Neueste Bewertungen für Hattingen im Bereich Kunst & Unterhaltung
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von MiBEH
Wir sind sehr stolz, wir seit 2014 mit dem LWL Industriemuseum kooperieren und erstmals zum gleichen Thema eine Ausstellung bei uns am Haldenplatz 1 in der Hattinger Altstadt anbieten. Das Industriemuseum ist ein schönes Ausflugsziel, das aber auch als Veranstaltungslokation weit über die Stadtgrenzen hinaus bekannt ist - zu Recht, wie wir finden.
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von MiBEH
Schön am Hattinger Stadtmuseum: die Dauerausstellung zur Geschichte der Stadt Hattingen ist hübsch gestaltet und für jeden Besucher kostenfrei zu sehen. Nicht so optimal: die Stadtrandlage im Ortsteil Blankenstein und die eingeschränkten Museumsöffnungszeiten. Leider fehlt ein Museumscafé ganz.
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von MiBEH
Wir sind sehr stolz, wir seit 2014 mit dem LWL Industriemuseum kooperieren und erstmals zum gleichen Thema eine Ausstellung bei uns am Haldenplatz 1 in der Hattinger Altstadt anbieten. Das Industriemuseum ist ein schönes Ausflugsziel, das aber auch als Veranstaltungslokation weit über die Stadtgrenzen hinaus bekannt ist - zu Recht, wie wir finden.
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von MiBEH
Schön am Hattinger Stadtmuseum: die Dauerausstellung zur Geschichte der Stadt Hattingen ist hübsch gestaltet und für jeden Besucher kostenfrei zu sehen. Nicht so optimal: die Stadtrandlage im Ortsteil Blankenstein und die eingeschränkten Museumsöffnungszeiten. Leider fehlt ein Museumscafé ganz.
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von MiBEH
Schön am Hattinger Stadtmuseum: die Dauerausstellung zur Geschichte der Stadt Hattingen ist hübsch gestaltet und für jeden Besucher kostenfrei zu sehen. Nicht so optimal: die Stadtrandlage im Ortsteil Blankenstein und die eingeschränkten Museumsöffnungszeiten. Leider fehlt ein Museumscafé ganz.
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von planenundbauen
Castrum Ysenberg, eine der größten Burganlagen Deutschlands, hoch über der Ruhrschleife hinter Hattingen, schon mal davon gehört?
Nein, ich auch nicht. Da aber immer wieder dieser Ort in alten Sagen, Greuelgeschichten und Ritterhistörchen auftaucht und obendrein im Berg rundherum Funde aus der Bronze- und vor allem der Eisenzeit bekannt sind, bin ich jetzt doch endlich hingefahren und hatte auch noch gutes Wetter.
Schon vom Ruhrtal aus beeindruckt die gewaltige Ausdehnung der Festung, denn man sieht zum einen die etwa 200 Meter lange mittelalterliche Befestigung, zum anderen daran anschließend die altsächsischen Fliehburgreste und Erzabbaustätten mit zahlreichen Steinbrüchen, so dass insgesamt eine Burganlage von etwa 1,5 km Länge auf dem steilen Bergrücken thront - tatsächlich gigantisch.
Daher sollte man für den 100 Höhenmeter- Anstieg mit anschließendem Rundgang schon einige Stunden einplanen. Die vorzeitliche Geschichte ist einen eigenen Beitrag wert, hier die Daten zur 800 jährigen Burggeschichte:
1194 Baubeginn durch Erzbischof Adolf (natürlich wieder ein Kölscher Jong), 1200 urkundlich nachzulesen als Castrum Ysenberg, 1221 beginn einer Fehde zwischen den Isenburgern und dem neuen Erzbischof Engelbert (mehr ein Raubritter als ein Kirchenmann), der Burg und Ländereien für sich beanspruchte. Als dieser den Grafen Friedrich von Altena und Isenberg gefangen nahm, kam er in dem Gemetzel gerechterweise selbst zu Tode.
Das erzürnte die heilige Kirche so sehr, dass über den Isenberger die Reichsacht und der Kirchenbann verhängt wurde (immer ein Todesurteil, klingt nur heiliger) und er 1228 in Köln beim "heiligen Rädern" bei lebendigem Leibe zerrissen wurde. Die Kirchenväter waren eben noch nie sonderlich zimperlich mit ihren Mitmenschen. ,
Gleichzeitig drangen die Bischofsknappen in die Burg ein und bandschatzten alles, was sich verbrennen ließ. Der Rest wurde bis Bodengleiche geschleift.
Die heutigen Palas- und Turmreste wurden inzwischen vom Burgverein teilweise wieder hochgemauert, um den Burgcharakter sichtbar zu machen. Seit der Mitte des 19. Jh. steht in den Trümmern des ehemaligen Palas ein Landhaus (Custodis), hier befindet sich das kleine Museum.
Ein sehr sehenswerter Ausflug in das finstere Mittelalter!
Parken kann man unten an der Ruhr, von dem großen Parkplatz aus führt ein recht steiler Weg zur Isenburg hinauf.
bestätigt durch Community
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von MiBEH
Auf dieses Museum freut sich die ganze Region schon lange udn wir hoffen, dass sich bald auch einmal zu verlässlichen Zeiten die Türen dieses Museums öffnen. Was man an besonderen Tagen der offenen Tür wahrnehmen konnte sind liebenvoll restaurierte Feuerwehrfahrzeuge und teilweis historische Ausrüstungsgegenstände, die in die Geschichte der Revier- und Hüttenfeuerwehr bestens einführen.
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von MiBEH
Schön am Hattinger Stadtmuseum: die Dauerausstellung zur Geschichte der Stadt Hattingen ist hübsch gestaltet und für jeden Besucher kostenfrei zu sehen. Nicht so optimal: die Stadtrandlage im Ortsteil Blankenstein und die eingeschränkten Museumsöffnungszeiten. Leider fehlt ein Museumscafé ganz.
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von MiBEH
Aus dem Isenberg befindet sich die Ruine der mittelalterlichen Isenburg, die 1225 zerstört wurde und seit den 1970er Jahren wieder ausgegraben wird. Heute befindet sich ein sonntags geöffnetes kleines Museum auf der Isenburg, während die weitaus meisten Funde im Museum im Bügeleisenhaus am Hattinger Haldenplatz 1 gezeigt werden. Die Isenburg ist auf jeden Fall einen besuch Wert, zumal sich von dort auch ein wunderschöner Ausblick ins Ruhrtal bietet.
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von MiBEH
Wir sind sehr stolz, wir seit 2014 mit dem LWL Industriemuseum kooperieren und erstmals zum gleichen Thema eine Ausstellung bei uns am Haldenplatz 1 in der Hattinger Altstadt anbieten. Das Industriemuseum ist ein schönes Ausflugsziel, das aber auch als Veranstaltungslokation weit über die Stadtgrenzen hinaus bekannt ist - zu Recht, wie wir finden.