Million Granaten.
Neun Dörfer, die zwischen der Frontlinie lagen wurden dem Erdboden gleich gemacht und nicht wieder aufgebaut.
Das gesamte Blutbad dauerte fast 300 Tage, wobei 300.000 Soldaten auf beiden Seiten starben und über 400.000 verwundet wurden.
Das ist nun 100 Jahre her, deshalb gibt es zum 100. Jahrestag eine Dauerausstellung die für über 12 Millionen Euro erneuert wurde.
Viele der Schützengräben sind heute noch erhalten so daß man sich ein ungefähres Bild machen konnte.
Das Memorial wurde seinerzeit 1967 inmitten des Schlachtfeldes erbaut, inzwischen neu konzipiert und um ein Stockwerk erhöht.
Von der Terrasse des Memorials sieht man hinüber zum Beinhaus von Douaumont, wo Soldaten bestattet liegen , die nicht identifiziert werden konnten.
Die Ausstellung ist geöffnet von April - bis November, von 9:30 - 17 Uhr und kostet aktuell 11,- € ermäßigt 7,- €
Mehr Info unter: http://memorial-verdun.fr[verkleinern]