Die Fleischerei Gretenkord nahm ihren Ursprung im Jahr 1903 , gegründet von Moritz Haupt im sächsischen Städtchen Burgstädt. Über zwei Weltkriege hinweg und auch die Wirren der DDR in wechselnden Eigentumsformen be- und überstehend wurde der Betrieb 1991 vom jetzigen Namensgeber Dietmar Gretenkord übernommen.
Im Hauptsitz in Burgstädt zerlegen die Mitarbeiter Schlachtfleisch und produzieren daraus Fleisch- und Wurstwaren in vielfältiger Form.
Das Wachstum der Firma dokumentiert sich in der... weiterlesen steigenden Zahl von Verkaufsfilialen, mittlerweile sind dies ca. 35 in Sachsen und Thüringen.
Meist sind diese Filialen größeren Einkaufsmärkten angeschlossen, so auch das von mir besuchte Geschäft im Kaufland Glauchau.
Der Verkaufstresen liegt offen zur "Hauptstraße", dem Ein- und Ausgangsweg im überdachten Kaufland.
Die angebotenen Waren werden stets frisch und ansehnlich präsentiert, alles macht einen sehr sauberen und hygienischen Eindruck.
Neben dem Angebot an Frischfleisch, zahlreichen Zubereitungen wie Fleischspieße, Gyros, Geschnetzeltes, Speckfett oder Hackfleisch sowie vielen verschiedenen Wurst- und Schinkensorten gibt es auch eine sogenannte "Heiße Theke".
Schnitzel, Roster, gegrillte Hähnchen ( der Sachse nennt die immer noch gern "Broiler" ) sind Standard. dazu gibt es noch Tagesgerichte zur Auswahl, die nach Wunsch von der Verkäuferin auf Tellern angerichtet und vom Kunde in Selbstbedienung abgenommen werden. Getränke werden dazu ebenfalls angeboten.
Gegessen werden können diese Tellergerichte im unmittelbar angrenzenden Bistro, wo einige Tische und Stühle für eine kleine Sitz-Pause vom Einkauf bereit stehen.
Die Preise liegen teils stark über den für vergleichbare Waren verlangten im benachbarten Kaufland.
Großer Unterschied ist allerdings, dass Gretenkord hervorragende handwerkliche Qualität in absoluter Frische anbietet, während Kaufland hauptsächlich Industrieprodukte in zumeist in Folie eingeschweißter Form verkauft. Auch die an der Wursttheke frisch aufgeschnittene Ware stammt bei Kaufland von Großproduzenten.
Das ist zwar nichts schlechtes, aber der Kunde kann letztlich entscheiden, was ihm wichtig und richtig erscheint.[verkleinern]